Cover-Bild Mörderfinder – Stimme der Angst
Band 4 der Reihe "Max Bischoff"
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 28.02.2024
  • ISBN: 9783596709212
Arno Strobel

Mörderfinder – Stimme der Angst

Thriller | Die Serie von Nr.1-Bestsellerautor Arno Strobel

Max Bischoff, begnadeter Fallanalytiker, ermittelt in seinem 4. Fall – Der neue Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Auf einer Beerdigung steht Fallanalytiker Max Bischoff plötzlich einer Frau gegenüber, die seiner großen Liebe Jennifer Sommer zum Verwechseln ähnlich sieht. Aber Jennifer ist seit fünf Jahren tot. Und Max gibt sich noch immer die Schuld daran.

Die Begegnung lässt ihm keine Ruhe, und er spricht die Unbekannte an. Sie ist ebenso erstaunt wie er, es gibt keine Verbindung zu Jennifer.

Obwohl Max mit aller Macht versucht, das Vergangene ruhen zu lassen, gelingt es ihm nicht. Es ist alles wieder da, das alte Trauma, die inneren Dämonen. 

Nie wieder wird ein Mensch seinetwegen sterben. Das hat er sich geschworen. Und doch scheint sich genau das zu wiederholen. Denn nur kurze Zeit später verschwindet jemand aus seinem Umfeld. Und Max wird zurückkatapultiert in den Keller, in dem er einst Jennifer fand, und jede Hilfe zu spät kam.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2024

weniger spannend als erwartet

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"Ich drücke es mal so aus: Ich denke, einer von uns beiden ist intelligenter als Sie."

Auf einer Beerdigung trifft Max Bischoff eine Frau, die seiner vor fünf Jahren ermordeten großen Liebe Jennifer ...


"Ich drücke es mal so aus: Ich denke, einer von uns beiden ist intelligenter als Sie."

Auf einer Beerdigung trifft Max Bischoff eine Frau, die seiner vor fünf Jahren ermordeten großen Liebe Jennifer zum Verwechseln ähnlich sieht. Als er sie anspricht holen ihn die Dämonen aus seiner eigenen Vergangenheit mit aller Wucht ein.

Fallanalytiker Max Bischoff ist wieder da und steckt in "Stimme der Angst" fast augenblicklich bis zum Hals in heftigen Schwierigkeiten.

Im neusten Mörderfinder treffen wir auf viele alte Bekannte: Max' Schwester Kirsten, seine Ex-Polizeikollegen Horst Böhmer und Jana Brosius, sowie auch auf die Kriminalrätin Eslem Keskin. Ebenfalls wieder mit dabei ist der auf sympathische Art und Weise etwas andere Rechtspsychologe und Schriftgutachter Dr. Marvin Wagner, der im aktuellen Mörderfinder eine sehr zentrale Rolle einnimmt.

Der Spannungsbogen ist leider nicht ganz so hoch wie in den vorherigen Serienteilen. Gleichzeitig war mir schon recht früh klar, wer bzw. was hinter den Geschehnissen steckt. Die Erzählung ist klar strukturiert, bietet aber leider keine größeren oder gar überraschenden Wendungen, sie ist durchschaubar und hat mich nicht restlos überzeugen können.
Erstaunlich: wiederholt handelt Max - für meinen Geschmack - ungewohnt und unnötig naiv und bringt sich selbst dadurch in kritische und schwierigste Situationen. Nicht glaubwürdig.

Solide, aber auch vorhersehbar, schreibt Arno Strobel den inzwischen siebten Einsatz von Max Bischoff herunter. Die Geschichte nimmt mehrfach Bezug auf ältere Bände der Serie, die man zum Verständnis nicht zwingend gelesen haben muss; idealerweise sollte man den aktuellen Teil aber erst im Anschluss an die anderen Bände lesen.

Das auffallende Buchcover reiht sich nahtlos in das prägnante Design der vorherigen Bände ein und hat einen hohen Wiedererkennungswert.

Fazit: Die "Stimme der Angst" erreicht nicht ganz das Spannungsniveau der vorherigen Mörderfinder-Bände, hat mich aber bestens unterhalten. Die finalen Ereignisse weisen dann sehr deutlich auf weitere, kommende Serienteile hin.

Ich bleibe dabei, wenn es mit Max weitergeht.

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Veröffentlicht am 03.03.2024

Tödliche Aura

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Fallanalytiker Max Bischoff muss mit großem Bedauern vom Tod des Professors Bormann erfahren, der ihn immer als weiser Ratgeber zur Seite stand. Auf der Beerdigung begegnet er einer Frau, die seiner geliebten ...

Fallanalytiker Max Bischoff muss mit großem Bedauern vom Tod des Professors Bormann erfahren, der ihn immer als weiser Ratgeber zur Seite stand. Auf der Beerdigung begegnet er einer Frau, die seiner geliebten Jenny, die er vor fünf Jahren auf sehr tragische Art und weise verlor, ähnelt. Er kommt mit der Frau in Kontakt und stellt fest, dass sie scheinbar einen sehr gewaltsamen und eifersüchtigen Freund hat. Er versucht ihr zu helfen, doch sie nimmt seine Hilfe zunächst nicht an. Kurze Zeit später verschwindet Jana aus seinem persönlichen Umfeld, zu der er gerade eine zarte Beziehung aufbaut. Schnell wird ihm klar, dass er wieder eine geliebte Person in Gefahr gebracht hat und setzt alles daran, sie rechtzeitig zu finden...

Der sehr erfolgreiche Autor Arno Strobel hat mit "Mörderfinder - Stimme der Angst" bereits den vierten Band um den Fallanalytiker Max Bischoff veröffentlicht. Ich habe bisher noch kein Buch des Autors gelesen, war aber von den vielen positiven Stimmen sehr gespannt und bin so mit viel Vorfreude in sein neues Werk gestartet. Er erzählt die Geschichte in einem sehr flüssig zu lesenden Schreibstil, der mir die Geschehnisse lebendig vor Augen führte. Dabei arbeitet er mit kurzen Kapiteln, die mit den jeweiligen Perspektivwechseln und kleinen Cliffhangern am Ende der Abschnitte für ein hohes Lesetempo sorgen und das Buch für mich zu einem Pageturner machten. Der Spannungsbogen wird mit dem Verschwinden von Jana gut aufgebaut und über die ereignisreichen Ermittlungen, gespickt mit mehreren überraschenden Wendungen, auf einem aus meiner Sicht hohen Niveau gehalten. Es entwickelt sich eine komplexe Geschichte, die auf mich ein wenig zu konstruiert wirkte und der große Plot zum Ende hin war für mich schon vorhersehbar. Nichts desto trotz bescherte mir der Thriller einige fesselnde Lesestunden.

Insgesamt ist "Mörderfinder - Stimme der Angst" ein gelungener und packender Thriller, der mit interessant gezeichneten Protagonisten, einem enorm hohen Lesetempo und dem erfahrenen Erzähltalent des Autors überzeugen kann. Ich empfehle das Buch daher gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 02.03.2024

Interessanter Thriller mit geheimnisvollen Charakteren

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Es beginnt damit, dass Max Bischoff auf eine Frau trifft, die seiner ermordeten Freundin sehr ähnlich sieht. Da ich noch kein Buch von Arno Strobel kannte, habe ich vorher "Tiefe Narbe" gelesen, um der ...

Es beginnt damit, dass Max Bischoff auf eine Frau trifft, die seiner ermordeten Freundin sehr ähnlich sieht. Da ich noch kein Buch von Arno Strobel kannte, habe ich vorher "Tiefe Narbe" gelesen, um der Geschichte besser folgen zu können. Eine Textpassage vom anderen Buch wurde übernommen, so kann man meiner Meinung nach auch ohne Vorwissen ein tolles Leseerlebnis haben. Durch den angenehmen Schreibstil liest sich das Buch sehr leicht. Die Kapitel, in denen man die Opfer in Gedanken begleitet, gefallen mir besonders gut.

Die Charaktere haben mir Großteils sehr gut gefallen. Dr. Marvin Wagner finde ich besonders gelungen: ein untypischer Psychologe, der sehr intelligent, wortgewandt und unterhaltsam ist. Max Bischoff ist zwar auch ein sympathischer Kerl, was mich aber etwas gestört hat war, dass er bei Dominique (wahrscheinlich durch die Ähnlichkeit zu Jenny) einfach unvorsichtig war.

Kleiner Spoiler! Zuerst hat Dominique Angst, dass ihr Freund Sebastian Max bei ihr zu Hause entdecken könnte. Das nächste Mal ruft sie Max an, er solle doch zu ihr kommen, da sie Angst habe. Find ich schade, dass Max deswegen nicht etwas stutzig wurde, da er ja von sich selbst behauptet eine gute Menschenkenntnis zu besitzen. Spoiler Ende!

Insgesamt ein gelungenes Werk mit Spannung und Abwechslung, bei dem ich nicht so schnell auf den Täter kam als bei "Tiefe Narbe". Eine tolle Story bei der man mit raten und mit fiebern kann.

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Veröffentlicht am 28.02.2024

Spannende Ermittlungen

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Auf einer Beerdigung glaubt Fallanalytiker Max Bischoff seinen Augen nicht zu trauen. Denn dort begegnet er einer Frau, die seiner großen Liebe Jenny zum Verwechseln ähnlich sieht. Bischoff spricht sie ...

Auf einer Beerdigung glaubt Fallanalytiker Max Bischoff seinen Augen nicht zu trauen. Denn dort begegnet er einer Frau, die seiner großen Liebe Jenny zum Verwechseln ähnlich sieht. Bischoff spricht sie an und geht mit ihr einen Kaffee trinken. Es stellt sich heraus, dass sie Dominique Klauber heißt und dass es keine Verbindung zu der vor etwa fünf Jahren verstorbenen Jenny gibt. Bischoff geht die Begegnung nicht mehr aus dem Kopf. Die Schuldgefühle, die er mit dem Tod von Jenny verbindet, kehren mit aller Macht zurück. Doch Bischoff muss schnell einen klaren Kopf bekommen, da seine Freundin Jana verschwindet und sein ehemaliger Partner brutal niedergeschlagen wird...

"Stimme der Angst" ist bereits der vierte Band der Mörderfinder-Reihe, in der der ehemalige Ermittler Max Bischoff seine Gabe nutzt, Mördern in den Kopf zu schauen, um die Fälle zu lösen. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ereignissen auch dann folgen, wenn man noch keinen Teil dieser Serie gelesen hat. Allerdings gibt es berufliche und private Nebenstränge, die sich durch die Reihe ziehen. Man kann das äußerst angespannte Verhältnis zu Polizeirätin Eslem Keskin, die auch dieses Mal an den Ermittlungen beteiligt ist, besser nachvollziehen, wenn man die Reihenfolge einhält.

Ohne langatmiges Vorgeplänkel, befindet man sich sofort mitten im spannenden Geschehen. Genau wie Max Bischoff, ist man davon überzeugt, dass die Verbrechen, die in seinem Umfeld passieren, kein Zufall sind. Man verfolgt gebannt die Ermittlungen und darf sich als Fan der Reihe über ein Wiedersehen mit Dr. Marvin Wagner freuen, der auch in diesem Band durch seine wortgewandten Dialoge überzeugt.

Arno Strobel versteht es wieder hervorragend, die Spuren so geschickt auszulegen, dass man ihnen zunächst bereitwillig folgt. Doch schon bald stellen sich Zweifel ein, wodurch man die Ermittlungen kritisch beäugt, um eigene Schlüsse zu ziehen. Da die Zeit drängt, ist die Spannung durchgehend spürbar. Geschickt angelegte Szenenwechsel sorgen außerdem für eine temporeiche Entwicklung, der man sich nur schwer entziehen kann. Das Ganze gipfelt in einem hochspannenden Finale, in dem alle Fäden zusammenlaufen.

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Veröffentlicht am 28.02.2024

Fesselnd erzählt

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Broschiert: 352 Seiten
Verlag: FISCHER Taschenbuch (28. Februar 2024)
ISBN-13: 978-3596709212
Preis: 16,99 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Fesselnd erzählt

Inhalt:
Auf einer Beerdigung sieht ...

Broschiert: 352 Seiten
Verlag: FISCHER Taschenbuch (28. Februar 2024)
ISBN-13: 978-3596709212
Preis: 16,99 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Fesselnd erzählt

Inhalt:
Auf einer Beerdigung sieht der Ex-Polizist und Fallanalytiker Max Bischoff eine Frau, die seiner vor fünf Jahren ermordeten Freundin Jenny zum Verwechseln ähnlich sieht. Der alte Kummer kommt wieder hoch und schon bald scheint sich die Geschichte von damals zu wiederholen. Jemand, der Max nahe steht, gerät in höchste Gefahr.

Meine Meinung:
Ich lese Arno Strobel zwischendurch wirklich gerne. Seine Bücher sind ziemlich unterhaltsam und einfach zu lesen. Wenn man also nur entspannen will, ohne sich das Hirn zu verrenken, sind sie genau richtig. Auch der 4. Band der Mörderfinder-Reihe hat mir ein paar angenehme Lesestunden beschert. Es kommt immer wieder Spannung auf, verursacht mir aber keine Albträume.

Die Handlung bietet leider nichts Spektakuläres. Wie so oft dreht sich alles um Max Bischoff und seine Freunde geraten aufgrund ihrer Nähe zu ihm in Gefahr. Zudem wird hier auch öfter auf die alten Fälle verwiesen, die Fans des Autors aber bekannt sein dürften.

Über das erneute Mitmischen von Dr. Marvin Wagner habe ich mich sehr gefreut. Er und Max Bischoff sind ein tolles Gespann. Ihre Umgangsweisen sind richtig wohltuend, und sie ergänzen sich perfekt.

Besonders der Epilog verspricht, dass die Reihe auf eine noch angenehmere Weise fortgesetzt wird, worüber ich mich sehr freue.

Die Mörderfinder-Reihe:
1. Die Spur der Mädchen
2. Die Macht des Täters
3. Mit den Augen des Opfers
4. Stimme der Angst

★★★★☆