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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2024

Hervorragendes Buch: Ein echtes Leseerlebnis!

Holly
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Während ich die Kritiken an "Holly" verstehen kann, war ich persönlich restlos begeistert!

Wie man es von King gewohnt ist, ist der Erzählstil, und seine Wortwahl fantastisch. Der Aufbau ist packend ...

Während ich die Kritiken an "Holly" verstehen kann, war ich persönlich restlos begeistert!

Wie man es von King gewohnt ist, ist der Erzählstil, und seine Wortwahl fantastisch. Der Aufbau ist packend gestaltet, ich habe mich keine Sekunde gelangweilt. Die Abwechslung zwischen den verschiedenen Sichten und Zeiten war zudem auch toll umgesetzt, und hat zu der Spannung beigetragen.

Es ist zwar nachvollziehbar, wieso manche von der häufigen Thematisierung von Covid und Politik genervt waren, mich hat es aber nicht gestört. Meiner Meinung nach hat es der Story eine bestimmte Tiefe verliehen, die sie zudem auch realistischer gemacht hat.

Die kleine Nebenstory über Barbara und der alten Dichterin hat besonders zugesagt, hat dem Buch eine gewisse Leichtigkeit und Emotionen verliehen.

Die Auflösung war zwar nicht sonderlich spannend, da es relativ schnell über die Bühne gebracht wird, dennoch war es solide, und hat mich zufrieden gestimmt.

"Holly" war somit für mich ein voller Erfolg! Ich hätte die beiden ersten beiden Bände (Der Outsider und Blutige Nachrichten) zuerst lesen sollen, aber dies werde ich nun schleunigst nachholen. (Man kann "Holly" übrigens auch problemlos lesen, wenn man nicht mit der Holly Gibney Reihe vertraut ist!

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Fantastisch

Kings of Cool
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"Kings of Cool" war mein erstes Buch von Don Winslow. Ich bin wirklich froh, dass ich zufällig über dieses Buch gestolpert bin!

Der Schreibstil war mal etwas ganz Neues, und die Kapitel enorm kurz, was ...

"Kings of Cool" war mein erstes Buch von Don Winslow. Ich bin wirklich froh, dass ich zufällig über dieses Buch gestolpert bin!

Der Schreibstil war mal etwas ganz Neues, und die Kapitel enorm kurz, was mir persönlich sehr zugesagt hat. Normalerweise habe ich kein besonders großes Interesse an Geschichten, die sich um Drogenhandel drehen, doch dieses Buch konnte ich fast nicht aus der Hand legen! Was auch daran lag, dass die drei Hauptprotagonisten O, Chon und Ben so sympathisch sind. Jeder der Drei hat mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen, und doch zögern sie nicht, sich gegenseitig zu unterstützen.

Die Kapitel, die sich in der Vergangenheit abgespielt haben, waren gut eingebaut, und haben die Story bereichert. Obwohl die Story an sich eigentlich keinen wirklichen Spannungsfaktor hat, hat es dennoch einen gewissen Suchtfaktor für mich gehabt. Ich konnte gar nicht genug bekommen.

Zu "Zeit des Zorns" bin ich leider noch nicht gekommen, doch ich hoffe sehr, dass es mich genauso begeistern wird wie "Kings of Cool"!

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Detailliert und schockierend

Die Chemie des Todes
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Mit "Die Chemie des Todes" hat Simon Beckett einen guten Einstieg in seine "David Hunter" Reihe erschaffen.

Durch diesen fantastischen Schreibstil ist es mir sehr leicht gefallen, mich in die jeweiligen ...

Mit "Die Chemie des Todes" hat Simon Beckett einen guten Einstieg in seine "David Hunter" Reihe erschaffen.

Durch diesen fantastischen Schreibstil ist es mir sehr leicht gefallen, mich in die jeweiligen Situationen hinzuversetzen, was zwischendurch auch schon mal ein beklemmendes, bedrückendes Gefühl ausgelöst hat (was bei einem Thriller jedoch positiv zu sehen ist). Mir waren die Kapitel etwas zu lang, aber sie befanden sich im Rahmen des Erträglichen, und der Aufbau war hervorragend durchdacht. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet, besonders David ist ein sehr sympathischer, vielseitiger Protagonist. Da die Beschreibungen der Leichen, bzw. der Verwesungsvorgänge überaus detailliert ist, sollte man einiges aushalten können. Auch war die entstehende "Romanze" zwischen David und Jenny angenehm zu lesen, da sie dem Buch zwischendurch etwas Leichtigkeit verliehen hat. Zudem war es ansprechend, dass Davids Vergangenheit immer wieder angeschnitten wurde, wodurch man eine Bindung zu ihm aufbauen konnte.

Das Ende hat mich umgehauen! Absolut unvorhersehbar, überraschend und schockierend! Es hat mich sogar etwas traurig gemacht. Eine Emotion, die ich bei Thrillern eher selten empfinde.

Bald werde ich den zweiten Band lesen, und hoffe, dass auch dieser mich so sehr mitreißen kann.

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Schockierend und Herzergreifend

I'm Glad My Mom Died
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Dies war meine erste Biographie, und ich muss sagen, dass ich ausnahmslos begeistert war! Jennette McCurdy's Schreibstil lässt einen jede Situation mitfühlen, man kann sich in ihre Sicht und ihre Gefühle ...

Dies war meine erste Biographie, und ich muss sagen, dass ich ausnahmslos begeistert war! Jennette McCurdy's Schreibstil lässt einen jede Situation mitfühlen, man kann sich in ihre Sicht und ihre Gefühle hineinversetzten, was an einen an manchen Stellen ziemlich mitnehmen kann.
Mir hat es sehr gut gefallen, dass wir schon Einblicke ihrer frühsten Kindheit bekommen, und nicht erst bei "iCarly" starten.
Jennettes Leben glich einem wahr gewordenen Albtraum, wodurch es umso schöner war zu lesen, wie sie ihre Vergangenheit, dank Therapie, begonnen hat aufzuarbeiten. Es ist zudem auch mutig von ihr, den Lesenden einen Blick hinter die Kulissen von Teenyshows zu geben, und aufzuzeigen, wie toxisch und fatal die Zustände dort sein können. In diesem Buch wird nichts schöngeredet.

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Veröffentlicht am 04.03.2024

Fesselnd bis zur letzten Seite

Der Vollstrecker (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 2)
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Während "Der Kruzifix-Killer" noch ein paar Schwächen aufzeigte, konnte mich Chris Carter mit dem Folgeband vollkommen überzeugen.
Ich möchte auch dazu sagen, dass man meiner Meinung nach den ersten Teil ...

Während "Der Kruzifix-Killer" noch ein paar Schwächen aufzeigte, konnte mich Chris Carter mit dem Folgeband vollkommen überzeugen.
Ich möchte auch dazu sagen, dass man meiner Meinung nach den ersten Teil nicht unbedingt gelesen haben muss. Man versteht die Handlung trotzdem, und es fehlt einem auch nicht wirklich etwas sonderlich Wichtiges.
Wir folgen einem brutalen Serienmörder, der seine Opfer mit ihrer größten Angst konfrontiert. "Der Vollstrecker" ist noch härter, brutaler und blutiger, als es sein Vorgänger war. Wer nicht mit Tierquälerei klarkommt, sollte von diesem Buch eher Abstand halten.
Von der ersten, bis zur letzten Seite konnte Carter den Spannungsbogen aufrechterhalten. Kein Kapitel wurde langweilig. Die Auflösung war grandios! Absolut unvorhersehbar und überzeugend.
Dank dieser großartigen Fortsetzung, werde ich die restlichen Bände auch noch lesen.

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