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Katharina_

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2024

Einzigartiger Schreibstil

Der Rabengott
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Das Cover gefällt mir unglaublich gut und es passt auch irgendwie gut zur Geschichte. Es wir etwas düster, was auch perfekt passt. Den Farbschnitt der ersten Auflage mag ich sehr gerne, da er recht schlicht ...

Das Cover gefällt mir unglaublich gut und es passt auch irgendwie gut zur Geschichte. Es wir etwas düster, was auch perfekt passt. Den Farbschnitt der ersten Auflage mag ich sehr gerne, da er recht schlicht gehalten ist.

Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen, denn er ist definitiv einzigartig. Man hat Momente, in denen die Geschichte aus der ich-Perspektive beschrieben wird, von einem Charakter, über den man erst nach und nach mehr erfährt. Ansonsten wird in der Du-Perspektive Eolo der Protagonist angesprochen. Diese Kombination alleine, macht das Buch schon besonders und führt zu einem einzigartigen Lese Erlebnis. Wenn ich den Schreibstil vergleichen müsste, dann mit dem von N.K. Jemisin in der Broken Earth Trilogie. Wem das gefallen hat, der sollte sich dieses Buch definitiv genauer ansehen. Ansonsten habe ich ein kleines bisschen gebraucht, bis ich ins Buch gekommen bin, aber ich wollte dann immer wissen, wie es wohl weitergehen wird.

Die Charaktere lernt man erstaunlich gut kennen, was ich anfangs gar nicht gedacht hatte. Gleichzeitig weiß man aber bis zum Schluss auch irgendwie nicht besonders viel über Eolo. Ich fühlte mich beim Lesen so, als würde ich Eolo kenne, je länger ich aber darüber nachdenke, desto mehr stelle ich fest, wie wenig man dann doch wieder über ihn weiß. Es werden so einige impulsive Entscheidungen getroffen und wer Freund und wer Feind ist, ist lange nicht zu erkennen.

Insgesamt also ein wirklich gelungenes und einzigartiges Buch, das mir persönlich sehr gefallen hat. Ich mag den eher speziellen Schreibstil, muss aber zugeben, dass ich sowas vor wenigen Jahren noch nicht gemocht hätte. Es ist ein bisschen wie Murder Mystery gemischt mit Fantasy in einem eher düsteren Setting mit Göttern und Magie. Ich bin sehr gespannt, ob Ann Leckie noch mal was in diese Richtung schreiben wird, denn das werde ich definitiv lesen.

Veröffentlicht am 15.03.2024

Schön düster

Böse Mädchen sterben nicht
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Das Cover passt ausgesprochen gut zur Geschichte und auch zu den bereits übersetzten Büchern der Autorin. Auch der Farbschnitt könnte mal wieder nicht passender sein.

Ich mag den Schreibstil von Christina ...

Das Cover passt ausgesprochen gut zur Geschichte und auch zu den bereits übersetzten Büchern der Autorin. Auch der Farbschnitt könnte mal wieder nicht passender sein.

Ich mag den Schreibstil von Christina Henry unglaublich gerne, denn er ist flüssig und mega spannend. Ich bin sehr schnell und gut in jede der drei Geschichten gekommen, die am Ende dann doch miteinander zu tun haben. Geschichte eins fand ich ja inhaltlich am heftigsten, Geschichte zwei von der Stimmung und drei von der Beschreibung. Es wird also wieder gut düster, also wirklich düster. Ein paar der Bücher der Autorin waren etwas weniger heftig, aber dieses ist wieder auf eine gute Art düster.

Die Protagonistinnen lernt man alle leider nicht so gut kennen. Man bekommt nur einen kurzen Blick auf das, was in diesem Moment passiert, aber eigentlich reicht das auch. Super unterschiedliche Charaktere und trotzdem verbindet sie etwas. So ganz ist mir das erst nicht aufgefallen, obwohl es seeeeehr offensichtlich war. Die Protagonistinnen aus Geschichte eins und drei fand ich angenehmer als die Protagonistin von Band zwei, da ich sie persönlich ein kleines bisschen anstrengend fand. Es ist wirklich faszinierend wie gut die Autorin es geschafft hat, dass man die "Bösen" hasst. Der Hass war wirklich groß.

Insgesamt also ein wirklich spannendes und sehr düsteres Buch, das mich sehr gut unterhalten hat, auch wenn ich danach möglicherweise sehr schlecht geschlafen habe. Nur das Ende hat mich mal wieder nicht glücklich gemacht, es ist zu viel offen geblieben und nicht beendet. Die Auflösung versteht man irgendwie spätestens nach der zweiten Geschichte, aber ich habe mir da noch ein bisschen mehr gewünscht. Trotzdem freue ich mich schon auf die kommenden Bücher der Autorin.

Veröffentlicht am 09.03.2024

Gute Fortsetzung

This Vicious Grace - Die Verbannten
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Das Cover passt natürlich ausgesprochen gut zu Band eins und ich liebe die Gestaltung einfach sehr. Es ist eher schlicht und einfach wunderschön. Ich mag es also sehr.

Auch der Schreibstil von Emily Thiede ...

Das Cover passt natürlich ausgesprochen gut zu Band eins und ich liebe die Gestaltung einfach sehr. Es ist eher schlicht und einfach wunderschön. Ich mag es also sehr.

Auch der Schreibstil von Emily Thiede hat mir gut gefallen, denn er ist flüssig und sehr leicht zu lesen. Ich bin gut und schnell in die Geschichte gekommen und hatte so meinen Spaß die Charaktere bei den neuen schwiegen, aber auch schönen Momenten zu begleiten. Hin und wieder gab es die ein oder andere Stelle die mir persönlich ein bisschen zu lang war, während es in anderen Momenten für meinen Geschmack ein kleines bisschen zu schnell oder einfach ging. Da kann es anderen Lesenden auch wieder ganz anders gehen.

Die Charaktere mochte ich eigentlich gerne und habe sie gerne auf ihrem Weg begleitet. Sie hatten es definitiv nicht immer einfach, auch wenn es anfangs so scheint. Es kommen neue Aufgaben, Probleme, Entscheidungen und Wünsche dazu, die sich nicht wirklich miteinander vereinen lassen wollen. So zu hundert Prozent bin ich mit einem der Protas nicht warm geworden, weiß aber um ehrlich zu sein auch nicht genau, woran das lag.

Insgesamt also ein gute und unterhaltsame Fortsetzung, die ich gerne gelesen habe. Es gibt so einige spannende Szenen und viele schwierige Entscheidungen. Ich hatte ein paar wirklich unterhaltsame Lesestunden und freue mich schon auf die kommenden Bücher der Autorin. Mal sehen, was sie sich noch so ausdenken wird. Der Schreibstil war wirklich angenehm zu lesen, weshalb ich definitiv mehr von ihr lesen möchte.

3,75/5 Sterne

Veröffentlicht am 07.03.2024

Unterhaltsam

Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Friedensgespräche
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Zum Cover brauche ich nicht viel sagen außer, dass es wie immer gut zum Rest der Reihe passt und ich die Aufmachung gerne mag.

Auch der Schreibstil von Jim Butcher ist und bleibt flüssig und sehr leicht ...

Zum Cover brauche ich nicht viel sagen außer, dass es wie immer gut zum Rest der Reihe passt und ich die Aufmachung gerne mag.

Auch der Schreibstil von Jim Butcher ist und bleibt flüssig und sehr leicht zu lesen. Ich bin gut und schnell in die Geschichte gekommen und tatsächlich froh, dass ich nicht ewig auf diesen Teil warten musste. Ich mag den Fokus auf die Familie ziemlich gerne. Bei diesem Buch war ich mir manchmal nicht sicher warum, aber hin und wieder hat es sich angefühlt, als ob das ein Teil eines längeren Buches war, das dann in zwei Teile aufgeteilt wurde, weil es sonst zu lang geworden wäre.

Die Charaktere kennt man jetzt schon ziemlich gut, und auch die Kräfte, die jeder hat. Da kommt zwar immer noch was dazu, aber irgendwie war ich dieses Mal nicht ganz so davon angetan. Könnte aber auch einfach an mir liegen. Ansonsten mag ich den Fokus, der auf der Familie liegt wirklich gerne und auch die Entscheidung die getroffen werden mussten.

Insgesamt also wieder ein unterhaltsamer Teil einer guten Reihe, bei dem sich der Teil aber ein bisschen gezogen hat. Ich bin gespannt, wie der nächste Teil wird, da ich so das Gefühl habe, dass man die mehr oder weniger direkt nacheinander lesen sollte. Dauert ja zum Glück nicht mehr lange.

3,75 /5 Sterne

Veröffentlicht am 03.03.2024

Gelungene Fortsetzung

Bound by Firelight - Magie der Farben
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Das Cover passt wieder ausgezeichnet zum Cover des ersten Teils. Es ist farbenfroh und die Zeichnungen der Charaktere passen zu den Protas. Nur mag ich persönlich Cover ohne Charaktere etwas lieber.

Auch ...

Das Cover passt wieder ausgezeichnet zum Cover des ersten Teils. Es ist farbenfroh und die Zeichnungen der Charaktere passen zu den Protas. Nur mag ich persönlich Cover ohne Charaktere etwas lieber.

Auch der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen. Ich bin recht gut in die Geschichte gekommen. Es hat ein paar Kapitel gedauert, aber zum Glück nicht besonders lang. Dana Swift schreibt flüssig, ihr Schreibstil ist sehr leicht zu lesen und neben der Spannung hat mir besonders die Magie gefallen. Ein solches Magiesystem habe ich schon eine Weile nicht mehr gesehen. Ich mochte schon im ersten Teil die Beschreibungen der Welt und auch hier hat es mir wieder gut gefallen.

Die Charaktere sind in diesem Teil viel von einander getrennt, das mag ich persönlich jetzt nicht so, aber nun gut, es hat gepasst. Adraa hat es anfangs wahrlich nicht einfach und deckt so einige Dinge auf, mit denen sie nicht gerechnet hat. Ich habe sie gerne bei ihrem Abenteuer begleitet. Bei Jatin weiß ich nicht warum, aber ich bin bis zum Schluss nicht ganz mit ihm warm geworden.

Insgesamt also eine wirklich gelunge Dilogie und ein guter zweiter Teil. Die Geschichte hat mir Spaß gemacht und wie oben schon erwähnt, haben mir besonders die Welt und die Magie gefallen. Auch wenn ich vielleicht nicht ganz überzeugt von Jatin war, hatte ich Spaß beim Lesen und bin gespannt, was sich die Autorin noch so ausdenken wird.