Cover-Bild Der Tätowierer von Auschwitz
(29)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 01.08.2018
  • ISBN: 9783492061377
Heather Morris

Der Tätowierer von Auschwitz

Die wahre Geschichte des Lale Sokolov | Die erschütternde Romanbiografie eines Holocaust-Überlebenden
Elsbeth Ranke (Übersetzer)

Eine Geschichte von Menschlichkeit, Mut, Liebe und Hoffnung
1942 wurde Lale Sokolov nach Auschwitz deportiert. Seine Aufgabe war es, Häftlingsnummern auf die Unterarme seiner Mitgefangenen zu tätowieren, jene Nummern, die später zu den eindringlichsten Mahnungen gegen das Vergessen gehören würden. Er nutzte seine besondere Rolle und kämpfte gegen die Unmenschlichkeit des Lagers, vielen rettete er das Leben. 
Dann, eines Tages, tätowierte er den Arm eines jungen Mädchens – und verliebte sich auf den ersten Blick in Gita. Eine Liebesgeschichte begann, an deren Ende das Unglaubliche wahr werden sollte: Sie überlebten beide.

Eindringlich erzählt Heather Morris die bewegende, auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte von Lale und Gita, die den Glauben an Mut, Liebe und Menschlichkeit nie verloren.

  • Die auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte eines Holocaust-Überlebenden
  • »Ein Buch, das nicht nur von den Schrecken des Holocaust erzählt, sondern auch von tiefer Liebe.«  STERN ONLINE
  • Für Leser von „Schindlers Liste“ und „Der Junge mit dem gestreiften Pyjama“

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2020

Erschütternd

0

Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und es gefiel mir. Ich finde es ist schwer zu beschreiben. Aber ich versuche es mal. Mir gefiel die offene, ehrliche Art und Weise, wie der Aufenthalt und die täglichen ...

Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und es gefiel mir. Ich finde es ist schwer zu beschreiben. Aber ich versuche es mal. Mir gefiel die offene, ehrliche Art und Weise, wie der Aufenthalt und die täglichen negativen und unhaltbaren Zustände in diesem Konzentrationslager beschrieben wird. Auf der anderen Seite liesen mich diese Kapitel erschütternd zurück, nicht weil ich überrascht war, sondern ob der offenen, detaillierten Beschreibungen. Fasziniert von der Art und Weise des Protagonisten, wie es ihm gelingt sich das Überleben im Lager zu sichern. Auch seine Bezeihung zu Gita lässt nur erahnen, was für Entbehrungen, Qualen und unwürdigen Zustände dort im Lager herrschten.

Ein ehrliches, interessantes und zugleich erschütterndes Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.02.2019

"Wer nur einen rettet, rettet die Welt"

0

Slowakei 1942: Dem Aufruf, wer einen Sohn für eine besondere Aufgabe hergibt, rettet die restliche Familie, folgt Lale Sokolov sofort. Doch was er dann erlebt, hätte er sich nie vorzustellen gewagt: nach ...

Slowakei 1942: Dem Aufruf, wer einen Sohn für eine besondere Aufgabe hergibt, rettet die restliche Familie, folgt Lale Sokolov sofort. Doch was er dann erlebt, hätte er sich nie vorzustellen gewagt: nach Auschwitz deportiert, den Launen der Kommandanten ausgesetzt, springt er dem Tod mehr als einmal nur knapp von der Schippe. Als Tätowierer, der den neuen Inhaftierten ihre Lagernummer verpasst, hat er eine etwas größere Überlebenschance als andere. Eines Tages muss er der jungen Gita ihre Nummer stechen – und verliebt sich in sie. Nun hat sein Kampf ums Überleben plötzlich noch einen weiteren Grund.
Seit dem Tagebuch der Anne Frank, das ich als Kind gelesen habe, lese ich Geschichten aus Zeiten des Holocaust sehr gerne. Starke Menschen, tapfere Leute und heldenhafte Überlebende prägen die Zeit und geben Zeichen davon, was Millionen deren, die es nicht geschafft haben, durchleiden mussten.
Bei manchen Szenen musste ich ganz schön schlucken. Obwohl nicht reißerisch aufgemacht, eher nüchtern erzählt, aber dennoch überwältigend traurig sind manche Dinge geschildert, die keinen Menschen kalt lassen. Leichenberge, Menschen, die sich lieber erschießen lassen, als weiter zu leiden, und immer wieder dieser Ascheregen.
Starke Worte „Hier überlebt allein der Tod“ verdeutlichen noch mehr, was Lale und seine viele Millionen Mitleidenden erdulden und über sich ergehen lassen mussten.
Das Buch schildert sehr gefühlvoll von Lales Zeit in Auschwitz. Und zieht den Leser sogleich in seinen Bann. „Einen zu retten, heißt die Welt zu retten“ – nach diesem Motto hilft Lale seinen Mitgefangenen wo er nur kann und bringt sich selbst mehr als einmal in Gefahr. Ein wenig unglaubwürdig fand ich manche Stellen dann aber schon. Selbst als sein Schmuggel entdeckt und er in die Todeszelle kommt, überlebt er. Auch andere Stellen waren mir ein wenig zu viel des guten Zufalls. Dennoch hat mich das Buch tief berührt.
Fazit: Ein Augenzeugenbericht, der dem Leser – vor allem gegen Ende – Gänsehaut beschert.

Veröffentlicht am 10.03.2024

Emotional und erschreckend

0

Ich weiß um ehrlich zu sein garnicht genau was ich sagen soll. Die Geschichte des Lale Sokolov hat mich zu Tränen gerührt und die Schrecklichkeit der Zeit damals noch besser verdeutlicht.

Ich weiß um ehrlich zu sein garnicht genau was ich sagen soll. Die Geschichte des Lale Sokolov hat mich zu Tränen gerührt und die Schrecklichkeit der Zeit damals noch besser verdeutlicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.01.2024

sehr distanziert geschrieben

0

" Der Tätowierer von Auschwitz " ist nicht da erste Buch dieser Thematik das ich lese.Mich interessiert diese Zeit sehr und ich finde auch, sie darf nicht in Vergessenheit geaten, damit so etwas nicht ...

" Der Tätowierer von Auschwitz " ist nicht da erste Buch dieser Thematik das ich lese.Mich interessiert diese Zeit sehr und ich finde auch, sie darf nicht in Vergessenheit geaten, damit so etwas nicht noch einmal passiert..Doch dieses Buch hat mich nicht so berührt, wie es viele andere getan haben. Ich fühlte mich den Personen nicht besonders nahe und insofern kam bei mir auch wenig Empathie auf. Sicherlich ist das, was die Menschen in Auschwitz erlebt haben der absolute Horror und es gbt Gott sei Dank Überlebende, die dieses Zeugnis unserer Geschichte aufrecht erhalten können, doch die Schilderungen in diesem Buch waren mir zu distanziert, zu sachlich und manchmal auch wenig representativ, denn die Rolle, die der Protagonist in diesem Buch einnimmt, war sicherlich nur wenigen vorbehalten. Die meisten Menschen, die in so ein Vernichtungslager kamen, haben mehr gelitten und hatten ein weniger " angenehmes Leben" als der hgier beschriebene Lale.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.08.2021

Die wahre Geschichte von Lale Soklov

0

Das Buch, "Der Tätowierer von Auschwitz- Die wahre Geschichte des Lale Sokolov", von der Autorin Heather Morris, spielt im Jahr 1942. Lale Sokolov wird nach Auschwitz transportiert und soll den Gefangenen ...

Das Buch, "Der Tätowierer von Auschwitz- Die wahre Geschichte des Lale Sokolov", von der Autorin Heather Morris, spielt im Jahr 1942. Lale Sokolov wird nach Auschwitz transportiert und soll den Gefangenen ihre Häftlingsnummer tätowieren. Eines Tages lernt er Gita kennen und verliebt sich gleich in das junge Mädchen. Der Klapptext verrät, dass die Beiden überleben. Was werden sie in Auschwitz erleben und wie schaffen sie es das Lager zu überleben?

Das Buch ist in Kapiteln unterteilt und in der Erzählperspektive geschrieben.

Mein Fazit:

Das Buch ist fesselnd und emotional geschrieben. Ich musste jedoch mit den Schreibstil erst warm werden. Ein paar Informationen in der Handlung kamen mir nicht ganz rund vor. Im großen und ganzen ein interessantes Werk.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere