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Veröffentlicht am 04.03.2024

Liebe und Hass

Move On - New England School of Ballet
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„Move On – New England School of Ballet“ von Anna Savas ist der vierte und abschließende Band ihrer emotionalen New Adult Reihe um die Absolventen dieser Ballett-Akademie.
In der New England School of ...

„Move On – New England School of Ballet“ von Anna Savas ist der vierte und abschließende Band ihrer emotionalen New Adult Reihe um die Absolventen dieser Ballett-Akademie.
In der New England School of Ballet herrscht große Aufregung, denn in diesem Semester sollen Dreharbeiten für eine Dokumentation die Schüler begleiten. Für Sky ist dies eine riesige Chance, denn schließlich sieht sie ihre Zukunft eher vor der Kamera als auf einer großen Bühne. Doch ihre Freude wird getrübt, als mit dem Kamerateam auch Gabriel plötzlich vor ihr steht. Gabriel, ihr Ex-Freund, ihre große Liebe und der Mann, der Sky vor drei Jahren das Herz nicht nur brach, sondern völlig zerschmetterte. Sky schwankt zwischen offenem Hass und dem Drang, Gabriel möglichst aus dem Weg zu gehen. Aber Weglaufen war noch nie Skys Option, doch die plötzliche Nähe lässt auch noch andere Gefühle wieder ans Licht kommen.

Mit diesem vierten Band müssen wir uns von der New England School of Ballet nun verabschieden, was ein wenig schwerfällt. Anna Savas hat eine großartige Reihe geschaffen, die einen mit jedem Teil auf eine neue und intensive Gefühlsachterbahn geschickt hat. Auch im Finale wird es noch einmal richtig emotional, denn die Geschichte von Sky und Gabriel ist wirklich mitreißend und tiefgründig.
Sky mochte ich ab dem ersten Band, denn sie ist eine tolle und loyale Freundin und eine liebenswerte und starke Persönlichkeit. Dass ihr jemand das Herz gebrochen hat und sie dieses unter einer dicken Schutzmauer versteckt, hat man ebenfalls bereits mitbekommen. Warum und weshalb wird nun in diesem Buch enthüllt und die Story geht wirklich unter die Haut.
Gabriel wollte ich nach dem Prolog überhaupt gar nicht mögen, aber im Laufe der Handlung begann meine Abneigung zu schmelzen. In dieser Hinsicht ging es mir offensichtlich wie Sky und die langsame Entwicklung ihrer komplizierten Beziehung ist einfach wunderschön und berührend beschrieben.
Anna Savas bleibt bei Konflikten authentisch, auch wenn es manchmal schmerzhaft ist. Dafür ist dann das Happy End umso glaubhafter und schöner. Der Abschied von den Charakteren fällt mir wirklich schwer.

Mein Fazit:
Wunderschönes Finale und eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Süße Rockstar Romance

Everything I Hate About You
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„Everything I hate about you“ von Sarah Saxx ist eine emotionale Rockstar Romance mit zwei sehr sympathischen Hauptfiguren.
Die 21-jährige Busfahrerin Tessa traut ihren Ohren nicht, als sie den neuen ...

„Everything I hate about you“ von Sarah Saxx ist eine emotionale Rockstar Romance mit zwei sehr sympathischen Hauptfiguren.
Die 21-jährige Busfahrerin Tessa traut ihren Ohren nicht, als sie den neuen Song der Mighty Bastards im Radio hört. Der Text stammt Wort für Wort aus ihrem eigenen Kopf und war in ihrem Notizbuch verewigt, welches Tessa vor zweieinhalb Jahren nach einem heißen One-Night-Stand mit Alexander in einem Hotelzimmer vergaß. Alexander, oder jetzt Lex, ist der Leadsänger der Mighty Bastards, den Tessa nun mit jeder Sekunde mehr hasst. Um ihn zur Rede zu stellen, heuert Tessa als Busfahrerin für die anstehende Europatournee der Band an, aber die Dinge zwischen ihr und Lex entwickeln sich anders als erwartet.

Sarah Saxx gehört zu meinen Lieblingsautorinnen und mit dieser süßen Rockstar Romance trifft sie erneut genau meinen Geschmack. Ihr Schreibstil liest sich leicht und locker und die beiden Hauptcharaktere, die abwechselnd aus ihren jeweiligen Perspektiven erzählen, schließt man schnell ins Herz.
Für Tessa ist ihr Notizbuch eine Art Therapie, wo sie ihre geheimsten Gedanken aufschreibt. Deshalb ist dieser Verrat für sie doppelt verletzend, auch wenn sie Lex und ihre gemeinsame Nacht nie vergessen konnte. Ich mochte ihre direkte und lockere Art, mit der sie auf der Tour schnell Freunde findet. Ihre widersprüchlichen Gefühle für Lex konnte ich ebenfalls gut nachempfinden und es machte Spaß ihre Entwicklung zu verfolgen.
Lex ist hier nicht ganz so böse, wie man es aus dem Klappentext vermuten könnte. Was hinter dem Textdiebstahl steckt, sollte man unbedingt selbst im Buch herausfinden. Es ist auf jeden Fall total süß, wie Lex unbedingt seine zweite Chance nutzen möchte und fast schon verzweifelt um Tessas Zuneigung kämpft.
Sarah Saxx hat das Tourleben und die Rockstar-Atmosphäre perfekt eingefangen. Das Setting ist toll und auch die Nebenfiguren sind großartig. Die Chemie zwischen Tessa und Lex funktioniert von Anfang an und ist selbst spürbar, wenn beide ihre Differenzen haben. Der Funke springt klar über und ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil.

Mein Fazit:
Klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 25.02.2024

Gefährliche Prophezeiung

Ramsay
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„Ramsay“ von Rhenna Morgan ist der dritte Band ihrer spannenden Fantasy Romance Reihe Eden.
Die Lage in Eden ist in letzter Zeit nicht einfacher geworden, auch wenn der Anführer der Rebellion tot ist. ...

„Ramsay“ von Rhenna Morgan ist der dritte Band ihrer spannenden Fantasy Romance Reihe Eden.
Die Lage in Eden ist in letzter Zeit nicht einfacher geworden, auch wenn der Anführer der Rebellion tot ist. Die uralte Prophezeiung und ihre Konsequenzen schweben über der Familie Shantos, die fieberhaft nach einer Auflösung sucht. Als dem Strategos Ramsay Shantos bei einem Ausflug in die Welt der Menschen die hübsche Trinity auffällt, ist er entsetzt, als er an ihrem Hals ein Medaillon mit dem exakten Abbild der Prophezeiung entdeckt. Ramsay sucht nicht ganz selbstlos Trinitys Nähe und muss erkennen, dass sie ein ganz besonderer Mensch ist. Trinity will ihr Geheimnis um ihre Abstammung lieber für sich behalten, aber gleichzeitig kann sie sich dem Charme von Ramsay nicht entziehen. Wird ihre Verbindung die Welt ins Chaos stürzen oder ist sie vielleicht sogar die erhoffte Rettung?

Ich würde unbedingt empfehlen, die Teile dieser Reihe in der vorgesehenen Reihenfolge zu lesen, denn die Handlung baut aufeinander auf. Die Lovestorys der einzelnen Paare sind zwar in sich abgeschlossen, aber die Geschichte um Eden und die Prophezeiung sind fast noch packender. Rhenna Morgan schafft es spielend, die Spannungskurve weiter in die Höhe zu schrauben, denn die Intrigen und Machtkämpfe haben noch lange kein Ende gefunden.
Trinity ist trotz ihrer besonderen Beeinträchtigung ein absoluter Sonnenschein. Sie ist selbstlos, fürsorglich und voller Unschuld und damit das passende Gegenstück zu Ramsay.
Der charmante Strategos hatte bisher keine Absicht, dem Vorbild seines Bruders zu folgen und seine Unabhängigkeit aufzugeben. Es ist fast schon witzig, wie schnell er seine Prinzipien in kürzester Zeit über den Haufen wirft und Trinity lieber heute als morgen zu der Seinen machen würde.
Die Chemie zwischen Trinity und Ramsay funktioniert hervorragend und der Funke springt klar über. Die fesselnden Twists geben der Handlung den richtigen Kick und so darf man bis zum Ende atemlos mitfiebern. Jetzt kann ich kaum erwarten, wie es weitergeht, und freue mich auf die Fortsetzung.

Mein Fazit:
Ich gebe sehr gern eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 25.02.2024

Der Tod ist nicht das Ende

Chosen by Death
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„Chosen by Death“ von Rebecca Humpert ist eine emotionale und spannende Fantasy über die aztekische Mythologie.
Die 24-jährige Elena trägt ein schweres Erbe, denn sie ist eine der Auserwählten, die die ...

„Chosen by Death“ von Rebecca Humpert ist eine emotionale und spannende Fantasy über die aztekische Mythologie.
Die 24-jährige Elena trägt ein schweres Erbe, denn sie ist eine der Auserwählten, die die Toten sehen kann. Ihr Job als Totengräberin macht sie bereits zu einer Außenseiterin, aber ihre eigentliche Bürde würde die anderen Dorfbewohner noch mehr entsetzen. Als sich in ihrem Dorf die unerklärlichen Todesfälle häufen und plötzlich die Geister der Toten verrücktspielen, sieht sich Elena gezwungen, doch noch dem Deal mit dem ihr verhassten aztekischen Sonnengott Nan zuzustimmen. An seiner Seite soll Elena ins Reich der Toten reisen und dort die Gleichgewichte wieder in Ordnung bringen. Doch kann Elena den Worten eines Gottes vertrauen?

Zuerst ist mir bei diesem Buch das wunderschöne Cover ins Auge gefallen und auch im Inneren finden sich großartige Illustrationen. Rebecca Humpert widmet sich in dieser sehr berührenden Romantasy den aztekischen Mythen und Legenden, die für die Handlung eine riesige Rolle spielen. Für viele Begriffe gibt es am Schluss eine Legende, aber ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich einige Wendungen dreimal oder silbenweise lesen musste, was aber letztendlich nicht schlimm ist.
Elena ist durch ihre Bürde noch einsamer als sowieso schon, denn seitdem auch noch ihr geliebter Bruder ertrunken ist, hat sie nur noch ihre Ziehmutter, die Dorfälteste Marisol. Trotzdem fühlt sie sich den Dorfbewohnern verpflichtet und agiert oft komplett selbstlos.
Nan ist ein Gott, der Elena zwingt, ihrem Deal zuzustimmen. Er scheint verbittert und gefühllos, aber im Laufe der Reise bemerkt man auch an ihm viele Veränderungen.
Meine klaren Lieblinge sind jedoch die vorlaute Marisol und der freundliche Li, die die Stimmung immer wieder auflockern, wenn die Düsternis zu groß wird.
Das Buch entwickelt schnell eine große Sogwirkung, der ich mich nicht entziehen konnte. Es gibt einige sehr überraschende Twists und generell ist die komplexe Handlung sehr gekonnt aufgebaut. Ich konnte mit den tiefgründigen Charakteren mitfühlen und die bittersüßen und berührenden Emotionen haben mich definitiv nicht kaltgelassen.

Mein Fazit:
Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 17.02.2024

Trauer und Hoffnung

Somebody to Love – Northern-Hearts-Reihe, Band 1 (Dein SPIEGEL-Bestseller)
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„Somebody to Love“ von Rebekka Weiler ist der erste Band ihrer berührenden Northern Hearts Dilogie, deren Schauplatz Norwegen ist.
Für Freya ist vor acht Monaten die Welt zusammengebrochen, denn mit dem ...

„Somebody to Love“ von Rebekka Weiler ist der erste Band ihrer berührenden Northern Hearts Dilogie, deren Schauplatz Norwegen ist.
Für Freya ist vor acht Monaten die Welt zusammengebrochen, denn mit dem plötzlichen Tod ihrer ersten großen Liebe Hendrik zerbrach ihr Herz in tausend Stücke. Noch immer kann sie die damaligen Geschehnisse nicht fassen und glaubt nicht an die offizielle Version, die Hendrik in einem völlig anderen Licht erscheinen lässt. Als Freya zufällig auf eine Möglichkeit stößt, die neue Erkenntnisse bringen könnte, ist es Emil, Hendriks Drillingsbruder, dem sie sich zuerst anvertraut. Nur er kann ihre Gefühle wirklich nachvollziehen und so suchen beide gemeinsam nach einer neuen Spur. Dabei wird immer deutlicher, dass Freya und Emil viel mehr als nur Trauer verbindet.

Wenn man den Klappentext liest, ist einem schon klar, dass die Geschichte mit einer äußerst tragischen Ausgangslage beginnt. Und zumindest am Anfang ist die Grundstimmung einfach nur absolut traurig und deprimierend. Freyas tiefe Trauer verschlägt einem stellenweise fast den Atem, aber trotzdem ist ihr seelisches Tief nachvollziehbar.
Emil geht es genauso, aber da er der Starke und Zuverlässige in seiner fast schon zerbrochenen Familie sein muss, reißt er sich zusammen und funktioniert einfach. Erst als er nach Monaten des Abstands wieder auf Freya trifft, für die er schon immer Gefühle hatte, lassen sich auch seine Emotionen nicht mehr in Schach halten.
Die beiden Hauptfiguren erzählen abwechselnd aus ihren jeweiligen Perspektiven, so dass man ihre Ängste, Unsicherheiten, aber auch Glücksmomente hautnah mitbekommt. Zwischendrin gibt es immer kleine Rückblicke in die Kindheit der Drillinge, wodurch man sie als einzelne Persönlichkeiten und ihre gemeinsame Dynamik besser kennenlernt.
Ich fand das Tempo und die langsame Herangehensweise genau richtig und glaubwürdig. Rebekka Weiler lässt den Charakteren ihren Raum und kreist um die Frage, ob eine solche Liebe überhaupt sein darf. Diese Frage ist nicht in ein paar Seiten zu beantworten und so muss man sich auf diese zarte und berührende Slow Burn Lovestory einlassen und wird es definitiv nicht bereuen.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung!

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