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Veröffentlicht am 07.03.2024

Lieselotte und die Hühner

Lieselotte, was machen die Hühner?
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Auf Lieselottes Bauernhof gibt es eine Menge Hühner und sie alle tragen dazu bei, dass das Leben unterhaltsam bleibt. So helfen sie der Bäuerin beim Ausladen der Einkäufe, beim Sport sind sie immer dabei ...

Auf Lieselottes Bauernhof gibt es eine Menge Hühner und sie alle tragen dazu bei, dass das Leben unterhaltsam bleibt. So helfen sie der Bäuerin beim Ausladen der Einkäufe, beim Sport sind sie immer dabei und auch bei Partyspielen macht ihnen niemand etwas vor. So sind nicht nur die Tage der Hühner ausgefüllt mit Spaß und Freude, sondern auch die von Lieselotte und den anderen Bauernhofbewohnern.

Alexander Steffensmeier hat in diesem Pappbilderbuch eine Geschichte für Kinder ab zwei Jahren geschaffen. Denn Lieselotte und ihre Hühner erleben viele lustige Sachen, aber die Texte sind in ganz einfacher Sprache verfasst und eher kurz gehalten und die Bilder erinnern an Wimmelbilder, so viele Details gibt es darauf zu entdecken.

Ich liebe Lieselotte und ihre Abenteuer auf dem Bauernhof. Daher finde ich auch super, dass sich dieses Pappbilderbuch an die ganz Kleinen richtet. Sehr gelungen!

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Veröffentlicht am 05.03.2024

"Vielleicht verdanke ich es den Blumen, dass ich Maler geworden bin." Claude Monet

Große Kunstgeschichten. Claude Monet
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Oscar-Claude Monet wurde am 14. November 1840 in Paris geboren. Mit fünf Jahren zog er mit seiner Familie in die Hafenstadt Le Havre. Claude konnte der Schule nie etwas abgewinnen, sodass er häufig schwänzte ...

Oscar-Claude Monet wurde am 14. November 1840 in Paris geboren. Mit fünf Jahren zog er mit seiner Familie in die Hafenstadt Le Havre. Claude konnte der Schule nie etwas abgewinnen, sodass er häufig schwänzte und seine Tage lieber in den Dünen am Meer verbrachte. Sein Traum, Künstler zu werden bestand auch schon zu dieser Zeit. Nicht nur seine Mutter, sondern auch später seine Tante standen ihm zur Seite und bestärkten ihn darin, seine Küstlerkarriere voranzutreiben. Bereits mit fünfzehn Jahren verkaufte er erste Karikaturen. Dank dem Künstler Eugène Boudin erlernte er die Freilichtmalerei und ging wenig später nach Paris. In der Académie Suisse und in den Cafés knüpfte er Kontakte zu anderen Künstlern und entwickelte sich weiter. Auch sein Militärdienst in Algerien beeinflusste seinen Stil. Er bemerkt immer mehr, dass es die Natur und die Landschaft ist, die er malen möchte, sodass er das vertieft. Als im Pariser Salon 1865 zum ersten Mal zwei Werke von ihm ausgestellt werden, möchte er unbedingt an diesen Erfolg anknüpfen. Allerdings eckt er mit seiner Maltechnik mit breiten Pinselstrichen und farbintensiven, skizzenhaften Darstellung immer wieder an. Da er nicht alleine ist und auch andere Künstler nicht mehr nur traditionelle Techniken bevorzugen, wird der Name "Impressionisten" geboren. Obwohl sie erst belächelt werden, werden sie doch immer mehr anerkannt und Claude wird erfolgreich. Deshalb kann er sich endlich ein Haus und einen großen Garten in Giverny leisten. Gerade der Garten und die Blumen haben es ihm angetan, sodass er viel Zeit dort verbringt. Er beginnt, Serien eines einzigen Objekts zu verschiedenen Tages- und Jahreszeiten zu malen, er bereist fremde Länder und begeistert sich an den neuen Farben dort. Als aber sein Augenlicht schwindet und er aufgrund einer Linsentrübung immer schlechter sieht, hat er lange Angst vor einer Operation und zögert sie lange hinaus. Diese Angst war aber unbegründet, denn danach kann er mit seiner Spezialbrille wieder sehr gut sehen. Im Alter von 86 Jahren verstirbt er schließlich in Giverny und hinterlässt viele wunderschöne Gemälde.

Amy Guglielmo beschreibt das Leben des bekannten Künstlers Claude Monet auf kindgerechte Art und Weise. Denn die Texte sind immer kurz gehalten und über die Illustrationen verteilt. Trotzdem vermittelt sie sehr genau und strikt chronologisch, was sich im Leben des Künstlers zugetragen hat. Dank der Jahreszahlen, die zuverlässig genannt werden, ist ein Überblick immer gegeben. Die Illustrationen von Ginnie Hsu ergänzen die Texte perfekt, sodass das Buch auch ohne die Texte zu lesen, großen Spaß bereitet. Da auch einige Aufforderungen auf den Seiten verteilt und am Ende des Buches zu finden sind, die zum Mit- und Nachmachen anregen, wird aus dem Kindersachbuch auch ein Mitmachbuch.

Dieses Buch passt gerade perfekt für uns, denn meine Tochter hat im Kunstunterricht über Claude Monet gesprochen und einige seiner Werke betrachtet und war nun sehr neugierig, wer denn dieser Künstler ist. Aber auch für mich ist dieses Buch sehr interessant, denn ich kannte zwar viele seiner Bilder, wusste aber nur wenig über sein Leben. Eine ganz große Empfehlung deshalb an große und kleine Kunstbegeisterte!

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Veröffentlicht am 04.03.2024

101 beeindruckende Einfamilienhäuser

101 Traumhäuser
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Katharina Matzig vereint in diesem Bildband die 101 beeindruckendsten und interessantesten Einfamilienhäuser, die in den Jahren 2017 bis 2021 im Wettbewerb "Häuser des Jahres" eingereicht und dessen Büchern ...

Katharina Matzig vereint in diesem Bildband die 101 beeindruckendsten und interessantesten Einfamilienhäuser, die in den Jahren 2017 bis 2021 im Wettbewerb "Häuser des Jahres" eingereicht und dessen Büchern gezeigt wurden. In ihrem Vorwort betont sie, wie wichtig es ist, in einem Haus nicht nur einen reinen Wohnort zu sehen, sondern auch die physische und psychische Gesundheit nicht außer Acht zu lassen. Schließlich verbringen wir rund sechzig Prozent unserer Lebenszeit in unserem Zuhause.

Die Einfamilienhäuser sind allesamt grundverschieden und reichen von Wohnflächen von 127 bis hin zu 652 Quadratmetern. Auch die Grundstücke und deren Größen sind alle unterschiedlich. Somit sollten sämtliche Geschmäcker und Ansprüche befriedigt und Ideen für das eigene Haus entdeckt werden. Aufgrund der hochwertigen Fotografien, der Beschreibungen in Text- und Skizzenform und des Lageplans erhält der Leser schnell einen Überblick über das dargestellte Einfamilienhaus.

Jedes Mal von Neuem begeistern mich die qualitativ hochwertigen und inhaltsstarken Bildbände des Callwey-Verlages. Da ich mich schon immer für Architektur interessiere passte dieses Buch perfekt für mich. Gerade die Grundrisse und ganz besonderen Gestaltungsideen der Architekten haben es mir angetan. Sehr gelungen finde ich auch, dass die Projekte nicht nur Neubauten, sondern auch umgestaltete, bereits bestehende Bauten sind. Trotzdem haben mir in diesem Buch die Renovierungs- und Sanierungsobjekte besser gefallen, allen voran "Das Patchworkhaus" und "Das Bauernhaus". Insgesamt ein beeindruckender Bildband, der moderne, traditionelle und einzigartige Einfamilienhäuser vereint!

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Veröffentlicht am 02.03.2024

Ein bezaubernd schönes Pop-up-Bilderbuch!

So wunderbare Ostern! – Mein Pop-up-Überraschungsbuch
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Der kleine Osterhase Ben darf in diesem Jahr das erste Mal alleine die Ostereier verteilen und er macht sich freudig auf den Weg. Allerdings dauert es ein bisschen länger, denn auf seinem Weg hilft er ...

Der kleine Osterhase Ben darf in diesem Jahr das erste Mal alleine die Ostereier verteilen und er macht sich freudig auf den Weg. Allerdings dauert es ein bisschen länger, denn auf seinem Weg hilft er dem Igel beim Blumengießen, er holt dem Hörnchen den Schlüssel herunter und auch das Schweinchen bekommt eine Osterüberraschung von ihm. Doch dann sind seine Ostereier einfach verschwunden.... Gut, dass alle Tiere zusammenhelfen können, um das Osterfest zu retten!

Olga Strobel erzählt die Geschichte von Ben, dem kleinen Osterhasen, der sich nun endlich alleine auf den Weg machen darf, in Reimform. Da die Texte pro Doppelseite immer nur vier Zeilen lang sind, sind sie sehr eingängig und können von Kindern gut verstanden und nach wenigen Wiederholungen auch schon mitgesprochen werden. Die Illustrationen sind farbenfroh und wunderbar kindgerecht. Da immer auf der rechten Seite ein Pop-up-Element enthalten ist, werden die Seiten so zum Leben erweckt und es macht noch mehr Spaß, das Buch anzusehen.

Dieses Bilderbuch ist wunderbar gelungen, denn es weckt die Vorfreude auf Ostern, ist spannend und interessant und dank der beweglichen Szenerien sehr lebendig. Die Verarbeitung, ist wie beim Penguin Junior-Verlag immer, sehr stabil und langlebig. Einfach ein zauberhaft schönes Kinderbuch, das sich auch perfekt als Ostergeschenk eignet!

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Veröffentlicht am 01.03.2024

Eine spannende Reihe findet nun ihren perfekten Abschluss!

Die Hafenärztin. Ein Leben für die Hoffnung der Menschen (Hafenärztin 4)
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Hamburg, 1911: Die Ärztin Anne van der Zwaan findet unverhofft eine Tote, die im Stehen an ihrer eigenen Wohnungstür verstorben ist. Bei der Obduktion stellt sich heraus, dass sie zwar seit langer Zeit ...

Hamburg, 1911: Die Ärztin Anne van der Zwaan findet unverhofft eine Tote, die im Stehen an ihrer eigenen Wohnungstür verstorben ist. Bei der Obduktion stellt sich heraus, dass sie zwar seit langer Zeit große Mengen an Alkohol getrunken hat, aber ihr Todesurteil war das Heroin, das sie durch die Nase konsumiert hat. Diese Art der Berauschung ist neu in der Hafenstadt, denn bisher wird das Medikament Heroin in Tablettenform eingenommen und wirkt sehr gut gegen Husten und andere Erkrankungen dieser Art, nicht aber als Droge. Dem Pathologen sind auch noch weitere Frauen bekannt, die so unverschuldet in den Tod gefunden haben, drei von ihnen hatten auch das gleiche Papierbriefchen in der Tasche wie das letzte Opfer. Anne weiß, dass sie dem weiter auf die Spur gehen möchte. Allerdings lastet auch die nahende Gerichtsverhandlung auf ihr, wo sie als Kronzeugin gehen ihren Vater Roger van der Zwaan aussagen muss. Dieser scheint aber immer noch sehr siegessicher, was Anne einerseits traurig macht, ihr aber auch zeigt, wie niederträchtig und geldbesessen ist Vater eigentlich ist. Unterstützung in ihren Ermittlungen rund um die Heroinbriefchen findet sie auch wieder in Kommissar Berthold Rheydt, der den Kriminellen und ihren Handlangern endlich den Garaus machen möchte. Aber auch Helene Curtius, die Verlobte von Kommissar Rheydt und gute Freundin von Anne, möchte den Menschen helfen. Auf einer Reise nach Berlin hat sich ihre Überzeugung verfestigt, dass eine kranke Seele geheilt werden kann, wenn man ihr richtig hilft.

Henrike Engel hat diesen letzten Band der Reihe rund um die Hafenärztin etwas anders gestaltet. Denn hier steht kein Mordfall im Mittelpunkt, bei dessen Ermittlungen Anne, Helene oder andere Personen in Gefahr geraten, sondern die Heroinverteilung und die Anwendung dieses vermeintlich harmlosen Medikaments. Dennoch ist die Handlung durchgehend spannend, hat keine Längen und verliert sich auch nicht in unwesentlichen Details. In diesem Teil der Reihe werden so einige Ereignisse aus den vorangegangenen Bänden aufgearbeitet, was zeigt, wie eng alles zusammenhängt. Somit eignen sich die Bücher auch nicht unbedingt dazu, einzeln gelesen zu werden.

Ich habe jeden der vier Bände voller Begeisterung gelesen. Anne ist eine unheimlich starke und mutige Frau, die sich weder von bösen Machenschaften, Gefahren oder gesellschaftlichen Konventionen aufhalten lässt. Sie weiß, was richtig ist und verfolgt ihre Ziele. Immer an ihrer Seite hat sie dabei die Polizisten rund um Kommissar Rheydt und ihre Freundin Helene Curtius. Auch sie sind mir ans Herz gewachsen und ich bin nun etwas traurig, dass es keine weiteren Teile der Hafenärztin mehr geben soll... Eine wirklich starke Reihe, die ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann!

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