ein letztes Mal zu Besuch im Löwensteg-Reihe
Das gemütliche Gasthaus im LöwenstegKerstin Garde schickt uns erneut an die Ostsee und in den Löwensteg, worüber ich mich sehr freue und natürlich auch neugierig bin, was diesmal für eine Geschichte erzählt wird.
In das gemütliche Gasthaus ...
Kerstin Garde schickt uns erneut an die Ostsee und in den Löwensteg, worüber ich mich sehr freue und natürlich auch neugierig bin, was diesmal für eine Geschichte erzählt wird.
In das gemütliche Gasthaus im Löwensteg erzählt uns diesmal die Hauptfigur Mia ihre eigene Geschichte über deren Trauerbewältigung nach dem Tod ihres Verlobten. Eigentlich gehört sie auch nicht wirklich zur Löwensteg-Clique und doch wird sie umgehend nicht nur von Leos Eltern, den Besitzern der Pension zum Löwen, sondern eben auch von der Clique direkt adoptiert, als Leo ihre Freundin nach Travemünde in den Urlaub schickt.
Der Schreibstil ist erneut entspannt, locker und sympathisch, eben ganz in gewohnter und geliebter Manier der Frau Autorin. Und das auch trotz des schweren Themas wie eben Trauer nach Tod des Partners.
Aber genau diese Art und der Stil macht die vorkommenden Figuren für mich sehr real und lässt das Gefühl aufkommen, dass du mitten unter Freunden in dieser so schönen Umgebung lebst, leidest und natürlich auch liebst.
Für mich ist diese herzerwärmende Alltagsgeschichte deshalb sehr zu empfehlen, da es zwar das ein oder andere "Drama" gibt, aber dennoch der Hachschmachtfaktor für mich eindeutig überwiegt und ich die Lesezeit sehr genossen habe. Kerstin mit dieser Geschichte zwar leider die Reihe abgeschlossen hat, aber das auf eine wirklich schöne Art und es heißt ja hoffentlich nicht, dass es demnächst nicht weitere tolle Leseliebe von ihr geben wird. Ich kann ihre Geschichten auf jeden Fall für kleine Lesefluchten an die See nur empfehlen und werde gerne meine Koffer für sie erneut packen.