Cover-Bild Crowns of Nyaxia 1: The Serpent and the Wings of Night
Teil 1 der Serie "Crowns of Nyaxia"
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24,95
inkl. MwSt
  • Verlag: TIDE exklusiv
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 15.02.2024
  • ISBN: 9783844936810
Carissa Broadbent

Crowns of Nyaxia 1: The Serpent and the Wings of Night

Vanida Karun (Sprecher), Kristina Flemm (Übersetzer), Heike Holtsch (Übersetzer)

Vertraue keinem, gib niemals auf und hüte immer – immer – dein Herz! Du bist Beute in einer Welt von Raubtieren. 

Jeden Tag muss Oraya ums Überleben kämpfen. Als adoptierte menschliche Tochter des Vampirkönigs lebt sie in einer Welt, die darauf ausgerichtet ist, sie zu töten. Ihre einzige Chance, jemals mehr als nur Beute zu sein, ist die Teilnahme am Kejari: ein legendäres Turnier, das von Nyaxia veranstaltet wird – der Göttin des Todes. 

Damit Oraya überhaupt den Hauch einer Chance hat, muss sie ein Bündnis mit ihrem größten Gegner eingehen: Raihn. Alles an ihm ist gefährlich. Zum Töten geboren ist er skrupellos und dazu auch noch ein Feind ihres Vaters. Doch am meisten Angst macht Oraya nicht das Kejari oder die mögliche Niederlage oder der Tod, sondern dass sie sich auf seltsame Weise zu Raihn hingezogen fühlt. Als wäre das nicht genug, braut sich – wie ein düstere Vorahnung - ein Sturm zusammen und erschüttert alles, was Oraya über ihre Heimat zu wissen glaubte. Und Raihn versteht sie vielleicht besser als jeder andere. Doch die immer stärker werdende Anziehungskraft könnte ihr Untergang sein, in einem Königreich, in dem nichts tödlicher ist als Vertrauen und Liebe.  

Crowns of Nyaxia 

The Serpent and the Wings  ist der erste Teil einer Serie voller dramatischer Action, grandioser Twists und einer starken Heldin mit großen Gefühlen. Die New Adult Romantasy ist kein Standalone und spielt in einer düsteren Welt mit tödlichen Kreaturen, lauernden Gefahren und prickelnden Beziehungen. Idealer Stoff für Fans von Vampirromanen und Fantasy Romance.  

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2024

düstere Vampir-Fantasy mit Slowburn-Romantasy

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Carissa Broadbent – The serpent and the Wings of Night

Als Kleinkind hat Oraya ein Massaker in der Menschenwelt überlebt. Als Vincent, der König der Vampire sie findet, nimmt er sie mit in sein Schloss ...

Carissa Broadbent – The serpent and the Wings of Night

Als Kleinkind hat Oraya ein Massaker in der Menschenwelt überlebt. Als Vincent, der König der Vampire sie findet, nimmt er sie mit in sein Schloss und zieht sie als seine Tochter auf. Er bringt ihr das Kämpfen bei, denn auch auch als seine Tochter wird sie in dieser skrupellosen Welt nur als Mensch und damit als Essen betrachtet. Um das zu ändern nimmt Oraya am Kejari Teil: Ein Turnier der Vampire. Der Gewinner bekommt einen Wunsch von der Göttin Nyaxia gewährt. Niemand rechnet der Menschenfrau hohe Chancen aus, doch Raihn, einer ihrer ärgsten Rivalen bietet ihr ein Bündnis an.
Wird Oraya es annehmen? Ihre gesunde Vorsicht gegenüber Vampiren scheint in Raihns Nähe ausgeschaltet zu werden und um am Ende des Turniers ist sie nicht mal mehr sicher, dass sie ihn wirklich besiegen kann.
Doch das Schicksal und das Königreich ihres Vatersr steht auf dem Spiel, also muss Oraya auf ihr Können vertrauen und ihre Gefühle abschalten.

Ich habe noch kein Buch der Autorin gelesen. Ich bin mit Hype-Büchern immer etwas vorsichtig, dennoch war ich neugierig auf die Geschichte.
Der Erzählstil der Autorin ist leicht, modern und die Geschichte lässt sich angenehm weghören. Mit 16 Stunden und 36 Minuten in der ungekürzten Version ist es schon ein recht langes Hörbuch, welches eine gute Grundspannung und einige Twists bot. Eingelesen wurde das Hörbuch von Vanida Karun. Die Synchronsprecherin macht einen guten Job, lässt die Geschichte und die Figuren lebendig werden.

Die verschiedenen Charaktere, zumindest Raihn und Oraya sind gut ausgearbeitet, auch wenn mir an einigen Stellen Hintergrundwissen zu Raihn fehlt. Da die Geschichte auf mehrere Bände ausgelegt ist, wird es sicherlich noch mehr Hintergrundwissen in den folgenden Büchern geben. Für den Anfang konzentriert sich alles auf Oraya, ihre Abneigung gegen Vampire, ihren Kampfeswillen, ihren Willen unbedingt zu siegen und sich nicht von den Teilnehmern des Kejari verunsichern zu lassen. Ihre Liebe zu ihrem Ziehvater Vincent ist überdeutlich spürbar, auch ihre Hörigkeit ihm gegenüber. Irgendwann gibt es den Punkt, wo sie alles überdenken muss, aber bis dahin ist es ein weiter Weg. Ich kann nicht behaupten, dass mir Oraya sonderlich sympathisch war, irgendwie scheint sie alles komplizierter zu machen, ist bockig und stur, was ja auch nicht das schlechteste ist, in einer Welt voller Gefahren.
Raihn war mir deutlich sympathischer, lockerer und weltoffener als Oraya. Interessanterweise bot er als Vampir mehr Menschlichkeit und Freude am Leben, als so manch andere Figur inklusive Oraya. Das mehr hinter all dem steckt, zeigt sich am Ende. Eine wirkliche Überraschung war der Haupttwist nicht, lediglich die Motive waren anders als erwartet.
Einige der Nebenfiguren wie Vincent blieben blass und oberflächlich ausgearbeitet. Gerade bei ihm stört mich das, weil wir vermutlich keine Chance haben werden, weiter hinter dessen Fassade zu blicken.

Die verschiedenen Schauplätze sind bildhaft ausgearbeitet. Die Grundstimmung des Buches ist durchgängig bedrohlich, düster und beklemmend. Nur wenige Lichtblicke werden hier eingearbeitet.
Die angepriesene Lovestory gehört in den Slowburn-Bereich, zeitweise hatte ich das Gefühl, dass sie sich gar nicht vom Fleck bewegt. Das empfand ich als etwas ermüdend.

Das Buch war nicht schlecht, aber es hat mich auch nicht so überzeugen können, wie ich es mir aufgrund des Medienhype gewünscht hätte. Ich brauchte lange um überhaupt in der Geschichte anzukommen. Im Verlaufe der Story hat mich Oraya und Raihn für sich einnehmen können, doch die wirklichen Motive und Zusammenhänge blieben größtenteils unklar. Die Zwangssituation am Ende hat mir nicht gefallen, auch wenn sie zum Schutz einer der Hauptcharaktere diente.
Man darf nicht vergessen, die Welt in der das Buch spielt, ist äußerst gewalttätig und grausam. Die Autorin schreckt nicht vor expliziter Gewalt zurück.
Ich werde der Fortsetzung sicherlich eine Chance geben, da mich interessiert wie es mit Raihn und Oraya weitergehen wird, ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass die Geschichte noch dramatisch viel zu erzählen hat, aber ich hoffe ich irre mich.
Wer düstere High-Fantasy mit einer Slowburn Liebesgeschichte und Wettkämpfen bis zum Tod mag, der wird sicherlich viel Lesefreude an dem Buch haben.
Das Buch sticht aus der breiten Masse heraus, auch wenn es für mich kein Highlight war. Ich habe mich dennoch angenehm unterhalten gefühlt.

Das Cover ist wirklich ein toller Blickfang. Die Schlange zwischen den Schwertern kommt auch im Buch vor. Schöner Eyecatcher.

Fazit: düstere Vampir-Fantasy mit Slowburn-Romantasy. 3,75 Sterne.

Veröffentlicht am 03.03.2024

Kurzweilige Unterhaltung

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Meinung:
In meinen Augen kann man von den neuen Trends, welche auf den Plattformen wie TikTok etc. empfohlen oder "gemacht" werden, als erwachsener Leser selten etwas gutes erwarten. Denn oft sind diese ...

Meinung:
In meinen Augen kann man von den neuen Trends, welche auf den Plattformen wie TikTok etc. empfohlen oder "gemacht" werden, als erwachsener Leser selten etwas gutes erwarten. Denn oft sind diese literarisch unterirdisch erzählt oder von fragwürdigen Welt- oder Moralvorstellungen geprägt.

Nun muss ich aber sagen, dass ich ein großer Fantasyfan bin und mich dieses Buch unglaublich angesprochen hat. Da ich jedoch nicht wusste, ob mir das Buch gefallen würde, habe ich kurzzeitig zum Hörbuch gegriffen.

Bekommen habe ich eine absolut kurzweilige, leichte und durchaus amüsant zu lesende Fantasygeschichte, die mich auf jeder Seite prächtig unterhalten konnte und die trotz mancher Oberflächlichkeiten, die im Jugendbuchgenre wohl normal sind, durchaus zu überzeugen wusste. Die Vertonung ist überaus gelungen und ich habe jede Minute des Hörbuchs genossen.

Zwar findet man hierin nicht das neueste oder hochwertigste Jugendbuch aller Zeiten, aber für kurzweilige Unterhaltung war es perfekt geeignet.

Veröffentlicht am 22.03.2024

Ausbaufähig

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3,5 von 5

Mit "The Serpent and the Wings of Night" entführt Carissa Broadbent uns in eine sehr dunkle Welt voller Vampire und zu einem Turnier, das mehr bereit hält, als man denkt.

Mit Vanida Karun wurde ...

3,5 von 5

Mit "The Serpent and the Wings of Night" entführt Carissa Broadbent uns in eine sehr dunkle Welt voller Vampire und zu einem Turnier, das mehr bereit hält, als man denkt.

Mit Vanida Karun wurde eine Sprecherin gewählt, die die düstere Atmosphäre, die Emotionen und Gefühle der Protagonisten auf hervorragende Weise rüberbringt. Sie zieht uns mit ihrer Stimme in einen Bann, sodass man immer weiter hören möchte, obwohl die Story im Ganzen, für mich, noch ausbaufähig ist.
Dies liegt vor allem an dem Worldbuilding und unfassbar vielen fehlenden Informationen. Beim hören hatte ich nie eine komplette Welt vor Augen. Es waren immer nur einzelne Orte zu denen man gesprungen ist. Vergeblich habe ich etwas Zusammenhängendes gesucht, und das ist schade, denn diese Welt hat einfach viel Potenzial. So geht es mir auch mit den verschiedenen Vampirclans mit denen ich nie wirklich zurecht gekommen bin. Unterscheiden wie welcher Clan mit einem anderen in Verbindung steht, fiel mir schwer. Mehr Informationen hier und da hätten es einfacher gemacht sich zurechtzufinden.

Dazu kommt das Kejari. Das tödliche Turnier, mit Prüfungen die oft nichts neues dargestellt und an die Tribute von Panem erinnert haben. Das Spannende hierbei war die Zeit zwischen den Prüfungen, denn wer am Ende im Finale steht ist eigentlich von Beginn an klar.
Mit Oraya hat dieses Buch eine Protagonistin, die mutig auftritt und deren Gefühle oft sehr nachvollziehbar sind. Allerdings war sie mir oft ein wenig zu naiv und ich habe mir immer wieder gewünscht, dass sie mehr für sich selbst einstehen kann.
Mit Raihn findet man einen weiteren Hauptprotagonisten vor, der, bis zum Ende, immer für Überraschungen gut ist. Wenn man meint ihn zu kennen, dann wird man eines Besseren belehrt.
Doch am meisten Überzeugen konnten mich die Nebenprotagonisten, die viel aus der Geschichte herausgeholt, und sie aufgewertet haben.

Ebenfalls gefallen hat mir der Fakt, dass die Vampire in dieser Welt nicht weichgezeichnet werden. Sie sehen die Menschen als Nahrungsquelle bzw. Vieh an und stehen zu ihrem Tun. Dies trägt enorm zur Atmosphäre bei, die durchweg eher düster ist.

Schlussendlich gibt es trotzdem viel verschenktes Potenzial, gerade auch im Hinblick auf das Ende, das mich etwas enttäuscht hat.
Für mich ist es kein Highlight, hat aber gute Ansätze, die nur leider viel zu selten genutzt wurden.

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Veröffentlicht am 18.03.2024

Gut, aber nicht volles Potenzial ausgeschöpft

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Die Gestaltung ist wunderschön und gefällt mir sehr gut! Das Cover hat mich sofort angesprochen und meine Neugier geweckt. Die Gestaltung passt sehr gut zu der Geschichte.
Die Hörbuchsprecherin hat eine ...

Die Gestaltung ist wunderschön und gefällt mir sehr gut! Das Cover hat mich sofort angesprochen und meine Neugier geweckt. Die Gestaltung passt sehr gut zu der Geschichte.
Die Hörbuchsprecherin hat eine angenehme Stimme, der ich gerne zugehört habe. Sie hat schön gelesen und konnte mich immer fesseln.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach und flüssig zu lesen. Ich konnte den Beschreibungen gut folgen, allerdings finde ich, dass die Autorin viel zu wenige Informationen gegeben hat. Das Worldbuilding konnte mich leider gar nicht überzeugen. Es wurde viel zu wenig beschrieben, sodass die genauen Verhältnisse, die in dieser Welt herrschen, nicht nachvollziehbar sind. Bis zum Ende des Buches war mir nicht klar, wie genau die Magie funktioniert, warum die zwei Vampirclans verfeindet sind, etc. Es gibt einfach so viel, was mir während des Lesens nicht klar war. Des Weiteren kommen so viele Personen vor, dass ich Schwierigkeiten hatte, die Namen den Personen und ihrer Rolle in der Handlung zuzuordnen. Ich hatte oft das Gefühl, mit würden Informationen fehlen, um die Handlung richtig verstehen zu können. Somit finde ich auch, dass einiges an Potenzial "verschenkt" wurde. Die Handlung und die Welt ist sehr spannend und interessant, aber ich konnte nicht vollständig in das Buch abtauchen. Die Handlung war manchmal langatmig, aber es gab auch einige überraschende Wendungen. Zudem sind noch einige Fragen offen geblieben. Das Ende macht auf jeden Fall neugierig auf den zweiten Band!

Veröffentlicht am 16.03.2024

Tolle Atmosphäre, aber gerne mehr Tiefe beim Worldbuilding

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Der Klappentext hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht - das Kejari klang spannend und natürlich stellte sich die Frage, was dort alles passieren wird. Ein bisschen hatte ich die Befürchtung, dass ...

Der Klappentext hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht - das Kejari klang spannend und natürlich stellte sich die Frage, was dort alles passieren wird. Ein bisschen hatte ich die Befürchtung, dass es der Reihe "Die Tribute von Panem" ähneln könnte - und ja, an manchen Stellen hat es das sicherlich auch getan. Aber das zog sich gott sei dank nicht über das ganze Buch, sondern beschränkte sich auf wenige Momente.
Die Sprecherin hat hier einen guten Job gemacht - man konnte der Geschichte gut folgen und wollte eigentlich kaum aufhören. Sie hat die Atmosphäre einfach wahnsinnig gut rüber gebracht. Erzählt wird die Geschichte ausschließlich aus der Sicht von Oraya. An manchen Stellen hätte ich mir schon eine zweite gewünscht, beispielsweise die von Raihn.
Die Welt und die verschiedenen Vampirclans fand ich spannend aufgebaut - mir sind aber doch einige Fragen offen geblieben. Das Print enthält ein Glossar (das Hörbuch logischerweise nicht), in dem man schon einige Zusatzinformationen bekommt. Ich hab es nachträglich gelesen und empfand einige Informationen als für das Verständnis doch sehr wichtig - was schade ist, denn offensichtlich waren sie in der Handlung nicht oder nicht richtig verwoben. Da hätte ich mir noch mehr Infos gewünscht.
Die Handlung selbst ist spannend aufgebaut und entwickelt im Laufe eine düstere Atmosphäre, die mir wirklich gut gefallen hat. Durch das Kejari mit seinen 5 Runden gliedert sich das Buch gut, sodass man immer von einer Prüfung zur nächsten geht, aber auch Zwischensequenzen hat. Einige Prüfungen fand ich wirklich gut inszeniert, andere haben mich nicht ganz so vom Hocker gehauen. Die Zwischensequenzen hatten da noch mehr zu bieten, weil man die Welt entdecken konnte und mehr über die Protas erfahren hat. Aber auch hier muss ich sagen, dass mich nicht jede Wendung überzeugt hat - einige waren ein bisschen erwartbar.
Oraya fand ich okay, ich hätte mir vor allem mehr Hinterfragen von ihr gewünscht. Viele Dinge, die sehr offensichtlich nicht okay scheinen, hinterfragt sie kaum oder nimmt sie als gegeben hin. Und ist dann überrascht, wenn es doch nicht so ist. Auch wirkte sie mir als Mensch manchmal ein bisschen over-powered.
Raihn fand ich ebenfalls okay, bei ihm wusste ich lange Zeit einfach nicht, was ich von seinen Erzählungen halten soll. Es wirkte einfach nicht ganz wie das Wahre. Bei ihm bin ich sehr gespannt, wie er sich im nächsten Band weiterentwickeln wird. Bei ihm wie auch bei Oraya hätte ich mir vor allem mehr Kommunikation gewünscht - es wird so viel verschwiegen, dass es kein Wunder ist, dass sie sich am Ende alle misstrauen. Aber warum müssen sie überhaupt immer schweigen - warum kann man seine Karten nicht mal auf den Tisch legen? Es hätte einiges einfacher gemacht.
Vincent war mir wohl der Suspekteste der Charaktere - vor allem weil er eben einfach nichts preis gibt, auch wenn jeder weiß, dass er so viel zu verbergen hatte (und Oraya das einfach nicht sieht). Mein liebster Charakter war auf jeden Fall Mische. Mehr hätte ich mir zu den anderen Kejari-Teilnehmern gewünscht, die gehen im Verlauf doch sehr unter bzw. spielen eigentlich kaum eine Rolle. Das war schon sehr schade, da man auch nichts über die unterschiedlichen Motive erfahren konnte.
Das Ende hat mich in vielen Punkten leider nicht überraschen können, wenn es auch mit einem großen Knall gekommen ist. Einige Entwicklungen davon haben sich einfach über den Verlauf der Geschichte hinweg zu deutlich angekündigt. Natürlich bleiben aber auch noch eine Menge offene Fragen - die schon neugierig auf die Fortsetzung machen. Ich hoffe nur, dass die Wendungen dann etwas weniger vorhersehbar sind.

Mein Fazit
Insgesamt hat mir der Reihenauftakt vor allem wegen seiner düsteren Atmosphäre und der interessanten Handlung gefallen und sich in einem Rutsch weghören lassen. Mehr grundlegende Informationen hätte ich mir vor allem in Bezug auf das Worldbuilding sowie die Tiefe der Kejari-Teilnehmer gewünscht. Einige Wendungen empfand ich als zu erwartbar - gerade am Ende, als sich dann die Ereignisse überschlagen. Trotz der kleinen Kritikpunkte bin ich neugierig darauf, wie die Geschichte weitergehen wird.

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