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Veröffentlicht am 14.03.2024

Postpartale Depression und die Verortung von Mutterschaft in der modernen Gesellschaft - persönlich, analytisch, mutig

Liebesmühe
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Mutterschaft und Mutterliebe nimmt eine fast sakrale Rolle in unserer Gesellschaft ein, oft mit dem Verweis auf ihre Ursprünglichkeit und Natürlichkeit. Doch was ist dran an dieser vermeintlichen Natürlichkeit? ...

Mutterschaft und Mutterliebe nimmt eine fast sakrale Rolle in unserer Gesellschaft ein, oft mit dem Verweis auf ihre Ursprünglichkeit und Natürlichkeit. Doch was ist dran an dieser vermeintlichen Natürlichkeit? Und was ist, wenn sich nach der Geburt ganz andere Gefühle in den Vordergrund drängen, Verzweiflung und Angst, wenn Mutterschaft und das Kind nicht als Glück, sondern Bedrohung wahrgenommen werden, Bedrohung des eigenen Selbst, der Autonomie?

Liebesmühe von Christina Wessely setzt genau an dieser Stelle an. In sehr persönlichen Worten erzählt die Autorin von den Schwierigkeiten sich in der Rolle als Mutter zurechtzufinden, ihrer postpartalen Depression und wie sie diese bewältigt hat.

Die Distanz zu dieser neuen Rolle und die Zerrissenheit ihres Ichs durch diese, wird bereits auf den ersten Seiten deutlich, wenn die Erzählerin begründet, warum sie nicht als Ich erzählen kann, sondern stattdessen von sich selbst und ihren Gefühlen in der dritten Person berichten wird. Stellenweise wirkt die Erzählung so fast dokumentarisch, dadurch jedoch nicht weniger eindringlich.

Besonders gefiel mir die ausgewogene und komplexe Betrachtungsweise der Autorin. Auf der einen Seite gibt sie bzw. die Ich-Erzählerin in schonungsloser Offenheit Einblicke in ihre Seele und Gefühle, thematisiert Verzweiflung, Suizidgedanken, Entfremdung von sich selbst und findet dafür auch literarisch eindringliche Bilder und Worte, die ihren Schmerz nachvollziehbar machen. Diese persönliche Ebene wird jedoch immer wieder ergänzt und bereichert durch den analytischen Blick der Erzählerin, vor dem Hintergrund ihres Berufs und nicht zuletzt auch ihrer als solches empfundenen Berufung als Wissenschaftlerin.

In der Auseinandersetzung mit ihrer Situation und als ein Element der Heilung bedient sich die Autorin gekonnt der ihr bekannten Instrumente und beginnt zu recherchieren und zu schreiben. So entwirft sie nicht nur ein eindringliches, authentisches Porträt ihres verzweifelten Selbst in dieser schwierigen postpartalen Depression, sondern nähert sich dem Thema Mutterliebe und Mutterschaft auch kulturhistorisch und gesellschaftskritisch.

Liebesmühe ist nicht nur eine gute Lektüre, weil es den Blick auf ein gesellschaftlich völlig vernachlässigtes Thema lenkt und die widersprüchlichen Anforderungen an Mütter in der Moderne offenlegt. Mich haben Stil und Umsetzung auch literarisch überzeugt. Ein wichtiges Buch mit einer unbedingten Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Die Kinderrevolution der Räuberknotenbande

Bella und die Böllersum-Bande
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Bella und die Böllersumbande ist ein moderner Kinderroman im Stil der Kinder von Bullerbü. Die 10 Jährige Bella wohnt im kleinen Dorf Böllersum und ist Anführerin der wenigen dort wohnenden ...

Bella und die Böllersumbande ist ein moderner Kinderroman im Stil der Kinder von Bullerbü. Die 10 Jährige Bella wohnt im kleinen Dorf Böllersum und ist Anführerin der wenigen dort wohnenden Kinder. Als die kleine Dorfschule auf Anordnung der Landrätin geschlossen werden soll, schmieden Bella und die Bande einen Plan und starten ihre eigene Kinderrevolution zum Erhalt ihrer Schule. Von einer lautstarken Demonstration, einer kreativen Protestaktion auf dem Marktplatz bis zur Schulbesetzung lassen die Kinder dabei kaum eine Protestform aus. Werden sie für ihr Engagement belohnt werden? Und was macht so eine fordernde Situation mit der Freundschaft der Bande?

Die Geschichte der Bande um Bella ist kindgerecht erzählt. Jedes Mitglied hat unterschiedliche Eigenschaften und auch im Familienhintergrund sind diese divers, ob Timo, der musikalisch Begabte, dessen Mutter früh verstorben ist oder Frieda, deren Vater aus Marokko stammt. Bella selbst ist ein selbstbewusstes, kluges Mädchen mit lauter Flausen im Kopf und ungemein sympathisch. Sehr schön ist die Übersicht zu Beginn des Buches, in der alle Kinder vorgestellt werden.

Ganz nebenbei werden immer wieder auch ernste Themen mit thematisiert und fließen in die Handlung ein, wie die Landflucht und das „Aussterben“ einiger Regionen oder der Umgang mit Tod und Trauer am Beispiel von Bellas Opa.

Ich hätte mir noch eine Erklärung dazu gewünscht, dass die Kinder unterschiedlichen Alters und Klassenstufen offensichtlich gemeinsam unterrichtet werden. Während dies früher üblich war, ist dies ein Konzept, das Kinder heute in der Regel nicht mehr kennen. Auch, dass Bellas Eltern angeblich schon ins Bett gegangen sind, bevor ihre 10 Jährige Tochter nach Hause kommt, ist sicher etwas unglaubwürdig, selbst in einem Kinderbuch.

Der Roman ist eher textlastig, wird jedoch ab und zu mit gelungenen Illustrationen ergänzt. Als Selbstlesealter würde ich daher unabhängig vom eigentlichen Alter des Kindes, das Buch frühestens ab dem zweiten Lesejahr empfehlen.

Bella und die Böllersumbande ist ein empowernder Kinderroman über Freundschaft mit einer starken kleinen Heldin.

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Veröffentlicht am 27.02.2024

Das kleine graue Land oder über ein Leben in zwei Welten, die sich nicht zusammenfügen lassen

Das Jahr ohne Sommer
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Was bedeutet es die alte Heimat zu verlassen und komplett neu anzufangen? Was bedeutet es, wenn dem Verlassen eine gescheiterte Flucht und ein Gefängnisaufenthalt vorangegangen ist? Was bedeutet ...

Was bedeutet es die alte Heimat zu verlassen und komplett neu anzufangen? Was bedeutet es, wenn dem Verlassen eine gescheiterte Flucht und ein Gefängnisaufenthalt vorangegangen ist? Was bedeutet es, wenn die Flucht endgültig ist und es kein zurück gibt? Was bedeutet es seine Heimat zu verlieren, aber auch in der neuen Heimat seltsam fremd zu bleiben? Über dieses Leben in einem steten Dazwischen erzählt Constanze Neumann in das Jahr ohne Sommer.

Erzählt wird die Geschichte von der namenlosen Ich-Erzählerin, beginnend ab etwa ihrem sechsten Lebensjahr. In kurzen, dichten Sätzen beschreibt die Autorin den Alltag in der DDR und die zunächst gescheiterte Flucht einer Familie. Deutlich wird, dass die Flucht nicht nur Auswirkungen auf das Kind, sondern auch den Rest der Familie hat. Die Bedrückung spiegelt sich gekonnt im Sprachstil wider und fängt so die eigentümliche Stimmung ein. Die Eltern werden in Haft genommen und von der BRD nach fast 2 Jahren freigekauft. Die Tochter lebt nach einem kurzen Aufenthalt im Kinderheim bei der Großmutter, bis das Kind nach langem Ringen zu den Eltern in die BRD ausreisen darf.

Von hier an alterniert die Erzählung zwischen den Erfahrungen und Herausforderungen in der neuen Welt, dem schwierigen Aufbau einer Existenz im Westen und den Erinnerungen sowie Erzählungen von Freunden und Familie aus der DDR. Constanze Neumann erzählt so von zwei Welten, die nicht zusammenpassen wollen und sich in der jungen Ich-Erzählerin in einem unauflösbaren Konflikt manifestieren.

Trotz großem Willen, Anstrengungen und nicht weniger Hoffnungen, ist es in der Fremde, die eben nicht die Heimat ist, schwerer als gedacht ein neues Leben aufzubauen. Der sächsische Dialekt entlarvt die Fremden sofort, die wiederum tun sich mit dem Rheinischen schwer. Unterschiede gibt es auch in der Pädagogik, Weltsicht, Unternehmensführung usw., all das macht auch den Alltag und die Verständigung sprachlich und kulturell oft zur Herausforderung. Dabei ist es nicht nur das Neue, was sie vor tägliche Aufgaben stellt, sondern auch die Tatsache, dass es keine Versöhnung mit der Heimat gibt, die sie nicht mehr besuchen dürfen. Was bleibt, ist wehmütige Erinnerung an Straßenzüge, Freunde, Familie, ein ganzes altes Leben, das nicht mehr sein durfte.

Gleichzeitig leben die Emigrant:innen in keiner der Welten wahrhaftig. Es ist eine Zwischenwelt, der sie von nun angehören. Weder sind und werden sie echte Rheinländer:innen sein, zu unterschiedlichen sind die Erfahrungen und Sozialisation. Doch gleichzeitig sind sie auch in der verlassenen, alten Heimat nicht mehr zu Hause, zu viel trennt sie auch hier von den Verbliebenen und ihrer Erfahrung in der DDR - ein Umstand, der sich auch mit dem Mauerfall nicht auflösen, sondern verfestigen wird.

Jedes Familienmitglied reagiert auf seine Art auf dieses Leben im Dazwischen, die Mutter, ohnehin schwer chronisch krank, verfällt in eine Depression, der Vater in einen erzwungenen und erdrückenden Optimismus, die Tochter wechselt zunächst gekonnt zwischen den Welten und zieht sich doch in sich selbst zurück.

Es ist für mich das erste Buch, das sich mit dem Leben nach einer Flucht und dem schwierigen Aufbau einer Existenz in der BRD auseinandersetzt und die Widersprüche dieses Daseins aufdeckt. Constanze Neumann ist dies in einer wunderbar authentischen Sprache gelungen, mit einem feinen Gespür für all die Zwischentöne und Nuancen, das Sowohl-als-Auch, die das Leben so oft zeichnet und in der beschrieben Situation konstitutiv für das Sein werden.

Ein wundervolles und wichtiges Buch, mit einer unbedingten Empfehlung!

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Veröffentlicht am 21.02.2024

Klug, gesellschaftskritisch und mit einer guten Portion Zynismus - ein wahrer Lesegenuss!

Lil
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Lil von Markus Gasser kam für mich überraschend daher. Der Plot in Klappentext und Leseprobe klang in seiner historischen Einbettung zunächst einfach interessant. In seiner Gesamtheit hat sich für mich ...

Lil von Markus Gasser kam für mich überraschend daher. Der Plot in Klappentext und Leseprobe klang in seiner historischen Einbettung zunächst einfach interessant. In seiner Gesamtheit hat sich für mich der Roman dann zu einem echten, ersten Highlight im noch jungen Lesejahr entwickelt und gesteigert. Wie kam es dazu?

Zunächst zum Plot: Aus der Perspektive der Journalistin Sarah Cuttings, werden wir in die Geschichte ihrer Vorfahrin Lillian Cutting eingeweiht. Lillian Cutting, klug, emanzipiert und erfolgreiche Geschäftsfrau im Gilded Age der USA, vereint mit diesen Eigenschaften alles, was eine Frau nach herrschender Meinung nicht ist und sein sollte. Damit ist sie nicht nur suspekt, sondern auch eine Gefahr, nicht zuletzt für ihren Sohn Robert, der nach dem Tod des Vaters das Erbe für sich beansprucht. Die verbreitete Misogynie in Medizin und Gesellschaft macht es ihm leicht, seine Mutter in die Psychatrie zu verweisen und sich ihrer so zu entledigen. Am Schicksal Lillian Cuttings zeigt der Autor auf wie unter dem Deckmantel vermeintlicher Wissenschaft nicht mehr als Scharlatanerie, Missbrauch und Gewalt ausgeübt und in den Dienst gesellschaftlicher Diskriminierung gestellt werden. Dabei schwingt auch bis in die Gegenwart eine Kritik an unwissenschaftlichen Methoden und Fehldiagnosen mit.

Vorbehalte hat diese Gesellschaft jedoch nicht nur gegenüber Frauen, sondern eigentlich allen Menschen gegenüber, die anders sind als der erwählte Kreis und von seinem Normenkorsett abweichen. Rassismus, Klassismus, Ableismus, Antisemitismus und die Unterdrückung von Frauen gehen hier eine unheilvolle Symbiose ein, die von den Protagonist:innen der Upper Class in einer Selbstverständlichkeit gelebt und reproduziert werden.

Aufgelockert wird die Erzählung immer wieder durch das Zwiegespräch Sarahs mit ihrem Hund Miss Brontë. Was zunächst irritiert, entwickelt sich als kurzweiliger Dialog, der die Geschichte um Lillian Cutting humorvoll bereichert. Immer wieder begegnen uns im Roman fast märchenhafte, magische Elemente und Anspielungen, die einen willkommenen Kontrast zum düsteren Geschehen setzen, und gleichzeitig in parabelhafter Weise die Erzählung ergänzen.

Der Roman besticht zum einen mit der geschickt arrangierten Geschichte um Lillian Cutting und deren Einbettung in ein gesellschaftskritisches Porträt ihrer Epoche. Was ihr widerfährt liest sich fast wie ein Krimi, man leidet mit der Protagonistin, empört sich mit ihr angesichts der gesellschaftlich tief verwurzelten und verbreiteten Misogynie, und ja, man empfindet auch Genugtuung mit ihr, wenn sie ihren Peiniger:innen gestärkt gegenübertritt.

Neben der Geschichte als solches hat mich jedoch auch die Erzählweise Markus Gassers vollkommen eingenommen und begeistert. Es ist zum Teil bitter-böser Humor mit dem der Autor Sarah Cutting die Geschichte erzählen lässt, anders wären die vermutlich leider allzu realistischen Grausamkeiten der Geschichte kaum zu ertragen. Dies ist auch insofern klug gewählt, da nur wenn Missstände als solche in aller Deutlichkeit benannt werden, Veränderung möglich wird und wir uns als Gesellschaft weiterentwickeln können.

Lil ist ein Roman, der mit Übersteigerung und ein bisschen Magie, der Realität vielleicht gerade am nächsten kommt und für mich in seiner Grundaussage auch ein mahnendes Plädoyer für die Anerkennung von menschlicher Vielfalt in allen Variationen ist.

Wer mit Lil eine sensible Romanbiografie erwartet, wird eventuell enttäuscht werden. Belohnt wird der:die Leser:in jedoch mit einem klug erzählten und zuweilen bitter-bösen Sittengemälde einer dekadenten und zutiefst frauenfeindlichen Gesellschaft! Für mich ein echtes Lesehighlight!

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Veröffentlicht am 21.02.2024

Ein besonderes Märchen inspiriert von der japanischen Mythologie mit einer unabhängigen, mutigen, jungen Heldin

Die Perlenjägerin
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Kai und Kishi sind Zwillinge und wachsen in einem kleinen Dorf im Kaiserreich Heiwadai in einer Familie von Perlentaucherinnen auf. Auch wenn im Reich zu dem der Ort gehört immer wieder Kriege herrschen, ...

Kai und Kishi sind Zwillinge und wachsen in einem kleinen Dorf im Kaiserreich Heiwadai in einer Familie von Perlentaucherinnen auf. Auch wenn im Reich zu dem der Ort gehört immer wieder Kriege herrschen, leben die beiden davon weitgehend unbehelligt mit ihren Eltern im Einklang mit Meer und Natur. Eine große Rolle im Leben der Schwestern und Perlentaucherinnen spielt jedoch die japanische Mythologie, die ihnen von ihrer mittlerweile verstorbenen Tante Hamako immer wieder in Erzählungen näher gebracht wurde.

In einem Wettstreit mit Kai beim Muscheltauchen wird Kishi vom Geisterwal angefallen und getötet. Um sie zu retten geht Kai einen folgenschweren Handel mit der Meeresgöttin Benzaiten ein, der sie auf eine abenteuerliche Reise durch das Land und viele Gefahren zum Himmelsberg führt, um eine mächtige Perle zu erbeuten. Wird sie es schaffen mit ihrem Mut die Aufgabe zu erfüllen und ihre Zwillingsschwester zu retten?

Mich begeisterte das Eintauchen in die japanische Mythologie sehr, auch wenn ich mich erst an die Begriffe und Namen der Götter gewöhnen musste, um sie dann jeweils wieder richtig zuordnen zu können. Hilfreich hierbei ist jedoch auch das wunderbare Glossar mit allen Namen und Erklärungen am Ende des Buchs.

Wirklich gut gefällt mit der emanzipative Anspruch des Romans, vermittelt zum einen über Tante Hamako. Kai und Kishi (und damit auch jungen Leser:innen) wird durch sie näher gebracht, dass sie alles sein können, was sie möchten und vollkommen unabhängig sind in ihrer Lebensgestaltung und der Wahl ihrer Lebensumstände. Zum anderen leben die Perlentaucherinnen in einer Art Matriarchat, in der (Ehe)Männer zwar zum Rudern gebraucht werden, die Frauen jedoch vollkommen selbständig, unabhängig und anerkannt sind, aufgrund ihrer Fähigkeiten, und damit zwar eine Liebesheirat eingehen können, jedoch nicht auf eine Ehe angewiesen sind.

Mit ihren Zeilen zeichnet die Autorin eine mystische Welt inspiriert von der japanischen Mythologie, mit mutigen Mädchen, die alles werden können, was sie wollen. Eine magische und lehrreiche Geschichte für kleine und große Leser:innen ab ca. 12 Jahren.

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