Cover-Bild Totenfrau
Band 1 der Reihe "Die Totenfrau-Trilogie"
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 10.03.2014
  • ISBN: 9783442754427
Bernhard Aichner

Totenfrau

Thriller - Jetzt als TV-Serie bei NETFLIX/ORF
Jetzt auch als 6-teilige Serie (Koproduktion ORF/Netflix) verfilmt!

Blum ist Bestatterin. Sie ist liebevolle Mutter zweier Kinder, sie besticht durch ihr großes Herz, ihren schwarzen Humor und ihre Coolness. Blum fährt Motorrad, sie trinkt gerne und ist glücklich verheiratet. Blums Leben ist gut. Doch plötzlich gerät dieses Leben durch den Unfalltod ihres Mannes, eines Polizisten, aus den Fugen. Vor ihren Augen wird Mark überfahren. Fahrerflucht. Alles bricht auseinander. Blum trauert, will sich aber mit ihrem Schicksal nicht abfinden. Das Wichtigste in ihrem Leben ist plötzlich nicht mehr da. Ihr Halt, ihr Glück. Durch Zufall findet sie heraus, dass mehr hinter dem Unfall ihres Mannes steckt, dass fünf einflussreiche Menschen seinen Tod wollten.

Blum sucht Rache. Was ist passiert? Warum musste Mark sterben? Als sie die Antworten gefunden hat, schlägt sie zu. Erbarmungslos. Warum sie das tut? Warum sie dazu fähig ist? Die Antwort darauf liegt Jahre zurück.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2019

Thriller!

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Blum wird adoptiert und erlebt eine Kindheit im Bestattungsunternehmen des Vaters mit Misshandlungen , Zwang und Ängsten. Sie rächt sich an ihren Eltern und übernimmt nach deren Tod das Bestattungsunternehmen. ...

Blum wird adoptiert und erlebt eine Kindheit im Bestattungsunternehmen des Vaters mit Misshandlungen , Zwang und Ängsten. Sie rächt sich an ihren Eltern und übernimmt nach deren Tod das Bestattungsunternehmen. Ihr Leben normalisiert sich, als die den Polizisten Mark heiratet und 2 Kinder bekommt.
Doch dann wird Mark bei einem Unfall getötet und Blum entdeckt, dass er einer Verbrecherbande auf der Spur war, die jahrelang drei junge Menschen in einem Keller gefangen gehalten , gequält und misshandelt haben. Blum lernt Dunja , die Frau die aus dem Keller fliehen konnte kennen.
Durch sie realisiert Blum , dass wohl auch der Tod von Mark mit dieser Sache zusammenhängt und macht sich auf die Suche der Verbrecher. Und wird fündig!

Der Autor hat in diesem Buch die Erzählform gewählt, ausser bei Teilen von Gesprächen, die in der direkten Rede geschrieben wurden. Anfangs hatte ich leichte Schwierigkeiten mich an die relativ kurzen, abgehackten Sätze zu gewöhnen, doch nach einigen Seiten legte sich das.
Man merkt beim Lesen sofort, dass man ein sauber recherchiertes Buch vor sich hat. Egal ob es um Bestattungsarbeiten oder Betäubungsmittel geht.
Von der zweiten Seite an stellte sich bei mir Gänsehaut ein und hat über das ganze Buch angehalten. Selten habe ich ein Buch in der Hand gehalten, das mich so gleichzeitig fasziniert und abstösst . Teilweise hat mich das Geschriebene so erschüttert, dass ich beim Lesen Pausen machen musste. Die Protagonistin Blum ist so gut beschrieben, dass man als Leser meint, ihr über die Schulter sehen zu können.
Sprachlos bleibe ich zurück, dieses Buch wird noch lange in mir nachklingen . Für mich ein Buch der Weltklasse und ein Thriller der gelesen werden muss!
Wenn ich mehr als 5 Sterne vergeben könnte würde ich es tun!

Veröffentlicht am 08.10.2017

Geiler Auftakt. Hat mich fasziniert, hebt sich total von üblichen Thrillern ab. Toller Schreibstil

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DEFINITIV LESEEMPFEHLUNG!!!
Mit Totenfrau hat Bernhard Aichner einen ungewöhnlichen Thriller erschaffen.
Dieses Buch ist der Auftakt zu einer Triologie und hat mich von Anfang an eingefangen.
Das Cover ...

DEFINITIV LESEEMPFEHLUNG!!!
Mit Totenfrau hat Bernhard Aichner einen ungewöhnlichen Thriller erschaffen.
Dieses Buch ist der Auftakt zu einer Triologie und hat mich von Anfang an eingefangen.
Das Cover ist sehr einfach gehalten nur mit prägnanter Schrift aber der Inhalt kann überzeugen.

Der Schreibstil des Österreichers ist total angenehm und lässt sich flüssig lesen.
Auch mochte ich das die Dinge beim Namen genannt werden und nichts beschönigt wird.

Von Anfang war ich von der Handlung und der Protagonistin fasziniert.
Brünhilde Blum ist eine unkonventionelle Frau mit Geheimnissen. Sie ist Bestatterin und frühzeitig mit dem Tod konfrontiert worden.
Als ihre heile Familie ausseinandergerissen wird geht sie mit ihrer Trauer auf eine Jagd die es in sich hat.

Der ausgedachte Plot kann überraschen und ist unvorhersehbar und hat mich gefesselt.
Durch die kurzen Kapitel ist der Spannungsbogen immer präsent und gut gespannt.
Die schnelle Handlung ist mitreissend und hält in Atem.
Ich konnte gut mitfiebern fand es makaber, ungewöhnlich und gerade deshalb sehr unterhaltsam.
Bis zum Ende war es immer spannend und es gab noch unerwartete Wendungen.

Dieses Buch lohnt sich definitiv zu lesen. Die Fortsetzung liegt schon hier und ich freu mich drauf von Blum zu lesen.

Von mir 5 Sterne wert.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der erste Thriller, der mich zum Weinen gebracht hat

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Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
Verlag: btb Verlag (10. März 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442754429
ISBN-13: 978-3442754427

Der erste Thriller, der mich zum Weinen gebracht hat

Der erste Thriller, ...

Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
Verlag: btb Verlag (10. März 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442754429
ISBN-13: 978-3442754427

Der erste Thriller, der mich zum Weinen gebracht hat

Der erste Thriller, der mich zum Weinen gebracht hat, aber nicht etwa, weil er so schlecht wäre. Im Gegenteil, ich fand ihn so was von gut! Nein, geweint habe ich, weil das Buch mit einer unglaublich berührenden Liebesgeschichte beginnt.

Brünhilde Blum, genannt Blum (wer würde ihr das bei diesem Vornamen verdenken?) liebt ihren Mann Mark über alles, und er sie. Bis zu diesem einen Tag, als er vor Blums Augen von einem Auto überfahren wird. Unfall mit Fahrerflucht. Für Blum bricht die Welt zusammen. Als sie nach Wochen endlich beginnt, seine Dinge zu ordnen, entdeckt sie Hinweise darauf, dass er inoffiziell an einem Fall gearbeitet hat – Mark war Polizist. Und es keimt die Vermutung auf, dass sein Tod kein Unfall, sondern Mord war. Blum beginnt nachzuforschen und kennt keine Gnade mit den Tätern …


Der Schreibstil von Bernhard Aichner ist sehr eigen. Es sind kurze Sätze, zuweilen nur Halbsätze, einzelne Wörter. Und gerade das macht dieses Buch so lesenswert. Durch diese Art des Schreibens zieht der Autor den Leser ganz nah an Blum heran. Die Sätze wirken fast wie ihre Gedankenfetzen, und man kann sich gut vorstellen, wie sie im Schockzustand und mit Rachegelüsten die Welt wie durch einen Wattenebel wahrnimmt. Wer sich nicht sicher ist, ob dieser Schreibstil ihm zusagt, sollte sich vorab die Leseprobe ansehen.

Obwohl natürlich jedem Leser klar ist, dass Selbstjustiz keine Lösung ist, bringt Aichner einen so weit, dass man Blums Handeln verstehen, wenn auch nicht gutheißen, kann. Aus ihrer Sicht erscheint es nur logisch, dass sie mit aller Vehemenz Rache übt.

„Totenfrau“ hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Nach einem gefühlvollen ersten Viertel steigt die Spannung immer mehr an. Dabei wird man als Leser auch immer wieder überrascht. Auch wenn sich Blum verhältnismäßig wenig Steine in den Weg legen und die ein oder andere Handlung der Figuren vielleicht nicht unbedingt wahrscheinlich ist, konnte das meiner Begeisterung keinen Abbruch tun. Ich habe das Buch an einem Nachmittag verschlungen.

Mein einziger Kritikpunkt betrifft die Aufmachung. Das Buch hat 444 Seiten mit 49 Kapiteln. Da jedes Kapitel auf einer rechten Seite beginnt und die Kapitelnummer auf der rechten Seite davor steht, gibt es zwischen allen Kapiteln zwei bis knapp vier leere Seiten, es sind also nur ca. 300 Seiten voll bedruckt. Hier hätte man jede Menge Baum sparen können.

★★★★★

Veröffentlicht am 15.09.2016

Dieser Thriller ist anders

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Die ganzen positiven Bewertungen hat dieses Buch meiner Meinung nach zu Recht bekommen. Wenn man sich erst einmal an den ungewöhnlichen Erzählstil gewöhnt hat, trifft einen dieser Thriller mit voller Breitseite.

Charaktere: 
Psychologisch ...

Die ganzen positiven Bewertungen hat dieses Buch meiner Meinung nach zu Recht bekommen. Wenn man sich erst einmal an den ungewöhnlichen Erzählstil gewöhnt hat, trifft einen dieser Thriller mit voller Breitseite.

Charaktere: 
Psychologisch sehr vielschichtig und auch nachvollziehbare Handlungen der Figuren. Das ganze erinnert an die Serie "Dexter" und man kann die Intention der Hauptfigur nachvollziehen. Ob man das ganze gut heisst steht auf einem anderen Blatt, aber man kann jedoch die Vorgehensweise verstehen und man hat genau die Wut im Bauch wie die Protagonistin.

Meinung: 
Selbstjustiz ist ein Verbrechen, das steht außer Frage, aber was würde man selber tun, wenn einem das Liebste genommen wird, jeder denkt es war ein Unfall und nur du weisst mehr darüber? Du kämpfst zwischen Moral und Wut. Das ist gefährlich, denn aus Wut wird schnell Rache. Ich liebe dieses Thema, da ich dann immer hoffe, dass die Bösen ihr Fett weg bekommen. Und je mehr sie leiden müssen, umso besser. Ich bin froh, dass ich gleich mit dem zweiten Teil anfangen kann, habe aber etwas Bedenken, da Totenfrau mit Sicherheit nicht getoppt wird. Ich hoffe aber trotzdem auf gute Unterhaltung.

Fazit: 
Wer es mag, dass es auch mal eklig und heftig zur Sache geht, Gefallen findet an ungewöhnlichen Erzählstilen und nicht denkt die ganze Welt ist rosa, der kommt an diesem einfallsreiche Top-Thriller einfach nicht vorbei. Bei mir hat es ein paar Seiten gedauert, ehe ich richtig drin war, aber was dann an Story geboten wird ist Spannung pur. Unbedingt lesen!

Veröffentlicht am 13.08.2024

Eine Bestatterin, Mutter und Mörderin in einer Frau. Spannend!

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Von Aichner habe ich schon einiges gelesen. Nur um die Totenfrau-Trilogie bin ich immer wieder herumgeschlichen. Keine Ahnung, wieso. Und wie es dann oft so ist, denke ich mir auch dieses Mal: "warum habe ...

Von Aichner habe ich schon einiges gelesen. Nur um die Totenfrau-Trilogie bin ich immer wieder herumgeschlichen. Keine Ahnung, wieso. Und wie es dann oft so ist, denke ich mir auch dieses Mal: "warum habe ich das nicht viel eher gelesen?"

Besonders herausstechen kann natürlich wieder Aichners unverkennbarer Schreibstil.
Aber auch Hauptprotagonistin Blum ist äußerst markant. Ihr Beruf ist Bestatterin; sie weiß sehr genau, wie man Leichen verschwinden lassen kann. Und dieses Wissen nutzt sie. Denn sie will sich rächen. Dafür, dass man ihr den geliebten Mann genommen hat. Und die Täter müssen bluten. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Aichner erzählt eine bildgewaltige Geschichte. Ohne viel Schnickschnack entsteht ein geradliniger Plot, der ohne viele Twists auskommt, trotzdem extrem spannend ist. Zusätzlich dazu, dass Blum manchmal extrem naiv und ohne Plan agiert, ergeben sich kleine Schwächen, die mich einen Stern abziehen lassen. Hauptsächlich um der Geschichte Raum zur Entwicklung zu geben.

Ich bin schon sehr gespannt auf den 2. Teil. Denn auch ohne Fortsetzung könnte die Geschichte an dieser Stelle durchaus plausibel abgeschlossen sein.

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