Die Geschichte von Sabrina und Tucker hat sich ja schon im dritten Band (The Score) angedeutet, bzw. wusste man, wo es bei The Goal drauf hinaus laufen wird. Dennoch spielt das Buch ca. parallel zu The ...
Die Geschichte von Sabrina und Tucker hat sich ja schon im dritten Band (The Score) angedeutet, bzw. wusste man, wo es bei The Goal drauf hinaus laufen wird. Dennoch spielt das Buch ca. parallel zu The Score, somit hat man als Leser die Möglichkeit mit anzusehen, wie sich die Geschichte der beiden entwickelt.
Tucker ist wirklich der perfekte Book-Boyfriend, verständnisvoll, hilfbereit und immer für Sabrina da. Auch wenn sie es am Anfang nicht so wahrhaben will. Durch ihre Familienverhältnisse nicht umbedingt daran gewöhnt, Liebe zu erfahren.
Auch wenn sich der Trope von Surprise Pregnancy (also plötzliche Schwangerschaft) ja schon angedeutet hatte, hatte mir die Umsetzung sehr gefallen. Die Entwicklung die Neuigkeit zu verarbeiten, die Vorbereitungen, sowie die Planung und Auswirkung auf das Paar wurde sehr schön erzählt und realistisch dargestellt.
Vielleicht hätte Tucker etwas mehr das Gespräch forcieren sollen, damit beide nicht so lange im Ungewissen fischen, aber wie es letztlich sich aufgekärt hat, hat einfach gepasst.
Mit "Star Bringer" habe ich mein erstes Buch von Tracy Wolff und Nina Croft gelesen.
Ein Abenteuer ins Weltall in ferne Galaxien und ein Haufen bunt zusammen gemischter Menschen, die nicht unterschiedlicher ...
Mit "Star Bringer" habe ich mein erstes Buch von Tracy Wolff und Nina Croft gelesen.
Ein Abenteuer ins Weltall in ferne Galaxien und ein Haufen bunt zusammen gemischter Menschen, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Eine Prinzessin, eine Pristerin und ihr Bodyguard, ein Häftlich, ein Schiffsmechaniker und zwei quasi Rebellen bilden die Grundlage.
Durch eine Explosion auf einer Forschungsstation retten sich die 7 auf ein scheinbar ausgemustertes Raumschiff. Nach anfänglichen Spannungen und Reibereien lernen sie, miteinander zu umzugehen und sich zu arrangieren. Schließlich können sie ja nicht weg vom Schiff. Und auf den umliegenden Planeten werden sie gesucht, vom Imperium der Kaiserin.
Der große Antagonist scheint die Kaiseren, sowie der Konzern zu sein, nur hätte ich gern etwas mehr über den Konzern erfahren, den dieser scheint momentan noch recht nebulös zu sein. Aber das kommt wahrscheinlich in den nachfolgenden Bänden.
Auch endet das Buch mit einem Cliffhanger, der recht viele Fragen aufwirft.
Toll fand ich, dass die Geschichte aus 4 verschiedenen Blickwinkeln erzählt wurde, so bekommt man noch etwas mehr Eindruck zu den Motivationen der einzelnen Charaktere.
Es geht wieder zurück nach Alaska zu der Bailey-Familie von Piper Rayne.
Diesmal darf sich Juno auf ihr Happy End freuen, auch wenn es erst noch etwas dauert.
Zumal erst muss eine Hochzeit durchgeführt ...
Es geht wieder zurück nach Alaska zu der Bailey-Familie von Piper Rayne.
Diesmal darf sich Juno auf ihr Happy End freuen, auch wenn es erst noch etwas dauert.
Zumal erst muss eine Hochzeit durchgeführt werden, von ihrem besten Freund. Nur ist sie nicht die Braut.
In gewohnter Piper Rayne Manier fliegt man nur so durch die Seiten, auch wenn es an einigen Stellen doch ernster wird, besonders wenn es um die Eltern der Bailey Kinder geht.
Frei nach dem Motto was lange währt, wird endlich gut, finden nun doch Juno und Colton zu einander.
Von Ali Hazelwood kenne ich bisher ihre ersten 2 Romane die eher Contemporary Romance sind, die mir eher so semi gefallen hatten.
Daher war ich neugierig wie ihr Ausflug in die Paranormal Romance sein ...
Von Ali Hazelwood kenne ich bisher ihre ersten 2 Romane die eher Contemporary Romance sind, die mir eher so semi gefallen hatten.
Daher war ich neugierig wie ihr Ausflug in die Paranormal Romance sein wird, mit Vampiren und Werwölfen.
Als Leser wird man in die Politik der Vampire, menschen und Werwölfe geworfen, ohne jegliches Wissen. Denn obwohl Misery die Protagonistin und Vampirin ist, kennt sie sich äußerst wenig mit ihrer eigenen Spezies aus, da sie unter Menschen aufgewachsen ist, um für den politischen Frieden zu sorgen. Nun wird sie mit Lowe einem Werwolf, einem Alpha, vermählt, um wieder für ein Bündnis das Bauernopfer darzustellen. Dennoch verfolgt sie auch ihre eigenen Pläne mit der Heirat.
Somit geht es zu den Werwölfen, das Kennenlernen ihrer Spezies, der Verbindungen und Dynamiken zwischen den einzelnen Personen im Rudel.
Auch sind die Vampire selbst anders, als in anderen Geschichte. Keine Twilight Glitzer-Vampire, aber auch keine ultra starken/schnellen Kreaturen, aus anderen Geschichten. In dem Sinn hat Ali Hazelwood schon ihre eigene Art erschaffen. Auch wenn ich am Anfang doch etwas irritiert war, dass die Vampire Menschen brauchen, um sich beschützen zu lassen. Das hat eine Weile gedauert, bis ich mich daran gewöhnt hatte, dass diese Vampire, eher im Vergleich zu Menschen und Werwölfen den Kürzeren gezogen habe und am Schwächsten wirken.
Im Laufe der Geschichte entwickelt sich eine Art Kriminalfall raus, denn Misery ist auf der Suche nach ihrer besten Freundin, die plötzlich verschwunden ist, als sie über Lowe recherchiert hat, da sie Journalistin ist.
Da die Geschichte fast ausschließlich aus Miserys Sicht geschrieben ist, außer kurze (1-2 Sätze am Kapitelanfang aus Sicht von Lowe), hat man auch einen sehr begrenzten Blick auf die Welt um sie. So werden die Andeutungen die Lowe macht bzgl. seiner Gefährtin gern falsch interpretiert, auch wenn Lowes Verhalten darauf hin deuten, dass er mehr an Misery findet, als nur seine Zwangsehefrau.
Die Spannung zwischen den beiden war schon greifbar, bis der große Knall kam, mit einer 180° Wendung von Lowe und einer Beziehungstrennung, die gefühlt aus dem Nichts kam. Also Schleudertrauma inklusive.
Das hat mich dann doch etwas verwirrt zurück gelassen.
Wobei an manchen Stellen war ich etwas mit der Abfolge verwirrt, bzw. mit der Platzierung der Körperteile der Beiden.
Einmal lehnt sich Lowe an den Kofferraum vom Auto, nur um auf der nächsten Seite auf/an der Moterhaube zu sitzen/lehnen?!
Oder erst sind Lowe und Misery in Umarmung Rücken an Brust, und auf einmal Brust an Brust. Wann hat sie sich umgedreht?
Davon abgesehen, bin ich durch die Seiten geflogen, sobald ich in der Geschichte drin war und wollte wissen, wie es weiter geht.
Ich bin zwar immer noch etwas ratlos, über die Rolle der Vampire und über einige Nebenfiguren hätte ich zum Schluss noch etwas mehr gern gelesen, wie es mit diesen weiter geht.
Im Vergleich zu Love Hypothesis oder Love on the Brain (bzw. wie auch immer die deutschen Titel waren), hat mir diese Geschichte sehr gefallen. Denn diese hatten mich eher genervt zurück gelassen. Vielleicht auch, weil Bride kein Fanfic-Verschnitt ist und nicht auf einer Kylo-Ren Geschichte aufbaut? Wer weiß. jedenfalls gefällt mir dieses Buch besser.
Mit "Der Weg der Wünsche" von Patrick Rothfuss gibt es nun einen weiteren kleinen Ausflug in die Welt des Königsmörders. Nur dass es sich um eine Kurzgeschichte um Bast handelt, dem Gehilfen von Kvothe ...
Mit "Der Weg der Wünsche" von Patrick Rothfuss gibt es nun einen weiteren kleinen Ausflug in die Welt des Königsmörders. Nur dass es sich um eine Kurzgeschichte um Bast handelt, dem Gehilfen von Kvothe in der Taverne. Kvothe selber tritt ehr am Rande bis gar nicht auf.
Bast der in den Hauptbüchern eher etwas einfältig wirkt, scheint sein Image gründlich durchdacht zu haben. Somit erscheint er als unscheinbar, aber er hat es faustdick hinter den Ohren.
Regelmäßig scheint er von den Kindern Gefälligkeiten einzufordern im Gegenzug zum Erfüllen ihrer Wünsche.
In dem Buch begleitet der Leser Bast bei einem solchen Tag von Wünsche erfüllen. Da es die Sommersonnenwende ist, ist dieser Tag besonders lang und somit viel Zeit vorhanden.
Sprachlich war die Geschichte hier auch wieder sehr ausufernd und verschachtelt erzählt worden, wie man es von dem Autor ja schon kennt. Dennoch empfand ich manchmal das gesagte schon wieder zu viel oder zu kompliziert. Das kann aber auch daran liegen, dass ich schon lange die Bücher nicht mehr gelesen hatte, und somit nur noch "vage" vertraut mit dem Schreibstil war.
Interessant fand ich auch die Aussagen vom Autor vor und nach dem Buch zu seinem Schreibprozess und dem Ursprung der Idee, da die Geschichte eine Erweiterung war, von einer bestehenden Kurzgeschichte, die noch überarbeitet und ergänzt wurde.
Gefallen hatten mir auch die Kapitelillustrationen die dem Stand der Sonne folgend die aktuelle Tageszeit gezeigt hatten.
Ich glaub generell hätte ich vielleicht mehr von Bast erfahre, wer er ist, und was er sonst so noch treibt.
Vielen Dank an Klett-Cotta und NetGalley für das zur Verfügung stellen eines Rezensionsexemplares.