“Ein Mädchen verschwindet. Was bleibt, sind ihre Songs.”
Sebastian Fitzek nimmt uns mit nach Berlin. Alexander Zorbach und Alina Gregoriev finden wieder zusammen, ob sie wollen oder nicht. Ein neuer Fall wartet auf die beiden, denn es ist (schon wieder) ein ...
Sebastian Fitzek nimmt uns mit nach Berlin. Alexander Zorbach und Alina Gregoriev finden wieder zusammen, ob sie wollen oder nicht. Ein neuer Fall wartet auf die beiden, denn es ist (schon wieder) ein Kind verschwunden. Gemeinsam kommen sie auf die Spur des Kidnappers und irgendwie kommt ihnen das bekannt vor - oder doch nicht?
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass das mein allererster Roman von Sebastian Fitzek ist. Jetzt weiß ich, dass ich noch viele lesen werde. Leider wusste ich nicht, dass es der dritte Teil rund um den Augensammler ist und in dem Buch wahnsinnig viel über die vorherige Geschichte erzählt wird. Das fand ich persönlich etwas schade.
Aber: Obwohl ich die Handlungen davor nicht kannte, wurden die Beziehungen und Geschehnisse sehr gut beschrieben, sodass ich nicht das Gefühl hatte, im Nachteil zu sein oder etwas nicht zu verstehen.
Das Buch war von Anfang bis Ende sehr spannend. Das Hin und Her, die Verwirrungen und falschen Überlegungen haben mich den Roman förmlich verschlingen lassen. Auch die Figuren sind gut beschrieben. Besonders Alexander und Alina lernt man sehr gut kennen.
Die Handlung wird aus mehreren Perspektiven erzählt und es wahr interessant zu sehen, dass nur die Erzählweise von Alexander Zorbach in der Ich-Perspektive dargestellt wurde. Das hat mich der Figur noch näher gebracht und so konnte ich mich auf gut in ihn hineinfühlen. Seine Figur war die einzige ohne Rätsel.
Zum Ende hin fand ich es spannend, dass auf einmal mehrere Sichtweisen dazugekommen sind. Dachte ich, ich weiß wer es ist, hatte ich im nächsten Kapitel meine Zweifel.
Ein kleiner Kritikpunkt: das Ende war für mich persönlich viel zu unspektakulär. Nach einer ewig langen Jagd war es für mich doch recht enttäuschend.