Eigentlich ist es doch eine ganz schöne Geschichte. Wie bereits bei den Vorgängern kritisiere ich allen voran die Länge des Buchs. Auch hier hätte man die Handlung um einiges kürzer fassen können.
Als ...
Eigentlich ist es doch eine ganz schöne Geschichte. Wie bereits bei den Vorgängern kritisiere ich allen voran die Länge des Buchs. Auch hier hätte man die Handlung um einiges kürzer fassen können.
Als Paar fand ich Emma und Alex eigentlich auch ganz süß.
Einzeln als Protagonisten konnten sie mich weniger überzeugen. Vor allem Alex fand ich sehr unreif und kindlich. Aber gut, ich muss es mit ihm nicht aushalten.
Alles in allem eine Geschichte für Zwischendurch.
Ich bin froh, der Reihe noch eine Chance gegeben und sie nun beendet zu haben.
Ich habe mich wirklich lange davor gedrückt, diese Geschichte zu lesen. Die zunächst vorliegende Situation behagt mir nicht so sehr, Happy Ends dafür umso mehr.
Außerdem konnten mich weder Band 1 noch ...
Ich habe mich wirklich lange davor gedrückt, diese Geschichte zu lesen. Die zunächst vorliegende Situation behagt mir nicht so sehr, Happy Ends dafür umso mehr.
Außerdem konnten mich weder Band 1 noch Band 2 vor Jahren so richtig mitreißen.
Letztendlich und im Gesamten fand ich die Geschichte von Isabell und Raphael eigentlich ganz schön.
Inhaltlich hätte die Story jedoch gut um die Hälfte gekürzt werden können.
Es passiert kaum nennenswertes, außer dass Raphael und Isabell, die ein schlimmes Erlebnis verbindet, für den jeweils anderen zum Lebensmittelpunkt werden. Ja, es ist die große Liebe. Zusammen sind sie ja auch wirklich niedlich.
Nur von der Handlung her, und im Spannungsaufbau eher schwach. Es wird viel Belangloses erzählt und geschildert.
Ich bin dennoch froh, der Geschichte eine Chance gegeben zu haben, und glücklich, sie nun vom SuB streichen zu können.
Ich lese unheimlich gerne Sports Romance und meine Neugierde auf und Erwartungen an Consider Me waren dementsprechend groß, nachdem ich den Klappentext gelesen habe.
Doch so sehr, wie ich mich aufs Buch ...
Ich lese unheimlich gerne Sports Romance und meine Neugierde auf und Erwartungen an Consider Me waren dementsprechend groß, nachdem ich den Klappentext gelesen habe.
Doch so sehr, wie ich mich aufs Buch gefreut habe, und so interessant, wie der Einstieg ins Geschehen mit Carters Perspektive auch war,
so schnell fühlte ich mich innerhalb des ersten Drittels auch ernüchtert.
Die Inhaltsangabe ist gefühlt nach 150 Seiten „abgearbeitet“,
ab Seite 200 verläuft die Beziehung zwischen Carter und Olivia im Schnelldurchlauf,
mit allem, was dazugehört.
Vor allem seitenweise erotischen Szenen.
Was ich mal ganz gerne lese, war mir hier dann doch zu viel des Guten,
und wirkte im Zusammenhang mit der derben und raueren Sprache, vor die auch im Vorfeld gewarnt wird, teilweise eher wie ein Groschenroman.
Dass ich dabei nicht sonderlich warm mit Carter und Olivia wurde, wundert wohl nicht.
Trotz der 600 Seiten hatte ich kaum das Gefühl, sie näher kennengelernt zu haben.
Und wenn, dann hat man mehr über Carter, als über Olivia in Erfahrung bringen können.
Trat Carter zu Beginn als absoluter Bad Boy auf, zeigte der Blick hinter die Fassade einen gutherzigen Mann, etwas naiv und spitzbübisch aber ungemein loyal.
An Olivia mochte ich vor allem ihre taffe Art und ihr emanzipiertes Auftreten.
Leider hat sie eben letzteres bei all den Selbstzweifeln, die sie im Verlauf immer wieder überkommen, verloren.
Von der Handlung her, ist es zeitweise doch recht langgezogen und es passiert gefühlt alle 75 Seiten mal etwas das Schwung ins Geschehen bringt.
Immerhin ließ der doch recht einfache Schreibstil die Seiten nur so dahinfliegen.
Mein Fazit:
Consider Me hat meine Erwartungen leider nicht erfüllen können.
Hätte ich die Geschichte von Carter und Olivia nicht in einer Leserunde gelesen, weiß ich nicht, ob ich nicht vielleicht doch abgebrochen hätte.
Zugegeben, mir wäre wohl etwas entgangen.
Denn eigentlich ist es eine süße Geschichte, deren zweite Hälfte mir weitaus besser gefallen hat, als die erste.
Durch viel unnötiges Hin und Her, vielen Bettszenen und der Vorhersehbarkeit im Verlauf,
war die Story nur einfach zu sehr in die Länge gezogen.
Von mir gibt es daher
3 Sterne.
Ich danke dem Carlsen Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars und Ausrichtung der Leserunde auf Lovelybooks!
Mal wieder ein etwas älteres Buch von Sarah Stankewitz, das noch auf meinem SuB weilte.
Die Autorin hat sich hier an ein schwieriges Thema gewagt hat.
Wobei die Darstellung doch sehr überzeugend ist.
Die ...
Mal wieder ein etwas älteres Buch von Sarah Stankewitz, das noch auf meinem SuB weilte.
Die Autorin hat sich hier an ein schwieriges Thema gewagt hat.
Wobei die Darstellung doch sehr überzeugend ist.
Die Stimmung im Buch ist dementsprechend bedrückend und deprimierend.
Die Handlung drumherum empfand ich als ziemlich vorhersehbar, weshalb sie mich auch nur selten wirklich fesseln konnte.
Vor allem, von den Themen Krankenhaus und Arztdasein, sowie dem Berufswunsch Arzt zu werden,
habe ich mehr erwartet.
Die Ausarbeitung war doch sehr mau,
und es fanden sich so einige Fehler.
Bei all dem Drama, das die Handlung einnahm, kam die Liebesgeschichte für mich viel zu kurz.
Irgendwie habe ich gerade hier mehr Intensität erwartet.
Bis zum Schluss war sie für mich eigentlich kaum greifbar oder nachvollziehbar.
Und ich bin leider auch mit den Protagonisten nicht so ganz warm geworden.
Mein Buch war das jetzt eher nicht so.
Es war zwar ganz nett zu lesen,
aber vor allem auf der Gefühlsebene hat die Autorin inzwischen mehr drauf.
Nachdem der dritte Band der WINTER DREAMS Reihe mich sehr enttäuscht hat,
hat mir die letzte Geschichte aus Aspen wieder besser gefallen.
Auf Harper war ich eh sehr neugierig.
Sie war bisher ja irgendwie ...
Nachdem der dritte Band der WINTER DREAMS Reihe mich sehr enttäuscht hat,
hat mir die letzte Geschichte aus Aspen wieder besser gefallen.
Auf Harper war ich eh sehr neugierig.
Sie war bisher ja irgendwie die Außenseiterin,
sowohl auf dem Eis, als auch in Aspen allgemein.
Ihre kühle und distanzierte Art, sowie ihr Ehrgeiz auf dem Eis, trotz herber Niederlagen,
machten sie interessant.
Dass ausgerechnet sie sich in ihren neuen Trainer verlieben soll – das klang reizvoll!
Obwohl ihr neuer Trainer Everett ein Olympiasieger im Eiskunstlauf ist,
hat er eben jene Leidenschaft aufgeben müssen.
Everett hat das Leben nämlich gleich mehrfach übel mitgespielt.
Seine Backgroundstory ist herzzerreißend und pikant.
Bis die Story um Harper und ihren Trainer so richtig beginnt,
müssen jedoch erst gut 100 Seiten gelesen werden.
Und auch dann, kam das Sündige der verbotenen Trainer-Schülerin-Beziehung nicht immer bei mir an.
Neben dem Eis gab es zwischen Harper und Everett mehr Knistern, als auf eben jenem.
Was nicht zuletzt auch daran liegt, dass die Eisszenen wiedermal nicht besonders häufig vertreten waren.
Im privaten Bereich gab es jedoch immer wieder Szenen zwischen Harper und Everett, bei denen es durchaus knisterte.
Was mir dabei jedoch wieder auf der Strecke blieb, war die zwischenmenschliche Beziehung.
Es stehen so viele Geheimnisse zwischen ihnen, die sie kaum zur Sprache bringen.
Wodurch mir dann bei all den schwierigen Themen, die die Story behandelt,
auch die Tiefgründigkeit verloren ging.
Vieles wird angeschnitten, oder mal eben so nebenbei erwähnt.
So auch zum Schluss, als die Gründe für Harpers schwieriges Familienverhältnis offenbart werden und damit die Story rucki, zucki ihr Ende findet.
An und für sich, hat mich die Geschichte gut unterhalten.
Die Handlung ist an manchen, oft unwichtigen, Stellen jedoch zu ausschweifend,
an anderen wichtigeren fehlte es wiederum an Tiefe.