Supposed to be Love

Diese Frage muss sich June stellen, als sie zwischen zwei Männer gerät, die sie beide anziehen.

Auf der einen Seite ist Stefan, ein sexy Anwalt, der in der Welt der Reichen und Schönen zu Hause ist. Er scheint warmherzig, beschützend und liebevoll zu sein. Doch ist er das wirklich?

Und auf der anderen Seite ist Daniel, der Fahrer, der Personenschützer, der Assistent von Stefan. Er ist düster, heiß und undurchschaubar.

June lernt Stefan auf einer Party kennen und spürt direkt eine Verbindung, doch als Daniel sie zum ersten Date mit Stefan abholt ist auch dort etwas zwischen den beiden. Was soll sie tun? Wie geht es weiter?

Lasst euch nicht von dem unschuldigen Cover täuschen, es geht in diesem Buch düster und heiß zu und in der Vergangenheit der beiden Männer scheint es eine Menge Dunkelheit zu geben.

Madelaine Harder hat mich total in ihren Bann gezogen. Sie ist eine Wortakrobatin und der Schreibstil ist etwas ganz besonderes, er ist witzig, kreativ, wortgewandt. Er malt einen Bilder in den Kopf und ins Herz.

Ich habe jede Seite des Buches genossen und habe schon Teil zwei hier liegen, damit ich das fiese, fiese Ende direkt aufarbeiten kann. 🤣

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Das Buch hat mich auf so vielen Ebenen fertig gemacht. Es hat mich gebannt, es hat mich träumen lassen, es hat mich wütend und traurig gemacht. Das Buch hat mich in eine mögliche reale Welt mitgenommen, die mich erstaunt, geschockt, fasziniert und ungläubig hat werden lassen. Natürlich ist es fiktiv, aber wer sagt denn, dass es so etwas nicht doch in den dunklen Ecken der High Society gibt? Das ist doch das schöne an Büchern, man kann flüchten. Aber wenn man nicht selbst Teil einer gewissen Szene ist?

You don't know. Aber irgendwie finde ich bietet dieses Buch solche Gedankenspiele an, es schreit förmlich danach. Wenn nicht dieses Buch zum spekulieren einlädt, dann keins. Niemals.

Die Story ist richtig gut geschrieben. Madelaine Harder hat einen schönen, flüssigen und verständlichen Schreibstil.

Sobald man in der Story angekommen ist, kann man gar nicht mehr aufhören zu lesen. Man kann mit June mitfühlen, sich mit ihr freuen und traurig sein. Nur die Peinlichkeit fühlen - das wollte ich nicht, das war mir zu real, aber fremdschämen... das war definitiv drin

Zusammengefasst: Ich kann dieses Buch definitiv nur empfehlen. Wer aber keine Cliffhanger mag muss sich noch in Geduld üben - ich auch und ich bin darin etwas mies. Aber ich habe gehört, dass die Autorin dran ist und ich hoffe, sie holt uns aus der Foltergrube heraus

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