Cover-Bild Prost, auf die Künstler
Band 9 der Reihe "Kommissar Tischler ermittelt"
(36)
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 05.03.2024
  • ISBN: 9782496714692
Friedrich Kalpenstein

Prost, auf die Künstler

Der neunte Provinzkrimi von Bestseller- und #1-Kindle-Humor-Autor Friedrich Kalpenstein

»Manche Leut’ leben für die Kunst. Andere sterben wegen ihr!«

Karl Hinterleitner wird tot in seiner Garage neben einem alten Traktor aufgefunden. Alles deutet darauf hin, dass er ermordet wurde. Hauptkommissar Tischler nimmt die Ermittlungen auf.

Laut Zeugenaussagen war der Ermordete ein paar Tage zuvor auf einem Oldtimertreffen in eine Auseinandersetzung verwickelt. Erste Recherchen ergeben, dass der alte Traktor in Hinterleitners Garage, für den er allem Anschein nach mehrere Interessenten hatte, einen beträchtlichen Wert darstellt. Doch wenig später kommt heraus, dass Hinterleitner noch ein paar Schätze mehr besaß, die ihm niemand zugetraut hätte. Musste er deshalb sterben?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2024

Ist das Kunst oder kann das weg?

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„Vielleicht hat sein Tod ja doch etwas mit den ganzen Bildern im Haus zu tun.“ (S. 82) Als der Bauer Karl Hinterleitner tot in seiner Scheune neben dem liebevoll restaurierten Lanz Bulldog 8506 aus den ...

„Vielleicht hat sein Tod ja doch etwas mit den ganzen Bildern im Haus zu tun.“ (S. 82) Als der Bauer Karl Hinterleitner tot in seiner Scheune neben dem liebevoll restaurierten Lanz Bulldog 8506 aus den 1930ern gefunden wird, sieht es so aus, als hätte er zu hoch gepokert. Seit Jahren hat er den wertvollen Traktor immer wieder interessierten Käufern angeboten und wenn man sich eigentlich schon mit dem Preis einig war, diesen noch mal hochgetrieben. So wie am letzten Wochenende beim Oldtimertreffen im Nachbarort.
Aber dann finden die Ermittler überall im Haus Ölgemälde in verschiedenen Stadien der Fertigstellung – und ein wertvolles Original. Hat Karl die selber gemalt oder sein Geld in Kunst investiert? Und wenn er Geld hatte, warum sieht sein Hof so verlottert aus? Tischler und Fink ermitteln nach der bewährten T-u-F-Methode (ergänzt von der K-u-S-Variante), tatkräftig unterstützt von Sekretärin Luise, die einige wichtige Informationen herausfindet und endlich mal mit vor Ort nachforschen möchte.

„Prost, auf die Künstler“ ist bereits der 9. Teil der Reihe mit Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Fink und genauso spannend und unterhaltsam wie seine Vorgänger, denn die Frotzeleien der beiden und ihrer Kollegen sind einfach zum Schießen. Mir gefällt, dass Fink ihm immer mehr Paroli bietet und sich auch sonst im Leben weniger sagen lässt – außer von seiner Mama und seiner Freundin, da hat er einfach nichts zu melden.

Tischler und Fink ermitteln in alle möglichen Richtungen, stapfen dabei über einige dreckige Äcker und Höfe (und merken, dass sie ihre Nachbarn doch nicht so gut kennen wie gedacht), und tauchen sogar ins Darknet ab. Außerdem stoßen sie auf einen anderen „Unfall mit Todesfolge“, der zu unwahrscheinlich klingt und etwas mit ihrem Fall zu tun haben könnte.

In Brunngrieß wird es einfach nicht langweilig und ich mag, wie es in der Reihe menschelt. Der Bürgermeisterwahlkampf tobt, die „Unternehmerin“ Tereza kocht wieder ihr eigenes Süppchen, in das sie den Automechaniker Steiner hineinzieht und auch mit Nori vom KRAUSE hat sie wohl noch was Besonderes vor. Außerdem scheint Jäger Ferstel, das Herrchen von Dackeldame Resi, nicht mehr lange allein durchs Leben gehen zu müssen (wenn man mal von Resi absieht). Ich bin gespannt, in welches Abenteuer TUF als nächstes dackeln.

Wieder 5 Sterne für diesen Kultkrimi mit viel Lokalkolorit!

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Veröffentlicht am 03.03.2024

Amüsanter Bayern-Krimi

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Bereits zum 9. Mal lässt der Autor seine Kommissare Tischler und Fink nach der berühmten TuF-Methode ermitteln und auch Polizeioberrat Schwenk treibt wieder sein Unwesen. Wofür dieser Mensch bezahlt wird, ...

Bereits zum 9. Mal lässt der Autor seine Kommissare Tischler und Fink nach der berühmten TuF-Methode ermitteln und auch Polizeioberrat Schwenk treibt wieder sein Unwesen. Wofür dieser Mensch bezahlt wird, frage ich mich jedes Mal und wie und warum nur sind die dümmsten Menschen an einflussreichen Positionen gelandet? 😉

Aber zum Glück ist wenigstens auf Tischler und Fink Verlass. Trotz Haferlschuhe und Janker hat Muttersöhnchen Fink sich prima entwickelt und überrascht immer wieder mit schlauen Ideen.

Mit dabei sind natürlich auch wieder die Resi, Deutschlands prominenteste Dackeldame, die beiden Herzdamen von Tischler und Fink, das gefrässige Spusi-Team und Luise, die gute Seele, die nicht nur den HERZHAFTEN von Brunello kochen kann.

Es gibt wie immer viel zu erleben in Brunngries, neue Intrigen von Nori und Tereza, die Bürgermeisterwahl steht an und im „Krauses“ geht der Koriander aus, kein Wunder also, dass die Ermittlungen im Fall des ermordeten Bauern Hinterleitner zunächst nur schleppend vorangehen. Doch was hat das alles mit Kunst zu tun?

Im beschaulichen Brunngries ist also wieder jede Menge los, es wird gefrotzelt, was das Zeug hält und ich hatte wieder viel Spaß.

Wer die Reihe noch nicht kennt, dem empfehle ich für den perfekten Genuss natürlich mit Teil 1 zu beginnen, aber ansonsten kann jeder Band natürlich auch unabhängig voneinander gelesen werden.

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Karl Hinterleitners Geheimnis

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„Prost, auf die Künstler“ von Friedrich Kalpenstein ist ein spannender, aber vor allem auch ein sehr humorvoller Cosy-Regionalkrimi mit bayrischem Flair.

Worum geht es?
Ein alleinstehender alter Mann ...

„Prost, auf die Künstler“ von Friedrich Kalpenstein ist ein spannender, aber vor allem auch ein sehr humorvoller Cosy-Regionalkrimi mit bayrischem Flair.

Worum geht es?
Ein alleinstehender alter Mann wird tot aufgefunden. Wie sich bald herausstellt, wurde er ermordet. Was war das Motiv? Etwa sein wertvoller Oldie-Traktor, für den es etliche Interessenten gab? Doch bald kommen die Ermittler dahinter, dass der Ermordete so seine Geheimnisse hatte.

Das Cover ist ein Hingucker, schon alleine wegen dem in Szene gesetzten Maskottchen dieser Reihe, dem entzückenden Dackelweibchen Resi. Das Buch erschien 2024. Die Handlung spielt in der nicht näher bezeichneten Gegenwart. Die Kapitel sind angenehm kurz, ohne Orts- und Zeitangaben, aber mit originellen, auf die zu erwartenden Ereignisse hinweisenden Überschriften. Es handelt sich bereits um den neunten Fall dieser Reihe, deren Bände man trotz des roten Fadens problemlos einzeln lesen kann. Der Schreibstil ist flüssig. Aufgrund der schlagfertigen witzigen Dialoge und Situationskomik kam ich kaum aus dem Schmunzeln heraus und nicht nur einmal musste ich herzhaft lachen.

Obwohl die Ermittler nur langsam vorankommen, hält sich der Spannungsbogen von Beginn an auf gutem Niveau. Je mehr Tischler und Fink das Umfeld des Opfers erkunden, desto rätselhafter wird sein Leben und welchen Umgang er pflegte. Der Kreis der Verdächtigen wächst stetig, man findet ausreichend Ansätze für eigene Theorien, kann wunderbar miträtseln. Doch der Autor legt eine Menge Fährten, die die Ermittler ebenso wie die Leserschaft immer wieder in die Irre führen. Bis letztlich – nach etlichen überraschenden Wendungen in einem turbulenten, nicht ungefährlichen Showdown der Täter gefasst wird, ein für mich übrigens völlig unerwarteter Täter.

Bevölkert ist der Krimi primär von sympathischen Menschen. Sie haben ihre Macken und Eigenheiten, wirken teils schrullig und originell, aber durchwegs liebenswürdig. Man fühlt sich wohl in dem Ort Brunngries. Beim polizeilichen Ermittlerteam herrscht nicht nur kollegiale Harmonie und Zusammenhalt, es rennt auch meist der Schmäh. Auch übers Berufliche hinaus pflegt man die Kontakte, erfährt auch so manch Privates.

Die Lektüre von „Prost, auf die Künstler“ war eine Wohltat für meine Seele, hat mich wieder wunderbar unterhalten, war lustig und spannend in einem. Für mich sind die „Prost-Krimis“ von Friedrich Kalpenstein die unterhaltsamsten Krimis überhaupt. Kaum hat man einen Band beendet, freut man sich schon auf den nächsten Fall, auf das nächste Wiedersehen mit den Protagonisten in Brunngries! 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.02.2024

Wohlfühlkrimi

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Klappentext / Inhalt:

Der neunte Provinzkrimi von Bestseller- und #1-Kindle-Humor-Autor Friedrich Kalpenstein
»Manche Leut’ leben für die Kunst. Andere sterben wegen ihr!«
Karl Hinterleitner wird tot ...

Klappentext / Inhalt:

Der neunte Provinzkrimi von Bestseller- und #1-Kindle-Humor-Autor Friedrich Kalpenstein
»Manche Leut’ leben für die Kunst. Andere sterben wegen ihr!«
Karl Hinterleitner wird tot in seiner Garage neben einem alten Traktor aufgefunden. Alles deutet darauf hin, dass er ermordet wurde. Hauptkommissar Tischler nimmt die Ermittlungen auf.
Laut Zeugenaussagen war der Ermordete ein paar Tage zuvor auf einem Oldtimertreffen in eine Auseinandersetzung verwickelt. Erste Recherchen ergeben, dass der alte Traktor in Hinterleitners Garage, für den er allem Anschein nach mehrere Interessenten hatte, einen beträchtlichen Wert darstellt. Doch wenig später kommt heraus, dass Hinterleitner noch ein paar Schätze mehr besaß, die ihm niemand zugetraut hätte. Musste er deshalb sterben?

Cover:

Das Cover ist wieder wundervoll in Szene gesetzt. Passt zum Titel ist Maskottchen Dakelhündin Resi diesmal als Künstlerin mit Pinsel und Leinwand erkennbar. Der Titel ist auf dem Cover wundervoll umgesetzt und passt einfach perfekt. Zudem ist der Wiedererkennungseffekt zur Reihe und den anderen Covern auf jeden Fall vorhanden. Optisch und ich farblich ist es wunderschön umgesetzt.

Meinung:

Dies ist bereits der neunte Fall für Kommissar Tischler. Die Bücher kann man aber auch unabhängig voneinander lesen, da die Fälle in sich geschlossen sind. Mir ist diese Reihe aber bereits bekannt und ich mag die Ermittler und Charaktere sehr und hatte mich auf das Wiedersehen in Brunngries bereits sehr gefreut.

Karl Hinterleitner wird tot in seiner Garage aufgefunden und die Ermittlungen gehen anfangs recht langsam voran, was es aber keineswegs langweilig macht, denn die Geschehnisse drumherum, das Private und die Hintergründe sind allemal interessant. Schnell findet man sich in die Charaktere und das dörfliche Flair hinein. Ein wundervoller Wohlfühlkrimi, der zum Genießen einlädt.

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut und flüssig lesen. Die Beschreibungen sind bildlich und auch die Atmosphäre und das Flair kommt gut herüber. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und lassen sich so gut lesen. Durch die recht kurzen Kapitel wird Spannung aufgebaut und man wird zugleich schnell an die Geschehnisse und Ermittlungen gebunden. Aber auch das Private und das Drumherum kommt nicht zu kurz. Die Kapitelanfänge sind deutlich erkennbar. Die Überschriften sind teils etwas länger, verraten aber dennoch nicht zu viel.

Die Charaktere haben ihren ganz eigenen Charme und auch so manche Ecken und Kanten, was sie zudem aber auch sympathisch und eigen macht.

Die Storyline hat mir gut gefallen und mehr und mehr baut sich die Spannung auf und für Unterhaltung ist die ganze Zeit gesorgt. Ein wundervolles Lesevergnügen bis zur letzen Seite. Mir hat es wieder richtig gut gefallen und die Mischung aus Spannung, Unterhaltung und Humor ist hier sehr gut gelungen und toll umgesetzt.

Fazit:

Ein wundervoller Wohlfühlkrimi, der zum Genießen einlädt.

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Veröffentlicht am 26.02.2024

Exzellent, Urkomisch, Lesenswert!

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Den Kriminalroman “Prost, auf die Künstler” hat Friedrich Kalpenstein gemeinsam mit dem Verlag Edition M am 5. März 2024 herausgebracht. Das Cover ist auf Anhieb als Teil der “Prost-Reihe” erkennbar und ...

Den Kriminalroman “Prost, auf die Künstler” hat Friedrich Kalpenstein gemeinsam mit dem Verlag Edition M am 5. März 2024 herausgebracht. Das Cover ist auf Anhieb als Teil der “Prost-Reihe” erkennbar und passt gut zur Geschichte. Er kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.

Karl Hinterleitner wird tot neben einem alten Traktor gefunden. Stammtischbruder und Einzelgänger in einer Person. Alles deutet auf Mord hin. Und darauf, dass das Motiv vielleicht gar nichts mit dem alten Traktor zu tun hat.

Mit seinem humoristischen Schreibstil und einem unglaublichen Wortwitz hat Friedrich Kalpenstein nur wenige Sätze gebraucht um meinen Geist in seinen Bann zu ziehen. Schnell war ich in die Geschichte vertieft. Einmal gestartet ist es mir schwer gefallen, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Immer wollte ich wissen, wie es denn nun weitergeht.

Es ist eine kurzweilige Erzählung, die von ihren schrägen, skurrilen und zumeist liebenswerten Charakteren lebt. Und von unerwarteten Wendungen. Diese hat Friedrich Kalpenstein geschickt an die richtigen Stellen gesetzt. Oft hat der Autor mich schmunzeln lassen, manchmal habe ich schallend gelacht und manchmal bin ich vor Lachen fast vom Sofa gefallen.

So unterhaltsam dieser Band geschrieben ist, den eigentlichen Krimi verliert der Autor nicht aus den Augen. Er ist am Ende sauber gelöst. Ganz nebenbei habe ich noch eine Menge über die Künstlerszene gelernt. Nie wäre ich auf die Idee gekommen, mich mit diesen Fragestellungen zu beschäftigen. Ich möchte nicht wissen, wie viele Stunden Recherchearbeit in diesem Provinzkrimi stecken.

Ich habe mich von Friedrich Kalpenstein so ablenken lassen, das ich länger als Kommissar Tischler und sein Kollege Fink gebraucht habe, um den Mörder oder die Mörderin dingfest zu machen. Und das soll was heißen. Mein Kompliment!

Friedrich Kalpenstein hat mit “Prost, auf die Künstler” einen Provinzkrimi auf den Büchermarkt gebracht, der mir richtig viel Spaß gemacht hat. Während der spannenden und urkomischen Erzählung habe ich lachend auf meinem Sofa gesessen. Wer Rita Falk und die Kluftinger-Reihe mag, der kommt hier auf seine Kosten.

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