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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2022

Ein süßer Roman mit tollen Charakteren und einen wunderbaren Setting!

Dunbridge Academy - Anywhere
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Nachdem ich das Buch unendlich viele Male auf Bookstagram gesehen habe, musste ich es mir dann natürlich auch zu legen.

Das Cover, sowie der Buchschnitt sind einfach wunderschön gestaltet!

Und ich glaube ...

Nachdem ich das Buch unendlich viele Male auf Bookstagram gesehen habe, musste ich es mir dann natürlich auch zu legen.

Das Cover, sowie der Buchschnitt sind einfach wunderschön gestaltet!

Und ich glaube zu dem Setting muss man nicht mehr viel sagen, diese Internats-dark-Academia-Vibes – I like! Dafür gibt’s von mir alle Sterne, die es gibt.

Zu Anfang plätschert die Story für mich so ein bisschen vor sich hin, baut dann aber an Spannung auf und man fiebert richtig mit den Protagonisten mit. Das Ende kam mir dann aber leider irgendwie zu kurz.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Hauptprotagonisten Emma und Henry erzählt, sodass man sich gut ihn sie hineinversetzten konnte und ihre Gefühlswelt gut nachempfindbar war. Ich mochte die beiden wirklich gerne zusammen. Und ich fand auch dass Henry, gerade für sein Alter, sehr selbstreflektiert und ehrlich war. Die Spannung zwischen den beiden war während der ganzen Story fast greifbar und sie waren wirklich süß zusammen. Auch die Nebencharaktere fand ich alle toll, am besten gefallen hat mir aber mit Abstand Grace.

Fazit: Ich hätte mir ein bisschen mehr Tiefgang bei manchen Stellen gewünscht. Auch das Dreiecks-Trope finde ich persönlich nicht so toll. Trotzdem ein wirklich gelungener Auftakt mit tollem Setting und Charakteren. Ich freue mich auf die nächsten Teile!

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Veröffentlicht am 02.06.2024

Würdiger Abschluss

Cherish
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Das Abenteuer rund um Grace und Hudson nähert sich seinem finalen Höhepunkt und die Freundesgruppe begibt sich auf ein letztes gemeinsames Abenteuer.
Ich habe mich sehr auf den letzten Teil der Katmere ...

Das Abenteuer rund um Grace und Hudson nähert sich seinem finalen Höhepunkt und die Freundesgruppe begibt sich auf ein letztes gemeinsames Abenteuer.
Ich habe mich sehr auf den letzten Teil der Katmere Academy Reihe gefreut, obwohl ich irgendwie auch traurig bin, dass die Reise jetzt zu Ende ist. Wie auch in den anderen Teilen gibt es viel Action, Spannung, Geheimnisse, die es zu lüften gilt und jede Menge Gefühle und Emotionen. Getragen wird das Ganze von einem grandiosen Schreibstil und einer großen Portion Humor, der einfach genau meinen Geschmack trifft.
Gleich zu Beginn gibt es wieder eine kurze Zusammenfassung, die den Einstieg in die Geschichte erleichtert und dann geht es direkt los mit dem Abenteuer. Die Charaktere sind mir in den anderen Teilen wirklich ans Herz gewachsen und auch in diesem Teil habe ich die Dynamik innerhalb der Freundesgruppe sehr geliebt. Sie sind bedingungslos füreinander da, stehen füreinander ein und beschützen sich gegenseitig.
Zwischendurch hatte das Buch zwar einige Längen, aber trotzdem war immer viel los und ab einem gewissen Punkt war es für mich so ein chaotisches Hin und Her, dass ich kurz den Faden verloren habe. Die Handlung wirkte an manchen Stellen etwas gehetzt, als ob man kurz vor dem Ende noch möglichst viel hineinquetschen wollte. Trotzdem fand ich die Story spannend, sehr unterhaltsam und sie war definitiv eine emotionale Achterbahnfahrt. Was mir aber leider nicht so gut gefallen hat, war das plötzliche Misstrauen und die Geheimnistuerei zwischen Grace und Hudson. Das hätte die Geschichte einfach nicht gebraucht, schließlich haben die beiden lange genug um diese Beziehung gekämpft, sich immer wieder verloren, wiedergefunden und verliebt, und so fand ich es einfach unnötig, am Ende dieser wunderschönen und epischen Liebesgeschichte noch so ein Drama in die Handlung einzubauen.



Fazit
Cherish ist ein würdiger Abschluss der Katmere Academy Reihe. Und auch wenn ich den letzten Teil etwas schwächer fand als den Rest, ist die Reihe absolut empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 07.05.2024

Konnte leider nicht überzeugen

Golden Bay − How it feels
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„Golden Bay - How it feels“ war mein erstes Buch der Autorin und es hat mich optisch sofort angesprochen. Die gesamte Aufmachung, die Farbwahl, der Farbschnitt und die Charakterkarte gefallen mir wirklich ...

„Golden Bay - How it feels“ war mein erstes Buch der Autorin und es hat mich optisch sofort angesprochen. Die gesamte Aufmachung, die Farbwahl, der Farbschnitt und die Charakterkarte gefallen mir wirklich sehr gut! Und auch der Schreibstil konnte mich direkt überzeugen, er war sehr angenehm und flüssig und hat das wunderschöne Setting rund um die Insel Golden Bay sehr lebendig gemacht. Die ersten Kapitel fangen spannend an und man lernt die Protagonistin Ember und ihre Heimatinsel kennen. Leider hat die Spannung danach eher nachgelassen und der Rest der Geschichte konnte mich nicht mehr so richtig mitreißen.
Die beiden Protagonisten haben mir sehr gut gefallen, vor allem bei Ember waren die Gefühle gut nachvollziehbar und greifbar. Zwischen Ember und Holden gab es einige intensive Momente und die Anziehung zwischen den beiden war förmlich greifbar. Auch die ganzen Flashbacks haben zwischendurch immer mal wieder etwas Spannung in die Geschichte gebracht. Trotzdem gab es hin und wieder einige Längen und die Handlung war für mich ziemlich vorhersehbar. Das Buch wird nur aus der Sicht von Ember erzählt und durch die fehlende Perspektive von Holden hat man fast nichts über seine Beweggründe und sein Verhalten erfahren. Sie sprechen sich nicht aus und jedes Mal, wenn es dann doch zu einer Aussprache kommt, lässt sie ihn nicht ausreden, sondern flüchtet aus der Situation. Dadurch drehte sich die Handlung leider ab einem gewissen Punkt nur noch im Kreis und das größte Problem zwischen Ember und Holden wurde weder thematisiert noch aufgeklärt, was ich einfach nur frustrierend fand.

Fazit
Die Geschichte von Ember und Holden hat viel Potential, das meiner Meinung nach in diesem Teil nicht ausgeschöpft wurde. Der Schreibstil und das schöne Setting sind jedoch gut gelungen und auch die Aussicht auf die Aufklärung der Problematik durch Holdens Sichtweise macht neugierig auf den 2. Teil.

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Veröffentlicht am 09.03.2024

Süße Office-Romance

In Case We Trust
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Nach Abschluss ihres Jurastudiums will sich Gracie Hoffmann endlich als Anwältin beweisen und ergattert einen Job in der renommierten Anwaltskanzlei Gold, Bright & Partners. Dort muss sie sich gegen sechs ...

Nach Abschluss ihres Jurastudiums will sich Gracie Hoffmann endlich als Anwältin beweisen und ergattert einen Job in der renommierten Anwaltskanzlei Gold, Bright & Partners. Dort muss sie sich gegen sechs andere junge Anwältinnen beweisen, wobei ihr größter Konkurrent der attraktive und ruhige Ira ist. Zu allem Überfluss werden Gracie und Ira dem gleichen Fall zugeteilt und sind gezwungen, zusammenzuarbeiten. Während der vielen gemeinsamen Abende, an denen sie Recherchen über den Fall anstellen, kommen sie sich unweigerlich näher. Doch Gracie verbirgt ein großes Geheimnis, das ihre Karriere als Anwältin gefährden könnte, und von dem die Konkurrenz keinesfalls erfahren darf.

"In Case we Trust" war mein erstes Buch der Autorin und ich mochte ihren Schreibstil wirklich sehr. Er war flüssig, angenehm zu lesen und außerdem wirklich poetisch.
Das Buch hat einen leichten „Suits“ Vibe und mir haben das Anwaltssetting und die Anwaltsarbeit in der Kanzlei wirklich sehr gut gefallen. Die beiden Hauptcharaktere Gracie und Ira sind wirklich toll ausgearbeitet. Das Buch ist aus der Sicht der beiden geschrieben, was die beiden noch nahbarer erscheinen lässt.
Gracie ist eine sehr sympathische Protagonistin, die leider aufgrund ihrer Vergangenheit sehr unsicher ist und ständig von Selbstzweifeln geplagt wird. Trotzdem glaubt sie an Gerechtigkeit, ist sehr ehrgeizig und gibt wirklich alles, um eine gute Anwältin zu werden.
Allerdings verliert sich Gracie im Laufe der Geschichte sehr oft in ihren eigenen Gedankenkarussellen und Selbstzweifeln, was auf Dauer leider ziemlich anstrengend war, wodurch auch ihre Charakterentwicklung eher schwach ausfiel. Ira war ein toller Charakter, seine ruhige und aufmerksame Art hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Die Beziehung der beiden entwickelt sich sehr langsam von Rivals zu Lovers und hatte für mich das perfekte Tempo. Ich mochte die beiden sehr gerne zusammen. Leider ging der Hauptstrang der Geschichte mit der Lösung des Falles im Laufe der Geschichte etwas verloren. Das fand ich sehr schade, da mir die ganze Anwaltsarbeit total gut gefallen hat. Dadurch wurde auch die Story stellenweise etwas langatmig und verlor an Spannung. Das Ende war zwar relativ vorhersehbar, auch wenn sich die Charaktere ganz anders verhalten haben, als ich es erwartet hatte, aber es wurde relativ schnell und ohne riesiges Drama aufgelöst.


Fazit:
Eine süße Office Romance mit jeder Menge „Suits“ Vibes für zwischendurch. Ich hätte mir zwar etwas mehr von der ganzen Anwaltsarbeit gewünscht, aber dafür bekommt man eine schöne, ruhige und poetische Slow-Burn Lovestory.

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Veröffentlicht am 19.02.2024

Hat gut angefangen, konnte mich aber zum Schluss leider nicht komplett überzeugen

You, with a View
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Wir begleiten Noelle, die Fotos ihrer kürzlich verstorbenen Großmutter mit einem unbekannten Mann auf Tiktok veröffentlicht, um herauszufinden, wer ihr heimlicher Liebhaber war. Als sich der Enkel des ...

Wir begleiten Noelle, die Fotos ihrer kürzlich verstorbenen Großmutter mit einem unbekannten Mann auf Tiktok veröffentlicht, um herauszufinden, wer ihr heimlicher Liebhaber war. Als sich der Enkel des Unbekannten meldet, kann Noelle ihr Glück kaum fassen. Sie beschließt, sich mit den beiden zu treffen. Doch dann stellt sich heraus, dass es sich bei dem Ekel um Theo handelt, ihren Rivalen aus der Highschool. Paul, Theos Großvater, willigt nach einigen Treffen mit ihr in einen Roadtrip ein, den er einst mit ihrer Großmutter geplant hatte. Das einzige Problem ist, dass der gutaussehende und erfolgreiche Theo beschließt, mitzukommen, und Noelle für die nächsten zwei Wochen mit ihm auskommen muss.

Die Idee des Buches hat mir richtig gut gefallen und ich fand es toll, mehr über die Geschichte der Großeltern zu erfahren. Ich habe nicht erwartet, dass die Geschichte gleich zu Beginn so emotional beginnt, aber Noelle hatte offensichtlich noch sehr mit dem Verlust ihrer geliebten Großmutter zu kämpfen. Als sie dann die Bilder und den Brief des unbekannten Liebhabers ihrer Großmutter findet und versucht, alles darüber herauszufinden und sogar einen Aufruf auf Tiktok startet, war ich total gefesselt von der Geschichte.
Die ganze Idee mit dem Roadtrip, den Briefen zwischen Noelles Großmutter und Paul und der anfänglichen Annäherung zwischen Noelle und Theo hat mir wirklich total gut gefallen. Aber ab der Hälfte des Buches hat sich etwas verändert und ich war nicht mehr so richtig in der Geschichte drin. Mein größter Kritikpunkt ist hier leider die Entwicklung der Beziehung zwischen Noelle und Theo. Ihre Beziehung beruhte hauptsächlich darauf, dass sie sich sexuell zueinander hingezogen fühlten. Es gab kaum tiefgründige, bedeutungsvolle Gespräche und all ihre Interaktionen endeten damit, dass sie zusammen im Bett landeten. Sie waren vor 10 Jahren Rivalen in der Highschool und nach all der Zeit haben sie ihre Beziehung genau darauf aufgebaut und sich nach all dem nicht noch einmal als Erwachsene kennengelernt. Im letzten Drittel hat sich die Geschichte für mich viel zu sehr auf die spicy Szenen und die Beziehung zwischen Theo und Noelle konzentriert und der Roadtrip, die Liebesbriefe und der süße Opa Paul sind völlig in den Hintergrund gedrängt worden.


Fazit:
Die Geschichte fing toll an, die Idee mit dem Roadtrip und den Liebesbriefen hat mir richtig gut gefallen. Noelle und Theo mochte ich von Anfang an sehr gerne und fand sie zusammen unheimlich süß. Leider konnte mich die Geschichte ab der Hälfte nicht mehr ganz überzeugen, da der Fokus viel zu sehr auf der Liebesgeschichte lag und der restliche Plot kaum noch eine Rolle gespielt hat.

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