Cover-Bild Das Jahr ohne Sommer
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Buchverlage
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 14.03.2024
  • ISBN: 9783550202292
Constanze Neumann

Das Jahr ohne Sommer

Ein Mädchen in Transit: Wo ist die Heimat, wo ist das Glück?

Vom Gehen und Ankommen

Wohin geht man, wenn man im Nirgendwo steht: zwischen zwei Ländern, zwischen nahen Erinnerungen und ferner Gegenwart, zwischen einem stets redenden Vater und einer schweigenden Mutter?

Das Mädchen ist sechs, als sie die DDR verlässt und mit ihrer Familie ein neues Leben im äußersten Westen Deutschlands beginnt. Warten dort die Verheißungen, auf die ihre Eltern gehofft haben? Kann der Vater sich neu erfinden, wird die Mutter ihre Krankheit, aus DDR-Gefängnissen mitgebracht, überwinden? Das Kind sehnt sich nach der Großmutter im fernen Leipzig und lernt, wie die Aachener zu reden: ein Schweben zwischen den Welten, das auch nicht zu Ende geht, als 1989 die Mauer fällt.

Constanze Neumann erzählt von einem Leben im Dazwischen und wie man sich auf der Suche nach Heimat zugleich finden und verlieren kann.

»Constanze Neumann erzählt berürend, was das Leben eines Kindes prägen kann, wie Politik auch die Liebe beeinflusst.« Berliner Zeitung

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2024

Was Heimat für einen Menschen bedeutet

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Das Buch lässt mich zwiegespalten zurück. Denn es besteht für mich gefühlt aus zwei sehr ungleichen Teilen.
Die Ich Erzählerin berichtet zunächst aus kindlicher Sicht, wie es ihr ergangen ist in zwei ...

Das Buch lässt mich zwiegespalten zurück. Denn es besteht für mich gefühlt aus zwei sehr ungleichen Teilen.
Die Ich Erzählerin berichtet zunächst aus kindlicher Sicht, wie es ihr ergangen ist in zwei Welten. Die Eltern sind Republikflüchtlinge, deren Flucht schief geht. Sie kommen ins Gefängnis und werden später in die BRD freigekauft. Das Kind verbleibt erst bei der Großmutter und zieht dann nach. Staunend lernt es gleichzeitig mit seinen Eltern, sich in der neuen Welt zurechtzufinden. Der Vater ist dabei überangepasst, die Mutter (gesundheitlich) überfordert. Die Stärke und gleichzeitig Schwäche dieses Teils ist dabei das reine dokumentieren des kindlichen Erlebens (und dies wirklich sehr genau – ich erkenne mich an vielen Stellen wieder!), selten jedoch seiner Gedanken. Das Mädchen wandelt zwischen den Welten, ist mal in Ost, mal in West. Hat hier die Eltern, die auf der Suche sind, da eine Großmutter, die ihr Halt und Geborgenheit gibt. Lebt den Alltag im Westen, die Ferien im Osten („Gleichzeitig passierte ich bei meinen Reisen nach Leipzig eine Grenze, die nach wie vor unüberwindlich war, …“). Und das alles sehr gleichmütig, wenig hinterfragend, eher ausweichend.
Was das bei ihr auslöst, erfahren wir erst im letzten Teil. Und das mit einer Wucht und Tiefe, die ich mir schon früher gewünscht hätte. Wir lesen von einer völlig entwurzelten Jugendlichen zur Wendezeit („Sprach ich in dieser Zeit mit Menschen aus dem Osten, hörte ich erste abschätzige Bemerkungen über Wessis. Sollte ich mich angesprochen fühlen?“). Einer Jugendlichen, deren Wertegerüst nie richtig wachsen konnte zwischen den Welten. Einer jungen Frau, die immer auf der Suche nach Heimat und Zugehörigkeit ist.

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Geteiltes Deutschland - Grenzerfahrungen

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Die Ich-Erzählerin ist ca. 3 Jahre alt, als ihren Eltern die Flucht aus der DDR missglückt und sie ins Gefängnis müssen. Das Mädchen kommt nach einem kurzen Zwischenstopp im Waisenhaus zu ihren Großeltern ...

Die Ich-Erzählerin ist ca. 3 Jahre alt, als ihren Eltern die Flucht aus der DDR missglückt und sie ins Gefängnis müssen. Das Mädchen kommt nach einem kurzen Zwischenstopp im Waisenhaus zu ihren Großeltern nach Leipzig. Nach 2 Jahren in diesem Zustand, werden ihre Eltern von der BRD freigekauft und so ziehen sie in den äußersten Westen Deutschlands. Einige Zeit später darf auch das Mädchen zu ihren Eltern nach Aachen ziehen.

Ein Neuanfang, Erwartungen, Träume, alte Traditionen. Der Vater stets korrekt, Disziplin ist sein oberstes Gebot. In Westdeutschland trifft er damit oft auf Unverständnis, denn die Rheinländer haben eine ganz andere Mentalität. Die Mutter während des Gefängnisaufenthalts schwer erkrankt, erhofft sich noch immer ein Leben als Geigenspielerin. Das Mädchen hat Sehnsucht nach der Oma und in der Schule freundet sie sich auch nur mit Zugezogenen an, denn aufgrund ihres Dialektes, kann jeder sofort erkennen, woher sie kommt.

Die Autorin erzählt diese Geschichte aus Sicht des Mädchens sehr unaufgeregt, fast schon neutral, so dass mir anfänglich tatsächlich der Schwung gefehlt hat, es ist eher eine Aneinanderreihung von Begebenheiten. Vielleicht wollte die Autorin auch damit die Zerrissenheit der Familie widerspiegeln. Trotzdem konnte ich mich gut darauf einlassen und in die Situationen hineinversetzen. Die Protagonisten werden eher etwas zurückhaltend dargestellt. Ich fand, der Vater hatte hier den ausgeprägtesten Charakter.

Wie ist es, wenn man die Heimat verlässt, die vertrauten Orte, die liebgewonnenen Menschen? Ein Leben zwischen hier und drüben. Alles in allem wurde die Situation eines geteilten Deutschlands, der Wunsch nach Freiheit, Republikflucht, die damit zusammenhängenden Schwierigkeiten, der beschwerliche Neuanfang aber auch Sprachbarrieren durch die Dialekte und die verschiedenen Mentalitäten, gut dargestellt.

Freiheit und Ausgelassenheit vermittelt auch sehr anschaulich das gelungene Cover. Die graue Tristesse der DDR im Hintergrund und ein Mädchen, das fröhlich in den blauen Himmel schaukelt. Absolut passend zum Inhalt.

Alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten, zum Nachdenken gebracht und mich emotional mitgenommen. Einige historische Ereignisse, wie zum Beispiel die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl oder der Mauerfall wurden auch wieder ins Bewusstsein gerückt. Hier spreche ich gerne meine Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 27.03.2024

Bedrückend und traurig

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Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt hervorragend zum Inhalt. Der Titel erschließt sich mir nicht, er ist aber eindringlich und bleibt im Gedächtnis.
Die Ich-Erzählerin berichtet von ihrer Kindheit ...

Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt hervorragend zum Inhalt. Der Titel erschließt sich mir nicht, er ist aber eindringlich und bleibt im Gedächtnis.
Die Ich-Erzählerin berichtet von ihrer Kindheit und Jugend in Ost und West. Als sie drei Jahre alt ist, kommen ihre Eltern bei dem Versuch, aus der DDR zu fliehen, ins Gefängnis. Nach ein paar Tagen im Kinderheim lebt sie bei ihrer Großmutter in Leipzig. Die Eltern werden von der BRD freigekauft und ziehen nach Aachen, die Tochter darf zu ihnen kommen.
In Aachen werden sie nicht richtig heimisch, sie haben Heimweh nach Leipzig, ihren Freunden und der Mutter bzw. Großmutter. Die Tochter darf ihre Oma in der DDR regelmäßig besuchen, was sie sehr genießt.
Die Musik beherrscht das Familienleben, der Vater leitet eine Musikschule und spielt Klavier, die Mutter ist eine hervorragende Violinistin. Nach dem Gefängnisaufenthalt und wahrscheinlich aufgrund der dortigen Misshandlungen dauert es lange, bis sie wieder eine Geige halten und spielen kann. Die Tochter lernt zunächst Klavierspielen, danach Geige.
Über dem Wohlstand, in dem die Familie schon bald lebt, schwebt ein latentes Unglücklichsein. Die Mutter hat eine Autoimmunerkrankung und Depressionen. Die Tochter sehnt sich nach der Großmutter in Leipzig. „Die Dur-Welt meines Vaters, seine Heiterkeit und Lautheit waren eine Zumutung. Die Moll-Welt meiner Mutter war mir vertrauter, ich fühlte mich zu Hause in ihr.“ (S.155).
Nach der Wende ändert sich nicht viel, für die Freunde aus dem Osten sind die Neumanns jetzt Wessis, die Großmutter lebt seit ihrem 60. Geburtstag kurz vor dem Mauerfall ebenfalls in Aachen. Den Mauerfall erlebt die Tochter in den USA, wo der Vater für sie einen mehrmonatigen Aufenthalt mit Schulbesuch organisiert hat.
Das Buch ist keine Wohlfühllektüre, Tochter und Mutter sind permanent unglücklich. Warum wissen sie nicht zu schätzen, dass es ihnen in Aachen so gut geht? Ihre Gedanken kreisen tagein, tagaus um Leipzig und die Großmutter. Der einzige, der sein Leben genießt, ist der Vater, der Charakter, den ich als einzigen sympathisch fand. Für die Tochter bricht eine Welt zusammen, als die Großmutter keine Einreisegenehmigung zu ihrer Konfirmation bekommt. Dabei sehen sie die Großmutter jedes Jahr im Urlaub in der Tschechoslowakei. Aber auch das wissen sie nicht zu schätzen und jammern, dass sie nicht im gleichen Hotel wohnen können, da es Hotels für Gäste aus dem Westen und andere für die aus dem Osten gibt.
Das Buch fand ich recht bedrückend, für mich war das Jammern auf hohem Niveau, und ich finde es schade, dass Mutter und Tochter ihr gutes Leben nicht zu schätzen wussten. Der Schreibstil ist sachlich und wenig emotional. Ich habe die knapp 200 Seiten in kurzer Zeit gelesen und denke, dass das Buch für diejenigen interessant ist, die früher im Osten gelebt haben, da sie sich sicherlich mit der Familie identifizieren können.

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Veröffentlicht am 21.03.2024

Die schwierige Suche nach einer neuen Heimat

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Das Cover zeigt eine schaukelnde junge Frau mit losem längerem Haar vor einer Häuserreihe im fernen Hintergrund. Das Bild wirkt befreiend bei so viel Schwung im grauen Alltag in Moll. Oberflächlich betrachtet ...

Das Cover zeigt eine schaukelnde junge Frau mit losem längerem Haar vor einer Häuserreihe im fernen Hintergrund. Das Bild wirkt befreiend bei so viel Schwung im grauen Alltag in Moll. Oberflächlich betrachtet geht es in diesem Roman um das Weggehen aus Leipzig, DDR und das Ankommen in Aachen, BRD. Doch die Lebensgeschichte der Autorin ab 1977 spiegelt eine Zerrissenheit wieder. Das detailliert beschriebene Familienleben in Leipzig beginnt mit der Dreijährigen und ihren veränderten Lebensbedingungen durch die missglückte Flucht der im Gefängnis einsitzenden Eltern. Kurz vor ihrer Einschulung in Aachen mit sechs Jahren glückt endlich die Familienzusammenführung, die Jobsuche des Vaters, die Wohnungssuche etc. – eigentlich ein äußerlich geglückter Neuanfang im Westen. Die Schulzeit bis ins Teenie-Alter und auch die vielen Urlaube besonders mit und ohne die Leipziger Großmutter nehmen viel Raum ein neben gesellschaftlichen Detail wie z.B. zum Quelle-Katalog, Bertelsmann-Buchclub und gängigen Kaufhäusern dieser Zeit. Die politischen Veränderungen zwischen der DDR und BRD zeichnen ein Bild von angstvoller Erinnerung besonders beim Vater. Das allgemeine Festhalten der Eltern an den alten DDR-Kontakten zeugt von Heimweh und weiterhin bestehender innerer Entwurzelung in der BRD. Das oft negative Umdenken der Gesamtbevölkerung nach dem Mauerfall ist realistisch geschildert. Mit dem Auszug aus dem Elternhaus macht sich bei der Autorin als Erwachsene eine Depression im Roman breit, eine Leere und innerer Zerrissenheit bis zum lückenhaften Epilog mit etwas diffusen Schilderungen von Krankenhausaufenthalten, auf den sich vielleicht der Buchtitel bezieht. Der an sich nüchterne Schreibstil gibt besonders bei den Zugfahrten vor den Grenzkontrollen der DDR die jeweilige angsterfüllte Situation wieder, wirkt aber ansonsten distanziert. In beide Welten in Leipzig und Aachen konnte die Autorin schlüpfen, doch sie konnte sie nicht für sich zusammenfügen.

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Das Leben im Westen kann nur gut sein... oder etwa nicht?

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Danke an Vorablesen und den Ullstein Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon unabhängig.

Das Jahr ohne Sommer ist ein Buch, das keinem ähnelt, was ...

Danke an Vorablesen und den Ullstein Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon unabhängig.

Das Jahr ohne Sommer ist ein Buch, das keinem ähnelt, was ich je gelesen habe. Es erzählt die Geschichte von einem namenlosen Kind, das in der DDR geboren wird und nach einer gescheiterten Flucht in einem Kinderheim und bei seiner Oma lebt, bis die Eltern es in den Westen nachholen können. Die Geschichte begleitet die Familie in ihrem Alltag zwischen dem verheißungsvollen, goldenen Westen und dem einengenden, grauen Osten, bis 1989 schließlich die Mauer fällt. Dabei stellt das Buch aber genau diese Dualität und Gegensätze von BRD und DDR in Frage, und stellt die Suche nach Heimat in den Mittelpunkt.

„Unser Leben musste gut sein, es konnte gar nicht anders als gut sein, hier im äußersten Westen des Landes, nach allem, was uns passiert war.“ (S. 154)

Da ich erst nach dem Mauerfall geboren bin, sind solche Geschichten für mich immer wie ein Blick in eine andere Realität, fast dystopisch kommen mir die Geschehnisse rund um die DDR vor. Und dabei sind sie alle war. Genau wie diese Geschichte, die autobiographisch von der Autorin geprägt ist (was mir beim Lesen erst nicht so klar war).

Die kurzen Kapitel sind leicht und zugänglich zu lesen trotz den teils sehr langen Sätzen, haben aber auch etwas Episodenhaftes an sich, sodass es sich mehr wie eine Aneinanderreihung von Begebenheiten liest als eine richtige Geschichte. Ich bin zwar durch die Seiten geflogen (es ist auch ein kurzes Buch), aber richtig in die Tiefe ist die Geschichte für mich leider nicht gegangen.

Inhaltlich hat es mir gut gefallen. Es fällt mir auch schwer, hier etwas Schlechtes zu sagen, weil es sich ja um echte Lebensrealitäten von der Autorin und ihrer Familie handelt. Der Kontrast zwischen Ost und West, genauer gesagt Leipzig und Aachen, wird in Anekdoten sichtbar. Familienurlaube und Alltag dominieren die Erzählung, und immer wieder auch die Musik, da die Eltern beide Musiker sind. Die Mutter wird arbeitsunfähig, depressiv, während der Vater in Aachen aufzublühen scheint. Auch hier wird wieder ein spannender Kontrast geschaffen, der zeigt, wie unterschiedlich Personen auf die gleichen Umstände reagieren.

„Die Dur-Welt meines Vaters, seine Heiterkeit und Lautheit waren eine Zumutung. […] Die Moll-Welt meiner Mutter war mir vertrauter, ich fühlte mich zu Hause in ihr.“ (S. 155)

Es ist ein teils sehr melancholisches Buch, weil wie erwartet doch nicht alles im Westen perfekt ist, die Familie immer noch von Problemen verfolgt wird und die depressive Traurigkeit der Mutter auch auf die Tochter überschwappt. Diese authentischen Einblicke in die Konflikte von Menschen aus der DDR haben mir gut gefallen.

Leider ist die emotionale Distanz bis zum Ende geblieben, und das Ende mochte ich irgendwie gar nicht. Dort ist mir erst bewusst geworden, dass hier die Autorin biographische Elemente eingebaut hat, weil sie plötzlich den kompletten weiteren Verlauf ihres Lebens beschrieben hat, inklusive ausführlicher Erzählungen zu ihrer Herzkrankheit und irgendwie hat mich das thematisch sehr rausgerissen, und ich habe den Zusammenhang zu dem vorherigen Teil nicht gesehen. Ich glaube, ich hätte es stimmiger gefunden, wenn die Autorin ihre Erzählungen kurz nach dem Mauerfall beendet, dann wäre das irgendwie ein guter natürlicher Abschluss gewesen, der einem noch Raum für Fantasie lässt.

Ich gebe insgesamt 3.5 ⭐️und fand die Einblicke in das Leben eines Kindes, das zwischen DDR und BRD aufwächst, wirklich sehr interessant, aber hätte mir mehr Nähe und Emotionalität gewünscht.

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