Meinung:
Geschichten über Hexen, Zauber und fantastische Welten stehen bei mir immer hoch im Kurs, daher war meine Neugierde bei diesem Titel sofort geweckt. Und was soll ich sagen, ab der ersten Seite hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen.

Denn Tijan Sila und Lena Schneider haben hier eine sehr ansprechende Ausgangslage geschaffen. Protagonistin Lila ist von jetzt auf gleich für die Werkstatt ihres Vaters verantwortlich und erhält prompt eine kniffelige Aufgabe von der furchterregendsten Hexe von Siebenwirbelwinde. Dies ist der Auftakt zu einem wundervollen und herzerwärmenden Abenteuer.

Neben der magischen Welt sind es die Charaktere, die man als Leser/Hörer nicht so schnell vergisst. Sei es Magichanikerin Lila, Hexenknecht Philomeno, Waldgeist Willi oder der sprechende Hammer Hubert. Sie alle sorgen dafür, dass man nur ungern aus der Geschichte wieder auftauchen möchte.

Birte Schnöink ist die Sprecherin dieses Abenteuers. Ihre jung klingende Stimme passt perfekt zu Protagonistin Lila. Zudem spricht sie mit sehr viel Engagement und Wärme in der Stimme. Außerdem verleiht sie der Geschichte an genau den richtigen Punkten die nötige Portion Humor.

Nach dem Ende dieses zauberhaften Abenteuers hoffe ich sehr auf einen zweiten Teil rund um Lila, Philomeno und ihre magischen Freunde!

Fazit:
Kennt ihr diese Bücher, wo ihr schon nach wenigen Seiten wisst, dass ihr die Geschichte lieben werdet? So ein Buch ist „Lila Leuchtfeuer“ für mich gewesen. Denn das Autoren-Team hat hier sehr viele geniale Ideen und liebenswerte Charaktere zu einem total ansprechenden Gesamtkonzept geformt. Lasst euch von Lila und ihren Freunden verzaubern!

Von Autorin Julie Leuze habe ich bisher noch kein Buch gelesen, was wahrscheinlich daran liegt, dass sie ansonsten eher im Jugend- und Liebesbuchbereich unterwegs ist. Daher war ich sehr gespannt auf dieses Kinderbuch aus ihrer Feder.

Ich muss sagen, dass mich schon das Cover sofort angesprochen hat. Ich mag Geschichten, in denen die Charaktere mit Tieren sprechen können oder Verbindungen eingehen. Auch das Portal, das Fiona in eine andere Welt führt, klang spannend.

Und spannend war die Geschichte wirklich. Autorin Julie Leuze nimmt sich Zeit, um dem Leser die Anderwald-Welt vorzustellen. Und dieser Ort voller Magie und Abenteuer hat es wirklich in sich. Ich wollte immerzu mehr erfahren, über diesen kunterbunten Ort.

Auch die Illustrationen im Buch sind ein Hingucker. Diese sind nämlich nicht nur in schwarz-weiß gehalten, sondern weißen noch einen grünen Farbtupfer auf. Richtig toll sieht das aus. Die Illustratorin der Bilder ist übrigens Stefanie Klaßen.

Meinung:
Ein erster Blick auf das Cover verriet mir, dass diese Geschichte absolut etwas für mich sein würde. Und auch der Klappentext, der von einer gefährlichen Reise und dem Fluch einer Hexe sprach, klang genau nach meinem Beuteschema.

Dabei muss ich gestehen, dass ich zunächst ein wenig brauchte, um komplett in die Welt von Emblem Island eintauchen zu können. Dabei kann ich gar nicht so genau sagen, woran dies gelegen hat. Ab gut der Hälfte der Geschichte hatte mich diese dann jedoch gepackt.

Autorin Alex Aster hat hier eine wirklich höchst interessante Geschichte geschrieben, die zwischen Realität und alten Sagen und Legenden hin und her springt. Doch wohnt diesen Legenden immer ein Körnchen Wahrheit bei, sodass Protagonist Tor und seine Freunde Engle und Melda sogar auf einige dieser Legenden stoßen.

Genau dies hat für mich einen großen Reiz an der Geschichte ausgemacht, war es doch mal etwas Neues, dass die Realität so hautnah auf die Sagenwelt trifft.

Die Reise der drei Freunde ist gespickt voller Gefahren und Rätsel. Gruselige Kreaturen und liebenswerte Menschen kreuzen den Weg der Freunde.

Gesprochen wird die Geschichte von Stefan Kaminski, der mit seiner warmherzigen Stimme für einen schönen Grundton in der Geschichte sorgt.

Fazit:
Emblem Island hat ein wenig gebraucht, bis es mich wirklich gepackt hat. Dann jedoch war ich total gefangen von diesem magischen und gefährlichen Abenteuer. Die Idee ist klasse und der Mix aus Realität und Legende hat mir unfassbar gut gefallen.

Wir sind große Fans der Wieso Weshalb Warum Reihe. Den Band über die Vulkane kannten wir bisher jedoch noch nicht. Da wir auch sonst noch kein Buch in diese Richtung gelesen haben, war sehr viel in dem Buch Neuland für meinen Sohn. Er hat das Wissen daher regelrecht aufgesogen und einige Fragen gestellt.

Das Buch richtet sich an Kinder von 4-7 Jahren. Natürlich können auch schon jüngere Kinder die Klappen betätigen, jedoch werden sie den Inhalt des Buches noch nicht verstehen können. Mit seinen 7 Jahren passt mein Sohn perfekt in die Zielgruppe und hat alles gut verstanden.

Die vielen anschaulichen Bilder und Klappen machen es dem Text zudem natürlich leichter vom Leser verstanden zu werden. Natürlich kamen vor allen Dingen die Klappen bei meinem Sohn wieder richtig gut an.

Mir persönlich hat besonders das Kapitel "Vulkane im All"gefallen, denn mit diesem habe ich nicht wirklich gerechnet und so konnte ich noch ein bisschen was dazulernen.

Da mein Sohn selbst wahnsinnig gerne Fußball spielt, war ich mir sicher, dass die Geschichte von Fußballspieler Robin Gosens absolut etwas für ihn sein würde.

Tatsächlich war es jedoch so, dass er die erste Hälfte des Buches nicht sonderlich spannend fand. Er hörte sogar kurzzeitig auf mitzulesen. Als Robin dann jedoch zu den größeren Vereinen wechselt, war er wieder mit am Ball.

Ich persönlich fand es spannend, die Geschichte von Robin Gosens Aufstieg zum Profifußaller zu lesen. Gerade weil er nicht den typischen Weg eines Profis durchläuft.

Richtig toll sind auch die Fakten, die am Ende eines jeden Kapitels auf den Leser warten. So sieht man beispielsweise ein Foto aus Robins Kinderzeit oder soll eine fußballerische Aufgabe erledigen oder erfährt, dass von den 500 Bundesliga-Spielern ungefähr 100 mit dem linken Fuß besser als mit dem rechten Fuß schießen.

Tolle Idee, schöne Umsetzung, aus Sicht der Mutter.
Mein Sohn fand es leider teilweise langweilig.