Vampire Academy - Blutsschwestern

Ich liebe Vampire und dieser Auftakt hat geradezu nach mir gerufen. Rose ist halb Mensch/ halb Vampir und deswegen Wächterin. Sie beschützt Lissa einer der letzten überlebenden adligen Familien. Keiner der beiden ahnt, was passiert, als sie zurückkommen an die Academy.

Rose ist eine sympathische Protagonistin, die als Wächterin einiges lernen muss und sie und ihre Freundin Lissa eine besondere Bindung haben. Sie ist eine begabte junge Frau, jedoch muss sie noch einiges lesen.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und am man lernt Rose Perspektive kennen. Die Gefühle und Gedanken und auch von Lissa durch die Verbindung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit.
Das Setting der Academy ist beeindruckend und man will sofort mehr entdecken.

Die Geschichte hat ein wenig gebraucht, um mich mit allem zurechtzufinden.
Es gibt die Strigoi, Dhampiren und diese haben eine gewisse Ordnung.
Rose lernt bei ihrer Rückkehr auch Wächter Dimitri kennen, der auf den ersten Blick eine besondere Ausstrahlung hat. Doch keiner der beiden ahnt, was das Schicksal mit beiden vorhat. Lissa ist immer noch in Gefahr trotz der Sicherheit der Academy.
Auch Rose hat mit etwas zu kämpfen, denn verbotene Gefühle bringen ihre Probleme in Bezug auf Dimitri.

Die Wendung, die hier eingebaut wird, habe ich nicht kommen sehen und jetzt warte ich sehnsüchtig darauf weiterzulesen. Ich bin neugierig, wie sich Rose weiterentwickeln wird und was noch alles bevorsteht in ihrer Welt.

Fazit

Ein fesselnder Auftakt in diese Fantasy Welt, der Lust auf die Folgebände macht.

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Leseerlebnis:
Die sechsteilige "Vampire Academy" Reihe von Richelle Mead wird aktuell neu als Hardcover aufgelegt. Ich kannte die Reihe bisher nicht und wurde dadurch auf sie aufmerksam.
Der erste Band "Blutsschwestern" wird aus der Perspektive der Protagonistin Rose in der Ich-Form erzählt.
Ich habe zunächst etwas gebraucht um in die Story zu finden und den gesellschaftlichen Aufbau bzw. die jeweiligen Zugehörigkeiten der Moira, Strigoi und Dhampiren nachzuvollziehen. Auch waren es für mich gleich zu Anfang recht viele Charaktere. Nach einer Weile konnte ich mich dann aber sehr gut orientieren und mich vollkommen in die Handlung fallen lassen.
Rose und Lissa werden beide sehr gut porträtiert und da Rose immer wieder in Lissas Gedanken eintauchen kann, erfahren wir auch sehr viel von ihrer Gefühls- und Gedankenwelt. Beide haben mit einigem zu kämpfen und es werden ihnen nicht wenige Steine in den Weg gelegt.
Die Akademie bietet eine interessante, düstere Kulisse voller Intrigen und Machtspiele, die keine Langeweile aufkommen lässt. Gerade als es am spannendsten ist, endet leider auch schon dieser erste Band und es heißt warten (wenn man bei der Neuauflage bleiben möchte).
Fazit:
Spannender Auftakt einer Vampirreihe mit interessanter gesellschaftlichen Ordnung und Dark Academiavibes.

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ie siebzehnjährige Rose - halb Mensch, halb Vampir - wird an der Vampire Academy zur Wächterin ausgebildet. Sie will ihre beste Freundin Lissa beschützen, die letzte Überlebende einer adeligen Vampirfamilie. Bald kommt es an der Academy zu einer Reihe merkwürdiger Vorfälle. Irgendjemand scheint es auf Lissas Leben abgesehen zu haben. Der Einzige, dem sich Rose anvertrauen kann, ist der gut aussehende Wächter Dimitri, der ihr als Mentor zur Seite gestellt wird und für den sie schon bald verbotene Gefühle entwickelt.

ein toller Reihenstart der auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht hat. Obwohl Rose und Lissa doch noch beide sehr jung waren kamen mir die beiden so gut wie nie übermässig naiv vor, was mich sehr positiv überrascht hat. Übermässiges Teeniedrama blieb auch aus, bis auf das Unvermeidbare, aber das gehört ja auch dazu. Rose ist eine tolle Protagonistin und ich hoffe in den weiteren Bänden schon auch noch auf einige Dimitri-Szenen mit ihr. Man muss sie irgendwie mögen. Wie sie sich für Lissa und ihre Freundschaft einsetzt war einfach klasse. Auch das es mehrere Arten von Vampieren gab hat mir sehr gut gefallen und auch wenn man das Ende hätte erahnen können - ich habs erst kurz vor knapp gecheckt.
Für mich hatte das ganze, ganz leichte Vampire Diares Vibes. Teenie Vampire an einer Schule und zack ich denk daran. Auch wenn es ansich nichts mit der Serie zutun hat - die Vibes hatte es doch im Ansatz.
Von mir gibt es 4 von 5 Sterne und ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen.

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Es geht um Rose Hathaway, die zu Beginn des Buches gemeinsam mit ihrer besten Freundin Lissa auf der Flucht vor den Wächter:innen ihrer Schule, der St. Vladimir, ist. Doch schon ziemlich bald darauf werden sie von den Wächter:innen gefunden und zurück in das Internat gebracht.
Hier soll Rose selber zur Wächterin ihrer besten Freundin ausgebildet werden. Diese heißt nämlich mit vollem Namen Prinzessin Vasilisa Dragomir und ist die letzte Überlebende einer der zwölf königlichen Moroi-Familien.
Rose ist eine Dhamphirin, also halb Mensch und halb Vampir. Wie sie selber sagt "hat sie die besten Eigenschaften beider Gattungen abbekommen". Mit ihrer Stärke und ihrer kämpferischen, manchmal etwas aufbrausenden Art möchte sie sich dem Adel ihrer Welt verpflichten.
Rose ist zwar noch in der Ausbildung, fühlt sich der Prinzessin aber schon sehr verpflichtet. In der Schule passieren jedoch immer wieder seltsame Dinge unter denen auch das starke Band zwischen Rose und ihrer besten Freundin Lissa des Öfteren leidet.


Ich brauchte ein paar Seiten um in das Buch hereinzukommen, aber dann war es sehr spannend.
Durch die vielen Protagonist:innen wurde man immer wieder von der Geschichte abgeholt und man hatte das Bedürfnis mehr von dem Leben auf der Vampire Academy zu erfahren. Rose und Lissa, die mit ihren Charakteren oft im Vordergrund stehen sind sehr gegensätzlich und ergänzen sich oft doch sehr gut. Daneben tauchen natürlich noch ganz viele andere spannende Persönlichkeiten auf!
Ich mochte das Academy-Feeling auf St. Vladimir. Dennoch hätte es für mich n manchen Stellen noch etwas düsterer und magischer sein können. Oft hatte die Handlung hier Ähnlichkeit mit einer normalen Highschool.

Der Erzählstil war angenehm und flüssig durchzulesen, eben ein gutes Buch für zwischendurch. Dennoch habe ich ihn nicht als sehr besonders wahrgenommen.

Insgesamt hat mir das Buch aber gefallen und mich auch angeregt noch die weiteren Teile zu lesen.

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Das Buch startet meiner Meinung nach sehr stark, man trifft auf die Badass Protagonistin Rose und ihre beste Freundin Lissa, die zusammen von der Akademie geflohen sind. Anfangs ist es noch ein ziemlich großes Geheimnis, weshalb die beiden eigentlich abgehauen sind, was sich im weiteren Verlauf des Buches noch klärt. Der Schreibstil der Autorin ist recht flüssig und man fliegt förmlich durch die Seiten, allerdings hatte ich zwischendurch immer mal wieder ein Paar Stellen, an denen ich hängengeblieben bin.
Was die Charaktere angeht hatte ich das Gefühl, dass man diese eher nur oberflächlich kennengelernt hat. Vor allem die Nebencharaktere wurden wenig erläutert und so konnte ich mich nicht wirklich mit einem von ihnen identifizieren.
Spannungstechnisch konnte mich das Buch aber sehr abholen. Ich wollte die ganze Zeit herausfinden, was es mit den toten Tieren auf sich hat und auch die Beziehungen zwischen den Charakteren haben die Spannung hoch gehalten. So wusste man die ganze Zeit nicht, was Mia für ein Problem mit Lissa hat und was nun mit Dimitri und Rose ist.
Bei den romantischen Beziehungen hätte ich mir allerdings auch mehr Tiefe gewünscht. Hier hatte ich das Gefühl, dass alles zwischen Dimitri und Rose sehr plötzlich entstanden ist und ich hier nicht richtig folgen konnte. Was Christian und Lissa angeht war ich von Anfang an sehr angetan und mochte die beiden unglaublich gerne.
Zum Ende des Buches hin habe ich irgendwie dauerhaft die Stirn gerunzelt, weil ich von den vielen Zeitsprüngen und dem Schreibstil etwas verwirrt war. Das Ende allgemein empfand ich als recht plötzlich und ich hätte mir hier eher einen richtigen Abschluss gewünscht.
Alles in allem war es ein solides Buch für mich, welches mich aber leider doch nicht vollständig überzeugen könne, meiner Meinung nach ist im Verlauf einiges an Potenzial liegen gelassen worden.

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