Bedingt empfehlenswert
Der Kuss der LügeSTORY:
Arabella Celestine Idris Jezelia, erste Tochter des Hauses Morrighan, aka Lia, soll aufgrund ihres Platzes in dem Königreich, eine durch ihre Eltern und des Vaters des Bräutigams, arrangiere Hochzeit ...
STORY:
Arabella Celestine Idris Jezelia, erste Tochter des Hauses Morrighan, aka Lia, soll aufgrund ihres Platzes in dem Königreich, eine durch ihre Eltern und des Vaters des Bräutigams, arrangiere Hochzeit eingehen, vor der sie jedoch flieht. Sie und Pauline, eine einstige Angestellte, fliehen in deren Heimat, wo sie ein Bescheidenes, nahezu bäuerliches Leben führen. Ein Ort, an dem sie niemand suchen würde... oder doch?? Der Prinz, den sie „verlassen“ hat, sowie ein angeheuerter Attentäter sollen sie finden und zu ihren jeweiligen Heimatorten bringen. Doch Aufträge sind nicht immer das, was ein Herz erfüllen möchte...
PROTAGONISTEN:
Lia ist eine sehr entschlossene Person. Sie kann Entscheidungen treffen ohne von ihren Zielen oder Überzeugungen abzusehen und das, obwohl sie ihren einseitigen Lebensstil völlig abgelegt hat.
Der Attentäter ist ein wenig unergründlich und gibt in seiner Erzählung nicht viel von sich preis. Er hängt sehr an seiner Herkunft, was ihn etwas unausstehlich macht. Er Wort Alles in Allem sehr verschlossen und doch irgendwie offen. Da er viel über seine „Scheinidentotät“ preisgibt, jedoch wie gesagt nicht über sein wahres Selbst.
Der Prinz wirkt auf den ersten Blick/ Leseeindruck gar nicht wie ein Prinz. Auch in folgenden Kapiteln aus seiner Sicht kann man sich nur schwer vorstellen, dass er ein Prinz sein soll. Er ist sehr klug und weiß sich zu verhalten, sowohl in kritischen, als auch in alltäglichen Situationen.
SCHREIBSTIL:
Der Schreibstil war häufig verwirrend. Wenn man gedacht hat, man hätte es verstanden, war es doch wieder anders. Am Anfang war das gut, weil so ein gewisses Grundinteresse gehalten wurde. Das es fast am Ende des Buches jedoch immer noch so war, hat mir dann leider nicht so gut gefallen.
Die Orte wurden Präzise beschrieben, ohne ausschweifend zu werden, was ich sehr gut fand, da man direkt ein Bild des Geschehens vor Augen hatte, was dann nicht noch weiter erläutert werden musste, was die Spannung und den Verlauf der Geschichte durchgängiger gemacht hat (da nicht andauernd Beschreibungen kamen).
FAZIT:
Die Geschichte war sehr gut und der Schreibstil war teilweise auch gut gelungen. Da jedoch einiges auch nicht soo gut war gibt es nicht „volle Punktzahl“
=> Die Geschichte ist zu empfehlen, der Ausarbeitung nicht ganz 3🍍/5🍍