Dies ist das erste Buch von Sandra Diemer, das ich gelesen habe, aber es passt gut in die Reihe zu den anderen Romanen, die ich bisher aus dem Flamingo Tales Verlag kenne. Denn man bekommt eine Liebesgeschichte, erfährt dabei aber auch wahnsinnig viel über Land und Leute.

Sandra Diemer entführt uns mit ihrer Protagonistin Isabelle nach Israel in die pulsierende Metropole Tel Aviv. Die Deutsche Isabelle tritt dort einen Job an, der ihrer Karriere einen Schub geben und mit einer Stelle in New York gekrönt werden soll.

Das sind ihre Träume und Ziele, die sie hat, als sie dort ankommt, oder sind es doch nur die Erwartungen ihrer Eltern, die sie erfüllen will ?

Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen.

Langsam entwickelt sich die Geschichte um Isabelle und den jungen Israeli Eilon, der ihr und somit auch uns seine Stadt und sein Land zeigt.

Die Beschreibungen des Settings sind sehr detailliert und haben bei mir direkt Bilder im Kopf entstehen lassen.

Ich hatte das Gefühl, auch mit wehendem Haar auf dem Scooter hinter Eilon zu stehen oder im Toten Meer schwerelos zu treiben.

Gerne hätte ich mit den beiden bei ihren vielen gemeinsamen Essen am Tisch gesessen und mit geschlemmt.

Irgendwie hat mich das Lesen dabei etwas hungrig gemacht.

Interessant fand ich die Entwicklung von Isabelle, die ihre Ziele einmal mehr in Frage stellt, aber dann doch nicht den Mut hat, alles hin zu werfen, wie es ihr vorkommt.

Eilon mit seiner anfänglich sehr sanftmütigen Art mochte ich sehr, auch wenn ich dann seine Wut nicht wirklich nachvollziehen konnte.

Das Buch war für mich eine emotionale und interessante Reise in ein Land, das ich aufgrund der aktuellen politischen Lage sicherlich so schnell nicht im wahren Leben besuchen werde, mit überwiegend sympatisch gestalteten Figuren.

Sehr gerne bin ich in der Geschichte versunken, die mich gut unterhalten hat und mir gute Einblicke in eine andere Kultur gegeben hat.

Ich werde sicherlich mal wieder zu einem Buch dieser Autorin greifen, denn sie konnte mich gut auf ihre virtuelle Reise mitnehmen.

Von mit gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 funkelnde Sterne.

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Um es vorweg zu sagen, eigentlich lese ich keine Fantasy Romane. Doch Saskia Louis hat es geschafft, dass ich zumindest die aus Ihrer Feder verschlinge.

Nachdem nun der erste Band der Dilogie ( Nachtschwarz) mit einem fiesen Cliffhanger endete, war ich ganz hibbelig endlich Band 2 zu lesen.

Hier verfolgen wir die Geschichte um Billie und Ash weiter.

Das Setting mit der Kleinstadt Amber Lake war wunderbar skizziert und auch die Figuren haben mir wieder genauso gut wie in Band 1 gefallen.

Ich konnte meine Sympathien und Antipathien wunderbar verteilen. Roys mochte ich bis zum Schluss nicht, aber die beiden Hauptfiguren Billie und Ash haben mein Herz von Anfang an gewonnen.

Natürlich mochte ich, als im Sternkreiszeichen der Fische Geborene, Kala auch sehr gerne. Jeder braucht im Leben eine solche Freundin, die zu einem steht und niemand sollte sich als nicht dazugehörig fühlen, wie es wohl Billie ein Leben lang gefühlt hat, bis sie nach Amber Lake kam.

Der Schreibstil ist humorvoll und flüssig, doch Saskia Louis packt auch ernste Themen, wie Wahrheit, Macht und der Umgang damit in den Roman, was der Geschichte in meinen Augen viel Tiefgang beschert.

Ich habe die Gespräche zwischen Billie und Ash geliebt und musste bei vielen Stellen auch sehr schmunzeln.

Wenn ihr wissen wollt warum ein Wasserkocher romantisch ist, dann solltet ihr dieses Buch lesen.

Auch wenn das Buch vielleicht ein wenig zu idealtypisch endet, hat es mich doch verzückt aufseufzen lassen.

Ich fand dieses Ende für die Geschichte voll und ganz passend.

Ich hatte spannende, kurzweilige und sehr emotionale Lesestunden mit dem Buch.

Wieder einmal konnte mich Saskia Louis mit einem Buch voll und ganz überzeugen.

Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung mit dem Hinweis, dass man den Band 2 direkt parat haben sollte, wenn man Band 1 beendet hat und natürlich 5 sternenhelle Sterne.

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Seit geraumer Zeit bin ich vom Kirkby Virus befallen, weshalb ich jeder Neuerscheinung von Charlotte McGregor entgegen fiebere.

Nun ist es wieder soweit, ich reise virtuell in das zauberhafte schottische, leider fiktive, Städtchen Kirkby.

In mehreren Büchern habe ich die Bewohner lieb gewonnen und freue mich immer wieder aufs neue auf die Geschichten.

Natürlich kann man die Bücher auch alle für sich allein lesen, aber wenn man einmal vom Kirkby Virus befallen ist, so wie ich, dann will man einfach immer wieder davon lesen.

Dieses mal lernen wir Susan kennen, die als Profifussballerin in Schweden gearbeitet hat, aber nachdem sie aufgrund eines Unfalles nicht mehr die Stärke in den Beinen hat, die sie benötigt, ist sie heim gekehrt nach Schottland und arbeitet in Kirby im örtlichen Kindergarten.

Ihrem besten Freund Davie, der in Kirkby eine Schreinerei betreibt, vertraut sie all ihre Sorgen an. Aber auch er hat sein Päckchen zu tragen.

Mit Leichtigkeit führt uns Charlotte McGregor durch die Geschichte und es gelingt ihr wunderbar auch ernste Themen in die Geschichte einzuweben, die mich als Leserin sehr berührt haben.

Ihre Figuren sind liebevoll gestaltet und wirken auf mich sehr authentisch. Hilfreich ist dabei auch immer das in jedem Buch vorhandene Figurenregister, so ist man wieder ganz schnell im Thema.

Durch die Beschreibungen des Ortes verliebe ich mich jedes Mal aufs neue in dieses zauberhafte Städtchen. Schade , dass ich nicht hinreisen kann, denn es existiert allein im Kopf der Autorin.

Auch die witzigen Stellen kommen dieses Mal nicht zu kurz. Ich musste sehr schmunzeln als Davie ein kleines Schweinchen namens Bertha adoptiert, dass sich selbst wohl für einen Hund hält. Was natürlich damit zusammenhängen mag, dass sie gemeinsam mit einem riesengroßen Wurf von Welpen aufwächst.

Ich habe mich beim Lesen wieder sehr wohl gefühlt und hoffe, dass Charlotte McGregor die Ideen für Geschichten aus Kirkby so schnell nicht ausgehen, denn wieder einmal konnte sie mich voll und ganz überzeugen.

Von mir gibt es begeisterte 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

Wer Kirkby nicht kennt, sollte es schnellstens nachholen.

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Zum vierten Mal lasse ich mich von Hanna Holmgren in das bezaubernde Städtchen Camaiore entführen.Es ist eine Teil ihrer Verliebt in Italien Reihe.Da es in jedem Band um andere Protagonisten geht, kann man die Bücher bestimmt auch jedes für sich allein lesen, aber mir gefällt es, mit den Geschichten in diese Gegend zurückzukehren und auf liebgewonnene Figuren zu treffen.Dieses Mal lernen wir die Journalistin Cecilia aus Rom kennen, die für einen Artikel in die Toskana gekommen ist.
Gleich zu Beginn nimmt sie spontan an der Hochzeit von Emilia und Aurelio, die ich schon aus dem Band um das Hotel Toscana Mare kannte, teil und saugt direkt viel vom Lebensgefühl dieses Landstrichs auf.Von Anfang an hat mich die Geschichte gepackt und ich habe Cecilia gerne auf ihrem Weg begleitet.Der Schreibstil ist locker, leicht, jedoch wird er zu keiner Zeit seicht.Das Buch lässt sich angenehm und flüssig lesen.Die Figuren sind abwechslungsreich und authentisch gestaltet.
Die Beschreibungen der Umgebung und auch der zubereiteten Speisen sind so detailliert, dass ich alles vor Augen hatte und den Geschmack von allem quasi auf der Zunge gespürt habe.Wie gerne möchte ich im sanierten Weingut von Stefano Urlaub machen, auf den Monte Rosso hinauf wandern oder einfach im Olivenhain sitzen.Sehr gut haben mir auch die italienischen Zitate zu Beginn der Abschnitte gefallen, die es immer auf den Punkt gebracht haben, worum es gerade geht.Und als schöner Bonus stellt uns Hanna Holmgren im Anhang einige der Rezepte zur Verfügung, die im Laufe der Geschichte zubereitet wurden.
Wieder einmal konnte mich Hanna Holmgren mit einer Geschichte überzeugen.Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 begeisterte Sterne.

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Es handelt sich um den zweiten Teil der only one Reihe von Anne Goldberg. Man muss den ersten Teil nicht kennen, um dieser Geschichte folgen zu können,  aber es gibt eine Verbindung zwischen den Büchern und das ist ein traumatisches Ereignis. 
In diesem Roman begegnen wir Liz,  die unter Panikattacken leidet. Nate, ein Austauschstudent aus Arkansas, schafft es wunderbar, sie zu unterstützen. 
Anne Goldberg hat mich mit ihrer Geschichte direkt wieder gepackt. Ich liebe es, dass sie es schafft, solche Schicksale so zu schildern, dass ich als Leserin einfach atemlos an ihren Lippen hänge.
Die Figuren waren wunderbar ausgearbeitet,  besonders Nate lag mir am Herzen. 
Je länger die Geschichte dauerte,  desto unglaublicheres habe ich über die Vergangenheit von Nate erfahren. Manches, was mich verstört hat,  manches, was mich einfach nur zutiefst bedrückt. Und ich habe mich gefragt, wie er es geschafft hat, nicht daran zu zerbrechen. 
Dieses Buch hat mich emotional sehr gefordert,  dennoch war die Geschichte jedes Herzklopfen und jede Träne wert.
Und die Autorin gibt uns ein hoffnungsfrohes Ende,  was mich erleichtert aufatmen lässt.
Wieder einmal konnte mich Anne Goldberg voll und ganz überzeugen. 
Von mir gibt eine absolute Leseempfehlung und natürlich 5 Sterne 

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