Nach EVERY SUMMER AFTER war für mich klar, dass ich mehr von Carley Fortune lesen möchte. Jedoch muss ich sagen, dass MEET ME AT THE LAKE leider nicht ganz an ihr Debüt herankommt. Positiv hervorzuheben ist auf jeden Fall weiterhin ihr Schreibstil. Ich habe mich direkt wieder wohlgefühlt zwischen den Seiten und bin sofort in der Geschichte angekommen. Das Setting in Kanada war auch einfach zum Wohlfühlen. Leider haben mich aber sowohl die Charaktere als auch die Handlung nicht restlos überzeugt. Fern als Protagonistin gefiel mir recht gut, während Will für mich nicht richtig greifbar war. Ich habe ihn teilweise nicht verstanden, vor allem nicht die Verbindung zwischen ihm und Fern. Die Handlung war leider auch nicht fesselnd. Es ist kaum etwas passiert. Für meinen Geschmack war es einfach zu ruhig, sodass ich nicht sonderlich gespannt war. Für Zwischendurch war es dennoch eine nette Geschichte. Ich möchte definitiv weiterhin mehr von der Autorin lesen.

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Ich hatte insgesamt eine gute Zeit beim Lesen dieses Buches und bin durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil der Autorin ist schlicht und einfach, sodass man nicht großartig über das Gelesene nachdenken muss. Für Zwischendurch finde ich sowas immer ganz nett. Die Charaktere bleiben jedoch nicht im Kopf. Schon jetzt habe ich die Namen der Protagonisten vergessen, weil sie mir schlicht und einfach nicht nahe gegangen sind. Ihnen hat es etwas an Einzigartigkeit gefehlt. Irgendetwas, das sie besonders macht. Besonders den männlichen Protagonisten fand ich langweilig, er hatte weder Ecken noch Kanten. Die Story selbst war sehr ruhig und daher entspannt zu lesen. Ich fand es wirklich nett. Aber leider hat mich nichts überrascht, nichts war herausragend. Mit der Entwicklung zum Ende hin habe ich genau so gerechnet. Das Buch war also insgesamt ein guter Zeitvertreib, aber nichts, was mich wirklich nachhaltig beeindruckt hat.

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Die Geschichte von Mila und Blake war sehr süß. Ich habe vor allem das Setting in Tennessee sehr geliebt. Das Farmleben, Gitarrenmusik am Lagerfeuer, Ausritte mit den Pferden, Honky Tonks - die country vibes kamen 100%ig bei mir an. Schon allein deswegen hat es sich für mich gelohnt, dieses Buch zu lesen. Das Setting hat einfach Spaß gemacht. Die Story selbst war sehr einfach gehalten, die Charaktere waren etwas oberflächlich. Ihre Dialoge waren teilweise zu hölzern, um wirklich etwas mitfühlen zu können. Für mich persönlich war alles einfach ein bisschen flach, um vollends begeistert zu sein. Vielleicht waren mir die Charaktere auch einfach zu jung… Ich denke, dass vor allem jüngere Leser mit dem Buch auf ihre Kosten kommen können.

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Nach dem Cliffhanger aus Band 1 war ich super gespannt auf die Fortsetzung. Es ging anfangs genauso spannend weiter, sodass beim Lesen echt eine Gänsehaut entsteht. Ich habe permanent mitgerätselt, wer es sein könnte. Als ich jedoch die Hinweise besser deuten konnte, fehlte mir etwas der Nervenkitzel. Der Showdown am Ende war dann leider nicht mehr so überraschend, wie ich es mir gewünscht hätte. Auf der Ebene der Lovestory war es etwas ruhiger. Da Luca und Devan sich in Band 1 bereits kennen und lieben gelernt haben, blieb es in Band 2 eher flach. Die beiden haben mich einfach nicht mehr mitgerissen. Ich persönlich fand das etwas schade, kann es aber verstehen, da es einfach nicht mehr so viel zu erzählen gab. Im Vergleich zu Band 1 bekommt das Setting von mir leider auch einen Minuspunkt. Die urige, atmosphärische Stimmung in den Bergen wurde ersetzt durch ziemlich austauschbare Orte, die nicht im Gedächtnis bleiben. Und gerade dieses Setting in Band 1 hat unheimlich viel dazu beigetragen, dass die Story so besonders war für mich. Insgesamt war das eine gute Fortsetzung, die ich auf keinen Fall hätte missen wollen, jedoch im Vergleich zum Vorgänger deutlich schwächer war.

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Für mich war das ein New Adult Romance Buch mit vereinzelten Fantasy-Elementen und daher etwas anderes, als ich erwartet hätte. Der Fokus lag hier eindeutig auf der Charakterentwicklung, einen Plot gab es eigentlich nicht. Zoe und Ashton standen im Mittelpunkt - sowohl ihre persönlichen Probleme als auch ihre gemeinsame Entwicklung. Es war sehr ruhig und zart. Alles wurde durch den angenehmen und wunderschönen Schreibstil der Autorin gut ausgearbeitet. Teilweise war es leider auch etwas langweilig. Ein bisschen mehr Feuer hätte ich der Geschichte schon gegönnt. Der Fantasy-Aspekt kam mir viel zu kurz. Die übergreifende Geschichte zum Bund der Stare fiel etwas dünn aus. Erst auf den letzten Seiten bewegte sich die Handlung von der Stelle und wurde dann auch recht schnell aufgelöst. Ich hatte angenehme Lesestunden mit den beiden Protagonisten, hätte mir aber einfach ein bisschen mehr Spannung und Unterhaltung gewünscht. Kein must-read.

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