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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2024

Konnte mich nur so mittelmäßig packen.

Flawless
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Ich habe mich sehr über den Titel "Flawless" von Elsie Silver gefreut, welcher mir freundlicherweise vom lieben LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Flawless" von Elsie Silver gefreut, welcher mir freundlicherweise vom lieben LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keinerlei Weise. Nachdem diese Reihe bei LYX auf deutsch angekündigt wurde, freute ich mich sehr, die Cover sind nämlich nicht nur ein Traum, auch die Klappentexten sprachen dafür, etwas für mich zu sein. Hierbei handelt es sich also um Band eins, der unabhängig von den anderen Büchern zu lesen ist und um mein erstes Werk der Autorin.

Der Leser hat es hier mit dem Sportler Rhett zu tun und Summer, die Tochter seines Agenten, die nun ein Auge auf ihn werfen – besser noch – auf ihn aufpassen soll. Von dem neuen Babysitter hält Rhett anfangs wenig, doch nach und nach entwickelt sich etwas zwischen ihnen, vor allem, als sie sich durch ein Ereignis zwangsläufig näher kommen..

Elsie Silver schreibt ihren New Adult Roman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der Ich-Perspektive im Präsenz. So lerne ich sie beide nach und nach kennen. Rhett ist mir zunächst eher unsympathisch, generell fällt es mir hier irgendwie schwer, in der Geschichte bzw. den Charakteren so richtig anzukommen. Das Cowboy-Setting ist auch einfach nicht so meins.
Während ich zu Anfang aber dennoch in die Geschichte rein finde, plätschert sie dann später eher mehr sp vor sich her, hier hätte ich mir mehr Spannungsmomente gewünscht, die mich am Lesen halten. Doch ich musste mich eher zum Weiterlesen der Geschichte aufraffen.

Nichtsdestotrotz bin ich sehr gespannt auf die Folgebände und hoffe, dass die mich mehr packen können. Allein der Cover wegen hätte ich die Reihe gerne in meinem Bücherregal stehen, doch eigentlich sollen nur die Bücher bleiben, die ich auch wirklich gemocht habe.. schauen wir mal.

"Flawless" lies sich dank des lockeren Schreibstils der Autorin gut lesen, doch inhaltlich war es mir einfach ein wenig zu mau. Daher vergebe ich keine unbedingte Lese- und Kaufempfehlung und vergebe mittelmäßige 3 Sterne ***

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.10.2024

Was nettes für zwischendurch, jedoch etwas konstruiert.

Girls Night - Nur eine kennt die ganze Wahrheit
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Ich habe mich sehr über das Buch "Girls Night - Nur eine kennt die ganze Wahrheit" von Claire Douglas gefreut, welches mir freundlicherweise vom Penguin Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Girls Night - Nur eine kennt die ganze Wahrheit" von Claire Douglas gefreut, welches mir freundlicherweise vom Penguin Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde. Hierbei handelt es sich um mein erstes Werk der Autorin, auf welches ich durch den spannend klingenden Klappentext neugierig wurde.

Der Leser taucht hier in die Rolle der Jenna ab, einer Journalistin. Sie rollt den Fall von damals, an dem mehrere Freundinnen in einen Autounfall verwickelt waren, aber alle bis auf Olivia im Anschluss spurlos verschwanden, wieder auf. Olivia hat seitdem ein Blackout und kann sich an den Vorfall nicht mehr zurückerinnern. Jenna macht es sich zur Aufgabe diesen Fall aufzuklären und gerät nach und nach in einen Strudel von verschiedenen Abgründen..

Claire Douglas schreibt ihren Thriller hauptsächlich aus der Perspektive der Journalistin Jenna, die hier eher zur Ermittlerin mutiert. Gemeinsam an ihrer Seite erleben wir, was sich in der Kleinstadt so zuträgt und tauchen durch Befragungen und Erzählungen anderer Protagonisten auch immer wieder in die Vergangenheit am besagten Unfallort ab. Ich bin total versessen darauf zu erfahren, was damals Wirkich passiert ist und was mit Olivias Freundinnen ist – leben sie womöglich noch?! Hier hält mich die Autorin wirklich am Lesen, ihr Schreibstil ist sehr leicht und bildhaft.

Doch zunehmend – und gerade gen Ende der Geschichte – wird alles doch recht konstruiert, was nicht wirklich glaubwürdig für mich erschien. Das fand ich etwas schade. Nichtsdestotrotz kann ich der Geschichte einige positive Aspekte abgewinnen, denn ich wurde zwischenzeitlich wirklich gut unterhalten, es wurde hin und wieder spannend und auch mit Jenna wurde ich warm.

"Girls Night - Nur eine kennt die ganze Wahrheit" ist nicht ganz so originell, wie ich gehofft hatte, war aber dennoch lesenswert. Ich vergebe eine mittelmäßige Lese- und Kaufempfehlung und solide 3 Sterne ***

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Veröffentlicht am 23.05.2024

Hat mich ganz gut unterhalten, kann aber mit anderen Bänden der Autorin in meinen Augen nicht mithalten.

Vermisst - Der Fall Anna
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Ich habe mich sehr über das Buch "Vermisst - Der Fall Anna" von Christine Brand gefreut, welcher mir vom Blanvalet Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Vermisst - Der Fall Anna" von Christine Brand gefreut, welcher mir vom Blanvalet Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Nachdem ich bereits mehrere Bücher der Autorin gelesen und geliebt habe, freute ich mich auf ein neues Werk von ihr.

Der Leser hat es hier mit der Ermittlerin Malou Löwenberg zu tun, die einen Typen Namens Dario kennen lernt, der als 5-jähriger seine Mutter verlor. Bis heute weiß er nicht, warum sie damals spurlos verschwand. Malou nimmt sich seinem "Fall" an und ermittlt auf eigene Faust, da ihr Chef den Cold Case nicht wieder ausgraben will. Doch nach und nach wird klar, dass auch andere Mütter verschwanden, als ihre Kinder ihren 5-jährigen Geburtstag feierten und ein grauenhaftes Muster zeichnet sich ab...

Christine Brand schreibt ihren Kriminalroman aus unterschiedlichen Perspektiven, hauptsächlich aberaus der von Malou und hin und wieder auch aus Dario's Sichtweise. So lernen wir die Figuren, insbesondere aber die Hauptcharaktere, zügig näher kennen. Malou ist auf jeden Fall eine spezielle Persönlichkeit, deren Handeln und Denken man nicht immer nachvollziehen oder gar gutheißen muss. Aber sie ist dennoch sympathisch und unterhaltsam. Dario fand ich irgendwie etwas anstrengend in seiner Art. Ich hab zwar gut nachvollziehen können, wieso er seinen Job wechseln und warum er auch Anna, seine Mutter, finden will, aber er war schon etwas anhänglich Malou gegenüber. Das fand ich etwas anstrengend. Richtig warm wurde ich mit dem Typen auf jeden Fall nicht. Dennoch wollte ich auf jeden Fall, dass er Klarheit über seine Vergangenheit bekommt.Doch seine und Malou's Beziehung stand irgendwie von Anfang an bereits unter keinem sehr guten Stern.

Der Fall ist auf jeden Fall spannend und die Autorin behandelt ihn solide und man bekommt immer Bruchstück für Bruchstück geliefert. Jedoch muss ich sagen, dass die mehr oder weniger reine Ermittlungsgeschichte etwas zu zäh für mich war. Ich hätte mir hier etwas mehr Spannungselemente gewünscht, ein bisschen mehr Action und Pflottwists. So musste ich mich trotz Neugier, was am Ende hierbei herumkommt, öfter mal zum Lesen aufraffen, in der Hoffnung, die Handlung würde noch mal mehr an Fahrt aufnehmen. Es handelt sich also auf jeden Fall um einen Kriminalroman und keinen Thriller, wie ich es sonst eher von Christine Brand kenne. Das ist natürlich in Ordnung und geht auch aus dem Cover hervor, aber mir war es einfach dennoch zu gemächlich.

Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig und leicht. Ihre Überleitungen von Kapitel zu Kapitel (bzw. Abschnitt zu Abschnitt) sind wieder typisch sie. Ingesamt halten sich die Kapitel auch in angenehmer Länge.

"Vermisst - Der Fall Anna" konnte mich zwar gut unterhalten, war aber manchmal etwas schleppend von der Handlung her. Daher vergebe ichmittelmäßige 3 Sterne und keine unbedingte Lese- und Kaufempfehlung ***

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Veröffentlicht am 07.03.2024

Konnte mich nicht ganz überzeugen, hatte aber auch positive Aspekte.

Für den Wolf
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Ich habe mich sehr über das Buch "Für den Wolf" von Hannah Whitten gefreut, welches mir vom Blanvalet Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Für den Wolf" von Hannah Whitten gefreut, welches mir vom Blanvalet Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Bei dem Buch handelt es sich um den Auftakt eines neuen Zweiteilers, der mich inhaltlich sehr ansprach. Von der Autorin habe ich zuvor allerdings noch nicht gehört oder gelesen.

Inhaltlich hat der Leser es hier mit der Hauptfigur Red zu tun, die scheinbar angelehnt an die Figur des Rotkäppchens aus Grimms Märchen ist. Sie fürchtet den Wilden Wald, in dem angeblich schreckliche Monster hausen sollen. Der Wolf ist das Schlimmste unter ihnen. Und doch verspürt Red eine Anziehungskraft, die fortan größer und größer wird und kann es nicht lassen, den Wald schlussendlich zu betreten. So nehmen die Dinge ihren Lauf....

Hannah Whitten schreibt ihren Fantasyroman aus der dritten Person im Präteritum und ich lerne nach und nach erst einmal Red und ihre ältere Schwester Neve kennen. Zunächst muss ich mir allerdings erst mal einen Überblick über die gesamte Personenkonstellation undsämtliche fantastische Elemente machen. Da der Schreibstil der Autorin recht komplex ist, brauche ich erst mal meine Zeit, um mit dem Buch warm zu werden und richtig in die Geschichte einzutauchen. Anfangs fällt mir das wirklich nicht so leicht, doch nach und nach bekomme ich Zugang zu den Figuren und finde mich in dem Weltenaufbau mehr und mehr zurecht.

Ich hätte vom Klappentext und gerade auch dem Cover erwartet, dass die Geschichte wirklich eine gewisse Art von Adaption von "Rotkäppchen" ist. Hier erkenne ich aber eher Parallelen zu "die Schöne und das Biest", was ich prinzipiell gelungen finde (ich liebe das Märchen sehr!). Da war mein erster Eindruck nur halt ein anderer und insgesamt fand ich das etwas irreführend. Was mich dann aber von einer tollen Bewertung abgehalten hat, war einfach die Langatmigkeit der Geschichte, die sich teilweise wirklich etwas zäh lesen ließ. Die Grundidee fand ich sehr gut, aber ich konnte mit den Protagonisten einfach nicht so mitfiebern, wie ich es mir gewünscht hätte. Zudem war der Schreibstil teilweise eben wirklich etwas gewöhnungsbedürftig.

"Für den Wolf" hält nicht ganz das, was es zunächst zu versprechen scheint, es ist dennoch eine solide Geschichte, die sich zu lesen lohnt. Ich wurde nur nicht vollkommen abgeholt und vergebe daher mittelmäßige 3 Sterne und keine unbedingte Lese- und Kaufempfehlung ***

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Veröffentlicht am 25.01.2024

Grundsätzlich spannend, konnte mich aber nicht ganz mitreißen

Das Dunkle in dir
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Ich habe mich sehr über das Buch "Das Dunkle in dir" von Sharon Bolton gefreut, welches mir freundlicherweise vom Goldmann Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Das Dunkle in dir" von Sharon Bolton gefreut, welches mir freundlicherweise vom Goldmann Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Es versteht sich hierbei wie immer von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Hierbei handelt es sich sich um mein erstes Werk der Autorin, von der ich zuvor weder gehört, noch gelesen habe. Der Klappentext sprach mich hier sehr an und ich hoffte auf spannende und fesselnde Unterhaltung.

Hier haben wir es mit einer Gruppe frauenhassender Männer zu tun, die nach und nach immer öfter ihr Unwesen in und rund um London treiben. Die Ermittlerin Lacey Flint nimmt sich diesem Fall an, gerät aber schließlich auch ins Fadenkreuz der Verbrecher, da sie ein Geheimnis hütet, welche die Männer kennen... so spitzt sich die Lage schlussendlich auch für sie zusammen.

Sharon Bolton schreibt ihren Thriller aus der Erzählerperspektive im Präteritum und lässt mich dadurch nicht nur Lacey näher kennen lernen, sondern viele involvierte Figuren. Zunächst muss ich mir erst einmal einen Überblick über alle Personengefüge machen und auch mit der Kommissarin warm werden. Es fällt mir erst einmal etwas schwer, in die Geschichte einzutauchen und den Anschluss ans Geschehen zu finden. Nach und nach klappt dies aber und ich tauche in die Ereignisse ein, die durchaus spannend und drastisch sind. Diese Bewegung gegen die Frauen ist wirklich angsteinflößend und sehr sehr schlimm, die Story darum fand ich wirklich spannend! Doch die Handlung des Buches zog sich dennoch ein wenig in die Länge, sodass ich etwas Mühe hatte, hier am Ball zu bleiben.

Der Schreibstil ist grundsätzlich fesselnd und leicht, die Kapitel halten sich in angenehmer Länge. Doch weder die Geschehnisse, noch die Figuren können mich hier so richtig packen und mitreißen.

"Das Dunkle in dir" beinhaltet ein super spannendes und sicher teilweise auch aktuelles Thema, welches für meinen Geschmack aber nicht super spannend umgesetzt wurde. Hin und wieder bin ich bei dem Buch einfach nicht wirklich voran gekommen. Ich vergebe daher keine unbedingte Lese-, Hör- und Kaufempfehlung und solide 3 Sterne ***

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