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Veröffentlicht am 13.03.2024

Eine dramatische Familiengeschichte

Ein falsches Wort
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Klappentext:
Das Schlimmste passiert dort, wo wir uns sicher fühlen: in der eigenen Familie. Was nach dem plötzlichen Tod des Vaters zunächst wie ein Erbstreit zwischen Geschwistern aussieht, wird für ...

Klappentext:
Das Schlimmste passiert dort, wo wir uns sicher fühlen: in der eigenen Familie. Was nach dem plötzlichen Tod des Vaters zunächst wie ein Erbstreit zwischen Geschwistern aussieht, wird für die ältere Schwester Bergljot zu einem Kampf um die jahrzehntelang verdrängte Wahrheit. Es geht nicht um Geld und Besitz. Es geht darum, wem die Vergangenheit gehört. Mit unverwechselbarer Konsequenz erzählt Vigdis Hjorth von der Sehnsucht nach Anerkennung, von der Kraft der Befreiung und von der Frage, ob wir unserer eigenen Geschichte vertrauen dürfen.

„Ein falsches Wort“ von Vigdis Hjorth ist eine dramatische Familiengeschichte.

Dem Anschein nach geht es um das Erbe der Familie. Der Streit kommt nach einem Selbstmordversuch der Mutter auf. Bergljot und ihr Bruder fühlen sich benachteiligt. Die Schwestern bekommen die Sommerhäuser und Bergljot und ihr Bruder anteilmäßig Geld. Doch die Sommerhäuser werden viel geringer geschätzt als sie tatsächlich wert sind. Es kommt zu einem Familienstreit.
Für Bergljot geht es aber um viel mehr. Sie hat schon vor über 20 Jahren jeglichen Kontakt zu ihrer Familie abgebrochen. Nur ihre Kinder gehen zu den Familienfesten.

Man fragt sich lange warum Bergljot den Kontakt zu der Familie nicht möchte. Nach und nach erfährt man aus Bergljots Sicht was geschehen ist. Man spürt wie Bergljot leidet und oft Trost im Alkohol sucht. Die Mutter von Bergljot beteuert immer, dass alles Bergljots Fantasie entsprungen ist was auch ihre Geschwister glauben. So wird sie immer angeprangert.
Darunter leidet Bergljot noch mehr. Sie möchte ernst genommen werden und das die Familie ihr Glauben schenkt.
Lange weiß man nicht wem man glauben kann.

Vigdis Hjorth hat eine Familiengeschichte veröffentlicht die unter die Haut geht.
Die Autorin greift hier ein Tabuthema auf, dass offensichtlich für die Familie von Bergljot auch tabu ist. Geschickt lässt sie ihre Leserinnen die Meinung beider Seiten sehen. Da Berljot ziemlich labil ist weiß man nie so genau ob man ihr glauben kann auch wenn man das gerne möchte. Die Schwestern sind auf der Seite der Mutter, die ja gerade einen Selbstmordversuch überlebt hat.
Der Bruder hält eher zu Bergljot, aber mehr da er sich mit ihrer Hilfe ein größeres Erbe verspricht. Zum Selbstmordversuch der Mutter habe ich auch meine eigenen Meinung. Ich denke die Frau wollte nur Aufmerksamkeit. Es kommen so einige Dinge zum Vorschein wo die Mutter gerne im Mittelpunkt stand.

Vigdis Hjorth erzählt die Geschichte mit einer fein gewählten Sprache mit der man sich einfach mitreißen lässt. Dass die Geschichte so bei den Leser
innen ankommt ist mit der Übersetzerin Gabriele Haefs zu verdanken.

„Ein falsches Wort“ ist für mich ein großer zeitgenössischer Roman den ich gerne empfehlen möchte

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Veröffentlicht am 09.03.2024

Spannender und actionreicher Jugendbuch-Thriller

Last Line of Defense, Band 1: Der Angriff. Action-Thriller von Nr. 1 SPIEGEL Bestseller-Autor Andreas Gruber!
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Klappentext:
So explosiv hat sich Jayden seinen ersten Einsatz als Agent der Last Line of Defense nicht vorgestellt. Als eine junge Journalistin in der britischen Botschaft in Buenos Aires Schutz sucht, ...

Klappentext:
So explosiv hat sich Jayden seinen ersten Einsatz als Agent der Last Line of Defense nicht vorgestellt. Als eine junge Journalistin in der britischen Botschaft in Buenos Aires Schutz sucht, wird das Gebäude von Raketenangriffen erschüttert. Sofia hat einem High-Tech-Konzern brisante Daten gestohlen und wird nun gnadenlos gejagt. Eine atemlose Verfolgungsjagd quer durch Buenos Aires entbrennt. Schnell wird Jayden klar: Es geht um mehr als die Daten. Um viel mehr.

„Last Line of Defense - Der Angriff“ ist der erste Band eine Jugendbuchreihe von Andreas Gruber.
Es ist ein spannender Action-Triller und empfohlen ab 12 Jahren. Natürlich ist das Buch nicht nur etwas für Jugendliche, ich habe es mit großer Freude und viel Spannung gelesen.

Die Geschichte spielt in Buenos Aires und in England.
Man ist von Anfang an mitten im Geschehen. Die junge Journalistin Sofia hat in Buenos Aires Daten eines High-Tech-Konzern gestohlen. Jetzt wird sie verfolgt und als letzten Ausweg flüchtet sie in die britischen Botschaft. Dort trifft sie auf Jayden, der in der Poststelle der Botschaft arbeitet. Dabei handelt es sich allerdings um einen Undercover Einsatz. Jayden ist in Wirklichkeit in der Ausbildung bei der Last Line of Defense, einer geheimen britischen Organisation und hat seinen ersten „kleinen“ Einsatz im Ausland. Kaum ist Sofia in der Botschaft und es wird beratschlagt wie man sie außer Landes bringen kann und dann bricht ein Inferno aus.

Abwechselnd zu Gegenwart gibt es auch Rückblenden und man lernt Jayden und seine Vergangenheit kennen. Er und seine Zwillingsschwester leben bei einer Adoptivmutter, Jaydens Mutter ist bei der Geburt gestorben. Mit illegalen Straßenkämpfen verdient er sich sein Taschengeld. Die Leserinnen erleben mit wie Jayden für die Last Line of Defense rekrutiert wird. Dort lernt er Erik und Lenny kennen die mit Jaden zusammen im gleichen Ausbildungsjahr sind. Die Leserinnen erleben hautnah mit wie hart die Ausbildung ist und das Jayden manchmal kurz davor ist aufzugeben.

Mit „Last Line of Defense“ hat Andreas Gruber einen actionreichen und spannenden Jugend-Thriller veröffentlicht. Andreas Gruber ist ja bekannt für seine Spannung die er auch hier sehr schnell aufbaut. Seine Charaktere sind immer etwas ganz besonderes. Auch für diese Geschichte hat der Autor sehr unterschiedliche Charaktere zum Leben erweckt. Besonders die drei Rekruten Jayden, Erik und Lenny von der Last Line of Defense gefallen mir gut. Sie sind abenteuerlustig und kampfstark. Und besonders Erik hat immer einen Scherz auf den Lippen.
Die drei machen die Geschichte zu dem was sie ist.

Andreas Gruber hat einen fesselnden und gut verständlichen Schreibstil. Die Geschichte hat der Autor gut der Zielgruppe angepasst. Das Buch wird aber auch Erwachsene die gerne etwas spannendes und actionreiches lesen große Freude machen.

Jetzt freue ich mich schon auf den zweiten Band „Last Line of Defense – Die Bedrohung“ der am 1. November erscheinen soll.

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Veröffentlicht am 08.03.2024

Pageturner

Demon Copperhead
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Klappentext:
Ein Trailer in den Wäldern Virginias, dem Land der Tabakfarmer und Schwarzbrenner, der Hillbilly-Cadillac-Stoßstangenaufkleber an rostigen Pickups. Hier kommt Demon Copperhead zur Welt, die ...

Klappentext:
Ein Trailer in den Wäldern Virginias, dem Land der Tabakfarmer und Schwarzbrenner, der Hillbilly-Cadillac-Stoßstangenaufkleber an rostigen Pickups. Hier kommt Demon Copperhead zur Welt, die Mutter ist noch ein Teenie und frisch auf Entzug, der Vater tot. Ein Junge mit kupferroten Haaren, großer Klappe und einem zähen Überlebenswillen, bei allem, was das Leben für ihn bereithält: Armut, Pflegefamilien, Drogensucht, erste Liebe und unermesslichen Verlust. Es ist seine Geschichte, erzählt in seinen Worten, unbekümmert, vorwitzig, von übersprudelnder Lebenskraft.

„Demon Copperfield“ ist ein sprachgewaltiger Roman von Barbara Kingsolver.
Das Buch ist ein dicker Wälzer mit seinen 862 Seiten und jede Seite ist es wert gelesen zu werden. Die Geschichte hat so einen Sog, dass man gar nicht merkt wie schnell die Seiten dahinfliegen.

Die Geschichte wird aus Sicht von Demon Copperhead erzählt, er erzählt uns praktisch seine Lebensgeschichte.
Die Leser*innen lernen ihn schon bei seiner Geburt kennen. Die Mutter ist gerade einmal 18 Jahre und drogensüchtig. Demon hat schon als Kind erfahren was es heißt auf sich alleine gestellt zu sein und stellenweise noch für seine süchtige Mutter zu sorgen. Er war gerade einmal 5 Jahre als sein Mutter an einer Überdosis gestorben ist. Ab da wanderte Demon zu verschiedenen Pflegefamilien.
Dieser Teil der Geschichte hat mich besonders wütend gemacht. Demon erzählt von einer Pflegefamilie die sich großzügig nannten, weil sie von Demon nichts für die Unterkunft verlangten aber für seine Verpflegung sollte er sich schon etwas dazuverdienen.
Für solche Familien waren Pflegekinder ein Mittel um einfach an Geld zu kommen. Um die Kinder haben sie sich nicht gekümmert. Und das hat niemanden interessiert.

Wir begleiten Demon bis er 20 Jahre ist und bis dahin hat er ein Leben voller Kampf gelebt.
Demon erzählt seine Geschichte nicht mit Kindermund, ein richtiges Kind war er eigentlich auch nie gewesen. Er erzählt seine Lebensgeschichte in einer zum Teil sehr feinen Sprache die mich beeindruckt hat. Es gibt selten einen „Helden“ in einer Geschichte mit dem ich so mitfühle wie mit Demon. Sein Leben hat mich sehr berührt und manchmal auch wütend gemacht. Nicht wütend auf Demon sondern auf seine Umwelt.

Barbara Kingsolver bringt uns Demons Heimat die Appalachen kennen. Eine Region in der eher ärmere Menschen leben. Die Menschen in der Region sind oft ohne Perspektive und fühlen sich im Stich gelassen. Das Bildungssystem ist schlecht genau wie das Gesundheitssystem.
Die Autorin erzählt von der Opioid-Epidemie die eine ganze Generation kaputtgemacht hat. Sie ist der Profitgier der Pharmaindustrie geschuldet. Von den Ärzten wurden starke Schmerzmittel verschrieben und damit begründet, dass man den Schmerz angehen muss. Nach wenigen Wochen haben die Schmerzmittel die Patienten süchtig gemacht und niemand hat sich mehr für sie interessiert.

Barbara Kingsolver hat mit ihrem Roman „Demon Copperhead“ ein sprachgewaltiges Buch veröffentlicht. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut verständlich. Die Geschichte ist fesselnd und ein Wechselbad der Gefühle. Ich wurde sehr schnell wie durch einen Sog in die Geschichte hineingezogen und die Seiten flogen nur so dahin.

„Demon Copperhead“ wird zweifellos zu meinen Highlights des Jahre gehören. Ein solch gewaltiges Buch bekommt man nur selten in die Hände.

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Veröffentlicht am 05.03.2024

In Brunngries wird wieder gemordet

Prost, auf die Künstler
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Klappentext:
Karl Hinternleiter wird tot in seiner Garage neben einem alten Traktor aufgefunden. Alles deutet darauf hin, dass er ermordet wurde. Hauptkommissar Tischler nimmt die Ermittlungen auf.
Laut ...

Klappentext:
Karl Hinternleiter wird tot in seiner Garage neben einem alten Traktor aufgefunden. Alles deutet darauf hin, dass er ermordet wurde. Hauptkommissar Tischler nimmt die Ermittlungen auf.
Laut Zeugenaussagen war der Ermordete ein paar Tage zuvor auf einem Oldtimertreffen in eine Auseinandersetzung verwickelt. Erste Recherchen ergeben, dass der alte Traktor in Hinterleitners Garage, für den er allem Anschein nach mehrere Interessenten hatte, einen beträchtlichen Wert darstellt. Doch wenig später kommt heraus, dass Hinterleitner noch ein paar Schätze mehr besaß, die ihm niemand zugetraut hätte. Musste er deshalb sterben?

„Prost, auf die Künstler“ ist mittlerweile der 9. Band der erfolgreichen Kommissar Tischler Reihe von Friedrich Kalpenstein.

Ich liebe diese Krimireihe von Friedrich Kalpenstein und fiebere jedem neuen Band entgegen,
Die Protagonisten sind sehr sympathisch und mit ihrem bayrischen Humor sind sie mir richtig ans Herz gewachsen.

Hauptkommissar Tischler und Polizeiobermeister Fink sind zu einem großartigen Team geworden. Mit ihrer bekannten T-U-F Methode haben sie schon so manchen brenzligen Fall gelöst.

Karl Hinternleiter wurde ermordet. Karl war ein mürrischer Eigenbrötler. Kontakt hatte er nur zu wenigen Menschen. Nur am Stammtisch im KRAUS war er regelmäßig zu finden. Auch Kommissar Tischler hat sich manchmal dazugesellt. Aber auch die Stammtischbrüder wissen nicht viel von Karl.
Besitz hat er nicht viel. Sein Hof ist alt und ziemlich runtergekommen. Das einzige von Wert was Karl besitzt ist ein alter Traktor.
Mit dem alten Lanz war er gerade noch bei einem Oldtimertreffen und da war es zu einem Streit gekommen. Doch bei nähern hinschauen kann man noch den einen oder anderen Schatz entdecken.

Der Fall wird wieder spannend erzählt.
Es macht Freude die Ermittler durch Brunngries und Umgebung zu begleiten.
Nach der Durchsuchung des Hofs von Karl Hinterleitner und dem analysieren seiner letzten Lebenstage kommt der eine oder andere Verdächtige in Frage. Doch so einfach macht es Friedrich Kalpenstein seinen Leserinnen nicht. Das Ende war dann doch noch einmal überraschend.

Friedrich Kalpenstein hat einen flüssigen und gut verständlichen Schreibstil.
Spielend lässt er den Bezug zur Region Oberbayern in die Handlung mit einfließe und bringt sie so seinen Leser
innen näher.
Natürlich begegnen die Leser*innen auch wieder Resi die dem Kommissar und auch mir schon sehr ans Herz gewachsen ist.
Aufgelockert wird der Kriminalroman durch den intelligent eingesetzten Humor. Beim lesen muss ich oft schmunzeln.

In Brunngries ist immer etwas los. Der Automechaniker Franz Steiner beobachtet de Metzger John Parker. Er ist eifersüchtig da ihm Tereza wieder einmal schöne Augen gemacht hat. Ich hoffe, ich muss mir keine Sorgen um den Metzger machen.
Es bleibt also spannend in Brunngries.

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Veröffentlicht am 03.03.2024

Wer zuerst lügt gewinnt

Wer zuerst lügt
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Klappentext:
Evie Porter lebt scheinbar das perfekte Leben mit ihrem attraktiven, liebevollen Freund Ryan, in dessen säulengeschmückte Südstaaten-Villa sie bald einziehen wird. Die Sache hat nur einen ...

Klappentext:
Evie Porter lebt scheinbar das perfekte Leben mit ihrem attraktiven, liebevollen Freund Ryan, in dessen säulengeschmückte Südstaaten-Villa sie bald einziehen wird. Die Sache hat nur einen Haken: Evie Porter existiert gar nicht!
Alles, was sie dem schwer verliebten Ryan bislang über sich erzählt hat, war eine Lüge. In Wahrheit ist er ihr neuer Auftrag. Und Trickbetrügerin Evie weiß, dass sie sich diesmal keinen Fehler mehr erlauben darf, wenn ihr ihr Leben lieb ist. Deshalb rechnet sie mit praktisch allem nur nicht mit der Frau, die sich auf einer von Ryans Partys als Lucca Marino vorstellt. Denn Lucca Marino ist Evies richtiger Name, den sie seit Jahren nicht mehr benutzt hat. Eine Warnung?
Einen Tag später ist die falsche Lucca tot, und für Evie stellt sich nur eine Frage: Wer wird die nächste sein?

„Wer zuerst lügt“ von Ashley Elston ist die erste Empfehlung des Jahres 2024 aus dem Reese Witherspoon Book Club.

Im Mittelpunkt steht Evie Porter. Im Laufe der Story werden die Leserinnen sie noch unter verschiedenen Namen kennenlernen.
In Wahrheit heißt sie Lucca Marino, nur den Namen hat sie lange nicht mehr verwendet.
Sie arbeitet für Mr. Smith den sie noch nie gesehen hat als Trickbetrügerin.
Ryan, bei dem sie einzieht ist ihr aktueller Job.

Mir ist Evie schnell sehr sympathisch gewesen. Auch wenn sie eine Betrügerin ist, mochte ich sie gleich. Man spürt beim lesen, dass die Gefühle für Ryan nicht vorgespielt sind sondern das sie ihn wirklich mag.

Auch bei Ryan ist nicht alles wie es aussieht. Ein Teil seiner Geschäfte ist wohl nicht ganz legal. Auch er ist ein sehr sympathischer Charakter und Evie und Ryan passen gut zusammen.

Als eine Frau mit dem Namen Lucca Marino auftaucht, also mit Evies echtem Namen, sieht Evie das als Warnung ihres Chefs. Als Lucca dann stirbt wird es auch für Evie gefährlich.

„Wer zuerst lügt“ ist ein spannender Thriller der ohne Blutvergießen auskommt.
Ashley Elston spielt mit der Psyche des Menschen und als Leser
in entdeckt man auch vieles zwischen den Zeilen.
Die Story hat zwei Zeitebenen.
Einmal die Gegenwart in der Evie ihren aktuellen Job bei Ryan erledigen soll und dann gibt es Rückblenden die Evie unter verschiedenen Namen, bei verschiedenen Jobs zeigen.
Am Anfang weiß man noch nicht, dass die Rückblenden einen tieferen Sinn haben.

Ashley Elston hat tolle Charaktere zum Leben erweckt. Der Schreibstil der Autorin ist flüchtig, leicht verständlich und richtig packend.
Einmal angefangen konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.
Die Autorin hat einige Überraschungsmomente in ihre Geschichte gepackt. Am Ende nimmt die Geschichte dann noch einmal eine Wende ein und lässt die Leser*innen staunten zurück.

„Wer zuerst lügt“ ist ein spannender Thriller den ich mit großer Freude gelesen habe.

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