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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2024

Ein Flüchtiger Blick auf eine Interessante Idee

Becoming Megan
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"Becoming Megan" präsentiert eine interessante Idee, die jedoch durch die Umsetzung etwas verloren geht. Mit einer Leseempfehlung ab 13 Jahren richtet sich das Buch an eine jüngere Zielgruppe, was auch ...

"Becoming Megan" präsentiert eine interessante Idee, die jedoch durch die Umsetzung etwas verloren geht. Mit einer Leseempfehlung ab 13 Jahren richtet sich das Buch an eine jüngere Zielgruppe, was auch im sehr einfachen und flüssigen Schreibstil deutlich wird. Leider bleibt der Inhalt oft auf der Strecke, da die Autoren sich in zu vielen Kapiteln verlieren, die letztendlich wenig Substanz bieten.

Die Charaktere wirken oberflächlich und ohne große Tiefe, was es schwierig macht, eine emotionale Verbindung zu ihnen aufzubauen. Das Cover des Buches ist eher mittelmäßig und spiegelt leider auch den Inhalt wider, der teilweise zu holprig wirkt. Die Geschichte zieht an einem vorbei, da die kurzen Kapitel und der mangelnde Inhalt einen nicht richtig eintauchen lassen.

"Becoming Megan" könnte für Einsteiger in die Thematik okay sein, solange man keine großen Erwartungen hat. Leider konnte das Buch meine persönlichen Erwartungen nicht erfüllen, obwohl die Grundidee durchaus viel Potenzial bietet.

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Veröffentlicht am 01.05.2024

Vielversprechende Konzepte ertrinken im Ozean der Langatmigkeit

Die Stimme der Kraken
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Ray Naylers "Die Stimme der Kraken" verspricht mit seinem mysteriösen Titel und der einzigartigen Idee faszinierender Wissenschaftseinblicke aus den fiktiven Büchern der Protagonisten ein spannendes Leseerlebnis. ...

Ray Naylers "Die Stimme der Kraken" verspricht mit seinem mysteriösen Titel und der einzigartigen Idee faszinierender Wissenschaftseinblicke aus den fiktiven Büchern der Protagonisten ein spannendes Leseerlebnis. Leider verliert sich die Geschichte in einer endlosen Flut von Seiten, die selbst hartgesottene Leser*innen herausfordern.

Das Buch präsentiert eine interessante Idee, jedoch wird sie von einem langatmigen Erzählstil erdrückt. Die ständigen Protagonistenwechsel in jedem Kapitel führen zu einer Fragmentierung der Handlung und lassen den Leser/die Leserin bald den Überblick über die Charaktere verlieren. Man fragt sich zunehmend, wer welche Charaktere sind und wie sie zur eigentlichen Protagonistin in Beziehung stehen.

Naylers Schreibstil ist zwar solide und die Einbindung wissenschaftlicher Elemente aus den fiktiven Büchern der Protagonisten ist eine interessante Note. Doch selbst diese positiven Aspekte können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Geschichte sich unnötig in die Länge zieht. Nach etwa 250 Seiten musste ich leider das Buch aus den vohrigen Gründen abbrechen.

Es bleibt die Hoffnung, dass ich das Buch später erneut lese. Bis dahin bleibt "Die Stimme der Kraken" jedoch ein Buch, das vielversprechende Konzepte zwar enthält, jedoch in einem Meer von Langatmigkeit ertrinkt.

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Veröffentlicht am 07.11.2019

Langatmig ohne Ende!

Unter einem guten Stern
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Minnie Dark entführt uns mit ihrem neuen Roman in ein Leben voller Sternzeichen, ihrer Bedeutung, was Sternzeichen und Horoskope bewirken können und wie es oftmals als Kettenreaktion endet. Mit einem hübschen ...

Minnie Dark entführt uns mit ihrem neuen Roman in ein Leben voller Sternzeichen, ihrer Bedeutung, was Sternzeichen und Horoskope bewirken können und wie es oftmals als Kettenreaktion endet. Mit einem hübschen Cover verzaubert uns der Goldmann Verlag, welches sogar im Dunkeln leuchtet.

Entführt werden wir in das Leben von Justine, einer jungen Frau, welche als Laufbursche genau bei der Zeitung arbeitet, bei welcher Nick immer sein Horoskope liest. Beide sind Jugendfreunde und haben sich schon Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Justine, welche für Nick immer geschwärmt hat, versucht sich nicht auf die höheren Mächte zu verlassen und greift selbst in das Schicksal von Nick, welcher sich immer an die Horoskope richtet, und in das Schicksal vieler Anderer ein. Nick jedoch versteht diese Hinweise ständig und die Achterbahn nimmt ihren Lauf. Gefühle werden missverstanden. Beziehungen scheitern oder leben neu auf. Und das alles nur wegen Justine.

Vor allem weg möchte ich sagen, dass ich kein Mensch bin, welcher einfach das Handtuch wirft. Das ich nicht ohne wirklich wichtigen Grund Bücher abbreche oder daran verzweifle. Doch »Unter einem guten Stern« ist solch ein Buch. Ein Buch, an welchem ich verzweifelt bin. Die Leseprobe fand ich super. Ich fand die Anfänge gut beschrieben und es hat sich fast wie ein Film angefühlt, welcher vor dem inneren Auge ablief. Es hat Spaß gemacht die Seiten zu lesen und man ist regelrecht hinweg geflogen. Auch die Gestaltung des Covers, vor allem mit den Klappen, den hübschen Druck und alles was dazu gehört, finde ich nach wie vor ansprechend, doch leider hat mich die Geschichte nicht gefesselt.

Das Buch ist in Kapiteln eingeteilt, welches sich nach den Sternzeichen richtet. Die Idee finde ich gut, denn so werden die Sternzeichen nur interessanter. Auch der Wendepunkte, dann wenn die Horoskope veröffentlicht werden, und sich die Auswirkungen zeigen, ist eine super Idee. Es zeigt, wie schwerwiegend der Eingriff in das Leben von Justine ist. Allerdings sind die Kapitel sehr langatmig, dazu kommt das der Scheitelpunkt ebenfalls sehr weit ausgeholt wurde. Dadurch zieht sich die Geschichte ins unermessliche und lässt den Lesefluss unterbrechen. Ich musste mich immer und immer wieder durch einzelne Kapitel zwingen und das macht beim Lesen einfach keinen Spaß. Ich liebe detailreiche Bücher, doch an dieser Stelle empfinde ich, dass es die Autorin ein wenig übertrieben hat und zu weit ausholt. Die Idee des Buches ist fabelhaft, doch leider ist es – meiner Meinung nach – nur bedingt gelungen mich als Leserin zu fesseln. Trotzdem möchte ich betonen, dass »Unter einem guten Stern« ein wahrlich wundervolles Cover besitzt! Daher bekommt es dennoch 2/5 Sternchen von mir.

PS: Vielleicht werde ich es irgendwann ein Mal noch mal versuchen zu lesen.

Veröffentlicht am 15.12.2023

Absolut keine Leseempfehlung!

I refuse to let you die
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Ich schreibe selten schlechte Rezensionen und achte schon sehr darauf, dass ich Bücher lese, die mich überzeugen. Doch dieses Buch ist absolut nicht zu empfehlen. Der Schreibstil ist anstregend, kaum flüssig ...

Ich schreibe selten schlechte Rezensionen und achte schon sehr darauf, dass ich Bücher lese, die mich überzeugen. Doch dieses Buch ist absolut nicht zu empfehlen. Der Schreibstil ist anstregend, kaum flüssig und hat wirklich viele grammatikalische Fehler. Szenen sind teilweise mit "unnützen" Details versehen, welche sich der Leser dazu denken kann. Die Gespräche zwischen den Protagonisten wirken aufgesetzt und weniger einfühlsam.

Habe das Buch nicht zu Ende gelesen und abgebrochen. Schade eigentlich!

Was mir jedoch gefallen hat ist das Cover, welches wirklich wunderschön gestaltet ist. ♥

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