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Veröffentlicht am 06.03.2024

Der Thronfolger

Ein notwendiges Übel
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• Der Detektiv von Scotland Yard Sam Wyndham soll im Jahr 1920 mit seinem Assistenten Sergeant Banerjee den Mord an dem Thronfolger von Sambalpur aufklären. Da Scotland Yard in dem Fürstentum keine Befugnisse ...

• Der Detektiv von Scotland Yard Sam Wyndham soll im Jahr 1920 mit seinem Assistenten Sergeant Banerjee den Mord an dem Thronfolger von Sambalpur aufklären. Da Scotland Yard in dem Fürstentum keine Befugnisse hat, fährt sam als Begleiter von Banerjee nach Sambalpur. Als Beobachter und Beauftragten des Maharadschas taucht Sam in die familiären Besonderheiten des Fürstentums ein. Die Ermittlungen müssen mit größtmöglicher Diplomatie durchgeführt werden. Bald ist auch schon eine Verdächtige gefasst, doch diese scheint nur ein Bauernopfer zu sein, da sie die Geliebte eines der Söhne des Maharadschas war. Die Aufklärung des Falles liegt allerdings noch in weiter Ferne, da Intrigen des Fürstenhauses und die politische Situation sehr komplex für Sam sin, aber er wühlt sich in dieses Gemenge hinein, um den entscheidenden Faden zu finden.
• Schon das Cover zeigt eine sehr typische Szene aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts in Indien. Ein eleganter Engländer vor einem Palast eines Maharadschas. Ja, es könnte Sambalpur sein und auch der Engländer könnte Sam Wyndham sein. Man kann sehr gut in die Zeit eintauchen, der Autor Abir Mukherjee, sich als sehr guter Rechercheur erweist, der sein Recherchen in eine sehr bildhafte Sprache umgesetzt hat. Das ist eine Stärke dieses Romans, der für mich schon ein Kriminalroman ist, ein historischer, der natürlich auch die Aufgabe hat über die Zusammenhänge zu informieren. Und das passiert. Die Hauptfiguren Sam Wyndham und Sergeant Banerjee sind nicht ganz typisch für diese Zeit, wie ich finde, aber für den Roman gut aufgestellt. Der Engländer Sam, schon in seiner Stellung über Banerjee steht, aber ihn auch sehr oft braucht, um die indischen Verhältnisse besser zu durchschauen und einzuordnen. Sehr interessant war es für mich die Familie des Maharadschas kennenzulernen, mit all seinen Besonderheiten und vor allem auch seinen Strukturen, die doch manchmal nicht so sind wie sie erscheinen.
Ich fand diesen Band sehr spannend. Die Spannung lag für mich in dem Fall und dessen Aufklärung, aber auch in der Sicht auf die Situation Indiens im Jahre 1920. Empfehlung für Menschen, die historische Krimis mögen und die die auch mal damit in Berührung kommen möchten.

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Veröffentlicht am 01.03.2024

Work-Life-Balance

Achtsam morden
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Der Rechtsanwalt Björn Diemel hat eigentlich nur einen Mandanten, Dragen, den Chef einer Mafia Familie. Diesen Kunden verteidigt er für eine große Kanzlei. Das bekommt seinem Privatleben nicht gur, so ...

Der Rechtsanwalt Björn Diemel hat eigentlich nur einen Mandanten, Dragen, den Chef einer Mafia Familie. Diesen Kunden verteidigt er für eine große Kanzlei. Das bekommt seinem Privatleben nicht gur, so dass ihn seine Frau zu einem Achtsamkeitstraining schickt. Um seine Ehe zu retten tut er das und erhält von dem Trainer, Joschka Breitner, einige wichtige Hinweise für sein Leben. Als sein Klient einen Konkurrenten umbfingt und dabei gefilmt wird öffnen sich für Björn neue Dimensionen. Er lässt Dragan verschwinden und übernimmt ganz nebenbei seine Rolle und das mit sehr feinen Methoden, sodass er für seine Tochter und seine Familie sehr viel Zeit hat und auch keiner von Dragans Bande Wind davon bekommt.
Der Roman "Achtsam Morden" von Karsten Dusse ist ein Bich das ich von Anfang bis Ende verschlungen habe. Es hat Vieles von einem Kriminalroman, aber es wird viel mit Augenzwinkern gearbeitet. Was mich sehr stark interessiert hat waren die Lebensweisheiten und das Achtsamleitstraining des Joschka Breitner. Es sind viele Ideen, die mir sehr gut gefallen haben und sie wurden von Karsten Dusse auch gleich in praktischer Form von Björn gelebt und seine Erfolge dargelegt. Gut die Story ist komplette Fiktion, aber sehr gut gemacht. Natürlich ist es schwer vorstellbar, wie sich Björn durch sein Gangsterleben bewegt und keiner merkt, dass der Chef gar nicht mehr lebt. Aber diese Erfindungenpassen so gut zusammen, dass ich auf Wirklichkeit keinen wert gelegt hat, da es ja die des Autors war.
Ich finde dieses Buch sehr empfehlenswert, gerade weil ich mich sehr gut unterhalten habe und die Erzählung sehr leicht von der Hand geht.

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Veröffentlicht am 27.02.2024

Ein Menschheitstraum

Wir werden jung sein
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Eine Schwimmerin in einer Sanduhr, die mit Wasser gefüllt ist und deren Wasser sehr langsam tropft. Das ist das Cover des Romans „Wir werden jung sein“ von Maxim Leo. Der Autor beschreibt anhand von Menschen, ...

Eine Schwimmerin in einer Sanduhr, die mit Wasser gefüllt ist und deren Wasser sehr langsam tropft. Das ist das Cover des Romans „Wir werden jung sein“ von Maxim Leo. Der Autor beschreibt anhand von Menschen, die Auswirkungen eines lebensrettenden Medikaments auf die betreffenden Personen und deren Umfeld. Er sind Menschen, die an einer schweren Herzkrankheit leiden und denen durch dieses neue Medikament geholfen wird. Doch die Nebenwirkung ist ein Verjüngungsprozess der Zellen. Er Autor stellt einen Durchschnitt der Bevölkerung her, der 80-jährige Unternehmer, der sterben will, der Junge, der in seinem Leben eingeschränkt ist, aber durch seine Melodiebegabung Zuneigung findet. Dann ist da noch die alternde Leistungssportlerin, die wieder zu neuer Höchstform aufläuft und ein Frau, die endlich schwanger werden kann. Zum guten Schluss hat der Professor, der das Mittel entwickelt hat, sich ebenfalls in diese Studie eingezogen. Die Stories dieser einzelnen Menschen sind sehr nachvollziehbar beschrieben und es ist leicht sich in deren Gedanken hineinzufinden.
Das Leen diese Buches fällt nicht schwer, da die Sprache sehr eingängig ist und die Identifikation mit den Charakteren vereinfacht. Diese Charaktere werden sehr authentisch beschrieben und ich kann mir die Eigenarten jedes einzelnen gut vorstellen. Interessant macht diesen Roman auch, das Aufzeigen der negativen Seite, der Bedenken und der Menschen, die das ausnutzen wollen. Dadurch wird der Inhalt noch nachvollziehbarer. Es ist nicht nur schöne, neue Welt, es ist auch Widerstände überwinden und sich den kritischen Fragen zu stellen. Auch für die einzelnen Charaktere hat das Auswirkungen und diese Darstellung macht diesen Roman für mich noch stärker.
Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der sich mit dem Thema Verlängerung des Lebens beschäftigt, aber auch allen, die einfach nur einen guten Roman lesen möchten.

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Veröffentlicht am 21.02.2024

Auf den Spuren der Musik

Sound of the Cities
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Ich habe mir das Buch zugelegt, weil ich neugierig war, aus diese, wie im Subtext beschrieben wird "eien Popmusikalische Entdeckungsreise". Ich wurde nicht enttäuscht. Es waren sehr spannende Stationen ...

Ich habe mir das Buch zugelegt, weil ich neugierig war, aus diese, wie im Subtext beschrieben wird "eien Popmusikalische Entdeckungsreise". Ich wurde nicht enttäuscht. Es waren sehr spannende Stationen dabei, die ich als Musienthusiast gar nicht auf dem Schirm hatte und es sind mir Bands begegenet, die total interessant fang. Vieles hat mich auch angregt einen Ausflug auf der Europakarte zu unternehmen und auch einige Städte zu besuchen, wie z.B. Antwerpen, Paris Wien und natürlich Düsseldorf, Köln und Hamburg und in die Musikwelt dort einzutauchen. Es stehen auch noch einige Venues auf meinem Plan. Aber manchmal war es auch einfach nur schön sich gedanklich und träumerisch auf die reise zu gehen, begleitet von den benannten Bands und deren Musik.
Ich habe es genossen dieses Buch zu lesen und die Musik zu hören. Es hat meinen Horizont erweitert und deshalb auch der Hinweis. das es in diesem Buch einigeszu entdecken gibt. Viel Spaß dabei.

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Veröffentlicht am 14.02.2024

Künstliche Intelligenz

Die Angst hinter den Worten: Ein Krimi aus London
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In diesem neuen Fall ist wieder Isla stark involviert. Es geht um den Mord an der Partnerin von Miss Mollys Ex und Miss Molly ist eine der Hauptverdächtigen. Natürlich übernehmen die drei Detektivinnen ...

In diesem neuen Fall ist wieder Isla stark involviert. Es geht um den Mord an der Partnerin von Miss Mollys Ex und Miss Molly ist eine der Hauptverdächtigen. Natürlich übernehmen die drei Detektivinnen diesen mysteriösen Fall Sie benutzen alle ihre Quellen, um an Informationen zu gelangen in dem es auch um den Schriftsteller Lamb und dessen kriminalistische Meisterwerke geht. Denn die Tote war seine Assistentin. Als dann der Vermieter von Lambs Wohnung ermordet wird, laufen die Detektivinnen zu Hochform auf, obwohl sie keinen wirklichen Verweis auf den Täter finden, nur die Reigenfolge der Morde ist in seinem letzten Bestseller beschrieben.
Eine sehr schöne Sicht auf London ziert das Cover des Krimis „Die Angst hinter den Worten“ von Edward Spencer-Smith und Heidi Troi. Ich finde diesen Blick toll, obwohl diesmal die Hauptstory sich mehr in Schottland abspielt. Aber natürlich ist die Heimat der drei Detektivinnen in London. Es ist wieder einmal ein sehr spannender Band, die sich im Umfeld des Detektivbüros abspielt. Interessant finde ich das nun Miss Molly, die Sekretärin, eine Hauptrolle bekommt und natürlich Islas Freund Max. Hier scheint sich nun eine Klärung der Beziehung anzubahnen. Aber wer weiß. Auf jeden Fall ist diese ein spannender Teil des Krimis. Elegant hat die Autorin das Thema KI mit in den Roman eingebunden, mit seinem natürlichen Problem, inwiefern Menschen dadurch überflüssig werden. Die Einbindung in den Bereich der Zeitungsredaktionen finde ich interessant. Ansonsten ist es ein spannender Ausflug in die Highlands von Schottland, der mich sehnsüchtig dorthin blicken lässt in meinem Kopfkino. Die Story ist sehr spannend entwickelt und bleibt es bis zu einem wirklich überraschenden Ende.
Ich mag die Geschichten um die drei Detektivinnen und auch die Tatsache, dass immer wieder eine Im Mittelpunkt steht. Schön finde ich hier die Darstellung von eigenen Engelchen und Teufelchen. Auch diese Kleinigkeiten machen diesen Krimi für mich sehr lesenswert.

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