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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2024

Ein Muss für New-Adult-Fans – Leidenschaft, Drama und intensive Emotionen

Remember Everything
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Von Anfang an hat mich der flüssige, leichte Schreibstil der Autorin in die konfliktreiche Welt von Rachel und Jake hineingezogen. Die beiden Protagonisten sind so authentisch und vielschichtig gezeichnet, ...

Von Anfang an hat mich der flüssige, leichte Schreibstil der Autorin in die konfliktreiche Welt von Rachel und Jake hineingezogen. Die beiden Protagonisten sind so authentisch und vielschichtig gezeichnet, dass ich sofort mit ihnen mitfühlen und mitfiebern konnte. Besonders Rachels innere Zerrissenheit und Jakes dunkle Vergangenheit haben der Geschichte eine ungeahnte Tiefe verliehen – eine perfekte Mischung aus "Strangers to Lovers," "Forbidden Love" und einer ordentlichen Portion Herzklopfen. Besonders gelungen habe ich den geschickt eingeflochtenen Zeitsprung gefunden, der die Tiefe ihrer Liebe und die Herausforderungen, die sie meistern müssen, noch intensiver spürbar macht.

Die Handlung hat mich durch ein Wechselbad der Gefühle geführt und mich durch schicksalhafte Wendungen immer wieder überrascht. Die "Achterbahn der Gefühle" war hier nicht nur ein Sprichwort, sondern eine echte emotionale Reise, bei der Tränen, Mitgefühl und Hoffnung auf eine zweite Chance stets präsent waren. Der Roman hat ein liebevolles Kleinstadtsetting geboten, in dem Rachel und Jake lernen mussten, mit der Vergangenheit und dem Hier und Jetzt umzugehen.

Fazit: Diese New-Adult-Lovestory ist ein absoluter Pageturner, bei dem kein Auge trocken bleibt. Wer nach einem emotionalen Roman sucht, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Die Triggerwarnung sollte beachtet werden. Eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 14.03.2024

Humorvolle Urban Fantasy Lovestory

Bride – Die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe
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»Bride« von Ali Hazelwood ist das zweite Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll. Dank der ausführlichen Beschreibungen des Settings hatte ich Kopfkino pur. ...

»Bride« von Ali Hazelwood ist das zweite Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll. Dank der ausführlichen Beschreibungen des Settings hatte ich Kopfkino pur. Das Cover passt perfekt zur Handlung und der Klappentext klingt interessant.

Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Misery erzählt. Zu Beginn des Kapitels ist ein kleiner Ausschnitt aus Lowes Gedankenwelt. Die Autorin springt hin und wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit, um die Hintergründe zu verdeutlichen. Anfangs hatte ich Probleme, in die Geschichte reinzukommen, aber dann konnte ich den Reader nicht mehr aus der Hand nehmen, obwohl es an manchen Stellen etwas langatmig war.

Misery Lark ist die Tochter eines mächtigen Vampirs und ist hauptsächlich unter Menschen aufgewachsen, wodurch sie wenig Ahnung vom Vampirsein hat. Ihre beste Freundin Serena verschwindet und sie sucht nach ihr. Als ihr Vater Misery als Absicherung zu den Werwölfen schickt, um den Alpha Lowe Moreland zu heiraten, ist sie zuerst alles andere als begeistert. Aber die Spur zu Serenas Verschwinden führt sie zu den Feinden, daher stimmt sie zu.

Sie ist eine schlagfertige Hackerin und lässt sich von ihrem Ehemann nicht einschüchtern, obwohl er ein starker Alpha ist und Respekt unter seinen Leuten genießt. Misery merkt mit der Zeit, dass das Leben unter Werwölfen nicht so schlimm wie angenommen ist und auch das Verhältnis zu Lowe wird nicht nur besser, sondern auch knisternder …

Fazit
»Bride« ist eine humorvolle Liebesgeschichte mit spicy Szenen, die mich aus dem Alltag entfliehen lassen hat. Die Dialoge sorgten immer wieder für Lacher und auch die Charaktere habe ich schnell ins Herz geschlossen. Eine klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 13.03.2024

Erneut spannend bis zum Schluss

Good Girl, Bad Blood
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Nachdem »A Good Girl’s Guide to Murder« von Holly Jackson ein Jahreshighlight für mich war, wollte ich unbedingt »Good Girl, Bad Blood« lesen. Es ist der zweite Band einer Krimireihe und ich bin schon ...

Nachdem »A Good Girl’s Guide to Murder« von Holly Jackson ein Jahreshighlight für mich war, wollte ich unbedingt »Good Girl, Bad Blood« lesen. Es ist der zweite Band einer Krimireihe und ich bin schon sehr auf die beiden Fortsetzungen gespannt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig. Die Handlung hat mich von Anfang an gefesselt, sosehr, dass ich den Krimi regelrecht verschlungen habe und vollkommen in die Geschichte abgetaucht bin.

Das Cover passt perfekt zum Buch und der Klappentext verrät nicht zu viel. Es hat mich kein Stück enttäuscht, obwohl einige Wendungen absehbar waren. Der Krimi ist aus Pippas Sicht geschrieben und enthält in einige Kapiteln Pips Podcastfolgen und Zeugenbefragungen.

Pippa Fritz-Amobi wird meistens Pip genannt und lebt in Little Kilton. Sie suchte sich für ein Schulprojekt einen besonderen Kriminalfall aus: Andie Bell, die vor fünf Jahren von ihrem Freund Sal Singh ermordet wurde, der sich anschließend selbst umgebracht hatte. Andies Leiche wurde damals nicht gefunden. Während ihrer Nachforschungen steht ihr Ravi, Sals Bruder, zur Seite, dennoch gerät sie in Lebensgefahr. Nachdem sie die Ermittlungen erfolgreich abgeschlossen hatten, wurden sie ein Paar.

Pip hat sich geschworen, sich nie wieder einzumischen, doch dann verschwindet Jamie Reynolds, der Bruder eines Freundes. In ihrem Podcast berichtet sie von Andies Fall und taucht tiefer in den neusten Vermisstenfall. Dabei deckt sie wieder neue Geheimnisse auf und bringt sich erneut in Gefahr.

Ich mochte die Charaktere sehr und habe mit ihnen mitgefiebert. Auch die Nebenfiguren waren sehr gut ausgearbeitet. Die Spannung hat sich durch das komplette Buch gezogen und es gab keine langatmigen Stellen. Ich habe mitgerätselt und einige Theorien entwickelt.

Fazit
Der Krimi war wieder mitreißend und packend. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen, denn das Buch war für mich erneut ein Lesehighlight.

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Ein spannender Abschluss

The Queen Will Rise
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Nachdem mich »When The King Falls« von Marie Niehoff begeistert hat, wollte ich unbedingt wissen, wie die Geschichte endet. Es ist mein zweites Buch der Autorin und sicher nicht das letzte. Ihr Schreibstil ...

Nachdem mich »When The King Falls« von Marie Niehoff begeistert hat, wollte ich unbedingt wissen, wie die Geschichte endet. Es ist mein zweites Buch der Autorin und sicher nicht das letzte. Ihr Schreibstil ist flüssig, bildhaft und gefühlvoll. Das Cover passt perfekt zum ersten Band der Reihe und der Titel sowie der Klappentext sind vielversprechend.

Der Roman wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Florance und Benedict erzählt. Die Autorin versteht es, mit unerwarteten Wendungen und emotionalen Höhen und Tiefen zu überraschen. Die Charaktere sind authentisch und vielschichtig, was es mir leicht gemacht hat, mit ihnen mitzufühlen. Die Geschichte spielt in London. Vampire haben die Macht und unterdrücken die Menschen. Warum das so ist und welche politischen Auswirkungen das mit sich bringt, wird leider auch im Abschlussband nicht klar.

Florance wollte Rache am König nehmen, für das, was er ihrer Familie angetan hat. Deswegen gab sie alles, um als Blutbraut des Königs erwählt zu werden. Mit Erfolg. Benedict war ein unnahbarer und distanzierter Vampir, dennoch behandelte er Florance gut. Aber das spielte für sie keine Rolle, denn sie hatte eine Mission: Sie wollte ihn töten. Doch nachdem sie sich in ihn verliebt hat, stellte sie alles infrage und entschied sich dagegen. Allerdings nahm ihr Bruder den Rest ohne ihr Wissen in die Hand.

Nach dem misslungenen Attentat auf Benedict sind Florance und ihr Bruder Gefangene. Der König hat das Vertrauen in seiner ehemaligen Freundin verloren, doch als seine Schwester von Florances Eltern entführt wird, muss er über seinen Schatten springen und seine Blutbraut offiziell für unschuldig erklären. Sie wieder an seiner Seite zu haben, fällt ihm alles andere als leicht, weil er noch Gefühle für sie hat. Selbst als sie ihm ihre Hilfe anbietet, ist er mehr als nur misstrauisch. Ob er ihr je verzeihen und seine Schwester gerettet werden kann?

Fazit
»The Queen Will Rise« hat mich bis zum Schluss gefesselt und mitfiebern lassen, auch wenn die Hintergründe zur politischen Situation nicht verständlich waren. Ich freue mich schon sehr auf das nächste Buch der Autorin. Eine klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Emotionale NA-Lovestory ohne Happy End

All Your Kisses
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Tillie Cole hat mit ihrem Roman »All Your Kisses« eine Geschichte geschaffen, die mich von der ersten Seite in ihren Bann gezogen hat, auch wenn es in der Mitte etwas langatmig wurde. Ihr Schreibstil ist ...

Tillie Cole hat mit ihrem Roman »All Your Kisses« eine Geschichte geschaffen, die mich von der ersten Seite in ihren Bann gezogen hat, auch wenn es in der Mitte etwas langatmig wurde. Ihr Schreibstil ist flüssig, bildhaft und gefühlvoll. Das Cover ist schlicht gehalten und der Titel sowie der Klappentext vielversprechend.

Der Roman wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht der Hauptfiguren Rune und Poppy erzählt. In der Geschichte gibt es mehrere Zeitsprünge. Die Autorin versteht es, mit Wendungen und emotionalen Höhen und Tiefen zu überraschen. Die Charaktere sind authentisch und vielschichtig, was es mir leicht gemacht hat, mit ihnen mitzufühlen. Die Triggerwarnung sollte man beachten.

Poppy ist als Kind ein kleiner Sonnenschein. Bevor ihre Oma zu Beginn des Romans stirbt, bekommt sie von ihr ein Glas mit tausend Zettel darin. Sie soll diese mit Jungsküsse füllen, damit sie sich später an jeden kostbaren Moment erinnern kann. Für Poppy ist klar, dass nur ein Junge dafür infrage kommt: Rune.

Rune kommt aus Norwegen und zieht als Fünfjähriger mit seinen Eltern nach Amerika. Sie wohnen neben Poppys Familie, die sich schnell anfreunden. Zwischen Poppy und Rune entsteht eine tiefe Freundschaft, die sich im Laufe der Jahre zu einer Beziehung entwickelt. Doch als Runes Vater verkündet, wegen seines Jobs für einige Jahre zurück nach Oslo zu müssen, bricht für ihn und Poppy die Welt zusammen. Sie schwören einander, dass die räumliche Trennung ihrer Liebe nicht im Weg steht.

Zunächst hält der Kontakt trotz der Entfernung stand, doch dann melden sich Poppy von einem auf den anderen Tag nicht mehr bei Rune. Als die Familie zwei Jahre später nach Amerika zurückkehrt, möchte er unbedingt herausfinden, warum. Rune ist nicht mehr der Junge von damals und Poppy hält ihn auf Abstand, bis er die Wahrheit erfährt. Das Ende fand ich etwas übertrieben, aber dennoch habe ich mich gefreut, dass die beiden wieder zusammen sind. Trotzdem sollte man die Taschentücher bereithalten.

Fazit
»All Your Kisses« hat mich tief berührt und ich werde es so schnell nicht vergessen, obwohl die Handlung sehr vorhersehbar war. Ein Jahreshighlight für mich und damit eine absolute Leseempfehlung von mir.

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