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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2018

Anfangs verwirrend

Dreckiger Schnee
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Das Cover ist schlicht, aber passt hervorragend zum Buch. Das ist gelungen würde ich sagen.

Es fiel mir schwer in das Buch hinein zu kommen. Anfangs war es doch ziemlich verwirrend mit der ...

Das Cover ist schlicht, aber passt hervorragend zum Buch. Das ist gelungen würde ich sagen.

Es fiel mir schwer in das Buch hinein zu kommen. Anfangs war es doch ziemlich verwirrend mit der doppelten Ermittlung von Aidan Waits. Es war nicht leicht da durchzusteigen.
Auch ansonsten hat es mich anfangs gar nicht gepackt. Nach ungefähr der Hälfte des Buches wurde es allerdings besser. Klarer, verständlicher und insgesamt auch interessanter.
Joseph Knox hat gut verwirrende Spuren gelegt und immer wieder überrascht.

Ein etwas düsteres Buch, was die Drogenwelt mit all ihrer Macht, Gewalt, Betrug, und mehr gut aufzeigt.

Der Hauptprotagonist Detective Aidan Waits ging mir gehörig auf die Nerven. Dieser ständige Konsum von Alkohol und Drogen hat ihn mir einfach wahnsinnig unsympathisch gemacht und ich habe keinerlei Mitleid oder ähnliches für ihn empfunden.

Fazit: Für ein Debüt ganz ordentlich. Ein holpriger Start, aber es wurde mit der Zeit besser. Von dem Autor könnte noch was kommen.

Veröffentlicht am 18.03.2019

Ungewöhnliche Liebesgeschichte

Kaschmirgefühl
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Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte

Mich hat diese allerdings nicht richtig überzeugt. Gottfried ruft bei einer Sexhotline an und trifft dort auf Marie, und die zwei führen eine lange Unterhaltung. ...

Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte

Mich hat diese allerdings nicht richtig überzeugt. Gottfried ruft bei einer Sexhotline an und trifft dort auf Marie, und die zwei führen eine lange Unterhaltung.
Von der Idee her eigentlich ganz gut, aber mich haben beide Charaktere einfach nicht erreicht. Für meinen Geschmack ging es zu viel hin und her mit zu skurrilen Geschichten. Ich hatte keine Gelegenheit die die echten Charaktere besser kennen zu lernen. Nur minimal.
Daher kam bei mir auch das Gefühl nicht an, was eine Liebesgeschichte braucht.

Die Unterhaltung war dennoch teilweise amüsant. Der Witz, den die beiden untereinander ausgetauscht haben hatte seinen eigenen Charme.

An und für sich war die Geschichte schnell und leicht zu lesen und man hat sie aufgrund der knapp 200 Seiten ruck zuck durch. Den Schreibstil finde ich manchmal etwas eigen, aber nicht wirklich störend. Man gewöhnt sich schnell daran.

Fazit: An und für sich eine gute Idee zur Liebesgeschichte, aber mir fehlten hier die emotionalen Gefühle um mein Herz zu erwärmen. Pluspunkt der humoristische Part. Von mir gibt es leider nur 2 !/2 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 25.01.2019

Emotionsgeladen mit Humor

Familie und andere Trostpreise
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Ich möchte mit dem Cover beginnen, was mir ehrlich gesagt gar nicht zugesagt hat. Es wirkt für mich wie ein Buch aus den 70er Jahren. Also gar nicht ansprechend für die heutige Zeit.
Das Buch ...

Ich möchte mit dem Cover beginnen, was mir ehrlich gesagt gar nicht zugesagt hat. Es wirkt für mich wie ein Buch aus den 70er Jahren. Also gar nicht ansprechend für die heutige Zeit.
Das Buch selbst hat mich sowohl positiv, als auch negativ überrascht.
Sonny ist ein junger Mann, der schon viele sehr schlechte Momente in seinem Leben durchmachen müssen, was auch dazu führt, dass er unter vielen Neurosen leidet, die im Buch humorvoll mit einbezogen werden.
Nach seinem 21. Geburtstag macht er sich auf eine Reise, um seine Vergangenheit zu erforschen. Dabei stößt er auf viele emotionale und aufwühlende Momente, die einem ans Herz gehen. Aber genauso auf einige schockierende Momente, die teils auch noch seine heutige Zeit betreffen (bezüglich Thomas zum Beispiel).

Negativ fand ich allerdings die sehr ausführlichen Beschreibungen über die Meditationsgeschichten seiner Eltern. Es ist zwar wichtig, aber das war mir zwischendurch doch zu langatmig.

Veröffentlicht am 09.03.2024

Leider enttäuschend

California´s next Magician
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Hierbei handelt es sich um den ersten Band einer Dilogie.

Darum geht es:

Nach dem Erhalt eines silbernen Briefes werden 25 Magicians ins Schloss des Regenten beordert, wo sie 5 magische Aufgaben lösen ...

Hierbei handelt es sich um den ersten Band einer Dilogie.

Darum geht es:

Nach dem Erhalt eines silbernen Briefes werden 25 Magicians ins Schloss des Regenten beordert, wo sie 5 magische Aufgaben lösen müssen. Doch nicht jeder überlebt…
Josephine weiß gar nicht, warum ausgerechnet sie einen der silbernen Briefe bekommen hat. Ein einfaches Mädchen aus den Glastürmen. Doch sie trägt mehr in sich, als sie selbst auch nur erahnen kann.
Regentschaftswahl…Magie… 4 Gilden…. Und mittendrin steckt Josephine. Ständig überwacht mit Kameras, die Livebilder ans Volk überträgt. Und an den aktuellen Regenten, der gar nicht abtreten will. Dazu kommen auch noch Gefühle, die sie versucht zu verdrängen.

Meine Meinung:

Ein wunderschönes Cover, ein spannend klingender Klappentext und eine tolle Idee für die Story. So schwer es mir fällt das zu schreiben, aber das war eigentlich auch schon alles, was ich positiv über das Buch sagen kann. Um ehrlich zu sein, hätte mein Menne nicht ständig gesagt, dass ihm das Buch gefallen hat und der zweite Band es so richtig in sich hat, ich hätte es abgebrochen.

Jetzt möchte ich erklären warum und betonen, dass das ausschließlich meine persönliche Meinung ist. Anderen mag es gefallen.

Ein ganz großer Fakt sind die innerlich geführten Monologe von Josephine. Ich verstehe natürlich, dass man sich gerade in so einer dramatischen Situation viele Gedanken macht, aber das hier waren Ausmaße, die waren nicht mehr feierlich. Seitenlange „Selbstgespräche“, dass ich manches Mal ganz vergessen habe, was eigentlich der Ausgangspunkt war, oder dass da noch jemand bei ihr steht, der auf eine Antwort wartet. Abgesehen davon, dass es dadurch sehr langatmig wurde und sich ewig zog, finde ich es auch unrealistisch und nicht nachvollziehbar. Die Zeit, die bei den innerlichen Monologen verstreicht, so lange wartet doch kein Gesprächspartner. Das passt zeitlich vorne und hinten nicht zusammen.

Es gab in meinen Augen viele gute Ansätze, die aber an der Umsetzung gescheitert sind. Gerade, wenn was wirklich Tolles passiert, oder wenn die Spannung aufkommt, war auch schon wieder alles vorbei. Allein die Aufgaben. Ich habe mich gerade darauf sehr gefreut, und dann das. Sehr kurz, sehr überschaubar und ohne Fingernägel knabbern. Alles passierte nur rein zufällig bei Josephine. Ich hätte mir wirklich mehr Magie gewünscht und ausführlichere Aufgaben. So war alles maximal ganz nett.
Andere Szenen wirkten auf mich wie wild hinein geworfen. Hauptsache es kommt in die Geschichte. Doch warum? Also ich habe es nicht verstanden und konnte die jeweiligen Gründe auch nicht nachvollziehen.

Kommen wir zu den Emotionen. Kurz gesagt: Es gab keine. Es sterben Menschen, es wird gemordet und als Reaktion kommt sowas wie „OK, passiert.“ In solchen Momenten fühlt man doch etwas. Hier müssen doch Emotionen aufkommen. Gerade bei Josephine, die zumindest zu Beginn noch ein bisschen Gefühlsregungen gezeigt hat.

Josephine kam bei mir leider auch gar nicht an. 21 Jahre alt, agiert aber wie eine 14 jährige. Verliebt sich, ohne den anderen wirklich zu kennen (auch als Romantikmuffel würde ich zumindest gerne nachvollziehen können, woher denn die große Liebe so plötzlich kommt). Sie jammert viel zu viel und handelt null. Also an ihrer Stelle wäre ich dem Coach, den sie theoretisch hatte, dermaßen auf den Senkel gegangen um zu trainieren. Immerhin geht es um Leben und Tod. Nein, stattdessen hockt sie lieber im Zimmer und …natürlich… führt innere Monologe bis zum Abwinken. Ich wäre jedem Hinweis nachgegangen um an Informationen und Hilfe zu gelangen. Josephine… ihr könnt es euch denken.

Josephine hat auch große Gegner…in der Theorie, denn bis auf eine Szene, hab ich nichts davon gesehen.

Am Ende kamen noch ein paar krasse Dinge zum Vorschein, die für mich aber leider auch nur so hineingeworfen wurden. Somit hat auch das meine Leselaune nicht mehr positiv beeinflusst.

Fazit:

Eine sehr langatmige Geschichte ohne Spannung, ohne Emotionen mit einer sehr anstrengenden Protagonistin. Mich konnte dieses Buch leider überhaupt nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 20.02.2024

Leider nichts für mich

Vision
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Hierbei handelt es sich um den ersten Band einer Trilogie.

Darum geht es:

Alex schwärmt schon lange für die geheimnisvolle Jana. Nach einer Party trifft er eine Entscheidung, ohne zu wissen wie sehr ...

Hierbei handelt es sich um den ersten Band einer Trilogie.

Darum geht es:

Alex schwärmt schon lange für die geheimnisvolle Jana. Nach einer Party trifft er eine Entscheidung, ohne zu wissen wie sehr diese sein Leben verändern wird.
David, Janas Bruder, sticht im ein Tattoo, das magische Fähigkeiten haben soll. Nun spürt Alex, wenn Jana nur in seiner Nähe ist, aber sobald er versucht sie zu berühren entfacht ein unbeschreibliches Feuer in ihm, das ihn zu verzehren scheint, ihn verbrennen will. Unsagbare Schmerzen überströmen ihn.
Eine Liebe zwischen Alex und Jana scheint unmöglich…und wäre in Janas Welt unverzeihlich.

Meine Meinung:

Der Einstieg in die Geschichte hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Die Idee mit dem Tattoo und die Fragen, die daraufhin gleich zu Beginn entstehen. Das hat mich direkt neugierig gemacht, auch wenn sich gewisse Dinge hier schon etwas zu schnell entwickelt haben. Aber da konnte ich noch, mit einem Auge zudrücken, mit leben.

Nur leider ging das immer so weiter. Ständig ging alles viel zu schnell. Man ist kaum in der Szene und freut sich über eine gute Idee und darauf, was da noch kommen kann, und zack ist es auch schon wieder vorbei. Es wirkt auf mich alles nur kurz angerissen, aber ohne Erklärung. Man muss die Dinge als Leser einfach so hinnehmen und bekommt einfach nicht genug Informationen. Das fand ich sehr schade. Gerade bei den magischen Momenten wollte ich so gerne mehr erfahren, weil die Ideen wirklich vielversprechend klangen. Doch da kam so gut wie gar nichts. Das fand ich wirklich schade.

Die Charaktere konnten mich ehrlich gesagt auch nicht sonderlich überzeugen. Ja, nett schon, aber was noch? Im Grunde habe ich kaum bis fast gar nichts über sie erfahren. Alex als Beispiel. Er ist in Jana verliebt, hat einen besten Freund, eine Mama und eine kleine Schwester, ist Schüler. Na ja, schön, und was noch? Später kommen noch ein paar nicht ganz unwichtige Details hinzu, aber alles sehr dünn muss ich sagen. Und bei den anderen Charakteren erging es mir nicht anders. Ich habe sie nicht wirklich kennen lernen können.

Kommen wir zur Spannung. Theoretisch war sie da, manchmal. Aber auch hier immer nur ganz kurz.

Ich habe es empfunden, als ob sehr viel in die Geschichte hinein soll, aber alles wurde nur angerissen. Man bekommt Ergebnisse geliefert, aber keine Entwicklung, nicht wie es zu gewissen Dingen gekommen ist. Vieles, wo ich einfach gerne mehr zu erfahren hätte, war so gut wie nicht vorhanden.

Sehr schade, denn ich glaube diese Geschichte hätte eigentlich so viel mehr Potenzial.

Fazit:

Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen. Viel zu schnelllebig und ohne Kennenlernen der Charaktere. Kaum Informationen zu den Geschehnissen. Da fehlte mir so einiges. Daher reizt es mich auch so gar nicht den nächsten Band zu lesen. Geschmäcker sind natürlich verschieden, aber meinen hat es leider so gar nicht getroffen.

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