Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Indigo Wild-Reihe. Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich den ersten Band der Reihe bereits gelesen zu haben. Denn die Geschichte ist auch ohne das Vorwissen verständlich aufgebaut.

Da mir der erste Band von Indigo und ihrem Bruder Quick sehr gut gefallen hat, war ich neugierig auf ihr neues Abenteuer, das die beiden Geschwister in die Unbekannte Wildnis führt. Schon der Weg dorthin durch ein magisches Portal ist abenteuerlich. Blöd nur, dass auch die neugierige Nachbarin Madam Grau mit in die Wildnis gelangt.

Die Unbekannte Wildnis ist, wie zu erwarten, ein aufregender Ort voller magischer Wesen und Pflanzen. Sei es Mondbären, Rhinostrauße und Gnome, hier tummelt sich allerlei Fantastisches.
Aber auch das Böse schläft nicht und Indigo und ihr Bruder müssen höllisch aufpassen, um nicht in die gestellte Falle zu tappen.

Genauso bunt und schillernd wie die Wesen und die Geschichte sind auch die Illustrationen im Buch, die von der Autorin gezeichnet wurden. Die Bilder im Buch sind, wie schon das Cover, ein absoluter Hingucker. Daher gibt es wahnsinnig viel zu entdecken.

Fazit:
Sehr fantasievoll und gespickt voller Monster kommt dieser zweite Band der Indigo Wild Reihe daher. Die farbenfrohen Bilder und die vielen fantastischen Wesen, wie die Mondbärin Kallisto, sorgen für schöne Lesestunden.

Bei dem Titel "Tiere im Meer" handelt es sich um den 57. Band aus der Reihe "Wieso? Weshalb? Warum?".

Das Sachbuch richtet sich dabei an Kinder im Alter von 2-4 Jahren. Natürlich können auch jüngere Kinder bereits in dem Buch blättern und die verschiedenen Klappen öffnen und bestaunen. Um das Geschriebene jedoch wirklich verstehen zu können, empfehle ich eher ein Alter ab 3 Jahren.

An der Junior-Reihe mag ich persönlich sehr gerne, dass diese auch perfekt für ältere Kinder geeignet ist. Denn selbst mein siebenjähriger Sohn hat mit dieser Sachbuchreihe noch großen Spaß.

In diesem Band dreht sich alles um die Tiere des Meeres. So werden unter anderem die folgenden Fragen beantwortet:

- Was tummelt sich im Meer?
- Wer tummelt sich im Korallenriff?
- Wie kommen Tiere in der Tiefsee zurecht?
- Wer versteckt sich im Tangwald?

Diese und viele weitere Fragen werden kindgerecht aufbereitet und verständlich beantwortet.

So ist auch dieses neue Buch der Reihe wieder ein großer Spaß für die ganze Familie!

Meinung:
Lange musste ich auf diesen Hörbuchtitel warten, aber ich kann euch verraten, dass sich das Warten absolut gelohnt hat! Dabei war meine Vorfreude wirklich hoch, hatte ich doch bisher nur begeisterte Stimmen zu dieser Reihe gehört.

Schon der Start in die Geschichte hat mir unheimlich gut gefallen. Denn dieser ist bereits ein wenig düster und sehr atmosphärisch. Autor Heiko Hentschel hat es das ganze Buch über geschafft, diese Stimmung beizubehalten.

Als Hörer kann man sich der Geschichte dabei kaum entziehen. Sie übt einen unfassbaren Sog auf einen aus und ich bin förmlich durch das Hörbuch gerast. Dabei stand schnell für mich fest, dass auch Band 2 und 3 der Reihe unbedingt bei mir einziehen müssen.

Dabei ist es vor allen Dingen das Böse in der Handlung, das mich sehr fasziniert hat. Als Hörer rätselt man mit und möchte so schnell es geht mehr über den Bösewicht in der Geschichte erfahren. Dabei ist dieser äußerst vielschichtig dargestellt.

Aber auch die restlichen Charaktere wie Protagonist Moritz, Monsterjäger Edgar und seine Schwester Helene waren wirklich toll ausgearbeitet. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und natürlich verbergen auch Edgar und Helene Dinge vor Moritz.

Zudem passieren einige überraschende Dinge im Laufe der Handlung. Dadurch entsteht wirklich ein tolles Gesamtkonzept. Ich muss sagen, dass mich seit längerem kein Titel mehr so in den Bann ziehen konnte, wie diese Geschichte!

Fazit:
Ein mittelalterliches Setting gepaart mit einer düsteren Grundstimmung und sehr sympathischen Charakteren sorgte bei mir dafür, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte, die Geschichte anzuhören. Wirklich sehr atmosphärisch webt Autor Heiko Hentschel eine Geschichte, der man sich nur schwer entziehen kann.

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Amrum-Inselroman Reihe von Rosita Hoppe. Da jede Geschichte in sich abgeschlossen ist und die Handlung nicht aufeinander aufbaut, kann man jedoch perfekt mit diesem dritten Band in die Reihe starten.

Dies war mein erstes Buch der Reihe, dennoch hatte ich keine Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen. Viel mehr gibt es von Beginn an einen hohen Spannungsbogen. Als Leser fragt man sich, welches Schicksal die Protagonistin Greta vor siebzehn Jahren ereilt hat.

Wer mich kennt, weiß, dass ich normalerweise keine Liebesromane lese. Viel zu oft habe ich Dinge zu kritisieren und die Handlung kann mich nicht mitreißen. Daher war ich natürlich ein wenig skeptisch, wie mir „Träumen am Meer“ gefallen würde.

Ich kann euch verraten, dass ich wirklich sehr angetan von der Geschichte bin! Zum einen liegt es am Insel-Setting. Ich selbst war zwar noch nie auf Amrum, finde jedoch, dass die Atmosphäre des Insellebens perfekt eingefangen wurde.

Aber auch die Liebesgeschichte war tatsächlich nach meinem Geschmack! Ja, es kommen recht viele Sexszenen in der Handlung vor, aber wen dies stört, der kann diese einfach überspringen.
Ich persönlich mochte an der Liebesgeschichte vor allen Dingen, dass es innerhalb der Beziehung keine unnötigen Reibereien oder andere Punkte für Streitereien gibt. Unnötiges Hin und Her wird hier absolut vermieden.

Dafür hat Rosita Hoppe so einige Stolpersteine für Greta in die Handlung eingebaut. Immer wieder wird sie vor neue Herausforderungen und Probleme gestellt.

Fazit:
Protagonistin Greta hat mit so einigen Problemen und Herausforderungen zu kämpfen, als sie nach 17 Jahren nach Amrum zurückkehrt. Dadurch entsteht ein toller Lesesog und auch das Insel-Feeling wird in diesem Roman toll transportiert. Wer mich kennt, weiß, dass ich oftmals an Liebesgeschichten etwas zu bemängeln habe, hier tatsächlich nicht. Denn es passt für mich alles perfekt zusammen.

Meinung:
Da mein Sohn und ich sehr begeistert vom ersten Band der neuen Lenny Hunter Reihe gewesen sind, haben wir uns riesig auf diesen zweiten Band gefreut und mussten sofort mit dem Lesen starten, als das Buch bei uns eingetroffen ist.

Denn Lenny Hunter und seine Freunde Leo und Marvin erleben immer richtig coole Abenteuer, die eindeutig einen Hauch von Indiana Jones Vibes versprühen.

Und so geht die Reise dieses Mal für die drei Freunde in die nordafrikanische Wüste. Dort soll es die geheimnisvolle Mondblume geben, die nur alle 187 Jahre erblüht. Die Frucht der Blume soll sogar für kurze Zeit unsichtbar machen.

Doch natürlich sind Lenny, Leo und Marvin nicht die Einzigen, die auf der Suche nach der Mondblume sind. Don Wuff, Ka-Tze und Messerchen sind den Freunden dicht auf den Fersen.
Und so entspinnt sich wieder eine sehr abenteuerliche und spannende Geschichte.

Dabei ist die Geschichte absolut nicht nur etwas für Kinder ab 4 Jahren. Mein älterer Sohn ist mit seinen 7 Jahren, wie gesagt, ein großer Lenny Hunter Fan. So konnte ihn auch dieses Abenteuer wieder sehr begeistern.

Illustrator Silvio Neuendorf sorgt zudem dank zahlreicher schöner Illustrationen für die richtige Stimmung, beim Lesen der Geschichte.

Fazit:
Die Mystery Crew rund um Lenny Hunter ist auf der Jagd nach der geheimnisvollen Mondblume und sorgt dabei für richtig gute Laune und spannende Momente im Kinderzimmer. Als Vorleser fühlt man sich direkt an die Abenteuer von Indiana Jones erinnert, sodass auch für mich selbst das Vorlesen zu einem echten Erlebnis wurde.