Cover-Bild The Breakup Tour – Der Sound unserer Liebe
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 409
  • Ersterscheinung: 14.02.2024
  • ISBN: 9783746641096
Emily Wibberley, Austin Siegemund-Broka

The Breakup Tour – Der Sound unserer Liebe

Roman | Limitierte Auflage mit farbig gestaltetem Buchschnitt – nur solange der Vorrat reicht
Nina Restemeier (Übersetzer)

»Wenn ›The Breakup Tour‹ ein Song wäre, dann wäre es Taylor Swifts ›Long Live‹. Es ist total zeitgeisty und macht so! viel! Spaß!« Ali Hazelwood

Es ist ihr Liebeskummer, der ihr den Durchbruch bringt: Mit ihrem Album »The Breakup Record«, das sich um ihre Trennungen dreht, wird Singer-Songwriterin Riley über Nacht zum Superstar. Doch dann brüstet sich ihr Ex-Mann damit, sie zu ihrem größten Hit »Until You« inspiriert zu haben, und Riley kehrt in ihre Heimatstadt zurück, um Max, ihren Ex aus Jugendtagen, wiederzutreffen. Aber Max will sich nur als ihre einstige große Liebe outen, wenn sie ihn als Keyboarder mit auf Tour nimmt. Und so beginnt der Sound ihrer Liebe von Neuem … 

Ein Roman voller Herzschmerz und Musik mit dem Sound gebrochener Herzen.

»Für die Swifties – ›The Breakup Tour‹ hat mich zum Schwärmen und Mitsingen gebracht.« B.K. Borison, Autorin von »Lovelight Farms«

»Süß und angsty zugleich, voller Musik und zweiter Chancen.« Ali Hazelwood

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2024

Herzschmerz in Noten

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Riley Wynn ist die Breakup-Queen, die mit ihren Trennungssongs zum Superstar geworden ist und riesige Stadien füllt. Aber natürlich sind nicht alle ihrer Trennungen einvernehmlich verlaufen. Insbesondere ...

Riley Wynn ist die Breakup-Queen, die mit ihren Trennungssongs zum Superstar geworden ist und riesige Stadien füllt. Aber natürlich sind nicht alle ihrer Trennungen einvernehmlich verlaufen. Insbesondere die zerbrochene Ehe mit einem berühmten Schauspieler hängt ihr noch nach, weil er an ihrem Ruhm teilhaben will. Genau deshalb sucht sie ein Gesicht aus ihrer Vergangenheit auf: Max war die Vorlage für „Until you“, ihren größten Hit, und gleichzeitig ist er eine Wunde auf ihrer Seele, die niemals ganz geheilt ist. Diese Wunde trägt auch Max auf seiner Seele, und plötzlich wird diese wieder aufgerissen.

Die Story beginnt wirklich goldig mit dem Wiedersehen von Max und Riley. Einst verliebte Jugendliche, nun ist sie ein Superstar und er leitet ein Altersheim. Die Dialoge fand ich witzig, die Konflikte spannend.

Vielversprechend war auch die Idee, dass Max mit Riley auf Tour geht und sie bei „ihrem“ Trennungssong auf dem Klavier begleitet. Und tatsächlich entspinnt sich eine schöne Geschichte um die Tour durch die größten und genialsten Stadien der USA, Nächte im Tourbus, Lampenfieber, nächtliche Schreibsessions und sehr viel Musik. Dieser Aspekt der Geschichte gefiel mir außerordentlich gut und war wirklich mitreißend geschildert.

Der weitere Verlauf ließ mich allerdings die Charaktere verlieren. Natürlich ist bekannt, dass Riley als Hommage an Taylor Swift konzipiert ist, aber die Geschichte und Rileys Charakter verkamen hier regelrecht zur rosaroten Fanfiction, die als eigentliche Erzählung einfach nicht viel hergab. Auch die Gefühle zwischen Max und Riley konnten nicht wirklich überzeugen oder berühren, sondern muteten streckenweise wie eine Geschichte für sehr junge Jugendliche an und erging sich nur in Glorifizierungen von Taylor, äh Riley.

Trotz schöner Ansätze konnte mich diese Geschichte leider nicht abholen.

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Ein Auf und Ab der Gefühle

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Riley ist eine erfolgreiche Sängerin und geht ihrem "The Breakup Records" demnächst auf Tour. Privat läuft es dagegen nicht so gut. Ihre Lieder sind alle aufgrund ihrer gescheiterten Beziehungen entstanden. ...

Riley ist eine erfolgreiche Sängerin und geht ihrem "The Breakup Records" demnächst auf Tour. Privat läuft es dagegen nicht so gut. Ihre Lieder sind alle aufgrund ihrer gescheiterten Beziehungen entstanden. Jeder ihrer Ex-Lover wurde in einem Trennungslied verewigt. Ihr Ex-Mann Wesley, ein bekannter Schauspieler, brüstet sich besonders mit dem größten Hit, der aber gar nicht ihm gewidmet ist. Riley sucht deshalb Max auf, ihrem Ex aus Studentenzeiten, um ihn zu fragen, ob er mit der Veröffentlichung einverstanden wäre, das er die Inspiration zu diesem Song war. Max will als Gegenzug mit auf Riley's Tournee gehen.

Der ganze Plot erschien sehr viel versprechend: eine Second-Chance-Romanze und ganz viel Musik. Bekommen habe ich eine Geschichte mit wenig Handlung, wenig Spannungsbögen und keinerlei Plottwists. Riley empfand ich als eine sehr schwierige Protagonistin. Obwohl ich Max sympathischer fand und ein wenig mehr Zugang zu ihm bekam, konnte mich die Geschichte insgesamt nicht erreichen. Das ewige Auf und Ab der Gefühle bei beiden Hauptfiguren war mir dann einfach mal zu viel und zu langatmig. Das Ende hingegen fand ich echt toll und gefühlvoll rübergebracht. So hätte ich mir gern die ganze Geschichte gewünscht.

Für Taylor-Swift-Fans wahrscheinlich sehr lesenswert, aber auch wer kein Fan ist und Musik mag, für den kann diese seichte Liebesgeschichte interessant sein.

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Veröffentlicht am 04.03.2024

Lovestory kaum nachvollziehbar

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Darum geht es:
Riley feiert dank ihrem neuen Album, in dem sie über ihre gescheiterten Beziehungen singt, dem Höhepunkt ihrer aktuellen Karriere. Als die große "Breakup Tour" ansteht, will sie niemand ...

Darum geht es:
Riley feiert dank ihrem neuen Album, in dem sie über ihre gescheiterten Beziehungen singt, dem Höhepunkt ihrer aktuellen Karriere. Als die große "Breakup Tour" ansteht, will sie niemand anderen bei dem Herzstück des Albums spielen hören als ihren Ex Max - um den es in diesem Hit geht.

Meine Meinung:
The Breakup Tour - Der Sound unserer Liebe von Emily Wibberley und Austin Siegemund-Broka, welches wirklich Optisch fantastisch aussieht, eine wunderschöne Illustration der Protagonistin auf dem Cover hat, angenehme Lilatöne und einen verträumt schönen Farbschnitt in der Erstauflage.
So angetan wie ich vom Optischen des Buches und auch dem Einstieg in die Geschichte war, wurde ich leider bis zu den letzten 20 Seiten absolut nicht mit den beiden Protagonisten warm.
Riley wirkte für mich durchweg sehr unsympathisch und ich-bezogen. Max seine Sichtweisen waren angenehmer aber auch er wirkte, trotz dass der komplette Schreibstil des Buches sehr poetisch war, nicht greifbar.
Mir persönlich waren es zu viele ellenlange Monologe und durch die viel zu wenigen Interaktionen der Protas, fiel es mir schwer irgendwie auch nur ansatzweise eine Chemie, ein Funken oder Gefühle der Beiden wahrzunehmen. Die ganze Geschichte plätscherte so vor sich hin, ein ewiges Hin- und Her und im Kreise drehen der Protagonisten, was es mir auch schwer machte mir vorzustellen, dass sie schon um die 30 Jahre alt sein sollen.
Auch die Lovestory war für mich nicht ganz nachvollziehbar, eigentlich wird einem die ganze Zeit nur klar gemacht, dass Beide komplett andere Dinge im Leben wollen.
Die letzten 20 Seiten haben mir, wenn ich auch da nicht alles nachvollziehen konnte, dann endlich ein paar Emotionen rüberbringen können, was für mich allerdings nicht den Rest des Buches aufwertet.

Fazit:
Vllt bin ich nicht die richtige Zielgruppe und vllt finden nur eingefleischte Taylor Swift Fans hier eine tolle Geschichte für sich. Mich konnte es leider nicht überzeugen. Weniger Monologe, mehr Interaktionen, ein größerer Plottwist hätten hier viel rausholen können um eine für mich schöne Geschichte für Zwischendurch werden zu können. 3/5⭐️ gibt es dennoch von mir für den poetischen Schreibstil, durch den man schnell und leicht kam, die letzten 20 Seiten und das schöne Optische des Buches.

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Veröffentlicht am 02.03.2024

Second Chance mit viel Musik

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Vorweg: Der Roman wird mit Taylor Swift-Vibes beworben. Da ich keine Verbindung zur Künstlerin und ihrer Musik habe, hat mir vielleicht etwas gefehlt. Eingefleischte Swifties mögen das Buch mit ganz anderen ...

Vorweg: Der Roman wird mit Taylor Swift-Vibes beworben. Da ich keine Verbindung zur Künstlerin und ihrer Musik habe, hat mir vielleicht etwas gefehlt. Eingefleischte Swifties mögen das Buch mit ganz anderen Gefühlen lesen, als ich es getan habe.
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Darum geht’s: Riley ist ein Superstar. Ihr neues Album mit Trennungssongs wird zum Megaseller. Ausgerechnet Rileys Ex-Mann brüstet sich medienwirksam damit, sie zu ihrem größten Hit inspiriert zu haben. In dem Song geht es aber tatsächlich um Rileys Jugendfreund Max.
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Ich bin gut in das Buch gestartet und habe mich gleich in den Schreibstil verliebt. Der ist sehr poetisch und fühlt sich an wie eine sanfte Melodie. Es gibt zahlreiche wunderschöne Sätze, die selbst für Songtexte prädestiniert wären. Auch die Geschichte hat mir grundsätzlich gefallen. Nach einem starken Beginn konnte sie mich im Verlauf aber nicht mehr ganz so begeistern. Was sich zwischen Riley und Max abspielt, habe ich teilweise als nervig empfunden. Gerade für Riley konnte ich keine rechte Sympathie entwickeln. Irgendwie soll sie bodenständig rüberkommen, wirkt aber im nächsten Moment total abgehoben, weil sie sehr Ich-bezogen ist und oft egoistisch handelt. Ich habe viel zu sehr die Riley-Show gesehen und konnte mich auf die Person abseits der Bühne nicht richtig einlassen. Max als männlicher Gegenpart wurde mir zu sehr an die Wand gedrückt. Deshalb ist es mir schwer gefallen, die Emotionen zwischen den beiden zu fühlen und zu verstehen. Bis kurz vor Schluss konnte ich mir kein Happy End vorstellen - geschweige, dass ich es mir gewünscht hätte. Dann wird auf den letzten Metern ein filmreifes Kopfkino-Finale aus dem Hut gezaubert, dass das Gefühls-Ruder nochmal rumreißt und das Buch zu einem versöhnlichen Abschluss bringt.
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Nochmal zusammengefasst: Der Schreibstil ist zum Niederknien. Während ich Max als Charakter ganz gerne mag, gefällt mir Riley überwiegend leider gar nicht. Die Beschreibungen der Tour- und Konzert-Szenen finde ich wiederum gelungen. Das Ende kommt nach viel Hin und Her überraschend schnell. Es ist aber so Schmacht-schön, dass es beim Gesamteindruck nochmal ein bisschen was rausholt.
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Fazit: Ein Buch, wie ein Konzertbesuch, bei dem man zwischen dem berauschenden Intro und der euphorischen Zugabe nicht jeden Song gleichermaßen mag und feiert. Trotzdem geht man letztendlich beschwingt und mit dem Gedanken an ein schönes Erlebnis nach Hause.

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Veröffentlicht am 16.02.2024

Bezaubernder Schreibstil

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» Wɪʀ sɪɴᴅ ᴇɪɴfᴀᴄʜ ᴢᴡᴇɪ Mᴇɴsᴄʜᴇɴ, ᴅɪᴇ sɪᴄʜ ᴠᴇʀʟɪᴇʙᴛ ʜᴀʙᴇɴ, ɴᴜʀ ᴜᴍ ᴇɪɴᴀɴᴅᴇʀ ᴅᴀɴɴ Lᴇɪᴅ ᴢᴜᴢᴜfᴜ̈ɢᴇɴ. «

Riley und Max waren schon damals vor zehn Jahren auf dem College ein Paar und haben zusammen Musik gemacht. ...

» Wɪʀ sɪɴᴅ ᴇɪɴfᴀᴄʜ ᴢᴡᴇɪ Mᴇɴsᴄʜᴇɴ, ᴅɪᴇ sɪᴄʜ ᴠᴇʀʟɪᴇʙᴛ ʜᴀʙᴇɴ, ɴᴜʀ ᴜᴍ ᴇɪɴᴀɴᴅᴇʀ ᴅᴀɴɴ Lᴇɪᴅ ᴢᴜᴢᴜfᴜ̈ɢᴇɴ. «

Riley und Max waren schon damals vor zehn Jahren auf dem College ein Paar und haben zusammen Musik gemacht. Die Musik hat die Beiden zusammen gebracht - aber auch wieder voneinander getrennt.
Doch nach zehn Jahren nimmt Riley wieder Kontakt zu Max auf, da sie seine Hilfe braucht - so wie Max Rileys Unterstützung benötigt. Zusammen gehen sie auf die „Breakup Tour“ und reisen durch verschiedene Städte Amerikas. Dadurch kommen sie sich näher und alte Gefühle flammen wieder auf.

Als Erstes muss ich den großartigen Schreibstil der Autoren loben. So eine wunderschöne Schreibweise, wodurch jeder geschriebene Satz bedeutungsvoll war. Die Geschichte war super flüssig zu lesen bis zum Ende hin.
Auch wie die beiden Autoren die Liebe mit der Musik verbunden haben, war sehr bezaubernd.

Das Setting hat mir gut gefallen, die verschiedenen Einblicke in das Leben eines Popstars und der Ablauf von unfertigen Songs bis hin zu dem finalen Auftritt waren sehr interessant. Man war hautnah dabei, wie Lieder geschrieben und Melodien komponiert wurden.

Zu der Protagonistin Riley konnte ich leider keine wirkliche Verbindung aufbauen. Sie war immer sehr Ich-bezogen und die ganze Welt drehte sich um sie.
Max hingegen war mir vom ersten Moment an sympathisch, ich mochte seine bodenständige und ruhige Art sehr. Dass die Liebe zwischen den Beiden auch nach zehn Jahren noch nicht verschwunden war, merkte man bei jedem Zusammentreffen. Jedoch fehlte es mir an Kommunikation zwischen den Zweien, da so Einiges vermieden hätte werden können. Es kam zum Beispiel nie ein richtiges Gespräch Zustande, in dem sie sich einfach aussprechen konnten. Dadurch zog sich die Geschichte unnötig in die Länge und durch das ständige Hin und Her verlor das Ganze leider seine Besonderheit.

Insgesamt war es ein nettes Buch für Zwischendurch, welches durch seinen tollen Schreibstil und der bewegenden Worte überzeugen konnte.

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