Die Zeiten haben sich geändert und glauben nicht mehr an die Magier, aber was, wenn Geister und mysteriöse Tierwesen auftauchen und eine Gefahr droht? Ziska und ihr Meister haben auch in diesem Band wieder ...
Die Zeiten haben sich geändert und glauben nicht mehr an die Magier, aber was, wenn Geister und mysteriöse Tierwesen auftauchen und eine Gefahr droht? Ziska und ihr Meister haben auch in diesem Band wieder viel zu tun und ihr Fachwissen ist gefragter denn je, auch, wenn die junger Schülerin noch einiges zu lernen hat und das nicht nur über die magischen Kreaturen.
Vorwort:
Grimoire - Heilkunde magischer Wesen 03 ist der dritte Band der gleichnamigen Reihe. Es umfasst ca. 184 Seiten und ist als Taschenbuch, sowie e-book bei TOKYOPOP erhältlich.
Meine Meinung:
Ich mag diese Manga-Reihe total gerne und auch mit dem dritten Band habe ich mich wieder sehr wohl gefühlt. Hier konnte ich wunderbar abschalten und einfach mal alles vergessen, denn diese Welt, die Kaziya hier erschaffen hat, ist wirklich sehr magisch und auch spannend. Man lernte nicht nur die Figuren wieder ein Stückchen näher kennen, auch die neuen, sowie schon bekannten Tierwesen unterhielten mich. Teilweise wirkte es auch sehr düster und unheimlich und ich mochte die neue Richtung. Zwar gab es hier ein paar kleinere Längen und ich muss sagen, dass mir die Vorgänger ein klein wenig besser gefallen haben, aber dennoch konnte es mich wieder begeistern.
Neben einem Gargoyle, den ich hier unglaublich niedlich fand, durfte man auch eine mysteriöse Katze mit Flügeln und einem Greif begegnen, deren Episodern geschickt miteinander verknüpft wurden und deren Ende offen gelassen wurde. Auch dieser Johannes, auf den Ziska später trifft beschäftigte mich und ich fragte mich die ganze Zeit, ob man ihm nun trauen kann oder nicht, denn bei ihm schien einiges im Argen zu liegen. Das Ende war sehr spannend, auch wenn ich den Cliffhanger leicht fies fand und nun darauf warten muss, ihn bei meiner Leihbücherei holen zu können.
Die Entwicklung der Charaktere gefiel mir hier sehr gut, auch wenn man bei Ziska doch öfters merkte, wie jung und unerfahren sie doch so manches Mal agierte und reagierte. Ihr fehlte es etwas an Misstrauen und Vorsicht, aber ich fand ihre Liebe zu den Tieren absolut schön und mir gefiel, wie sehr sie sich in ihre Lehre kniete und aus ihren Fehlern lernen wollte. Den Doktor mochte ich auch wieder sehr gerne und ich fand es schön, ihn ein wenig nährer kennen zu lernen. Er wirkte hier etwas nahbarer und manchmal auch ein wenig frech.
Der Zeichenstil gefiel mir wieder sehr gut und ich mochte die Detailtreue bei den Wesen. Die Mimik der Charaktere wurde einfacher gehalten, aber dennoch konnte man sehr gut sehen, was sie fühlten. Die unfertigen Skizzen zwischendrin hätte ich so nicht gebraucht, fand sie aber nicht mehr störend wie zuvor.
Fazit:
Eine schöne Fortsetzung, bei der mir irgendwie etwas fehlte. Aber mir gefiel die neue düstere Ausrichtung und vor allem die neuen Tierwesen, die ich sehr spannend und mitunter auch niedlich fand. Die Charaktere entwickelten sich weiter, auch wenn man bei Ziska sehr stark merkte, wie kung sie noch war, aber das passte für mich. Das offene Ende macht neugierig auf den vierten Band und ich bin sehr gespannt. Von mir gibt es:
Hast du es schon gehört ? Hades und Persephone ! Ach wirklich ? Ja, die Unterwelt kennt kein anderes Thema mehr, vor allem, als die junge Göttin des Frühlings bei dem Herrscher der Unterwelt ein Praktikum ...
Hast du es schon gehört ? Hades und Persephone ! Ach wirklich ? Ja, die Unterwelt kennt kein anderes Thema mehr, vor allem, als die junge Göttin des Frühlings bei dem Herrscher der Unterwelt ein Praktikum antritt. Je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, desto mehr fühlen sie sich voneinander angezogen, egal, wie sehr beide sich auch dagegen wehren. Aber die Chemie ist so eine gewisse Sache, der sie nicht entkommen können....
Vorwort:
Dies ist der dritte Band der "Lore Olympus" Reihe von Rachel Smythe und sollte unbedingt nach Band 1-2 gelesen werden, da die Geschichte darauf aufbaut und sie weiterführt. Es umfasst ca. 373 Seiten und ist als Hardcover von LYX erhältlich.
Meine Meinung:
Endlich ging es weiter und ich war sehr gespannt, wie sich die Beziehung oder eher gesagt, die nicht existierende Beziehung zwischen Hades und Persephone entwickeln würde. Seit Band eins bin ich ein Fan von dem Webcomic, den LYX nun als Hardcover herausgegeben hat. Und seit meiner Kindheit liebe ich die griechische Mythologie mit alle ihren Intrigen, Lügen und Vorurteilen und finde, dass Smythe diese sehr gut umgesetzt hat. Ich liebe es total, dass sie ihren Fokus auf die Liebesgeschichte zwischen Hades und Persephone gelegt hat, die zu meinen Lieblingen gehört und ihr ihren eigenen Stempel aufdrückt.
Die Götter intrigierten munter weiter und vor allem Hera und Minthe mischten kräftig mit, was ich teils zu herrlich fand. Persephones Praktikum bei Hades war sehr interessant und ich mochte es, einen tieferen Blick in seine Firma werfen zu dürfen, aber es zog sich auch etwas. Generell passierte nicht wirklich viel und es wirkte eher wie ein Zwischenband. Aber ich fand es sehr süß, wie beide gegen ihre Anziehung kämpften und versuchten, anders glücklich zu werden. Da boten sich einige interessante Situationen und vor allem Hades Beziehung mit Minthe war ein auf und ab, bei dem ich nicht so gelassen regaiert hätte wie er. Minthe war trotz all ihrer Gehässigkeit irgendwo ein kleines Highlight und es gab Momente, wo sie mir echt Leid tat, auch wenn sie es nicht wirklich verdiente.
In diesem Band kamen einige Rückblenden vor, die ich sehr interessant fand, weil man vieles über Peresphones Vergangenheit und die anderer Götter erfuhr, aber ich hatte ein Problem damit, zu erkennen, wann eine dieser Szenen begann und wieder endete und fand die Übergänge nicht schön ausgearbeitet.
Die Charaktere entwickelten sich weiter und Persephone wurde mutiger und stand mehr für sich ein, was ich sehr begrüßte. Längst war sie nicht mehr die verhuschte kleine Frühlingsgöttin und ich mochte ihr energisches Auftreten, was auch Hades endlich mal ein wenig aus seiner Starre wach rüttelte. Beide haderten mit ihren Gefühlen, was ein auf und ab war und ich fieberte durchaus mit ihnen mit. Der Gott der Unterwelt musste sich hier viel mit seinen inneren Dämonen stellen und ich mochte Smythes Darstellung sehr gerne.
Der Zeichenstil war auch hier wieder absolut spitze und bot viel für das Auge. Mir war es an manchen Stellen beinahe etwas zu viel, aber ich liebte es, wie die Autorin mit den Farben, Schatten und der Stimmung, die sie erzeugen sollten, spielte. So war in Hades Reich eben nicht alles grau, düster und trostlos, es gab auch sehr farbenfrohe Plätze, die einem förmlich entegen sprangen. Die Mimik und Gestik der Charaktere wurde toll eingefangen und sehr lebhaft dargestellt.
Fazit:
Es ist nicht der stärkste Band der Reihe und ich fand die Übergänge zwischen Gegenwart und Vergangenheit nicht schön ausgearbeitet, aber ich hatte meine Freude daran. Der besondere Stil machte aus der Liebesgeschichte zwischen Hades und Persephone wieder etwas besonderes und es war super zu sehen, wie sich die Charaktere weiter entwickelten und durchaus mit sich haderten. Band vier wartet bereits auf mich und ich bin gespannt, wie es sich weiter entwickelt. Von mir gibt es:
Neue Schule, neues Leben. So möchte es Futaba, nachdem sie es sich an der Mittelschule wegen ihres mädchenhaften Charmes unfreiwillig mit ihren Mitschülerinnen verscherzte. Auf der Highschool soll alles ...
Neue Schule, neues Leben. So möchte es Futaba, nachdem sie es sich an der Mittelschule wegen ihres mädchenhaften Charmes unfreiwillig mit ihren Mitschülerinnen verscherzte. Auf der Highschool soll alles anders werden und so versucht sie so unweiblich wie möglich zu wirken. Aber ihr Neustart klappt nicht so wie erhofft und nachdem ihr alter Schwarm wieder in ihr Leben tritt ist Gefühlschaos vorprogrammiert. Denn während sie in in verliebt war, gesteht Kou ihr, dass er nie ähnliche Gefühle für sie hegte.
Vorwort:
Blue Spring Ride eins ist der zweite Band der gleichnamigen Reihe und erschien 2015 bei TOKYOPOP als Taschenbuch und e-book. Es umfasst ca. 178 Seiten und sollte der Reihe nach gelesen werden, da die Bände aufeinander aufbauen.
Meine Meinung:
Vor ein paar Wochen entdeckte ich in meiner Leihbürcherei den ersten Band von "Blue Spring Ride" und nach etwas Eingewöhnungszeit gefiel mir dieser Manga richtig gut. Schön, dass ich in weiser Vorraussicht auch den nächsten Band mit ausgeliehen habe und gleich weiterlesen konnte, da ich nach dem kleinen Cliffhanger doch gespannt war, wie es weitergehen würde. Das Cover spricht mich auch hier nicht wirklich an und ich finde es irgendwie gruselig, wie Koi hier die Zunge rausstreckt und so komisch guckt. Ich weiß nicht wieso, aber es spricht mich einfach gar nicht an.
Dafür mochte ich die Geschichte richtig gerne. Futaba hat sich durchaus an der neuen Schule eingelebt und will nun Klassensprecherin werden. Das ist einfacher als sie dachte, nur dass sie zusammen mit Kou dazu ernannt wird. Als erstes werden sie gemeinsam mit den Stellvertretern ihrer Klasse zu einer Fortbildung geschickt, die sie zu einem Team zusammenschweißen soll, damit sie es ihren Mitschülern beibringen können.
Mir gefiel die Fortsetzung echt besser als der Vorgänger, was auch daran lag, dass ich mir mittlerweile ein gutes Bild von den Charakteren machen konnte und ein besseres Gefühl für ihre Beziehungen untereinander bekam. Das Fortbildungsevent gefiel mir richtig gut und ich fand es interessant, wie die Jugendlichen es meisterten, vor allem, weil vieles nicht glatt lief und es in einem Disaster zu enden drohte. Manche fanden so mehr zueinander, während zwischen anderen neue Geheimnisse in den Weg traten. Und vor allem in der Liebe ging es auf und ab, was mich echt zum Grinsen brachte...ach ja, noch einmal Teenager sein. Der Cliffhanger ist ein wenig fies und es ist ratsam auch gleich den nächsten Badn parat zu haben.
Der Zeichenstil gefiel mir sehr gut und es war toll, wie authentisch die Mimik der Charaktere wirkte. Generell fand ich sie sehr schön gezeichnet und es nahm mich doch an der einen oder anderen Stelle emotional mit.
Fazit:
Eine tolle Fortsetzung, die mir besser gefiel als der Auftakt. Die Geschichte war trotz des Gefühlschaos der Jugendlichen und ihren Alltagsdramen ruhiger und ich konnte dem Geschehen besser folgen. Manche Wendungen waren sehr spannend und das Fortbildungsevent fand ich interessant. Der Band endet wieder mit einem Cliffhanger, den ich echt zu heiß fand und ich bin schon sehr auf Band 3 gespannt. Ich hatte viel Spaß damit und vergebe:
Als Rahoosh auf Liz trifft, ist es Liebe auf den ersten Blick...naja nicht ganz. Erstens kennt er Gefühle wie Liebe gar nicht und die Anziehung verursacht das Kui, das in dem von ihr seine Seelengefährtin ...
Als Rahoosh auf Liz trifft, ist es Liebe auf den ersten Blick...naja nicht ganz. Erstens kennt er Gefühle wie Liebe gar nicht und die Anziehung verursacht das Kui, das in dem von ihr seine Seelengefährtin erkennt. Und Liz hält nicht nur absolut nichts von dem Kui-Quatsch, auch von Rahoosh will sie erst einmal gar nichts wissen, bis sie sich in der rauen Welt von Not-Hoth nicht nur näher kommen, sondern auf Gefühle füreinander entwickeln, die erforscht werden müssen.
Vorwort:
"Ice Planet Barbarians - Liz und Rahoosh" ist der zweite Band der gleichnamigen Reihe von Ruby Dixon. Die Geschichte ist als Paperback, sowie e-book erhältlich und umfasst 323 Seiten. Bitte lest die Triggerwarnung am Ende, da doch Ereignisse vorkommen, die nicht jedem gefallen.
Meine Meinung:
Ich bin ein super pessimistischer Mensch, der oft eine richtig schlecht Laune hat. Aber wenn ich mal fröhlich zur Arbeit komme, werde ich gleich gefragt, ob ich wieder ein Buch aus dieser speziellen Alien-Reihe gelesen habe und mein Grinsen ist dann Antwort genug. Mittlerweile habe ich sogar die Aufgabe bekommen, die Bände von "Ice Planet Barbarians" so oft wie möglich zu lesen, damit ich fröhlich bin...ich kann nicht mehr :D Aber sie haben gar nicht so unrecht, denn auch Band zwei hat mich wieder perfekt unterhalten. Zwar hatte es wieder ein paar Längen, aber ich hatte so einen Spaß damit und wurde sogar richtig überrascht. Denn es ist nicht nur nicht die komplett gleiche Geschichte wie im Vorgänger, sondern hier hat die Autorin ihre Welt schön ausgebaut und sogar eine tolle Rahmenhandlung kreiert, der nur manchmal etwas die Luft ausging. Das Cover gefiel mir hier wieder auch sehr gut und es ist schön, dass es passend zu Band eins gehalten wurde. Die nackte Männerbrust passt nicht so ganz zu Rahoosh, stört mich aber nicht so sehr und ich mag es, dass es wieder in dunklen Blautönen gehalten wurde. Der grelle, mehrfarbige Titel passt perfekt zu den trashigen 80er Jahre-Vibes, die ich so liebte.
Die Geschichte stürzte den Leser wieder unmittelbar ins Geschehen und ließ ihm nicht Atem schöpfen, bevor es auch wieder heftig losging. Einerseits gefiel mir das ganz gut, weil es einfach zu Dixon passt, aber ein paar Seiten Einführung mehr hätten auch nicht geschadet, weil es für mich sehr holprig las. Aber ich gewöhnte mich wieder schnell an ihren Stil, was auch an dem Paar lag. Liz und Rahoosh hatten eine tolle Chemie, deren Entwicklung ich absolut geliebt habe. Zwar gab es ein, zwei Sachen, die ich nicht so gut fand, aber man muss bei ihm einige Dinge im Hinterkopf behalten und die Triggerwarnung gibt es ja auch nicht umsonst. Im Grunde passierte nicht wirklich viel, aber dennoch erfuhr man so viel über den Jäger, sein Volk und den Planeten, dass es mich nicht störte. Es war spannend, wie sie miteinander klar kommen, sowie mitunter um ihr Leben kämpfen mussten und einige der Kreaturen waren nicht nur mit Vorsicht zu genießen, sondern richtig gefährlich.
Die Liebesgeschichte von Liz und Rahoosh war ein auf und ab, bei der ich an manchen Stellen mit beiden durchaus mitgelitten habe und vor allem der Alienmann tat mir bei seiner Hintergrundgeschichte richtig Leid. Mir gefiel es, dass die Autorin sich hier stärker auf die Chemie und die Anziehung von dem Paar konzentrierte, auch wenn es dennoch genügend erotische Szenen gab, die ich echt heiß fand. Aber es war etwas ruhiger und es stand die langsame, aber sehr intensive Entwicklung ihrer Gefühle im Vordergrund, was echt super war. Der Spice kam trotz allem nicht zu kurz und ich fand die expliziten Szenen sinnlich und nicht zu viel.
Die Ereignisse nach ihrer Flucht waren zwar auch sehr spannend und ich fieberte mit ihnen absolut mit, aber dennoch muss ich auch sagen, dass es sich an ein paar Stellen doch leicht zog und ich eine leicht straffere Erzählung bevorzugt hätte. So war es aber auch interessant, mehr über den Stamm zu erfahren und der Leser bekam auch neue Infos zu Gerogie, Vektal und den anderen menschliches Frauen, sowie die Regeln und Strafen des Stammes zu erfahren.
Die Charaktere gefielen mir ganz gut, allerdings fand ich manche Reaktionen und Aktionen einiger Nebenfiguren etwas komisch. Georgie und Vektal wirkten wie komplett andere Charaktere und auch, wenn das Leben im Stamm sie veränderte, vermisste ich etwas den Kampfgeist von Georgie. Dafür gefielen mir Liz und Rahoosh umso mehr, auch wenn ich nicht jede Aktion von den beiden guthieß und vor allem Liz mich ein paar Mal die Stirn runzeln ließ.
Liz hatte es eindeutig faustdick hinter den Ohren und wenn sie für etwas oder jemanden kämpfte, dann aber richtig. Ich fand sie manchmal etwas zu stur, bewunderte aber auch ihre Stärke und wie sie sich für Rahoosh mit absolut jedem anlegte. Und hinter der kratzbürstigen Fassade steckte eine Frau, die sehr mitfühlend, sanft und offen war. Ihre vulgäre und sarkastische Art war aber dennoch echt zu herrlich.
Rahoosh habe ich absolut geliebt. Ja, nicht alles, was er tat war in Ordnung und eigentlich hätte er es besser wissen müssen, aber irgendwie schloss ich ihn in mein Herz. Ich mochte es, wie sehr er sich für seine Gefährtin ins Zeuge legte und ihr alles gab, was er konnte. Seine Frustration konnte ich an manchen Stellen verstehen, aber manchmal fand ich ihn auch etwas zu sehr wie einen Höhlenmenschen. Er konnte sehr ruhig, aber auch aufbrausend sein.
Der Schreibstil ließ mich wieder durch das Buch fliegen und ich liebte ihn einfach. Er hatte ein paar Längen, aber mir gefiel es, dass die Geschichte hier durchdachter wirkte und man viel über den Planeten und einige seiner schrägen Vetreter aus Fauna und Tierwelt erfuhr. Es war wieder schön trashig, aber auch ruhiger und es wurde sich mehr auf die Charakterentwicklung konzentriert. Die erotischen waren schön sinnlich und die Chemie zwischen dem Paar stimmte absolut.
Fazit:
Eine tolle Fortsetzung, die mich sogar etwas überraschte, weil sie durchdachter als Band eins wirkte und sich mehr auf die Charakterentwicklung konzentrierte. Liz und Rahoosh waren ein sehr unterschiedliches, aber auch so passendes Paar, bei dem die Chemie stimmte und wo ich bis zum Schluss mitfiberte. Die Geschichte hatte ein paar Längen, unterhielt aber wieder bestens und ließ einen tiefer in die Welt des Eisplaneten eintauchen. Ich freue mich sehr auf Band drei und vergebe hier:
"Das Schicksal hält für Grace und ihre Freunde an der Katmere Academy immer neue Herausforderungen bereit: Als wären komplizierte Liebesbeziehungen und der Schulabschluss an einem Internat mit übernatürlichen ...
"Das Schicksal hält für Grace und ihre Freunde an der Katmere Academy immer neue Herausforderungen bereit: Als wären komplizierte Liebesbeziehungen und der Schulabschluss an einem Internat mit übernatürlichen Wesen nicht anstrengend genug, muss Grace sich auch noch mit einer Reihe anderer Probleme herumschlagen. Dass sie die Erste ihrer Art seit über 1000 Jahren ist und man ihr nach dem Leben trachtet, ist dabei noch das geringste. Grace steht vor einer Entscheidung, bei der ihre Liebe und ihre Zukunft auf dem Spiel stehen … "
Vorwort:
"Covet" ist der dritte Band der "Katmere Acadamey" Reihe von Tracy Wolff. Es erschien 2022 als Hardcocer (teils mit Farbschnitt) und e-book bei dtv und umfasst ca. 967 Seiten inkusive Bonuskapitel. Es kann zu SPOILERN kommen !!! Da es sich um eine fortlaufende Handlung geht, sollte der Reihe nach gelesen werden.
Meine Meinung:
Auch nach knapp zwei Wochen schwirrt mir von den Ereignissen aus Band drei echt der Kopf ! Was zum Henker war das ?! Als ich ich den ersten Band anfing, hätte ich nie mit so einer Entwicklung gerechnet und trotz einiger Längen war dieses Buch verdammt spannend, emotional aufwühlend und selten habe ich so schnell knapp eintausend Seiten gelesen. Immer, wenn ich dachte, dass es nicht heftiger werden könnte, kam Wolff mit einer Enthüllung um die Ecke, die mir manchmal auch den Boden unter den Füßen riss. Ich habe mich hier bewusst dafür entschieden, den Klappentext zu zitieren, weil es für mich schwierig ist, eine eigene Inhaltsangabe ohne Spoiler zu verfassen ! Aber zumindest zu dem Cover will ich noch ein paar Worte verlieren, dass mir wieder sehr gut gefiel. Die gebrochene Fussfessel, auf die Blut vom Titel tropft, passt wie die Faust aufs Auge und ich liebe es. Der knallrote Hintergrund passt auch sehr gut und ich mag es, wie schlicht es dennoch wirkt. Ich werde möglichst spoilerfrei nur mein Leseerlebnis schildern, allerdings kann es durchaus zu dem einen oder anderen Spoiler kommen.
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber: Was zum Henker war das ?! Dieses Buch hat mir echt verdammt viel Urlaubszeit und Schlaf gekostet, sodass ich in knapp drei Tagen die gut 967 Seiten quasi inhaliert habe. Ich hätte nie gedacht, dass mich ein Jugendfantasyroman noch einmal so fesseln könnte, vor allem, wenn es um Vampire geht. Mir haben auch die anderen Teile zuvor sehr gut gefallen, aber das hier hob alles nochmal auf ein neues Level und ich habe beim Lesen wirklich alles um mich herrum vergessen. Essen ? Egal. Schlafen ? Wer braucht das ?!
Die Handlung setzte wieder direkt an den Vorgänger an und mir gefiel es, weil alles ein wenig in der Schweben zu sein schien. Ich fieberte mit Grace, Hudson, Jaxon und ihren Freunden mit. Zwar passierte anfangs nicht so viel, aber durch die merkwürdigen Vorkommnisse um Jaxon und sein absolut schräges Verhalten war ich sehr gespannt, wie es sich entwickeln würde und mit manchen Dingen hätte ich wirklich nicht gerechnet. Immer, wenn ich dachte, dass es sich etwas ziehen würde und mal passieren könnte, kam die Autorin mit einr Wendung um die Ecke, die ich so absolut nicht gesehen habe und im Grunde die Karten wieder komplett neu mischte. Und auch zwischen den Vampiren, Hexen und Co. herrschte absolut dicke Luft, was es oft sehr spannend und ungewiss machte.
Neue Feindschaften, gelüftete Geheimnisse und Gefühlschaos hielten mich absolut bei der Stange. Die Zeit im Gefängnis zog sich ein wenig, aber ich fand es spannend, die neuen Charaktere kennenzulernen und irgendwie schloss ich Remy, Calder und ein paar andere Häftlinge sofort in mein Herz, selbst dieser spezielle Hexenzirkel ! Mich reizte es sehr, ob Grace und Co entkommen können oder nicht, weil es mich durchaus manchmal an "The Cube" und "The Cabin in the Woods" erinnerte. Manchmal war das hin und her bei den Charakteren und ihren Entscheidungen leicht anstrengend und vor allem Nuri verstand ich oft einfach nicht, aber es es lockerte die Handlung immer wieder auf und ich war dann schon gespannt, wie es weitergehen würde. Zwar gab es echt einige Längen, aber dennoch reizte es mich auch sehr. Der Trash war in gewissen Momenten durchaus vorhanden, aber ich merke, dass generell die Handlung immer ernster und weniger klischeehaft wirkte, was ich durchaus begrüßte, weil sich auch mal das Potenzial dieser Idee entwickeln konnte.
Das Ende war absolut heftig und ging mir persönlich sehr an die Nieren, weil nicht nur liebgewonnene Charaktere in ernsthafter Gefahr gerieten, sondern es auch sehr traurig wurde. Wolff behielt aber eine gute Balance und sorgt mit ihrem schrägen Cliffhanger, dass ich seit Wochen davon träume. Mir kamen hier aber ein paar Wendungen zuviel vor und vor allem bei einer musste ich leicht entnervt aufstöhnen, weil das irgendwie klar war, dass das passieren würde. Nun brauche ich erst einmal ein bisschen Pause davon, weil es mich doch auch etwas schlauchte und ich mich schon sehr darauf konzentrieren muss, was für mich aber auch eine Stärke von dem Buch ist, weil es mir so auch lange im Gedächtnis blieb.
Sehr positiv fand ich es, dass die erotischen Momente und auch die Flüche sehr reduziert wurden und sich wirklich auf eine Charakter-, sowie Storyentwicklung konzentriert wurde und man merkte, dass die Autorin sich viel Gedanken darum machte. Grace und Hudson machten eine unglaubliche Wandlung durch und ich fand es toll, dass sie nie abgehoben wirkten. Arrogant ? Vor allem Hudson durchaus, aber es passte für mich, weil sie immer wieder andere und auch neue Seiten zeigten, die sie vielschichtig wirken ließen. Grace war manchmal etwas anstrengend, aber ich fand es dennoch beeindruckend, dass sie bei dem ganzen Mist, den sie erlebte, nie einging und soagr für ihre Freunde bis zum Schluss kämpfte. Hudson war überraschend, weil er viele Seiten von sich zeigte, die ich nicht unbedingt erwartet hätte, aber sehr gut zu ihm passten. Von Nuri und Cyrus fange ich besser erst gar nicht an, die haben mir manchmal echt den Rest gegeben. Aber Remy und Calder waren defintitiv ein kleines Highlight.
Die Liebesbeziehung zwischen Grace und Hudson gefiel mir sehr gut und ich mochte die Chemie zwischen ihnen. Es war nicht alles perfekt und es kamen einige Unsicherheiten auf, aber das machte es umso "realer", um es mal so auszudrücken. Zwischen ihnen habe ich das gespürt, was ich bei ihr und Jaxon nicht konnte.
Der Schreibstil ließ sich bis auf ein paar Längen wirklich sehr flüssig lesen und ich hatte meinen Spaß damit. Es wurde teils echt bescheuert, aber auch etwas tiefgrünsig, emotional und echt spannend.
Fazit:
Wenn man eine kurze Rezension schreiben will und selbst einen halben Roman verfasst....Was kann man zum Schluss sagen ? Covet ist definitv eine Überraschung für mich, weil ich nicht gedacht hätte, dass es mich nach Crush noch mehr schocken, verwirren und ein wenig nerven könnte, aber das Buch war eine echte Wundertüte, bei der man nie wusste, was als nächstes passieren würde. Es hatte ein paar Längen und vor allem nach dem Finale war etwas die Luft raus, aber es konnte mich wunderbar unterhalten und ich habe die Chemie zwischen Grace und Hudson echt geliebt. Von mit gibt es knappe: