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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.03.2024

Nach Teil 1 ein wenig enttäuschend

All Our Golden Dreams
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Der erste Teil der Van Day Reihe hatte mir gut gefallen, daher war ich neugierig wie die Dilogie weitergehen und enden wird.

In Teilen konnte mich die Geschichte wieder ganz gut unterhalten. Ich mochte ...

Der erste Teil der Van Day Reihe hatte mir gut gefallen, daher war ich neugierig wie die Dilogie weitergehen und enden wird.

In Teilen konnte mich die Geschichte wieder ganz gut unterhalten. Ich mochte die Chemie zwischen Ellis und Ryan und es gab einige schöne Momente mit den beiden.

Vieles blieb jedoch leider eher durchschnittlich und hinter meinen Erwartungen zurück. Das Setting des Hotels, was im ersten Teil eine sehr besondere Atmosphäre geschaffen hat, ist in der Fortsetzung leider nahezu komplett untergegangen und von der mythischen Stimmung war nichts mehr zu spüren. Dies hat mich sehr enttäuscht, da dieses Flair in Teil eins sehr viel ausgemacht hat.

Auch die Handlung blieb oftmals sehr oberflächlich und es ist insgesamt nur sehr wenig passiert. Manche Themen wirkten eher erzwungen, um die Geschichte zu füllen. Ich denke, dass diese Dilogie besser ein Einzelband geblieben wäre.

Veröffentlicht am 27.02.2024

Schwache Umsetzung

Die Burg
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"Die Burg" klang nach einem spannenden Thriller, insbesondere weil es sich um das Thema Escape Rooms dreht und ich neugierig war wie die Autorin dies mit dem Thema Künstliche Intelligenz verknüpft hat.

Das ...

"Die Burg" klang nach einem spannenden Thriller, insbesondere weil es sich um das Thema Escape Rooms dreht und ich neugierig war wie die Autorin dies mit dem Thema Künstliche Intelligenz verknüpft hat.

Das Setting mit dem Escape Rooms in der Burg fand ich sehr gelungen und die mittelalterliche Atmosphäre fand ich wirklich gelungen. Jedoch habe ich mich schwer getan mir die Räume, die mittels KI gestaltet worden sind, vorzustellen. Für mich dürfte dort nichts greifbar sein und über Bildschirme laufen und nicht mit richtigen Objekten arbeiten, daher war dies als Setting für mich extrem schwierig und leider nicht so gut umgesetzt.

Die Geschichte selbst hat schon einige spannende Momente und es war auch interessant was die Teilnehmer in den neuen Räumen erwartet. Gleichzeitig wiederholt sich aber auch einiges und mir haben richtige Rätsel gefehlt.

Die Charaktere sind mir ebenfalls sehr fremd geblieben und mir fehlte der Bezug zu den Personen. So konnte ich mit den Personen auch nur wenig mitfiebern und so richtig als Charaktere ist niemand groß in Erinnerung geblieben.

Mit dem Thema hätte man viel machen können, aber leider war die Umsetzung für mich ziemlich schwach.

Veröffentlicht am 18.02.2024

Nett für zwischendurch

Seoulmates - Always have and always will
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Der Auftakt der "Seoulmates" Reihe klang sehr süß und mit seinem K-Pop Setting mal nach etwas anderem, so dass ich sehr neugierig war.

Es hat mich direkt zu Beginn ein wenig überrascht, dass die Protagonisten ...

Der Auftakt der "Seoulmates" Reihe klang sehr süß und mit seinem K-Pop Setting mal nach etwas anderem, so dass ich sehr neugierig war.

Es hat mich direkt zu Beginn ein wenig überrascht, dass die Protagonisten recht jung waren. Ich hatte erwartet, dass Hannah und Jacob ein wenig älter sind und dadurch wirkte manches auch ein bisschen kindlich.

Die Geschichte war zwar an sich unterhaltsam, aber so ganz packen konnte sie mich leider nicht. Mit Hannah und Jacob bin ich nicht so ganz warm geworden und die second Chance Thematik konnte mich hier leider auch eher weniger überzeugen.

Das Setting hat mir ganz gut gefallen, es gab tolle Sommervibes bei den Aktivitäten, auf denen man die Protagonisten begleitet hat. Es gab aber auch sehr viel Drama, manchmal ein wenig zu viel, was auch ein Grund war, warum mich die Geschichte nicht ganz überzeugt hat.

Veröffentlicht am 09.02.2024

Wieder nur durchschnittlich

Die Einladung
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Auch wenn mich die letzten Thriller von Sebastian Fitzek nur wenig überzeugen konnten, kann ich es nicht lassen und versuche es dennoch immer wieder.

Der Einstieg war manchmal ein wenig schwierig, da ...

Auch wenn mich die letzten Thriller von Sebastian Fitzek nur wenig überzeugen konnten, kann ich es nicht lassen und versuche es dennoch immer wieder.

Der Einstieg war manchmal ein wenig schwierig, da die Geschichte sehr sprunghaft erzählt wird. Es gibt Rückblicke, Sprünge in die Zukunft und Handlung in der Gegenwart. Es wird zwar gekennzeichnet, aber wenn man noch nicht so richtig in der Geschichte drin ist und sich erstmal orientieren muss, kann dies ein wenig verwirrend sein.

Die Handlung selbst ist einigermaßen spannend und interessant, aber ich habe nicht an den Seiten geklebt oder hatte das große Bedürfnis herauszufinden was los ist. Es gibt wieder einige Überraschungen und Wendungen, aber irgendwie läuft es in den Fitzek Thriller immer wieder nach dem gleichen Schema ab, was ich inzwischen einfach ermüdend finde und hätte so langsam gerne mal ein paar frische Ideen.

Das Setting fand ich in Teilen sehr gut gelungen, aber leider kommt das Escape Room Setting kaum zum tragen, was ich sehr schade fand.

Durch die kurzen Kapitel lässt sich das Buch sehr schnell lesen und man fliegt durch die Seiten. Dies ist ein Punkt, den ich bei den Fitzek Büchern und Büchern allgemein immer positiv finde.

Veröffentlicht am 17.01.2024

Hatte Potenzial

The Institution
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"The Insitution"ist ein Hochsicherheitsgefängnis, in dem Schwerverbrecher unter höchsten Sicherheitsbedigungen gefangen gehalten werden. Doch trotzdem geschieht ein Mord und ein Kind wird entführt. Profilerin ...

"The Insitution"ist ein Hochsicherheitsgefängnis, in dem Schwerverbrecher unter höchsten Sicherheitsbedigungen gefangen gehalten werden. Doch trotzdem geschieht ein Mord und ein Kind wird entführt. Profilerin Dr. Connie Woolwine wird hingeschickt, um herauszufinden was geschehen ist und wo sich das Kind befindet.

Das Setting mit dem Hochsicherheitsgefängnis und die abgelegene Lage fand ich extrem spannend und hier war die Umsetzung auch sehr gelungen. Die Atmosphäre war sehr düster und man hat die Gefährlichkeit einfach gespürt.

Die Handlung selbst konnte mich nicht ganz überzeugen. Mir hat es oft doch sehr an Spannung gefehlt und ich hätte gerne etwas gehabt, dass mich komplett mitreißt. Interessant fand ich jedoch die Gespräche, die Connie mit den Tätern führt und man hat so einen interessanten psychologischen Einblick bekommen. Dies hat jedoch auch dazu geführt, dass der Rest der Handlung für mich nicht so richtig in Fahrt kam.

Auch Connie selbst fand ich nicht ganz so sympathisch und sie ist mir über das gesamte Buch irgendwie fremd geblieben. Dass mir der Zugang zu den Charakteren fehlte, ist mit Sicherheit auch ein Grund, dass mich die Handlung nicht so packen konnte.

Das Buch hat sehr spannende und interessante Ansätze, aber so ganz überzeugen konnte es mich leider nicht.