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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2024

Sehr aktuell

Neusiedler Tod
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„...Es kam nicht oft vor, dass sich Frauen im undurchdringlichsten Teil des Schilfgürtels herumtrieben und dabei auf Leichenteile stießen, die noch dazu über die Staatsgrenzen verstreut waren...“

Aber ...

„...Es kam nicht oft vor, dass sich Frauen im undurchdringlichsten Teil des Schilfgürtels herumtrieben und dabei auf Leichenteile stießen, die noch dazu über die Staatsgrenzen verstreut waren...“

Aber Laura ist genau das passiert. Eigentlich wollte sie nur bestimmte Vögel für ihr Buch über den Neusiedler See fotografieren.
Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben. Im Mittelpunkt stehen weniger die Ermittlungen, mehr die Charaktere der Personen, die rund um den See wohnen. Die Geschichte spielt im Jahr 2019. Die eigentliche Handlung beginnt einige Zeit vor dem Mord.
Der Schriftstil ist gut ausgearbeitet und sorgt für den hohen Spannungsbogen. Er bietet aber auch Raum für vielfältige Sachinformationen. Außerdem werden die Gedanken der Protagonisten zum Teil kursiv wiedergegeben.
Das Buch streift vielfältige Themen. Der Neusiedler See liegt zum Teil in Österreich, zm Teil in Ungarn. Die unterschiedlichen Lebensvorstellungen und Ansichten, die zum Teil durch die Vergangenheit bedingt sind, werden gut herausgearbeitet. Gleichzeitig spielt das Thema der Klimaveränderung eine Rolle.

„...Es ist allgemein bekannt, dass der Wasserstand im Neusiedler See sinkt. Seit zwei Jahren sind die Zeitungen voll davon...“

Außerdem gibt es rund um den See ein besonderes Mikroklima. Hier wachsen Pflanzen, die eigentlich nicht in Europa gedeihen dürften.
Für ihr Buch recherchiert Laura rund um den See. Durch ihre Erkundungen lerne ich eine Menge an Sehenswürdigkeiten kennen. Allerdings stellt sie auch Fragen. Und das passt nicht jeden. Noch ahnt sie nicht, in welcher Gefahr sie sich befindet. Jeder der Anwohner hat seine eigenen Interessen und hofft auf das große Geschäft. Dabei spielen die Wasservorräte im und unter dem See eine entscheidende Rolle. Inwieweit dies das Motiv für den Mord ist, bleibt lange offen.
Eine besondere Rolle spielt das tierische Leben am See und die Gefahren, die ihm zunehmend drohen. Fachliche Zusammenhänge werden gekonnt allgemeinverständlich heruntergebrochen.

„...Der Rüttelflug ist ein Ruderflug auf der Stelle. Dabei stellt der Vogel seinen Körper gegen den Wind und schlägt schnell mit den Flügeln...“

Letztendlich ist es Laura, die die Zusammenhänge erkennt und einen weiteren Mord verhindert.
Der Krimi hat mir sehr gut gefallen. Er verknüpft gekonnt die Ermittlungen mit den lokalen Gegebenheiten.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.03.2024

Familie kann anstrengend sein

Hinter den Dünen - Familie und weitere Katastrophen
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„...Ernüchternd zog Greta ihre Jacke aus und setzte sich auf die Bank im Wartehäuschen. Warum ging heute alles schief?...“

Der Tag hatte einige Überraschungen gebracht. Erst hatte sie ein Autofahrer in ...

„...Ernüchternd zog Greta ihre Jacke aus und setzte sich auf die Bank im Wartehäuschen. Warum ging heute alles schief?...“

Der Tag hatte einige Überraschungen gebracht. Erst hatte sie ein Autofahrer in Lübeck bei der Fahrt durch eine Pfütze gründlich nassgespritzt. Dann hatte sie im Zug Max kennengelernt. Der hatte ihr angeboten, sie bis zu ihren Bestimmungsort mitzunehmen. Doch ihr Vater, der sie vom Zug abholen wollte, war nicht zu erreichen gewesen. Und nun sitzt sie hier und von ihrem Vater ist weit und breit nichts zu sehen.
Die Autorin hat eine amüsanten Gegenwartsroman geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen. Der Schriftstil ist leicht und locker.
Gretas Eltern und Großeltern leben auf einem Künstlerhof, den der Großvater einst gegründet hat. Zuerst trifft Greta auf die tierischen Mitbewohner.

„...Mietzi, die getigerte Katze, streifte auf Mäusejagd über den Hof, und Hasso, der altersschwache Schäferhundrüde, döste im Schatten eines Strauches und gönnte ihr keinen Blick...“

Die Personen werden gut charakterisiert. Greta ist freischaffende Schriftstellerin. Sie hat sich vor einiger Zeit von ihrem Freund getrennt. Ihre Schwester Sophie studiert in Dresden. Das liebevolle Verhältnis der Geschwister wird in jeder Zeile spürbar. Trotzdem gibt es auch Meinungsverschiedenheiten. Die werden allerdings klar ausgesprochen.
Gretas Vater ist Maler mit Leib und Seele. Das alltägliche Leben tangiert ihn nur punktuell. Damit hat Greta gelernt zu leben. Schwieriger ist das Verhältnis zu ihrer Mutter. Hier gibt es eine unüberbrückbare Distanz.
Auf dem Künstlerhof prallen Meinungen und Probleme aufeinander. Greta fühlt sich zu Max hingezogen. Doch dann trifft sie auf Matthieu. Der allerdings scheint jeden anzubaggern, der nicht bei Drei außer Reichweite ist. Und Jan-Marten, der auf dem Hof arbeitet, hat Greta schon früher verehrt. Er ist bodenständig, höflich und sich für keine Arbeit zu schade.
Noch ahnen Greta und Sophie nicht, welche Überraschungen ihre Eltern für sie in petto haben. Ihre Mutter neigt aber dazu, erst zu handeln und dann zu denken, wenn überhaupt. Sie hat noch nicht begriffen, dass manchmal eine Entschuldigung nicht genügt.
Ich mag die Großmutter. Die hat einen klaren Standpunkt, sagt nur dann ihre Meinung, wenn es nötig ist und stellt sich nie in den Mittelpunkt.
Die Geschichte lebt von den Höhen und Tiefen der Beziehungen. Gleichzeitig ist die Liebe der Autorin zu der Landschaft spürbar. Es ist Sophie, die das an einer Stelle konkret ausspricht.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 02.03.2024

Ein Schelmenroman erster Güte

König von Albanien
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„...Wahnvorstellungen. Der Patient glaubt, König von Albanien zu sein...“

Mit diesen Worten stellt der Doktor Schilchegger seinem Vorgesetzten, Professor Meyring, den neuen Patienten Otto Witte vor. Er ...

„...Wahnvorstellungen. Der Patient glaubt, König von Albanien zu sein...“

Mit diesen Worten stellt der Doktor Schilchegger seinem Vorgesetzten, Professor Meyring, den neuen Patienten Otto Witte vor. Er war vor einem Tag in die Heilanstalt für Gemütskranke eingeliefert worden.
Der Autor hat einen Schelmenroman allererster Güte geschrieben. Der Schriftstil ist sehr fein ausgearbeitet. Er zeichnet sich durch eine bildhafte Sprache und einen feinen Humor aus.
Die Rahmenhandlung, in der Schilchegger als Ich – Erzähler fungiert, spielt in Salzburg 1913. Ottos Erzählung beginnt in Konstantinopel im Oktober 1912.
Der neue Patient beeindruckt den Arzt. Er behauptet, fünf Sprachen zu beherrschen. Schilchegger bittet Schwester Philomena um Hilfe.

„...Im Hinausgehen versicherte sie mir, dass Otto ausgezeichnet Rumänisch sprach und außerdem Fluchworte kannte, die sie nicht zu wiederholen gedachte...“

Eines Tages beginnt Otto, dem Arzt seine Geschichte zu erzählen.
Er war mit seinem Freund Max in Konstantinopel unterwegs. Beide hatten mit Arbeit nichts am Hut. Doch momentan waren sie abgebrannt. Otto kamen zwei Dinge zugute. Er verfügte über eine erstaunliche Menschenkenntnis und ungewöhnliche Ideen. Das brachte auch jetzt das nötige Geld.

„...Otto wusste, dass Menschen selten das sahen, was sich tatsächlich vor ihren Augen abspielte, sondern meist das, was sie sehen wollten. In dieser Lücke des Lebens bewegten sich Otto und Max...“

Außerdem hatte Otto erkannt, dass Kleider Leute machten. Das erworbene Geld wurde in anständige Garderobe investiert. Hinzu kommt, dass die politischen Verhältnisse für Unruhe sorgten. Auf dem Balkan brodelte es. Die Türkei war dabei, wesentliche Teilei der eroberten Länder zu verlieren
Anfangs wirkte Otto wie ein liebenswerter Schelm, der sich gekonnt durch das Leben schlängelte. Seine Eskapaden und Ideen wirkten leicht und locker. Er nahm das Leben als Spiel. Der Einsatz war ihm egal. Seine schnelle Reaktionsfähigkeit half ihn aus schwierign Situationen.
Dann aber wollte er sein Meisterstück vollbringen. In der Zeitung hatte er eine Abbildung des türkischen Prinzen gesehen. Der war ihm erstaunlich ähnlich. Das Land Albanien suchte einen König. Der Prinz aber war dazu nicht bereit. Diese Lücke wollte Otto nutzen. Sein Weg führte ihm mit Max nach Albanien.

„...Niemand kann sich vorstellen, dass jemand einen Thron besteigt, der ihm nicht zusteht. Und weil sich das niemand vorstellen kann, glaubt jeder, dass es unmöglich ist. Und darum wird es funktionieren!...“

Wieder gelang es Otto, alle Schwierigkeiten zu überwinden. Außerdem war es bisher niemand aufgefallen, dass er weder Lesen noch Schreiben konnte. Doch die Erfolge veränderten ihn. Die Ratschläge seiner Freunde schlug er in den Wind. Er glaubte sich unbesiegbar. Sein Bezug zur Realität schwand. Damit erhöhte sich die Gefahr, dass der Schwindel aufflog.
Es gibt viele kleine Szenen, die den Reiz der Geschichte ausmachen. Gleichzeitig werden wie unter Schlaglicht die Schattenseiten der Zivilisation beleuchtet. Sehr pessimistisch klingt ein deutscher Diplomat:

„...Jeden Tag rollte er einen Stein den Berg hinauf, nur damit ihn ein anderer am Ende des Tages wieder herabstieß. Die Menschen waren nicht vernunftbegabt und würden es auch niemals sein...“

Zwei Karten in den Umschlagseiten zeigen die Handlungsorte.
Der Roman hat mich prima unterhalten. Der Autor versteht es, eine spannende Handlung mit historischen Fakten zu verknüpfen.

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Veröffentlicht am 02.03.2024

Einfühlsamer Roman

Lieder des Wandels
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„...Ich muss für eine Weile nach Hause, Emma. Meine Mutter schafft das nicht mehr allein. Mein Vater ist geflohen und versteckt sich irgendwo, und mein Bruder wird immer noch vermisst...“

Die Nachricht ...

„...Ich muss für eine Weile nach Hause, Emma. Meine Mutter schafft das nicht mehr allein. Mein Vater ist geflohen und versteckt sich irgendwo, und mein Bruder wird immer noch vermisst...“

Die Nachricht von Kurt kommt für Emma unerwartet. Doch es ist nicht der letzte Schock. Kaum ist Kurt abgereist, erscheint Christian. Er ist aus russischer Kriegsgefangenschaft geflohen.
Die Autorin hat eine spannende und zeitnahe Fortsetzung geschrieben. Der Schriftstil ist ausgereift.
Während Emma auf Nachricht von Kurt wartet, will Christian, dass sie auf das Gut zurückkehrt. Es ist eine schwierige Entscheidung. Die innere Zerrissenheit Emmas wird gut herausgearbeitet. Natürlich spielt auch die Nachkriegssituation eine Rolle. Vom Gut aus könnte sie für ihre Familie sorgen. Die Zeit des Hungerns wäre vorbei. Zwar hat ihr Kurt Waren für den Schwarzmarkt hinterlassen, doch das Lager wurde geplündert.

„...Sie würden nur wieder das haben, was man auf Lebensmittelmarken bekäme, und das wäre zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig...“

Emma kehrt zu ihrem Mann zurück. Zwar scheint sie ihre Schwiegermutter mittlerweile zu akzeptieren, aber Emma erlebt das, was viele Frauen in der Zeit erlebt haben. Der Mann, der aus dem Krieg zurückgekehrt ist, ist nicht mehr der, den sie geheiratet hat. Dafür bekommt Emma mit, wie die Gutsbesitzer durch die Not der Bevölkerung reich geworden sind.
Betroffen macht ein Gespräch zwischen Emma und Christian. Es zeigt, dass er nichts begriffen hat.

„...Christian musterte sie mit gerunzelter Stirn. „So wie du reden nur Verlierer. Oder solche, die ihr Mäntelchen nach dem Wind hängen.“...“

Währenddessen wartet auch Kurt auf Post von Emma. Er muss sich nicht nur um seine Mutter, sondern auch um die Fabrik kümmern. Vieles ist zerstört und muss neu aufgebaut werden. Doch da sein Vater in das Handeln des Regimes verstrickt war, ist nicht klar, ob sie je wieder eine Betriebserlaubnis bekommen. Er lässt Flüchtlinge in der Fabrik wohnen. Im Gegenzug sorgen diese dafür, dass die Schäden beseitigt werden. Dem Vertrauten seines Vaters allerdings ist das suspekt. Es dauert, bis sich Kurt Ansehen verschafft hat.
Als Kurt endlich Post bekommt, wird ihm klar, dass sein Brief nie angekommen ist. Haben Emma und Kurt noch ein Chance?
Am Beispiel von Emmas Mutter wird deutlich, dass die Frauen in dieser Zeit oft der stärkere Part waren. Sie ernährt mit ihrer Näherei die Familie. Der Vater kümmert sich zwar um Haus und Garten, bekommt aber keine Arbeit.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es zeichnet ein realistisches Bild vom Leben im Jahre 1946 in Köln.

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Veröffentlicht am 28.02.2024

Begendes und tiefgründiges Jugendbuch

On the Fly
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„...Hier war Leonie zu Hause. Die Eishalle war ihr der liebste Ort auf der Welt. Im Tor hinter der Maske, das war alles, was zählte...“

Leonie spielt Eishockey. Am ihrer Seite ist dabei immer ihr Opa, ...

„...Hier war Leonie zu Hause. Die Eishalle war ihr der liebste Ort auf der Welt. Im Tor hinter der Maske, das war alles, was zählte...“

Leonie spielt Eishockey. Am ihrer Seite ist dabei immer ihr Opa, der ein berühmter Spieler war. Doch nach dem heutigen Training ist nichts mehr wie zuvor. Ihr Opa bricht in der Eishalle zusammen. Wenige Tage später steht sie an seinem Grab.
Die Autorin hat einen bewegenden Jugendroman geschrieben. Es geht letztendlich um den Sinn es Lebens, um den sich weitere Themen ranken wie Trauerbewältigung, Einsamkeit und Vertrauen.
Das Buch zeichnet sich durch einen Schriftstil aus, der nicht nur die Probleme, sondern auch die Emotionen genau auf den Punkt bringt. Er macht die Geschichte erlebbar.
Nach dem Tode des Großvaters spielt Leonie kein Eishockey mehr. Der Großvater war ihr Halt, ihr Mentor. Ihr Vater lebt für seinen Beruf. Die Mutter hat sie nie kennengelernt. In der Schule wird sie Lonely, die Einsame, genannt.
Doch dann wirbeln zwei Dinge ihr Leben erneut durcheinander. Basti, der beliebteste Junge der Klasse, beginnt, sich ihr zu nähern.

„...Leonie betrachtete ihn und dachte plötzlich nicht mehr an ihre Vorsätze, ihre Angst und ihre Traurigkeit. Sie dachte nur noch an Basti und an etwas, das man wohl Freundschaft nannte...“

Außerdem bringt ihr Vater Patrick eine Frau mit ins Haus. Katja spricht offen darüber, dass sie gläubig ist. Leonie fällt ihr Strahlen auf. Ihr Vater lässt sich auf Glaubensgespräche ein. Er liest in der Bibel und geht mit Katja in die Kirche. Katja geht auch auf Leonies Fragen ein.

„...Glaube ist genau das: eine Freundschaft mit Gott! Er wünscht eine Beziehung zu uns...“

Leonie weiß, dass auch Timo, ein ehemaliger Mannschaftskamerad von ihr, gläubig ist. Timo träumt davon, Profisportler zu werden.
Im Buch werden viele tiefgründige Glaubensgespräche geführt. Während es bei Leonie und Basti darum geht, Gottes Liebe und Nähe zu begreifen, obwohl beide Verletzungen aus der Vergangenheit mitbringen, fragt sich Timo, ob seine Lebenspläne mit Gottes Willen übereinstimmen.
Gleichzeitig werden die Probleme und Sorgen der jugendliche Protagonisten gut wiedergegeben. Erste Liebe und Eifersucht, Veränderungen, die die Pubertät mit sich bringt, Eitelkeiten und Grüppchenbildung sind einige der behandelten Themen. Sie sorgen für einen hohen Spannungsbogen.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Die Autorin hat in einer überzeugenden Handlung die innere Entwicklung ihrer Protagonisten dargelegt.

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