Lakestone Campus of Seattle, Band 1: What We Fear (SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt und Charakterkarte)

"»Wir haben alle etwas, das wir nicht loswerden, ganz gleich, wie sehr wir uns bemühen.«"

Danke an Vorablesen für dieses Rezensionsexemplar! ❣️

What we fear... der Titel des Buches beschreibt es schon sehr gut!
Harlow, das Computergenie und Zackery, der durch einen Gendefekt nicht sprechen kann. 📚

Harlow steht kurz davor, im Gefängnis zu landen, da sie ein Bankkonto gehackt hat, um ihrem kleinen Bruder eine lebensrettende OP zu ermöglichen. Jedoch nimmt das Ganze eine schnelle Wendung, als ihr der Leiter des Lacestone Campus ein Stipendium anbietet. Hier lernt sie neue Freunde kennen, aber auch Zacker (Zack). Jedoch wird sie von ihrer Vergangenheit, ihrer Tat, eingeholt und findet sich schnell in einem Spiel gegen die Zeit und das Hacken wieder. Gleichzeitig kommen Zack und sie sich immer näher und beide müssen schauen, wer und was sie vertrauen können. Zack kämpft ebenfalls mit vergangenen Ereignissen, was das Thema Vertrauen als sehr großen Punkt in seiner Beziehung zu Harlow zeigt.

Ich habe beim Lesen dieses Buchs gelacht, Tränen in den Augen gehabt und Herzrasen vor Spannung bekommen. ❤️‍🩹Dementsprechend ist es nicht zu leugnen, dass ich mich super, durch Alexandra Flints Schreibstil aber auch durch die Gestaltung des Buches, in die Protagonisten sowie die Atmosphäre hineinversetzen konnte.
Und können wir bitte bitte die Gestaltung des Buches hervorheben? WOW! Das Cover, die Titelgestaltung mit Songtiteln und vor allem hat mir die Gestaltung der verschiedenen Arten des Sprechens (Gebärden, Computer, auf ein Blatt mit Stift geschrieben, so sehr gefallen. 😍

Ich freue mich schon sehr auf Band 2, da wir Brynn auch ganz kurz schon kennenlernen durften und ich gern mehr über ihre Geschichte erfahren möchte. ☺️

Das Buch kann ich jeden empfehlen, es ist echt toll geschrieben und auch das Thema super spannend. 😇

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Zum Cover/Stil:

Das Cover und der Farbschnitt des Buches Lakestone Campus - what we fear hat mir sehr gut gefallen und finde diesen sehr passend zum Titel sowie zum Inhalt. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und ich fand es sehr spannend und fesselnd zugleich von Anfang bis zum Ende. Die meisten Charaktere waren mir sehr sympathisch bis auf dieser Hacker Alias, denn den mochte ich überhaupt nicht. Auch wenn es gerade deshalb Spannung rein brachte.

Zum Inhalt des Buches:

ACHTUNG

Harlow wurde verhaftet, weil sie eine Bank gehackt hatte. Aber sie bekam unerwartet ein Angebot von Harvey Abbot vorgeschlagen und zwar das sie ihre Schulden in einem Atelier abarbeitet inklusive eines Stipendiums am Lakestone Campus mit dem Hauptfach Computerwissenschaften unter einer Bedingung: Das illegale Hacken sein zu lassen, sonst verliert sie das Stipendium. Und sie darf sich nichts mehr zu Schulden lassen kommen. Nur wird sie das Versprechen einhalten können? Denn einige Zeit später wird sie von Miyu kontaktiert.

Zudem begegnet Harlow einem jungen Mann, indem sie in ihn reinläuft da sie aufs Smartphone schaut, dieser verschüttet dabei seinen Kaffee. Nicht nur er bekommt was auf die Kleidung sondern auch sie und fand es irgendwie unverschämt das er nichts gesagt hatte, sondern sie einfach stehen ließ. Aber da sie ja einen Termin bei Harvey Abbot den Leiter des Campus hat, muss sie sich umziehen und läuft ihrer Zimmernachbarin über dem Weg die einen Karton in den Händen hält.

Außerdem konnte Harlow ja nicht wissen das Zackary aufgrund eines Gendefekts nicht sprechen kann, sondern sich entweder mit Gebärden verständigt oder per Zettelchen. Einige Zeit später nachdem die beiden mal miteinander ausgegangen sind und er eine App benutzte die den Text vorliest, fand Harlow die Stimme grauenhaft, so das sie die Stimme Elsa taufte. Und da kam ihr die Idee zu einer ComAll App die Gebärden übersetzt und schlug diese Idee ihren Tischnachbarn vor als Projekt.

Aber als es soweit war die fast fertige App vorzustellen, wurde sie von Alias gehackt und entfernt. Nur weil Harlow aus der Hacktivisten Gruppe BackWash aussteigen will. Denn sie will nichts mehr illegales machen. Aber als sie dann die Rechnungen für die Nachbehandlung von ihrem Bruder Brax findet, wird sie leider nochmal schwach.

Ich fand es nicht so toll, das sie erneut gehackt hat, aber sie hatte nun mal Angst das Alias noch mehr machen könnte als in ihr Privatleben einzugreifen.

Und was Zackary angeht, er hat eine traumatische Kindheit.

Wer wissen will was für eine und wer wissen möchte wie Harlow alles meistert, lest am besten das Buch.

Mein Fazit:

Also mir hat das Buch sehr gut gefallen, denn ich hatte es am ersten März angefangen und heute früh nach 0 Uhr beendet. Bin schon sehr auf den zweiten Band gespannt!

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Eine wirklich schöne und emotionale Geschichte mit Spannungselementen an den richtigen Stellen. Das Cover ist wunderschön und passt optisch gut zum Handlungsort der Geschichte. Es wirkt genauso edel, wie die Universität selbst.
Harlow und Zac sind toll ausgearbeitete Charaktere, die gut zusammen passen und mit ihrer Vergangenheit und ihrem "Talent" ebenfalls für einen Kick sorgen. Die Art der Kommunikation wirkt hier sehr intensiv, da sie nicht einfach nur normal miteinander reden.
Auch die Nebencharaktere machen Lust auf mehr und ich freue mich schon auf die weiteren Bände.
Die Idee des Konzepts der Universität ist innovativ und wirklich genial.
Der Schreibstil der Autorin ist - wie gewöhnlich - sehr gut zu lesen und authentisch. Die Charaktere und das Drumherum wirken echt und gut durchdacht. Alles in allem sehr lebendig.
Die Hörbuchsprecher haben tolle Stimmfarben für die Charaktere und trotz der anderen Kommunikation bei diesem Buch, konnten beide alles sehr nachvollziehbar, verständlich und authentisch betont, wiedergeben. Die Betonungen und die Lesungen der Chatverläufe haben es leicht gemacht, der Geschichte gut zu folgen.
Eine Empfehlung für jeden, der nicht nach einem 08/15 Liebesroman sucht, sondern eine Geschichte mit Tiefe mag.

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Um ihrem Bruder das Leben zu retten, beschafft sich Harlow auf illegalen Weg durch ihre Hackerfähigkeiten Geld und wird daraufhin festgenommen. Doch statt im Gefängnis zu landen, wird ihr angeboten, am Lakestone Campus zu studieren. Der Lakestone Campus ist bekannt dafür, nur die besten Leute aufzunehmen. Am Campus lernt sie Zack kennen, der aufgrund eines Gendefekts nicht sprechen kann. Zack ist begeistert, dass Harlow im Gegensatz zu den meisten Menschen von diesem Fakt nicht abschreckt und die beiden kommen sich näher. Doch die Hackervergangenheit holt Harlow auf dem Campus schnell wieder ein, obwohl sie versprochen hat, nichts mehr damit zu tun zu haben. Ihr ganzes Leben droht aus den Fugen zu geraten.

Alexandra Flint schafft es in ihrem Roman „Lakestone Campus of Seattle - what we fear“ mich als Leserin durch ihren Schreibstil total mitzureißen. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und man fiebert total mit, sie haben Ecken und Kanten, sind aber vielleicht auch gerade dadurch total liebenswert. Die Story zwischen Harlow und Zack ist einfach toll, die Dialoge der beiden teilweise wirklich herzzerreißend. Das Thema Gebärdensprache wurde total schön umgesetzt und auch das Thema Hacken kam total gut rüber.
Insgesamt war das Buch einfach mitreißend und spannend.
Die Optik ist natürlich auch sehr schön, ich freue mich auf die anderen beiden Teile der Reihe schon sehr und kann es gar nicht erwarten wieder an den Lakestone Campus zurück zu kommen.

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Um ihrem kleinen Bruder eine lebensnotwendige OP zu ermöglichen, hat Harlow ihre Hackerfähigkeiten genutzt und ein fremdes Bankkonto geplündert - leider ist sie dabei aufgeflogen, weswegen ihr eine Gefängnisstrafe droht. Doch es kommt anders als erwartet, als sie die Möglichkeit bekommt, ihre Strafe in Form von Sozialstunden abzuarbeiten und an den Lakestone Campus zu gehen, um dort zu studieren. Schnell findet sie Anschluss zu anderen Studierenden, doch ihre Vergangenheit hält sie geheim. Doch dann kommt sie Zack immer näher. Zack, der wegen eines Gendefekts nicht sprechen kann. Zack, der dafür der perfekte Zuhörer ist. Zack, der hinter ihre Fassade zu blicken scheint…

Hach, das war gut. Alexandra Flint versteht es einfach, eine Romancegeschichte mit Themen zu schmücken, die für Spannung und Aufregung und damit für das gewisse Extra sorgen. In diesem Fall war es Harlows Talent und die Auswirkung, die ihre Hackervergangenheit selbst nach ihrem geplanten Ausstieg auf sie hatte. Gleichzeitig hat es mir aber sehr gut gefallen, dass mit Zack ein ruhiger und ausgelassener Mensch als Gegenpol gewählt wurde. Und ruhig meine ich hier nicht wortwörtlich, sondern aufgrund seines Charakters. Doch auch die Tatsache, dass Zack nicht sprechen kann, wurde wunderschön und behutsam in die Geschichte integriert und Harlows Umgang damit hat einfach gezeigt, was für ein wundervoller Charakter sie ist. Eine knisternde Lovestory mit Spannung und viel Emotionen!