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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

turbulente Liebesgeschichte mit bewegenden Vergangenheiten

Hardwired - verführt
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Inhalt
Nachdem sie ihr Studium abgeschlossen hat, sucht Erika nach einen Investor für ihr Internet-Startup. Dabei trifft sie auf den gutaussehenden und sehr erfolgreichen Selfmade-Milliardär Blake Landon, ...

Inhalt
Nachdem sie ihr Studium abgeschlossen hat, sucht Erika nach einen Investor für ihr Internet-Startup. Dabei trifft sie auf den gutaussehenden und sehr erfolgreichen Selfmade-Milliardär Blake Landon, der ihr Projekt für sich als uninteressant abschmettert. Trotz dessen sucht er den Kontakt mit Erika und je öfter sie auf Blake trifft, umso mehr fühlt sie sich zu ihm hingezogen, wohl wissend, dass sie ihrem Verlangen nach diesem Mann nicht nachgeben sollte, kann sie sich einfach nicht von ihm fernhalten. Doch beide haben ihre Geheimnisse vor den jeweils anderen, deren Offenbarung eine harte Probe für eine Beziehung darstellt.


Für Hardwired wurde soviel Werbung gemacht, dass ich sehr neugierig auf das Buch wurde und es unbedingt haben musste. Kurz nachdem das Buch dann bei mir eintraf, habe ich auch sofort mit dem Lesen begonnen. Man lernt Erika kennen, am Tag ihrer Universitäts-Abschlussfeier. Der Beginn erinnerte mich sehr an SoG, junge Absolventin der Universität trifft auf reichen, selbstbewussten Milliardär...ich hab das Buch nach ungefähr 30 Seiten noch einmal von vorne begonnen, weil ich am nächsten Tag so recht nicht mehr wusste, was ich da gelesen habe. Beim zweiten Versuch und nachdem Erika ihr Projekt präsentiert und es somit auch zu dem ersten, bewussten Aufeinandertreffen mit Blake kommt, bei dem sich der erste Schlagabtausch geliefert wurde, kam ich dann auch besser mit der Story zu recht. Meredith wird in dem Buch als sehr tough dargestellt,aufgrund ihrer Vergangenheit. Es gibt aber auch Momente in denen sie an sich zweifelt, vorallem in Bezug auf die Beziehung mit Blake.
Blake hingegen ist setzt alles durch was er will, was vor allem Erika oft zur Weißglut bringt.
Beide fühlen sich sehr zu einander hingezogen, was natürlich auch mit einigen detaillierten Sexszenen beschrieben wird. Ich muss allerdings sagen, dass ich es in diesem Buch nicht so störend fand, wie in manch anderem. In dieser Geschichte spielte auch die Vergangenheit beider Protagonisten wieder eine große Rolle. Obwohl ich finde, dass man gerade aus ihrer Vergangenheit noch einiges hätte herausholen könne und mir Erika dafür in gewissen Situationen zu stark wirkt. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass in den Folgebänden dazu noch etwas kommt. Das Buch ist ausschließlich aus der Sicht von Erika geschrieben – auf die Sichtweise von Blake wäre ich wirklich gespannt.

Bei diesem Buch fielen mir zu Beginn mal wieder die vielen Parallelen zu Shades of Grey auf, womit ich immer so meine Probleme habe. Nach einem Neustart konnte ich mich dann allerdings ganz auf das Buch konzentrieren und kam dann auch wesentlich besser voran. Das Buch endet ziemlich unspektakulär. Dennoch liefert es einen recht guten Beginn der Hard-Serie und ich bin gespannt, was die Autorin noch aus der Story in den Folgebänden noch herausgeholt hat.

Veröffentlicht am 30.04.2024

recht düstere und schwere Geschichte mit vielen Dramen, aber letztlich berührend und ergreifend

Wenn der Frost dein Herz berührt
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Für gewöhnlich kann ich die Bücher von BCC, sobald ich die ersten Seiten gelesen habe, kaum aus der Hand legen.
Hier war das nicht ganz so der Fall.

Milos Aufreißer-Auftreten war mir unsympathisch, und ...

Für gewöhnlich kann ich die Bücher von BCC, sobald ich die ersten Seiten gelesen habe, kaum aus der Hand legen.
Hier war das nicht ganz so der Fall.

Milos Aufreißer-Auftreten war mir unsympathisch, und als dann auch noch dieser Schüler-Lehrerin-beziehungsweise-Lehramtsstudentin-Content die Handlung dominierte, flaute mein Interesse ab.
Das Verbotene bzw. Verführerische an der Story übte hier nicht genug Reiz auf mich aus,
weil Starlett selbst mit dem Studium noch nicht fertig ist, um sie wirklich als vollwertige Lehrerin bezeichnen zu können …
Und leider habe ich auch die Gefühle zwischen Starlett und Milo nicht wirklich nachfühlen können.

Etwa bis zur Hälfte der Geschichte, war ich mir sicher, dass BCC mich mit diesem Buch erstmals nicht überzeugen wird.
Denn zudem, was mich bereits störte,
gesellte sich noch recht viel Drama und Elend.
Ich empfand die Geschichte als ziemlich düster.

Dabei bin ich es gewohnt, dass die Autorin ernste, ergreifende und herzzerreißende Themen behandelt, damit mein Herz bricht,
und es am Ende wieder zusammensetzt.
Auch hier werden schwere und bedeutungsvolle Sachverhalte thematisiert, die mir jedoch etwas too much waren.
Und trotz mehrerer lebensverändernden Geschehnisse fand ich es nicht ganz so ergreifen, wie ich es von BCC gewohnt bin.

Trotzdem hat mich die Story auf ihrer Weise berührt,
und selbst die Liebesgeschichte zwischen Starlett und Milo hat, mit der gegenseitigen Fürsorge, ihrer Herzenswärme und dieser engen, emotionalen Bindung,
doch noch mein Wohlwollen erlangt.

3,5 - 4 Sterne

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.04.2024

schlichte und seichte Rockstar-Romance mit Miscommunication-Trope

Everything I Hate About You
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Ich hatte mal wieder Lust auf eine Rockstar-Romanze und da kam mir der Auftakt der MIGHTY BASTARDS Reihe von Sarah Saxx gerade recht.

Vom Klappentext angefixt,
habe ich mich sehr auf die Geschichte von ...

Ich hatte mal wieder Lust auf eine Rockstar-Romanze und da kam mir der Auftakt der MIGHTY BASTARDS Reihe von Sarah Saxx gerade recht.

Vom Klappentext angefixt,
habe ich mich sehr auf die Geschichte von Tessa und Alex gefreut.
Aber es war nicht ganz das, was ich erwartet bzw. was ich mir erhofft hatte.
Für eine Rockstar-Lovestory bot sie insgesamt wenig Aufregung bzw. Drama,
ist eher ruhig und gemächlich.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig.
Die wechselnden Perspektiven von Tessa und Alex geben einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühle.
Trotzdem habe ich mich beiden nie so richtig nah und verbunden gefühlt,
und Entscheidungen, die sie trafen oder eben nicht trafen,
konnte ich oft nicht nachvollziehen.
Ebenso fehlte mir das Verständnis für die sich entwickelnde Beziehung.

Da ist dieser Konflikt mit dem Tagebuch und dem gestohlenen Text zwischen ihnen,
den man einfach lange, lange Zeit totschweigt, (Miscommunication lässt grüßen!),
aber trotzdem ist Tess in der Lage sich Alex noch auf viel intimere Art und Weise hinzugeben.
Hat für mich nicht zusammengepasst!

Auch vom Tourleben hatte ich mir irgendwie mehr erhofft.
Gerade die gemeinsamen Szenen und Unternehmungen mit den Bandmitgliedern haben mir sehr gefallen,
doch gab es davon einfach zu wenige.

Die Geschichte von Tessa und Alex ist für mich durchaus noch ausbaufähig.
Es ist eine schlichte und seichte Rockstar-Romanze, eher was für Zwischendurch.

3,5 Sterne

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  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.03.2024

an und für sich hat mich die Story ganz gut unterhalten, auf Dauer aber nicht ausreichend gecatcht

Fighting Hard for Me
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Viel zu lange habe ich den Abschied von der Chaos-WG und damit die Geschichte von Sophie & Cole vor mich hergeschoben.

Dadurch, dass das Buch nun so lange auf meinem SuB lag,
habe ich Sophie und Cole ...

Viel zu lange habe ich den Abschied von der Chaos-WG und damit die Geschichte von Sophie & Cole vor mich hergeschoben.

Dadurch, dass das Buch nun so lange auf meinem SuB lag,
habe ich Sophie und Cole mit einem ungetrübten Blick kennenlernen können.
Cole habe ich tatsächlich jetzt als etwas faul und sich selbst überschätzend wahrgenommen.
Gegenüber Sophie ist er sehr verständnisvoll und hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt.
Sophie sticht besonders durch ihre Tollpatschigkeit überall heraus.
Auch ihre Liebe zur Physik ist eine sehr interessante Eigenschaft an ihr.
Ansonsten ist sie für mich ein bisschen das graue Mäuschen,
recht verschlossen und zurückhaltend.

Friends-to-Lovers-Geschichten und ich – das ist immer ein Auf und Ab.
Auch die Geschichte von Sophie und Cole konnte mich nicht immer zu 100% catchen.
Die neu bzw. wieder erwachten Gefühle zwischen ihnen habe ich nicht bzw. kaum fühlen können.
Im Zuge des 12-Punkte-Plans haben mir das Kribbeln, verstohlene Blicke und unbewusste, Gänsehaut auslösende Berührungen gefehlt.
Wohin sich die Story entwickeln wird, war im Grunde von Anfang an klar, weshalb die Handlung sich insbesondere bei der Entwicklung der Lovestory manchmal ein wenig schleppend anfühlte.

Ich habe es genossen, meine Lesezeit noch einmal mit so lieb gewonnen Protagonisten zu verbringen, vor allem die gemeinsamen Szenen der WG-Bewohner waren ungemein erfrischend.

Im Großen und Ganzen, hat mich die Friends-to-Lovers-Geschichte von Sophie und Cole ganz gut unterhalten.
Kein Highlight, aber doch eine schöne Geschichte für Zwischendurch.

3,5 Sterne

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Veröffentlicht am 08.01.2024

interessanter Auftakt mit Sogwirkung, manchmal aber recht langatmig

Starling Nights 1
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Ich würde behaupten, das war meine erste, richtige Dark-Academia-Story, überhaupt,
und gleichzeitig mein erstes Buch der Autorin.
Ihr Schreib- und Erzählstil sind einnehmend und fließend.

Die Geschichte ...

Ich würde behaupten, das war meine erste, richtige Dark-Academia-Story, überhaupt,
und gleichzeitig mein erstes Buch der Autorin.
Ihr Schreib- und Erzählstil sind einnehmend und fließend.

Die Geschichte von Mabel und Cliff übte schnell eine extrem fesselnde Sogwirkung auf mich aus.
Die Stimmung ist mystisch und aufregend.
Trotz dessen plätschert die Handlung immer mal mehr, mal weniger vor sich hin.
Hinweise auf den Bund der Stare, werden wie Brotkrumen hingeworfen.
Zwar gibt es auch den ein und anderen spannenden und unerwarteten Zwischenfall,
doch bleiben die Hintergründe dessen lange vor dem Leser verborgen.

Mit Mabel und Cliff treffen zwei Protagonisten aufeinander,
die zusammenpassen, wie Yin und Yang.
Es gibt immer wieder Begegnungen und Momente zwischen ihnen, bei denen dies spürbar ist.
Doch während bei Mabel schnell ersichtlich ist, wie fasziniert sie von Cliff ist, und welche Anziehung er auf sie ausübt, ist er oft abweisend und lässt sie mehr als einmal im Regen stehen.

Die Liebesgeschichte fühlte sich daher lange nur, wie ein schwaches Glimmen an,
und bis zum Schluss fehlte mir eigentlich dieser Moment in dem es wirklich Klick macht.

Auch die Suche nach dem Geheimnis hinter dem Bund der Stare war etwas langwierig.
Dabei fühlte ich mich oft wie im Nebel stehend.
Man ahnt das Übernatürlich dahinter, aber wirklich greifen,
lässt es sich erst im letzten Drittel der Geschichte.

Das Ende fand ich dabei nochmal recht spannend,
vielleicht etwas hastig in der Erzählung.
Auf alle Fälle aber so, dass ich sehr neugierig geworden bin,
wie es wohl weitergehend wird.

Mein Fazit:
Ein interessanter, sehr geheimnisumwitterter Auftakt.
Manchmal etwas sehr in die Länge gezogen,
aber mit einer ungeheuren Sogwirkung versehen,
und mit einem Ende, das neugierig auf die Fortsetzung macht.

3,5 - 4 Sterne

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