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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2024

Lesesucht gefahr!

Schneesturm
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Der Titel Schneesturm ist perfekt gewählt er beschreibt nicht nur die Wetterlage sondern alle Emotionen und Probleme gleich mit.
Cara ist Polizistin auf einer Insel. Hierbei hat sie es nicht immer leicht ...

Der Titel Schneesturm ist perfekt gewählt er beschreibt nicht nur die Wetterlage sondern alle Emotionen und Probleme gleich mit.
Cara ist Polizistin auf einer Insel. Hierbei hat sie es nicht immer leicht weil die Einheimischen gerne unter sich bleiben und sehr reserviert gegenüber allen anderen sind. Aber Cara hat als Kind mit ihren 6 Freunden ihre Sommer hier verbracht, die sie nun seit Jahren wieder sieht. Als ein Schneesturm kommt ist die ganze Insel von der Außenwelt abgeschnitten und eine/r ist tot.

Ich fand den Aufbau der Geschichte richtig toll und auch die Charakterentwicklung war richtig interessant. Cara ist ein richtig toller und starker Charakter mit Mut und Kämpfernatur.
Der Spannungsbogen ist richtig gelungen und hat bei mir regelrecht zur Sucht geführt. Besonders das alles so persönlich ist lässt einen um so mehr mitfiebern. Der Schreibstil ist sehr angenehm und macht dass die Seiten gerade so verfliegen. Die Autorin sorgt dafür das man das Gefühl hat mitten im Buch zu stecken und auch garnicht wieder heraus will.
Ich möchte nicht mehr dazu sagen aber ich war mit der Auflösung am Ende sehr zufrieden und habe das Buch richtig gefeiert. Obwohl ich im Thriller und Krimmi Genre ein blutiger Anfänger bin.

Was ich schade fand oder bzw. was am Anfang, finde ich, nicht nicht so klar dargestellt wurde war in welcher Beziehung Cillian zu Cara stand ich glaube das hätte mich in einigen Situatinen mehr gefesselt besonders als sich die Freunde zum ersten mal Treffen und unter welchen umständen und vorallem wo.
Außerdem hab ich mir mit den Namen echt schwer getan.


Ansonsten kann ich das Buch jedem sehr ans Herz legen! Es ist wirklich super spannend und es mach richtig Spaß mit zu fiebern.
Es war zwar mein erstes Buch von Tríona Walsh aber gewiss nicht das letzte.

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Veröffentlicht am 15.05.2024

Ich hatte mehr erwartet.

The Idea of You
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Vorne weg muss ich sagen es war kein richtig schlechtes Buch. Alles in allem war es ok für mich. Ein Buch für zwischen durch, aber es hat mich einfach nicht vom Hocker gehaugen. Schreibstil war gut und ...

Vorne weg muss ich sagen es war kein richtig schlechtes Buch. Alles in allem war es ok für mich. Ein Buch für zwischen durch, aber es hat mich einfach nicht vom Hocker gehaugen. Schreibstil war gut und die Idee auch, nur die Umsetzung war zum teil etwas nervig und anstrengend. Ich hatte einfach etwas mehr erwartet von einem Buch das sogar verfilmt wurde.

Das Buch wird von Solène erzählt, einer fast 40 jährigen Mutter die mit ihrer Tochter auf einem Konzert war und sich im laufe der Geschichte in den jungen Hayes verliebt.
Wobei wir gleich bei Kritikpunkt Nummer eins wären. Mir war bereits bevor ich das Buch angefangen habe es zu lesen klar, dass der große Altersunterschied ein Problem darstellt und es natürlich auch thematisiert wird. Aber irgendwann ist es auch zu viel des Guten. Ich war leider ab der Hälfte so genervt davon das ich es kaum mehr hören konnte. Um Ehrlich zu sein hätte ich es gerne abgebrochen. Ich hatte das Gefühl in der Geschichte geht nichts voran und die Handlung dreht sich endlos im Kreis.
Sobald es aber doch mal spannend wunde und man dachte "jetzt reden sie endlich mal über andere dinge oder tiefgründiger" lief es IMMER auf Sex hinaus.
Zum anderen wurde die zu Beginn sympathische Solène im laufe des Buches immer unsympatischer und handelte oft für mich absolut unverantwortlich und unverständlich.

Der Junge Hayes entwickelte sich auch nicht unbedingt positiv und wurde meiner Meinung nach von einer starken, unabhängigen Persönlichkeit zu einem weinerlichen, anhänglichen und abhängigen Charakter was ich um ehrlich zu sein so nicht erwartet habe und es auch mit der Geschichte nicht stimmig finde.

Über das Ende kann man streiten ich fand es ok.

Der Schreibstil ist hervorragend und die Idee ansich finde ich wirklich gut und auch spannend, nur die Umsetzung hat mir einfach ganz ung garnicht zugesagt und ich muss zugeben ich war etwas Enttäuscht.

Alles in alles ist es wie schon erwähnt keine Katastrophe und ich glaube hätte sich nicht alles ausschließlich um dem Altersunterschied gedreht hätte es tatsächlich ein gutes Buch werden können

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Veröffentlicht am 21.03.2024

Nicht mein Fall

Snehild - Die Seherin von Midgard
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Ich hatte die Chance das Höhrbuch als Rezensions exemplar zu erhalten wofür ich mich sehr herzlich beim Verlag und bei NetGalley bedanken möchte.
Was für mich aber keine Auswirkungen auf meine Bewertung ...

Ich hatte die Chance das Höhrbuch als Rezensions exemplar zu erhalten wofür ich mich sehr herzlich beim Verlag und bei NetGalley bedanken möchte.
Was für mich aber keine Auswirkungen auf meine Bewertung hat.

Die Seherin von Midgard Snehild ist eine interessante Geschichte. Die Sprache und der Schreibsteal sind etwas gewöhnungsbedürftig und muss man mögen. Ich persönlich fand es sehr schwer zuzuhören und in die Geschichte zu kommen. Weshalb ich wahrscheinlich auch echt lange gebraucht habe es fertig zu hören.
Die Sprecherin ist sehr gut und perfekt für das Höhrbuch ohne sie wäre es mir vermutlich noch schwerer gefallen dran zu bleiben.
Snehild wurde in einer schrecklichen Nacht unter eiskalten Bedingungen von einer Riesin geboren. Ihre Mutter ist eine starke selbstbewusste Frau die sich mit Ehrgeiz durchs Leben kämpft. Was einige verärgerte insbesondere Ragnfried. Als es dann zu einer Seuche kommt Sucht Ragnfried ein Mädchen das geopfert werden musste im Alter von 12 bis 13 Jahren aus und welch ein Wuder wurde Snehild von der abscheulichen Ragnfried ausgewählt. Deshalb flieht sie. Und ab da beginnt das eigentliche Abenteuer.
Alles in allem fand ich die Charaktere sehr standardisiert und leider nicht sehr interessant und fesselnd. Es ist keine schlechte Idee aber die Umsetzung konnte mich leider nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 14.03.2024

Gemischte Gefühle!

Thieves' Gambit
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Um ehrlich zu sein muss ich gleich sagen dass ich mir mehr von diesem Buch erhofft habe. Es wurde ja zum Teil auch mit die Tribute von panem verglich... im Nachhinein verstehe ich nicht warum.

Um nicht ...

Um ehrlich zu sein muss ich gleich sagen dass ich mir mehr von diesem Buch erhofft habe. Es wurde ja zum Teil auch mit die Tribute von panem verglich... im Nachhinein verstehe ich nicht warum.

Um nicht nur zu schimpfen will ich hinzufügen dass die Autorin einen sehr schönen Schreibstil hat und sich das Buch schön und angenehm liest. Jedoch ist es mehr ein Kinderbuch als ein Vergleich mit die Tribute von Panem. Alleine auf den ersten Seiten als ein Telefonat zwischen der Hauptprotagonistin und einem Mann stattfindet, hatte ich das Gefühl der Mann spricht selbst wie ein Kind. Eben so unsere Haubtperson... man hat mehr das Gefühl sie sei 12 als über 18. Das ist natürlich alles subjektiv aber ich muss. sagen ich habe weit mehr erwartet.

Wenn es von Anfang an für Kinder und Jugendliche ausgeschrieben gewesen wäre sähe die Sache ganz anders aus dann hätte es definitiv mehr Sterne verdient da sie Autorin wirklich eine tolle Geschichte geschrieben und einen angenehmen Schreibstil hat.

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Viel ungenutzten Potential.

Secrets of Dublin: Verbotene Zauber
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Ich hatte die Chance das Buch als Rezensions exemplar zu erhalten wofür ich mich sehr herzlich beim Verlag und bei NetGalley bedanken möchte.
Was für mich aber keine Auswirkungen auf meine Bewertung hat.

Secrets ...

Ich hatte die Chance das Buch als Rezensions exemplar zu erhalten wofür ich mich sehr herzlich beim Verlag und bei NetGalley bedanken möchte.
Was für mich aber keine Auswirkungen auf meine Bewertung hat.

Secrets of Dublin Verbotene Zauber ist ein sehr besonderes Buch für mich gewesen.
Die Idee ist neu und richtig witzig zumindest für den Leser nicht unbedingt für unsere Protagonistin.Die aufgrund unglücklicher Umstände an ein altes Artefakt gerät das nicht ganz das ist was sie erwartet hat, in einen Mord der 1000 Fragen aufwirft hinein rutscht und zu allem Überfluss bindet sich einen Dämon an ihren Namen.
Ansich das perfekte Potenzial für eine richtig tolle Geschichte und sie war auch gut nur leider hat mir die Umsetzung nicht sehr gut gefallen.
Das was mich am meisten gestört hat war das ich das Gefühl hatte, dass das Potential der Idee nicht wirklich ausgeschöpft wurde.
Zum anderen hat mir zwar der Einstieg und die ersten Kapitel gut gefallen aber danach ist mir irgendwie zu wenig passiert. Ich hatte das Gefühl die ganze Geschichte besteht aus 3 Personen die sich unterhalten und Drama machen und dies abwechselnd an unterschiedlichen Orten. In der Geschichte ging es in meinen Augen nicht wirklich weiter. Zwischendurch passieren im Untergrund wirklich coole Sachen aber anstatt ihnen nachzugehen hat man das Gefühl es verläuft im Sand. Was mich aber letztendlich wirklich stutzig machte war das gegen Ende des Buches die kalte und merkwürdige Beziehung zwischen Victor und Leslie (was ich bis dahin echt cool und witzig fand) in eine Richtung ging die nicht zu den Protagonisten und für mich irgendwie auch nicht in die Geschichte passte.

Ich froh das ich das Buch gelesen habe besonders Leslies Art war sehr witzig aber ich würde es nicht noch einmal lesen da es mich leider nicht ganz überzeugen konnte.

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