Cover-Bild How to train your dad. Eltern erziehen leicht gemacht
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 08.03.2024
  • ISBN: 9783401606743
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Gary Paulsen

How to train your dad. Eltern erziehen leicht gemacht

Ein Roman mit Dauergrinse-Garantie vom Bestsellerautor von „Allein in der Wildnis“. Nicht nur für Hundefans ab 10 Jahren
Ulrike Köbele (Übersetzer), Sophia Schrade (Illustrator)

Ein Roman mit Dauergrinse-Garantie vom Bestsellerautor von „Allein in der Wildnis“. Nicht nur für Hundefans ab 10 Jahren.

Carl hat nur einen Wunsch: Endlich so aussehen wie alle anderen in seiner Klasse und nicht mehr auffallen. Doch das ist gar nicht so einfach mit einem Vater, dem es völlig egal ist, was andere denken. Das ist die absolute Voll-Katastrophe für Carl, denn „neue“ Klamotten bekommt er nur vom Flohmarkt, das Familienauto ist die reinste Schrottmühle und auf ein neues Fahrrad wartet er auch schon seit Ewigkeiten. Wie peinlich ist das denn? Erst recht, weil Carl seit Kurzem so ein komisches Flattern im Bauch bekommt, wenn er seine Mitschülerin Peggy sieht. Sie hat die allerschönsten grünen Augen und genau die richtige Menge Sommersprossen auf der Nase. Wenn er weiter so rumläuft, wird er sie niemals beeindrucken können … Doch wie kann er seinen Vater überzeugen, nicht mehr so peinlich zu sein?! Da fällt Carl ein Ratgeber für Hundeerziehung in die Hände. Ob er seinem Vater damit beibringen kann, sich wie andere Eltern zu verhalten? Begeistert von den Geheimtipps startet Carl das Experiment „Eltern erziehen leicht gemacht“.

Bestsellerautor Gary Paulsen erzählt mit viel Augenzwinkern und noch mehr Herz von dem Wunsch, dazuzugehören und davon, dass man Menschen nun einmal nicht umtrainieren kann - und auch nicht muss. Humorvoll illustriert von Sophia Schrade, für alle Leser*innen ab 10.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2024

Noch Luft nach oben

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Carl hat nur einen Wunsch: Endlich so aussehen wie alle anderen in seiner Klasse und nicht mehr auffallen. Doch das ist gar nicht so einfach mit einem Vater, dem es völlig egal ist, was andere denken. ...

Carl hat nur einen Wunsch: Endlich so aussehen wie alle anderen in seiner Klasse und nicht mehr auffallen. Doch das ist gar nicht so einfach mit einem Vater, dem es völlig egal ist, was andere denken. Das ist die absolute Voll-Katastrophe für Carl, denn „neue“ Klamotten bekommt er nur vom Flohmarkt, das Familienauto ist die reinste Schrottmühle und auf ein neues Fahrrad wartet er auch schon seit Ewigkeiten. Wie peinlich ist das denn? Erst recht, weil Carl seit Kurzem so ein komisches Flattern im Bauch bekommt, wenn er seine Mitschülerin Peggy sieht. Sie hat die allerschönsten grünen Augen und genau die richtige Menge Sommersprossen auf der Nase. Wenn er weiter so rumläuft, wird er sie niemals beeindrucken können … Doch wie kann er seinen Vater überzeugen, nicht mehr so peinlich zu sein?! Da fällt Carl ein Ratgeber für Hundeerziehung in die Hände. Ob er seinem Vater damit beibringen kann, sich wie andere Eltern zu verhalten? Begeistert von den Geheimtipps startet Carl das Experiment „Eltern erziehen leicht gemacht“. (Klappentext)

Dieses Buch sollte man mit einem Augenzwinkern lesen. Es ist humorvoll geschrieben, aber nicht immer aufgrund vieler Fremdwörter für die Zielgruppe leicht verständlich. Ich habe das Buch mit meinem Enkel zusammen gelesen und er hat öfter nachgefragt, was das Wort bedeutet bzw. er hat es nachgeschlagen. Das behindert aber ein wenig den Lesefluss. Auch waren in der Handlung manche Dinge, die wir so nicht gerne lesen haben. Zum Beispiel, als es um gewisse Ausdrücke ging, oder auch um die doch vorhandene Gefahr eines Pitbulls als Familienhund, was hier als nicht gegeben dargestellt oder nicht erwähnt wird. Da gab es noch einige andere Dinge in der Handlung. Die Idee, die hinter diesem Buch steht und die Botschaften, die daran versteckt sind, sind uns klar. Aber die Umsetzung ist unseres Erachtens nicht so gut gelungen.

Veröffentlicht am 06.03.2024

lustig, aber mit Schwächen

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"How to train your dad" habe ich zusammen mit meinem 10jährigen Sohn gelesen. Wir haben uns über viele humorvolle Passagen köstlich amüsiert, insbesondere mein Sohn hat sich teilweise vor Lachen gekringelt. ...

"How to train your dad" habe ich zusammen mit meinem 10jährigen Sohn gelesen. Wir haben uns über viele humorvolle Passagen köstlich amüsiert, insbesondere mein Sohn hat sich teilweise vor Lachen gekringelt. Es fällt auf, dass der Roman sprachlich sehr gehoben und mit vielen Fremdwörtern durchsetzt ist, die der angegebenen Altersklasse ab 10 Jahren nicht unbedingt geläufig sind (Diphthong, Sakrileg, extrudiert, Onfiltration, Linguistik....).

Die Idee, einen Ratgeber für Welpenerziehung auf den Vater anzuwenden, war sehr vielversprechend,  doch die Handlung geriet an einigen Stellen recht langatmig, da sich inhaltlich einiges wiederholt. So wird das Containern von  Vater und Sohn, die Vorliebe des Vaters für Flohmärkte, seine Missgeschicke beim Frisieren von Motoren und die pinkfarbene Latzhose von Carl doch ziemlich ausgewalzt und immer wieder von Neuem beschrieben. Insgesamt fehlte mir bei dem Roman ein Höhepunkt, es plätscherte eher etwas ziellos vor sich hin, bis relativ plötzlich Schluss war. Etwas befremdet hat mich, dass die Aggressionen des Pitbulls gegenüber Stinktieren, die "zerfetzt" und "niedergemetzelt" werden, und die latente Gefährlichkeit des Tieres auch gegenüber Carl relativ unbekümmert beschrieben werden. Einen Pitbull als Familienhund in einem Jugendbuch empfinde ich grundsätzlich als unpassend. Auch einige Ausdrücke, die sich auf Ausscheidungen beziehen, hätte ich in der Häufigkeit nicht gebraucht.

Insgesamt ist "How to train your dad" eine unterhaltsame und sehr lustige Geschichte mit einer tollen Idee, die inhaltlich leider etwas hinter unseren Erwartungen zurückbleibt.

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