Inhalt: Nachdem Jess einen begehrten Job bei Goldman Sachs bekommt, läuft sie dort Josh über den Weg, mit dem sie bereits hitzige Diskussionen auf der Uni hatte. Doch in der von Männer dominierten Branche, kann sie als Schwarze Frau gut einen verbündeten gebrauchen. Bald werden aus den Verbündeten, Freunde und neben hitzigen Diskussionen kommen immer mehr Gefühle dazu.

Meine Meinung: Eine vielschichtige Geschichte, die einen Blick hinter die Enemy to Lovers Geschichte verdient. Der Schreibstil ist angenehm und der Titel „Alles Gut“ passt hier hervorragend. Wie oft sagt man diese Phrase, dabei ist gar nicht alles gut und das beschreibt hier auch sehr gut den Rahmen der Geschichte.

Die Lovestory entwickelt sich mit Höhen und Tiefen, wobei diese weniger von den eigentlichen Gefühlen der Protagonisten beeinflusst sind, sondern mehr durch die Konfliktthemen zwischen den beiden, die die Beziehung auf die Probe stellen.

Neben der Geschichte von Jess und Josh wird auch ein deutliches Bild der gesellschaftlichen Lage und der politischen Einflüsse auf das tägliche Leben gezeichnet. Besonders gut gelungen, da es aus der Perspektive des stereotypen weißen Amerikaner Josh und aus der Sicht von Jess, einer dunkelhäutigen Frau, die sich in der männerdominierten Finanzwelt ihren Platz erobern muss, geschrieben ist. Das birgt sehr viel Konfliktpotenzial und beide Charaktere müssen in der Beziehung lernen, damit umzugehen und Verständnis für den anderen aufzubringen.

Fazit: Gute Mischung zwischen politischer und gesellschaftlicher Kritik und einer Enemy to Lovers Story mit vielschichtigen Charakteren.

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Inhalt: Ainsley Farmerson will nichts mit den Streitereien der Familie oder der Schmiede ihres Vaters zu tun haben. Doch seit dem Tod des Königs, sind die Streitereien zwischen ihren Schwestern zu einem offenen Krieg geworden. Auch sie weiß, dass sie ihre Schwestern unterstützen muss, damit sie ihre Schwester Beatrix stürzen kann. Aber das heißt auch, dass sie sich mit ihren anderen Schwestern und deren Verbündeten herumschlagen muss.

Meine Meinung: Teil drei der Reihe schließt an den vorherigen Band an, der nach langen warten endlich erschienen ist. Ich würde die beiden Vorgänger Bände definitiv vorher lesen, da sie auf einander aufbauen.

Der Schreibstil ist einfach toll und ich habe mich schon auf den neuen Band gefreut. Trotzdem fand ich es etwas schwer in den Band hineinzufinden, da es wirklich viele Charaktere gibt und es schon etwas her ist seit ich den zweiten Band gelesen habe.

Ich mochte die Chemie zwischen den Protagonisten, es gibt viele lustige Szenen und es macht Spaß den Charakteren zu folgen. Ainsley ist ein angenehmer Charakter, sie steht etwas im Kontrast zu ihren Schwestern und wirkt ruhiger und weniger aufdringlich. Mir persönlich hat auch Gruffyn gut gefallen, aber besonders die witzigen Dialoge, die ich bei der Autorin so gerne mag.

Fazit: Witzige Dialoge, ein wenig verrückt, aber die Autorin enttäuscht nicht.

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Inhalt: Wenn am Abend die Küche kalt bleiben soll, aber man nicht immer das gleiche essen möchte, sind neue Ideen für Dips, Aufstriche oder mal ein Sandwich gerne gesehen. Mit wenig Aufwand eine leckere Mahlzeit für die Familie und Freunde auf den Tisch bringen.

Meine Meinung: Gute Mischung von Brotrezepten und Dips und ein paar schönen Ideen für Sandwiches oder Brotzeitplatten. Die Menge der Rezepte ist recht überschaubar, allerdings ist der Preis des Buches aus moderat.

Ich habe zwei Brotrezepte getestet und drei der Dips ausprobiert. Meine Familie haben sie gut geschmeckt. Die Rezepte waren gut umzusetzen und die Zutaten schnell im ordentlichen Laden zu besorgen. Die Brotzeitideen mit Freunden fand ich auch interessant und für das nächste Buffet oder die Kalteplatte werde ich hier das ein oder andere ausprobieren.

Gut gefallen hat mir auch, dass es einige vegetarische bzw. vegane Rezepte gab, den Cashew-Frischkäse konnte ich bereits testen.

Das Buch ist ansprechend gestaltet und auch die Tipps und Ideen die neben den Rezepten erläutert werden fand ich gut.

Für mich ist ein schönes kleines Kochbuch, wer viele Kocherfahrung hat, wird hier vielleicht nicht komplett auf seine Kosten kommen, wird aber schöne Anregungen und Ideen finden.

Fazit: Schöne Dip Rezepte und zusätzlichen Ideen und Rezepten rund um das Thema Brotzeit. Könnte umfangreicher sein.

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Inhalt: Zoey King’s Welt wird auf den Kopf gestellt, nachdem sich herausstellt, dass sie nicht die Gabe des Heilens hat, sondern eigentlich die Todesmagie einer Banshee besitzt. Nachdem sie den Tod eines Mitschülers voraussieht, ermittelt sie selber und gerät dabei immer mehr in das Fadenkreuz des Mörders.

Meine Meinung: Das Cover hatte mich direkt angesprochen und der Klappentext hat mich eine jugendliche Romantasy Geschichte erwarten lassen. Tatsächlich sind hier auch viele Krimielemente in die Geschichte eingearbeitet, da es hauptsächlich um die Ereignisse im Zusammenhang mit dem Tod eines Mitschülers geht und Zoey bei ihren Ermittlungen immer mehr ins Fadenkreuz des Mörders gerät.

Die Geschichte lässt mich ein wenig gemischt zurück. Ich mochte den Schreibstil und auch die Charaktere waren sehr vielschichtig und können sich entwickeln. Das Setting und der Academy-Charm der Everfall Academy haben mir sehr gut gefallen. Die Fantasy Elemente mit den verschiedenen Gaben sind sehr cool und besonders so vielschichtig. Ich bin wirklich gespannt was das Magiesystem noch alles bereits halten wird.

Jetzt kommt ein wenig das aber, da mich die Geschichte nicht komplett abholen konnte. Die romantischen Elemente waren sehr dezent gesetzt, für mich tatsächlich zu gering für eine Romantasy Geschichte. Für mich war es mehr ein Fantasiekrimi, der auch sehr auf die junge Newadult-Gruppe ausgerichtet ist.

Die Wendung zum Ende war für mich persönlich nicht so überraschend, da ich hier bereits eine Vermutung hatte, die sich dann bestätigt hat. Aber das ist ja wirklich sehr individuell.

Fazit: Weniger Romantasy dafür mehr ein Fantasiekrimi mit einer kleinen Romanze. Nicht ganz, dass was ich erwartet habe, aber sehr tolle Fantasiewelt mit spannender Magie.

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Inhalt: Smilla ist eine Hexe und will sich an dem Rächen, der ihre Familie getötet hat, dafür muss sie sich der Wilden Jagd anschließen, wie ihr eine Seherin prophezeit hat. Die gefürchtete Söldnergruppe wird von Gent, den besser bekannt ist unter dem Namen der Fürst der Unterwelt angeführt. Nachdem sie es schafft sich der Wilden Jagd anzuschließen, muss Smilla nicht nur Monster bekämpfen, sondern kommt auch Gent immer näher. Doch kann Smilla weiterverbergen wer sie ist, um den Hexenschlächter zu finden und zu töten?

Meine Meinung: Band 1 der düsteren Romantasy Dilogie von Carina Schnell lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Das Cover der Rabenwinter-Saga 1 finde ich sehr schön und passend zu der Geschichte ausgewählt, das Buch kommt ohne Farbschnitt aus und hat zwei toll gestaltete Overlaypages und im Einband ein Bild der Wilden Jagd. Der Schreibstil ist gut, man kann der Geschichte flüssig folgen und taucht in die düstere Fantasywelt mit ihren Monstern und gefahren ein. Achtung die Handlung ist hier und da auch echt blutig und ein wenig grausam.

Die Charaktere haben mir gut gefallen, Smilla ist zu Beginn eine sehr starke und kämpferische Person, die weiß ihre Magie einzusetzen. Auch die Gruppe der Söldner ist ein sehr sympathischer Haufen, wenn man sie einmal besser kennengelernt hat. Sie haben alle ihre Eigenarten, halten aber als Familie irgendwie zusammen, wobei klar das Kämpfen sie verbindet. Gent wirkt direkt sympathisch aber zu Beginn noch etwas undurchsichtig und zurückhaltend.

Hier kam für mich ein Punkt, der mir weniger gut gefallen hat, Smilla macht eine starke Veränderung durch und gefühlt wird aus der starken Hexe eine hilfebedürftige Frau die gerettet werden muss. Das war für mich nicht wirklich nachvollziehbar.

Die Handlung an sich fand ich nicht schlecht und sie bringt auch eine gute Portion Spannung mit, es wird aus der Sicht von Smilla und Gent erzählt, es gibt aber auch immer mal wieder Einschübe aus der Sicht des Hexenschlächters, auch wenn man hier zu Beginn nicht wirklich weiß, wie seine Motive zustande kommen. In ein zwei Szenen waren für mich nicht ganz rund, da es für mich nicht nachvollziehbar oder logisch war.

Das Ende der Geschichte ändert dann aber alles, es war eine heftige Wendung und die hat mir wirklich nicht gefallen und lässt mich irgendwie unzufrieden zurück. Ich bin aber neugierig wie das Dilemma im zweiten Band gelöst wird. Ich werde Band zwei bestimmt lesen, auch wenn mit gemischten Gefühlen.

Teils habe ich die Geschichte auch als Hörbuch gelesen und fand die verschiedenen Sprecherstimmen gut gewählt und sehr angenehm.

Fazit: Düstere Romantasy mit sympathischen Charakteren und einer Wendung die bei mir gemischte Gefühle zurücklässt.

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