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Alesia

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2024

Annos erste Liebe

Anno und Issa
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Kaum ist der Frühling da, packen Anno und ihr bester Freund Jakob ihre Skateboards aus, um auf dem Skateplatz neue Tricks zu üben. Dort lernt sie auch Issa kennen, die mit ein paar älteren Freundinnen ...

Kaum ist der Frühling da, packen Anno und ihr bester Freund Jakob ihre Skateboards aus, um auf dem Skateplatz neue Tricks zu üben. Dort lernt sie auch Issa kennen, die mit ein paar älteren Freundinnen ebenfalls skatet. Anno freundet sich immer mehr mit Issa an, empfindet ihren besten Freund Jakob plötzlich als störend und dann kommt auch noch das verliebte Kribbeln im Bauch dazu.

Anno und Issa von Linnea Lundborg ist ein schönes, leichtes Buch über den Beginn des Erwachsenwerdens und über die erste Liebe. Besonderen Wert legt die Autorin auf Diversität ihrer Figuren. Die Tatsache, dass Anno und Issa Mädchen sind, wird dabei gar nicht weiter thematisiert. Vielmehr geht es um Annos Gefühle, ihre eigene Unsicherheiten, den eventuellen Verlust von Freundschaft, sowie um Meinungsverschiedenheiten mit der Mutter. Genau die Probleme, die sich für die meisten in der Pubertät irgendwann stellen. Der Schreibstil ist dabei einfach, die Sätze teilweise recht kurz gefasst, was auf mich zunächst etwas kühl und sachlich wirkte. Schön fand ich die Comics und Zeichnungen zwischendurch, die das Buch zu etwas besonderem machen. Auch die Skatebegriffe werden am Ende des Buches erklärt. Protagonistin Anno, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, ist ein sympathischer und nachvollziehbarer Charakter. Insgesamt empfand ich Anno und Issa von Linnea Lundborg als positives Buch zum Wohlfühlen, da sich Annos Probleme lösen und es ein Happy-End mit Issa gibt.

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Veröffentlicht am 07.03.2024

Zwei gegen den Rest der Highschool

Condemned
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Condemned von Sandra Binder ist eine emotionale Highschool Liebesgeschichte, die versucht soziale Ungerechtigkeiten aufzuzeigen.
Zunächst einmal finde ich das Cover sehr schön. Es ist in unterschiedlichen ...

Condemned von Sandra Binder ist eine emotionale Highschool Liebesgeschichte, die versucht soziale Ungerechtigkeiten aufzuzeigen.
Zunächst einmal finde ich das Cover sehr schön. Es ist in unterschiedlichen Blau-und Rottönen gehalten und zeigt die Gesichter der beiden Hauptprotagonisten.
Das Buch liest sich flüssig und mich hat die Story um Maggie und Jake auch sehr interessiert. Jake ist siebzehn und nicht nur für sich, sondern auch für seinen kleinen Bruder verantwortlich. Als ihre Mutter nach einer Überdosis auf Entzug ist, müssen die beiden zu Jakes Vater , einem Motorradgangmitglied, ziehen. Hierbei stellt sich schnell heraus, dass Jake seinen Vater seit seiner Kindheit nicht mehr gesehen hat und nicht weiß, was ihn erwartet. Als Neuer auf der Highschool versucht Jake sich unauffällig zu verhalten, da er mit 18 das Sorgerecht für seinen Bruder erhalten möchte. Dies gelingt aber nur bis er auf die hübsche und wohlhabenden Maggie tritt. Beide verliebt sich schnell und durchaus heftig ineinander. Mir ging hierbei die Liebesgeschichte zu schnell, gerade diese ganz großen Gefühle zu Beginn der Beziehung fand ich etwas zu viel es Guten. Jedenfalls bringen Sie durch Ihre Beziehung den Star des Football Teams gegen sich auf und müssen für ihre Liebe gegen allerlei Schul- und Lebenswiedrigkeiten kämpfen. Condemned ist ein durchaus lesenswertes Buch, auch mit wichtigen Botschaften, allerdings hat mich die Lovestory nicht hundertprozentig überzeugt.

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Veröffentlicht am 04.03.2024

Mord in British Columbia

Skalpjagd
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Der Profiler Ted Garner nimmt an einem Therapeutenkonkress in Vancouver teil. Nach seinem letzten gefährlichen Fall, der ihn fast sein Leben gekostet hätte, hat er beschlossen den Polizeidienst zu quittiert ...

Der Profiler Ted Garner nimmt an einem Therapeutenkonkress in Vancouver teil. Nach seinem letzten gefährlichen Fall, der ihn fast sein Leben gekostet hätte, hat er beschlossen den Polizeidienst zu quittiert und mit seiner Ehefrau Pat eine eigene Praxis zu eröffnen. Doch es kommt anders. Die attraktive Referentin Dr. Hofstätter lädt ihn ein, an einer bewustseinserweiterenden indigenen Zeremonie teilzunehmen. Ein großer Fehler, denn Garner erlebt einen wahren Horrortripp und wacht am nächsten Morgen neben der skalpierten Leiche von Dr. Hofstätter auf. Anstatt den Mord zu melden, beschließt er eigene Ermittlungen anzustellen. Bald sucht auch ein Team der örtlichen Polizei nach dem Mörder.

Das Cover des Buches zeigt ein beleuchtetes Tipi vor grünen Nordlichter im Schnee. Da das Buch Ende September spielt, ist mir das ganze schon fast zu winterlich. Ansonsten passt es natürlich gut zum Inhalt.

Skalpjagd von Frauke Buchholz ist bereits der dritte Band rund um Profiler Ted Garner. Für mich war dieser problemlos ohne Kenntnis der Vorgeschichte verständlich und lesbar. Das Buch ist spannend und interessant geschrieben. Hierbei wechselt die Erzählperspektive zwischen Ted Garner und Frank Lombardi, einem ermittelnden Detective der Royal Canadian Mountain Police. Die Ermittlungen führen in die wunderschön beschriebene Wildnis Kanadas. Hierbei geht die Autorin auch auf das heutige Leben der dortigen indigenen Bevölkerung ein. Daneben gibt es Rückblenden zum einem Söldner im Syrienkrieg. Zum Ende laufen die Erzählstränge zusammen, wobei die Auflösung des Falles nicht ganz unvorhersehbar ist.

Skalpjagd von Frauke Buchholz ist ein recht gelungener Krimi, der zumindest an einer Stelle auf mich etwas konstruiert wirkte, mich aber im Großen und Ganzen überzeugt hat. Das Ende kann durchaus als Vorbereitung auf einen weiteren Band gesehen werden.

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Veröffentlicht am 03.03.2024

Göttliche Planeten

Sternendämmerung
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Aufgrund mangelndem Glaube haben sich die römischen Götter vor etwas 2000 Jahren von der Erde zurückgezogen.

Schottland: Dr. Minerva Sterling ist neue Dozentin für Astronomie an der St. Andrews Universität ...

Aufgrund mangelndem Glaube haben sich die römischen Götter vor etwas 2000 Jahren von der Erde zurückgezogen.

Schottland: Dr. Minerva Sterling ist neue Dozentin für Astronomie an der St. Andrews Universität . Schon immer hat Sie eine besondere Beziehung zu den Sternen. Bei einem Quizabend im Pub lernt Sie Prinz Eric/Nathan kennen, der ihr nach einem One-Night-Stand ( an den Sie keine Erinnerung mehr hat) nicht mehr aus dem Kopf geht, zumal er ihr immer wieder über den Weg läuft. Ob die beiden eine Chance auf eine Beziehung haben, welches Geheimnis Minas Herkunft umgibt und welche Rolle die Götter spielen, möchte ich an dieser Stelle allerdings nicht verraten.

Zum Buch: Schon das Cover fand ich wunderschön, passend zum Titel und Minas Liebe zu den Sternen. Minas Geschichte ist fesselnd geschrieben, nimmt aber leider erst in der zweiten Hälfte des Buches an Spannung auf , um an einer der interessantesten Stellen mit einem Cliffhanger zu enden. Die Götterwelt rund um Neptun hat mir gut gefallen. Leider bleiben zum Ende einige Fragen offen. Größer Kritikpunkt meinerseits ist, dass mich die Lovestory weder überzeugt noch berührt. Von mir gibt es trotzdem eine Leseempfehlung. Außerdem bin ich sehr auf die Fortsetzung gespannt.

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Veröffentlicht am 01.03.2024

Tödlicher Regen

Rain – Das tödliche Element
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Ruby ist auf einer Gartenparty, als plötzlich die Eltern des Gastgebers die Teenager nach drinnen scheuchen. Es beginnt zu regnen und dieser Regen ist tödliche für jeden der damit in Berührung kommt. ...

Ruby ist auf einer Gartenparty, als plötzlich die Eltern des Gastgebers die Teenager nach drinnen scheuchen. Es beginnt zu regnen und dieser Regen ist tödliche für jeden der damit in Berührung kommt. Ruby schafft es zwar noch nach Hause zu kommen, als aber auch ihre Familie stirbt, ist sie auf sich alleine gestellt. Und nicht nur der Regen ist lebensbedrohlich. Die Überlebenden kämpfen mit allen Mitteln um Nahrung und nicht konterminiertes Trinkwasser.

Rain – Das tödliche Element von Virginia Bergin ist ein packender Jugendendzeitthriller mit einem hohen Spannungslevel und vielen bedrückende Szenen. Apokalypse halt.
Das Cover zeigt eine junge Frau auf einer verlassen Straße. Am Himmel türmen sich grau-grüne Wolken. Der Schriftzug RAIN ist in rot gehalten. Insgesamt wirkt das Cover bereits bedrohlich und passt für mich perfekt zu dieser Dystopie.
Die Geschichte selbst wird aus Rubys Sicht in einer Art Tagebuchstil geschildert. An ihrem Stil und ihren oftmals unüberlegten Handlungen merkt man, dass sie erst fünfzehn und mit der Situation total überfordert ist. Wer würde sich sonst während der Apokalypse Gedanken um Aussehen und Make-Up machen? Sie ist jetzt nicht unbedingt eine Sympatieträgerin aber das erschreckende Szenario hat dafür gesorgt, dass ich das Buch unbedingt weiterlesen wollte.
Das Ende des Buches ist dann recht offen gehalten.

Da ich Dystopien recht gerne lese, war Rain – Das tödliche Element, für mich ein Muss. Insgesamt packend, spannend und düster. Vielleicht schaffe ich es auch bei Gelegenheit die Fortsetzung zu lesen.

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