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Veröffentlicht am 16.10.2017

Kingston und Antonia - das gewaltige und explosive Duo

Palace of Pleasure: Kingston (Club der Milliardäre 2)
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Antonia konnte es ihrem Vater nie recht machen.
Mit der Eröffnung des Palace of Sinners hat sie endlich die Chance bekommen sich zu behaupten. Zumindest wenn sie selbst der Sünde widerstehen kann.
Der ...

Antonia konnte es ihrem Vater nie recht machen.
Mit der Eröffnung des Palace of Sinners hat sie endlich die Chance bekommen sich zu behaupten. Zumindest wenn sie selbst der Sünde widerstehen kann.
Der Anwalt Kingston Everett ist mit seiner dominanten und berechnenden Art Versuchung pur.
Schon lange hat er ein Auge auf die Eisprinzessin geworfen.
Und obwohl sie sich eigentlich voneinander fernhalten sollten, können sie der Anziehung nicht widerstehen.

Mit „Palace of Pleasure – Kingston“ ist der zweite Band im „Club der Milliardäre“ von Robbie Kitt erschienen.
Band zwei der Reihe erstrahlt im Glanz eines sexy Covers.
Der Klappentext weckt auch hier mein Interesse.

Im zweiten Teil der Reihe wird die Geschichte von Kingston Everett und Antonia Soto erzählt, die man bereits im ersten Band kennenlernt.
Der Schreibstil ist angenehm, bildlich und einnehmend.
Erzählt wird die Story in der Ich-Form, aus der Sicht der Hauptprotagonisten.

Antonia und Kingston sind ein gewaltiges Duo!
Der herrische Anwalt und die zickige Eisprinzessin.
Eine explosive Mischung, die mich überrollt und begeistert hat!
Doch leider nimmt die Story erst nach den ersten hundert Seiten an Schwung auf.
Obwohl die Anziehung zwischen Kingston und Antonia sehr interessant war, dauerte es bis die Story mich vollkommen in den Bann zog.

Dann jedoch schafften es der herrische Kingston, der seine liebevolle und beschützende Art entdeckt und Antonia, die lernt Vertrauen zu fassen, zu begeistern.
Die Leidenschaft kocht über.
Die erotischen Szenen setzen in Flammen!

Von prickelnder Leidenschaft zum wachsenden Vertrauen.
Nach und nach entwickelt sich die Geschichte von Leidenschaft und erotischem Treiben zu einer standhaften Bindung mit Hoffnung auf mehr.

Erst sind es die Gegensätze, die zwischen ihnen stehen und dann stellen sich ihnen
auch noch ihre Freunde und Antonias Familie in den Weg.
Robbie Kitt macht es hier definitiv spannend und schafft es auch die anfängliche Langatmigkeit leicht vergessen zu machen.

Kingston und Antonias Geschichte ist prickelnd und heiß.
Und wird, trotz der zunächst bestehenden Langatmigkeit, packend und aufregend.
Sie entladen sich in einer explosiven Mischung und sorgen für reizende Unterhaltung!

Ich vergebe 4 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 13.10.2017

süße Liebesgeschichte mit viel Kitsch

Until You: July
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July träumte immer von einem Biker, dessen Herz genauso tierlieb ist wie das ihre.
Auch wenn ihre erste Begegnung unter ungewöhnlichen Bedingungen stattfindet, scheint Wes Sylver genau dieser Mann zu sein ...

July träumte immer von einem Biker, dessen Herz genauso tierlieb ist wie das ihre.
Auch wenn ihre erste Begegnung unter ungewöhnlichen Bedingungen stattfindet, scheint Wes Sylver genau dieser Mann zu sein ...
Die Anziehung ist groß, die Gefühle sogar stärker.
Doch um ihre Familie zu überzeugen, muss Wes erst beweisen, dass er July beschützen kann ...


„Until You – July“ ist ein Ableger der „Until Love“-Reihe von Aurora Rose Reynolds und erzählt die Geschichte von Ashers ältester Tochter.
Das sehr hübsche und süße Cover ebenso wie der Klappentext haben meine Neugierde geweckt.
Die Kombination eines sexy Bikers, der sich erst beim Vater seiner Angebeteten beweisen muss, klang vielversprechend und schürte die Erwartungen.

Als Neueinsteiger in die Reihe waren für mich die vielen Namen zwar zunächst verwirrend, doch stört das den Lesefluss auf lange Sicht nicht.
Der Schreibstil der Autorin und die Übersetzung ist sehr leicht und einfach gehalten. Trotzdem hatte ich zunächst meine Probleme mich hier einfach in die Geschichte fallen zu lassen.
Erzählt wird die Story aus der Sicht von July und Wes.

July bezaubert zunächst mit ihrer tierlieben und kecken Art.
Manchmal zeigt sie sich von ihrer naiven Seite, was auch mal für Unverständnis meinerseits und wohl auch beim männlichen Protagonisten sorgt ;).
Wes wird als sehr sexy und kühn dargestellt.
Nach seinem ersten Aufeinandertreffen mit July büßt er jedoch etwas von seinem Bad Boy Image ein, und wird zum fürsorglichen und beschützenden Freund.

Dies ist mein erstes Buch der Autorin mit dem ich mich in die Welt der Familie Mason wage.
Vielleicht hatte ich nach dem vielversprechenden Klappentext zu hohe Erwartungen an die Geschichte …
Das erste Aufeinandertreffen der Protagonisten war definitiv spannend und sexy.
Doch die Beziehung entwickelte sich meiner Meinung nach viel zu schnell, sodass der anfängliche Funken für mich nicht mehr spürbar war.
Vor allem das ganze Geschmachte seitens Wes, nervte mich zunehmend.

Dann wiederum ließ ich mich von der süßen Lovestory mit der rosaroten Brille packen.
Es wird teilweise kitschig, jedoch auch hinreißend und witzig.
Und neben der süßen Liebesgeschichte, wird es sogar noch einmal richtig spannend.

Die hohen Erwartungen, die ich an das Buch hatte, wurden zwar nicht vollständig erfüllt, doch hat mich die süße Liebesgeschichte gut unterhalten und für ein warmes Gefühl beim Lesen gesorgt!
4 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 09.10.2017

Ein guter Abschluss mit einer überraschenden Wendung

Die Wellington-Saga - Verlangen
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Mit dem Auftauchen ihres Halbbruders Alejandro Del Campo, änderte sich Antonias Leben von einen Tag auf den anderen.
Noch immer fühlt sich Antonia nicht heimisch und willkommen, denn vor allem Pilar Del ...

Mit dem Auftauchen ihres Halbbruders Alejandro Del Campo, änderte sich Antonias Leben von einen Tag auf den anderen.
Noch immer fühlt sich Antonia nicht heimisch und willkommen, denn vor allem Pilar Del Campo, das Familienoberhaupt, lässt Alexandria ihre Abneigung immer wieder spüren.
Einzig bei Enzo findet sie Trost und Verständnis.
Um glücklich zu werden müssten sie sich den Regeln des Hauses widersetzen.
Doch noch ehe sie diese Chance bekommen, drängt sich Anonias Vergangenheit zwischen das jungen Glück ...

„Die Wellington-Saga – Verlangen“ ist der letzte Teil der gleichnamigen Reihe rund um die Familie Del Campo in der Welt des Polos von Ideengeber Nacho Figueras.

Das sehr edle Cover gliedert sich sehr gut in die Reihe ein.

Im finalen Band wird die Geschichte von Antonia, der unehelichen Tochter des verstorbenen Familienoberhaupts und Stiefschwester von Alejandro und Sebastian, erzählt.
Die Story ist auch hier wieder in der dritten Person geschrieben und richtet sein Hauptaugenmerk auf Antonia und Enzo.

Der Schreibstil ist angenehm.
Die kurzen und knackigen Kapitel ließen auch hier ein schnelles Vorankommen zu.

Nach den ersten beiden Büchern wollte ich natürlich wissen, wie die Reihe endet und ob Antonia ihr Glück in der Familie finden kann.
Man erfährt jedoch auch, wie es mit den bereits bekannten Protagonisten weitergeht.

Antonia war mir bereits zuvor schon positiv aufgefallen.
Sie hat eine sehr sympathische Ausstrahlung, auch wenn ich mir manchmal wünschte, sie hätte sich mehr durchgesetzt.

Mit der Geschichte um Enzo und Antonia erhalten wir auch einen Einblick in Antonias Vergangenheit, die hier zudem noch einen Großteil der Geschichte einnimmt.

Zunächst gefiel mir der Einstieg und der Beginn der Lovestory sehr gut.
Man konnte sich gut in die Situation hineinversetzen und sie verfolgen.
Ich war positiv überrascht und entzückt.
Die Spannung und Anziehung von Antonia und Enzo fand ich sehr gut dargestellt.

Was mir dann eher nicht so gefiel, ist der dramatisierte Konflikt von Antonias Vergangenheit und Zukunft.
Antonias Zerwürfnis bis hin zu ihrer Entscheidung nehmen hier einen Großteil des Buches eine und lassen die Liebesgeschichte zu sehr in den Hintergrund treten.

Wiederum gut gefallen hat mir, die sich langsam entwickelnde Verbindung zwischen Pilar und Antonia und die sich anbahnende zweite Liebesgeschichte.

Im Großen und Ganzen hat mir der finale Band jedoch gut gefallen.
Für mich ein sehr zufriedenstellender Abschluss der gesamten Reihe.

4 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 25.09.2017

Ein sinnlicher Sieben-Tage-Trip durch die Stadt der Liebe

Seven Nights - Paris
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Als Kate nach Paris reist, hofft sie sich von der Stadt der Liebe inspiriert zu werden.
Umgeben von Museen, Kunstwerken und den Sehenswürdigkeiten, sucht sie eine neue Muse für ihre Kunst.
Dabei trifft ...

Als Kate nach Paris reist, hofft sie sich von der Stadt der Liebe inspiriert zu werden.
Umgeben von Museen, Kunstwerken und den Sehenswürdigkeiten, sucht sie eine neue Muse für ihre Kunst.
Dabei trifft sie auf Rylan, der sie tagsüber sowohl durch die schönsten Kunstgalerien als auch durch die geheimen Orte von Paris führt.
Nachts erfüllt er ihre geheimen Sehnsüchte und weckt die Leidenschaft in Kate.
Bei Rylan kann sie sich vollkommen gehen lassen.
Zumindest solange bis sie hinter sein Geheimnis kommt …

„Seven Nights – Paris“ ist der erste Auftakt der zweiteiligen Reihe von Jeanette Grey.
Erzählt wird die Geschichte der Kunstliebhaberin Kate und des Millionenerben Rylan.

Die Covergestaltung ist sowohl schlicht als auch auffallend.
Natürlich sticht das rosa Cover sofort ins Auge, ebenso die verschnörkelte und glänzende Schrift.
Der Eiffelturm im Hintergrund spiegelt das städtische Umfeld und den Titel wieder.
Der Klappentext erweckte ebenso meine Aufmerksamkeit.

Die Story wird in der dritten Person erzählt, wobei der Schwerpunkt sich abwechselnd auf Kate oder Rylan verschiebt.
Eine Erzählweise, die ebenso einen Einblick in die Gedanken und Gefühle erlaubt.
Im Vordergrund stehen wirklich nur Kate und Rylan. Nebenprotagonisten treten erst zum Ende hin auf, wobei sich die Autorin hier auf das naheliegende Umfeld, sprich Familie und Freunde, konzentriert.

Der Einstieg in die Story gelang mir ganz gut, auch wenn ich mich zunächst an die Erzählweise gewöhnen musste.
Man begleitet Kate und Rylan vom ersten Augenblick an gemeinsam durch Paris, durch ihre beginnende Leidenschaft, bis über völlige Hingabe zum sich anbahnendem Konflikt.
Eine gemeinsame Reise, die man hautnah miterlebt und die mir gut gefiel!

Die Protagonisten haben mir auch gut gefallen.
Kate's Liebe zur Kunst passten perfekt zu ihrem schüchternen und netten Charakter.
Währenddessen Rylan zwar ebenfalls ein sympathischer Protagonist ist, jedoch auch etwas geheimnisvolles und achtsames an sich hat.
Auch wenn der Zeitraum, der Story, eher gering ist, machen beide eine positive Charakterentwicklung durch!
Was ich etwas schade finde, ist, dass beide Charakter eher schemenhaft beschrieben werden.

Der Storyaufbau ebenso wie der Spannungsbogen empfand ich als sehr angenehm.
Die Entwicklung zwischen Rylan und Kate erfolgt ein einem behaglichen Tempo.

„Seven Nights – Paris“ ist wie eine angenehme und sinnliche Reise durch die Stadt der Liebe.
Ich bin ganz gespannt, wie diese in „Seven Nights – Paris“ weitergeht!
4 von 5 Sterne

Ich bedanke mich beim Diana Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Veröffentlicht am 22.09.2017

Die wohl süßeste Versuchung für ein paar idyllisch-harmonische Lesemomente

Wild Dream
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Mit der Aussicht auf ihren ersten veröffentlichten Artikel, zieht es Cara aus ihrem privilegierten Leben nach Grand Valley.
Mag das Leben der Farmer und ihrer Plantagen, doch einen idyllischen Eindruck ...

Mit der Aussicht auf ihren ersten veröffentlichten Artikel, zieht es Cara aus ihrem privilegierten Leben nach Grand Valley.
Mag das Leben der Farmer und ihrer Plantagen, doch einen idyllischen Eindruck machen, so muss Cara sich bald eingestehen, dass die Arbeit schweißtreibend und hart ist.
Doch mit dem Blick, den ihr Garrett Strickland verschafft, gelingt es Cara sich in Grand Valley heimisch zu fühlen.
Vor allem, da der Mann vom Lande und die Aussicht auf eine prickelnde Affäre ein nettes Plus zum eigentlichen Auftrag sind.
Und schon bald entwickelt sich die Story vom Lande zu ihrer ganz persönlichen Liebesgeschichte ...

„Wild Dream“ ist der zweite Teil der Grand Valley-Reihe von Liora Blake.
Das farbenprächtige Cover setzt sich auch im zweiten Band der Reihe durch.
Zwar konnte ich der recht lange Klappentext hier nicht ganz überzeugen, dennoch konnte ich, auch an Band zwei der Reihe nicht vorbei gehen.

„Wild Dream“ erzählt die Geschichte von Garrett Strickland, der schon im ersten Teil eine kleine Nebenrolle hatte.
Neben Garretts Sichtweise, erzählt die Autorin außerdem aus der Perspektive von Cara Cavanaugh.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig.
Was mich beim Lesen etwas störte, waren die Rechtschreibfehler in der Übersetzung.

Garrett ist der typische „Junge“ vom Land.
Schmutzige Hände, schwere Arbeit und Mithilfe bei den Nachbarn sind Dinge, die mir bei Garrett sofort einfallen.
Sein ländlicher Charme und seine sympathische Art haben mir sehr gut gefallen!

Das „Stadtmädchen“ Cara genießt ihr doch recht feines und angenehmes Leben.
Zunächst habe ich sie als sehr penibel und fein empfunden.
Doch mit Garrets Hilfe ändert sich ihre Sicht der Dinge zunehmend, wodurch mir Cara auch sympathischer wurde.
Cara ist eine höfliches und feines Leben gewohnt, was in der Beziehung zu Garrett auch zur Konfliktsituation führt.

Der zweite Band der Grand Valley Reihe hat mir insgesamt gut gefallen.
Das ländliche Umfeld, witzige Szenen, ein Wiedersehen mit bekannten Charakteren und eine süße-romantische Geschichte.
Doch auch hier fehlte mir wieder etwas Spannung.
Die Story plätschert ein wenig malerisch vor sich dahin, ohne wirklich voran zu kommen.
Dadurch fiel es mir teilweise auch schwer, dran zu bleiben.
„Wild Dream“ ist zwar keine wilde Liebesgeschichte, bringt aber ein paar idyllisch-harmonische Lesestunden!

4 von 5 Sterne