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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2024

Für Interessierte über die rumänische Vergangenheit und Gegenwart

Das Pfauengemälde
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Das bunte Cover hat meine Neugier direkt geweckt. Gerne hätte ich herausgefunden, wieso trotz des Buchtitels eine Frau abgebildet ist. Nach dem Lesen bin ich leider nicht viel schlauer, ich kann es mir ...

Das bunte Cover hat meine Neugier direkt geweckt. Gerne hätte ich herausgefunden, wieso trotz des Buchtitels eine Frau abgebildet ist. Nach dem Lesen bin ich leider nicht viel schlauer, ich kann es mir nur etwas erahnen.

Der Schreibstil von Maria Bidian hat mich zuerst etwas verwirrt. Die Protagonistin Ana hat eine große Familie und die Erzählungen betreffen die Vergangenheit als auch die Gegenwart. Es war erstmal nicht leicht einen Überblick zu bekommen. Dann wurde es jedoch besser und die Geschichte wurde interessant.

Die politischen Ereignisse aus der Vergangenheit waren mir unbekannt. Deshalb musste ich auch einiges recherchieren, da es keine Erläuterungen im Buch gibt.

Anas Familiengeschichte ist komplex und emotional. Aufgrund der Politik war und ist das Leben in Rumänien nicht einfach für die Familie. Gerne hätte ich etwas mehr über einzelne Familienmitglieder erfahren, aber diese blieben blass. Die Geschichte von Anas Vater konnte mich fesseln, ansonsten fehlte leider der Spannungsbogen. Die Gefühle von Ana zu zwei weiteren Personen haben mich leider auch verwirrt gelassen. Ich habe mich oft gefragt, wohin diese Geschichte führen soll.

Fazit: Eine Familiengeschichte aus Rumänien, über die sich Interessierte sicherlich freuen.

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Veröffentlicht am 13.08.2024

Über eine Familie der New Yorker High Society!

Pineapple Street
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Das schlichte aber interessante Cover hat meine Neugier sofort geweckt. Ich liebe Geschichten aus New York und war sehr gespannt auf die Familie, die in der Pineapple Street wohnt. Die abgebildete Orange ...

Das schlichte aber interessante Cover hat meine Neugier sofort geweckt. Ich liebe Geschichten aus New York und war sehr gespannt auf die Familie, die in der Pineapple Street wohnt. Die abgebildete Orange irritiert erstmal, aber im Verlauf der Geschichte erfährt man, wieso diese auf dem Cover ist. Manche Rezensenten bemängeln, dass keine Ananas zu sehen ist. Ich finde, dass die Orange sehr gut zu dem Buch passt.

Der Schreibstil hat mir am Anfang gefallen. Man wird direkt ins Geschehen geworfen und kann sich schnell in die Perspektiven der drei Frauen hineinversetzen. Ab der Mitte habe ich jedoch festgestellt, dass die Kapitel oft nicht zusammenhängend sind. So hat mich dann gestört, dass vieles ungesagt geblieben ist. Ein roter Faden existiert nicht wirklich. Damit habe ich ansonsten keine Probleme. Hier fehlte mir jedoch die Spannung, da vieles in die Länge gezogen ist.

Die Familie Stockton ist reich und besitzt viele Immobilien. Dadurch haben die Familienmitglieder viele Privilegien. Sasha, die einheiratet, fühlt sich eher wie ein Fremdkörper. Die Gegensätze werden oft deutlich, jedoch hätte ich mir dazu mehr Tiefgründigkeit gewünscht. Es bleibt sehr oberflächlich. Die Aussage des Buches habe ich am Ende nicht nachvollziehen können, da die Charaktere oft unglaubwürdig geblieben sind.
Ich verstehe nicht, wieso auf dem Cover steht, dass Jane Austen diesen Roman im 21. Jahrhundert geschrieben hätte. Der Vergleich passt für mich nicht.

Fazit: Wer einen kleinen Einblick in die Welt der High Society aus New York haben will, wird diesen Roman mögen.

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Veröffentlicht am 11.06.2024

Unterhaltsam, etwas in die Länge gezogen

Ehemänner
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Lauren kommt in ihrer Wohnung an und wird plötzlich von einem fremden Mann begrüßt, der vorgibt ihr Ehemann zu sein. Sie denkt an einen Einbrecher, doch plötzlich stellt sie fest, dass ihr Dachboden die ...

Lauren kommt in ihrer Wohnung an und wird plötzlich von einem fremden Mann begrüßt, der vorgibt ihr Ehemann zu sein. Sie denkt an einen Einbrecher, doch plötzlich stellt sie fest, dass ihr Dachboden die Ehemänner austauscht.

Der flüssige Schreibstil gefällt mir ganz gut. Ich bin sofort in die Geschichte rein gekommen und habe mit Lauren mit gerätselt. Am Anfang habe ich mich gefragt, wieso diese pinken Hasen auf dem Cover sind. Dann habe ich bemerkt, dass Lauren in einer Endlosschleife von Ehemännern feststeckt. Deshalb passt das Cover ganz gut dazu.
Die humorvolle Erzählweise ist am Anfang sehr erfrischend und ich wollte unbedingt wissen, wie die unterhaltsame Geschichte ausgeht.

Dieses Buch soll gewissermaßen eine Satire auf die Datingprobleme der heutigen Generation sein. Viele können sich nicht für einen Partner entscheiden und denken, sie könnten eventuell einem besseren Partner begegnen. Dieses Problem hat auch Lauren. Sie trifft so viele "Ehemänner", sodass sie zu wählerisch wird und aus jedem beliebigen Grund diese austauscht.
Diese Darstellung ist der Autorin gut gelungen. Jedoch fehlte mir mehr Tiefe. Ich konnte Laurens Entscheidungen oft nicht nachvollziehen. Hier hätte ich mir mehr Gefühle gewünscht, als Gedanken über die wechselnde Möbel in ihrer Wohnung.
Nach ca. 300 Seiten und 200 Ehemännern wollte ich nur noch zum Ende kommen. Meiner Meinung nach wurde die Geschichte in die Länge gezogen. Das Ende hat mich auch etwas enttäuscht. Hier hätte ich mir bei diesem Thema eine tiefgründige und gefühlvolle Lösung gewünscht.

Fazit: Humorvoll und unterhaltsam, dennoch etwas in die Länge gezogen. Wer unterhaltsame Bücher ohne viel Tiefe mag, wird mit diesem Roman zufrieden sein.

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Veröffentlicht am 06.03.2024

Kurzweiliger Roman für zwischendurch

Wiedersehen in Stockholm
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Das Cover und der Klappentext konnten mich direkt überzeugen. Ich möchte unbedingt mal nach Stockholm und habe deshalb gerne diesen Roman gelesen, um schon mal etwas über die Atmosphäre in Stockholm zu ...

Das Cover und der Klappentext konnten mich direkt überzeugen. Ich möchte unbedingt mal nach Stockholm und habe deshalb gerne diesen Roman gelesen, um schon mal etwas über die Atmosphäre in Stockholm zu erfahren. Die Leseprobe hat mich auch begeistert, da ich unbedingt wissen wollte, wieso Ella und Ben 12 Jahre keinen Kontakt hatten!

Relativ am Anfang der Geschichte kam jedoch noch ein Handlungsstrang hinzu. Ella soll die Memoiren von Fredrika schreiben. Diese war erfolgreiche Unternehmerin und hat eine bewegende Vergangenheit hinter sich. Diese Kapitel über sie habe ich gerne gelesen und konnte mitfühlen. Hier gibt es Wendungen, die mich am Ende überrascht haben.

Leider sind dadurch Ella und Ben in den Hintergrund geraten. Aufgrund des Klappentextes bin ich davon ausgegangen, dass der Fokus auf den beiden liegen wird. Ich war enttäuscht, dass diese zu oberflächlich behandelt wurden. Ich konnte mich in Ella überhaupt nicht hineinfühlen. Auch die Gespräche wirken nicht authentisch, da es viele unvollendete Sätze gibt. Dies zieht sich leider durch den ganzen Roman. Die Übersetzung ist meiner Meinung nach, auch nicht ganz rund. Ich hatte das Gefühl, dass vieles aus dem Schwedischen übernommen wurde, was man so im Deutschen nicht sagen würde. Es gibt auch viele altmodische Begriffe, wie z.B. "kein Jota".

Fazit: Ein unterhaltsamer kurzweiliger Roman, den ich für zwischendurch empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 26.12.2023

Spannender Liebesroman

Things We Left Behind (Knockemout 3)
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''Things we left behind'' ist der dritte und letzte Band der Knockemout-Reihe von Lucy Score. Das Buch lässt sich sehr gut lesen, ohne die anderen beiden Bände zu kennen. Aufgrund des TikTok-Hypes wollte ...

''Things we left behind'' ist der dritte und letzte Band der Knockemout-Reihe von Lucy Score. Das Buch lässt sich sehr gut lesen, ohne die anderen beiden Bände zu kennen. Aufgrund des TikTok-Hypes wollte ich unbedingt den dritten Teil lesen, obwohl ich die anderen nicht gelesen hatte.

Das schöne Cover gefällt mir durch die Schlichtheit ganz gut und passt zum Genre und auch zu den Büchern davor.
Die Schrift ist etwas kleiner und das Buch hat über 500 Seiten. Durch den unterhaltsamen Schreibstil lässt es sich jedoch flüssig lesen. So war ich innerhalb von ein paar Tagen durch. Dennoch bin ich der Meinung, dass manche Situationen in die Länge gezogen wurden. Es hätte nicht geschadet, wenn die Geschichte kürzer wäre.

Die Enemies-to-lovers Story hat mich neugierig gemacht und diese wurde von der Autorin gut umgesetzt. Die Vergangenheit von Sloane und Lucian ist wirklich spannend. Ich habe gerne gelesen, wie die beiden diese verarbeiten. Beide haben viel zu verarbeiten und haben deshalb Schwierigkeiten gesittet miteinander umzugehen. Außerdem hat Lucy Score einen Spannungsbogen aufgebaut, indem actionreiche Szenen vorkommen, z.B. drohende, bewaffnete Gangsterbosse. Vieles davon war mir zu überspitzt und nicht authentisch dargestellt. Manchen könnte diese Unterhaltung jedoch gefallen.
Mir haben humorvolle und unterhaltsame Gespräche und der Zusammenhalt der Freunde gefallen. Es hat jedoch etwas mehr Tiefgründigkeit zwischen Sloane und Lucian gefehlt. Größtenteils kam es mir vor, dass ihr Verhältnis nur im Bett stattfindet.

Fazit: Eine unterhaltsame und spannende Liebesgeschichte, die jedoch zu sehr in die Länge gezogen wurde und mir persönlich nicht authentisch genug ist.

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