Spannend bis auf die letzte Minute...
Max Rhode war einer der erfolgreichsten Thrillerautoren. Diese erfolgreichen Zeiten sind wohl aber vorüber. Erfolglos versucht er immer wieder neue Erfolge zu „erschreiben“. Das einzige, was ihm jetzt ...
Max Rhode war einer der erfolgreichsten Thrillerautoren. Diese erfolgreichen Zeiten sind wohl aber vorüber. Erfolglos versucht er immer wieder neue Erfolge zu „erschreiben“. Das einzige, was ihm jetzt noch glücklich macht, ist seine Pflegetochter Jola. Doch eines Tages bekam er einen seltsamen Anruf, der sein ganzes Leben schlagartig verändert. Er wird von einem Fremden ins Krankenhaus irgendwo in Berlin gelockt, wo er von einem Schwerstverletzten äußerst rätselhafte Mitteilungen erhält, denen er auf den Grund gehen muss. Wer ist dieser „Joshua“, von dem der Unbekannte ihm erzählt? Als seine Pflegetochter in Gefahr gerät und entführt wird, beginnt ein nervenzerreißendes Katz- und Mausspiel für Max Rhode. Er muss sich seinen schlimmsten Alpträumen stellen. Sein Bruder Cosmo, ein verurteilter Pädophiler, scheint in dieser abstrusen Wirklichkeit involviert zu sein? Max möchte am liebsten nichts mehr mit Cosmo zu tun haben. Kann aber Cosmo des Rätsels Lösung sein? Und was hat das einzige Erfolgsbuch „Die Blutschule“ mit all dem Ganzen zu tun?
Fragen über Fragen, die man sich natürlich nur beantworten kann, wenn man das Buch liest!!!
Ich war schon sehr erschreckt von der „Blutschule“, aber das es eine Art „Fortsetzung“ infolge eines verdrängten Traumas in Form eines Romas von May Rhode gibt, finde ich schon mega cool. Ich muss mich schon ein bisschen zusammennehmen mit den Gedanken, da es doch auch relativ verwirrend ist. Auf alle Fälle sollte man zuerst die „Blutschule“ lesen, sonst ergibt das „Joshua-Profil“ wenig Sinn.
Es gab Momente, da hab ich mich drei Mal umgedreht, um zu schauen, ob ich nicht zum „Staatsfeind“ ernannt worden bin. Puhh gruselig… Die Szene mit dem Wildschwein fand ich genial aufgeheizt, da ja in der Realität tatsächlich Wildschweine Menschen getötet haben, weil sie von deren Hauer aufgeschlitzt worden sind.
Fitzek kann mal wieder so genial mit der Psyche des Menschen spielen und einen Leser so in den Bann ziehen, dass man echt aufpassen muss sich nicht selbst in dem Buch zu verlieren. Seine Bücher verfolgen mich meist noch Wochen später, dann benötige ich auch mal ein Buch für’s Herz, sonst kann ich nicht schlafen.
Das Cover ist jetzt nicht so überaus genial, aber das hat Fitzek auch gar nicht nötig.
Fazit: Hammer! Wer „Die Blutschule“ gelesen hat muss unbedingt auch „Joshua-Profil“ lesen und umgekehrt genauso.