Hier treffen wunderschöne, kindgerechte Zeichnungen und Grafiken auf kleine Kinder-Gebete. Die meisten kenne ich noch aus meiner Kindheit. Meine Mama hatte sie mir beigebracht und in meinem Herzen klingen ...
Hier treffen wunderschöne, kindgerechte Zeichnungen und Grafiken auf kleine Kinder-Gebete. Die meisten kenne ich noch aus meiner Kindheit. Meine Mama hatte sie mir beigebracht und in meinem Herzen klingen sie noch immer in ihrer Stimme nach. Das bewegt mich mehr, als ich gedacht hätte.
Heute geht das Beten ja verloren, immer mehr. Das ist sehr schade. Diese Kinder-Gebete finde ich deshalb umso wertvoller. Sie trösten und motivieren kleine Kinder, ohne ihnen einen Glauben aufzwängen zu wollen. Sie können damit aufwachsen und selbst herausfinden, wie wichtig ihnen Gebete sein werden.
Es wird ein kompletter Tagesablauf gezeigt und mit Gebeten kommentiert. Auch zwei Psalmen finden sich. Die Bilder der Tiere, der Natur und der Kinder sind friedlich und fröhlich. Selbst die Kleinsten werden dieses Büchlein lieben. Ich finde es einfach zauberhaft und gebe fünf Sterne!
Kekse sind nur etwas für Weihnachten? Weit gefehlt! Sie passen einfach immer und ermöglichen es, mehrere Sorten zu genießen. Und wenn sie dann so wunderschön und phantasiereich angerichtet werden, wie ...
Kekse sind nur etwas für Weihnachten? Weit gefehlt! Sie passen einfach immer und ermöglichen es, mehrere Sorten zu genießen. Und wenn sie dann so wunderschön und phantasiereich angerichtet werden, wie auf dem Titelbild dieses umwerfenden Buches, dann vermisst niemand den Kuchen! Ich bin totaler Fan dieses Teller-und-Tassen-Turmes! Das kann man selbst zu Hause ebenfalls ohne großen Aufwand arrangieren.
Das Vorwort ist eine kleine Liebeserklärung an die kleinen Backwerke und stimmt herrlich auf die folgenden Kapitel ein. Die Kapitel sind Lebkuchen; Klassiker & Weihnachtskekse; Teegebäck, Hochzeitsgebäck und Kekse für alle Gelegenheiten; Salzige Knabbereien. Und als echte Naschkatze kommen bei mir ganz viele der weihnachtlichen Rezepte das ganze Jahr auf die Tafel, schön zwischen den anderen Keksen versteckt. So ein kleiner Happs ist doch einfach unwiderstehlich!
Einige der Rezepte ähneln sich, doch die Abwandlungen ergeben tatsächlich völlig neue Geschmackserlebnisse. So beispielsweise bei den Marmeladenecken, die als Mostkekse und Powidlbäckerei vorhanden sind und jedes Mal doch komplett anders schmecken. Mein persönliches Highlight sind die Nussecken, von denen ich nie genug bekommen kann. Bei den salzigen Knabbereien sind die Käsestangerl der absolute Hit! Leicht zu machen, aber total beeindruckend bei den Gästen!
Die Zutaten sind recht bodenständig. Manche Ausdrücke muss man als Nicht-Österreicher nachschlagen, ein Teil davon wird auch erklärt, so beispielsweise Ribisel. Dafür gibt es kleine Info-Felder. Angaben für Menge/Anzahl und Zeitaufwand stehen über der Zutatenliste. Auf Angaben zu Kalorien und Nährwerten wurde verzichtet. Mir persönlich ist das gerade recht! Die Zubereitungsschritte sind gut und mit wenigen Worten erklärt. Selten mal finden sich Stellen, bei denen Anfänger vielleicht leichte Probleme bekommen können. Ein Beispiel ist auf Sicht backen, ganz ohne Zeitangabe. Hier hätte ich es gut gefunden, wenn eine grobe Angabe als Anhaltspunkt gegeben worden wäre. Auf weiteren Text wurde verzichtet, es geht immer rein um die Rezepte. Dafür gibt es ein paar eingestreute kleine Anekdoten rund um Kekse zwischen den Rezepten.
Auch im Innenteil sind die Fotos so liebevoll und phantasiereich, wie das Titelbild. Sie machen Appetit und sind mir persönlich sehr wichtig. Ohne Fotos ignoriere ich Rezepte gern mal und das wäre hier extrem schade! Dieses Buch beweist, dass Kekse den Kuchen durchaus ebenbürtig sind und es ein Fehler wäre, sie nur zu Weihnachten zu genießen. Ich bin rundum begeistert und gebe sehr gerne die vollen fünf Sterne.
Dieses Buch reiht sich mühelos bei Werken wie Der kleine Prinz und Die Möwe Jonathan ein. Es ist märchenhaft, aber doch weniger für Kinder, denn Erwachsene geeignet. Ein zunächst sehr kleines Leuchten ...
Dieses Buch reiht sich mühelos bei Werken wie Der kleine Prinz und Die Möwe Jonathan ein. Es ist märchenhaft, aber doch weniger für Kinder, denn Erwachsene geeignet. Ein zunächst sehr kleines Leuchten trifft auf die kleine Raupe Yara. Diese nimmt das Leuchten mit auf eine Entdeckungsreise, bei der sie sieben Türen öffnen werden und an deren letzter Tür das Leuchten dann die Entscheidung treffen muss, was es sein möchte.
Hinter den sieben Türen finden sich immer vermeintliche Gegensätze wie das Licht und die Dunkelheit oder das Glück und die Trauer. Was es damit auf sich hat und wieso es immer beides geben muss, erfährt das Leuchten nach und nach. Für mich ist in diesem Buch fast schon jeder Satz ein kleines Juwel. Voller kluger Gedanken und Erkenntnisse, schafft Adrian Draschoff hier einen philosophischen Schatz, der jeden bereichern kann. Die Illustrationen von Natascha Baumgärtner setzen dem Ganzen eine verdiente und bezaubernde Krone auf. Noch dazu wurde mit der Schrift gespielt und so alles noch mehr bildlich dargestellt. Am liebsten würde ich jedem Menschen in meinem Umfeld eine Ausgabe schenken, so wunderbar finde ich dieses Buch!
Die Kernaussage ist wichtig. Leider vergessen wir tatsächlich so viel, das wichtig ist und dieses Buch erinnert uns wieder daran. Es ist gar nicht so schwer, sich selbst und gleichzeitig andere glücklich zu machen. Ein kleines Leuchten und eine kleine Raupe erzählen eine große, großartige Geschichte auf nur einhundertsechzig Seiten, von denen viele fast nur aus Bildern bestehen. Da steckt so viel mehr drin, als auf den ersten Blick zu sehen ist!
Ich kann nur in Superlativen über dieses Buch sprechen und dennoch nicht ausdrücken, was es in mir bewegt und bewirkt hat. Für mich ist es das schönste und wertvollste Buch seit vielen, vielen Jahren. Fünf Sterne!
Gleich mal vorweg – dass auf dem Buch steht, dass dieses Buchset für schwule Paare ist, finde ich schon mal ein bisschen unglücklich! Ich bin hetero, aber auch mein Mann und ich finden die Idee und die ...
Gleich mal vorweg – dass auf dem Buch steht, dass dieses Buchset für schwule Paare ist, finde ich schon mal ein bisschen unglücklich! Ich bin hetero, aber auch mein Mann und ich finden die Idee und die Rezepte super! Es gibt noch eine Ausgabe von Annette Sandner und Michael Riedl, klassisch Mann und Frau. Und gleich mal fünf Euro günstiger. Hm! Kurz und gut, ich hab mich für die Gay-Guy-Edition entschieden, weil ich die Jungs klasse finde. So!
Das Prinzip der Kochbücher finde ich einfach super gelungen. Jede Hälfte eines Paares gleich welcher Ausrichtung hat sein eigenes Buch, um seinen Teil des ausgewählten Gerichtes zuzubereiten. So sind die Aufgaben klar und der Kochspaß gesichert. Die Cover ergeben ein großes Bild, wenn auch leicht versetzt. Aber schön anzusehen ist das allemal. Ein bisschen überflüssig finde ich aber, dass die ersten Seiten in beiden Büchern, bis auf die Worte von Sascha und Torsten an den Leser, identisch sind. Das müsste so nicht sein.
Bei den Rezepten sind die Fotos jeweils natürlich identisch. So findet man auch ratzfatz und ohne Seitenzahl das Rezept, das man gerade gemeinsam kochen möchte. Es wird mit einer kleinen Anekdote zum Rezept gestartet, jeweils einmal von Sascha und einmal von Torsten. Das ist stimmig, ganz klar. Es folgen die Zutatenliste, an die auch noch Zubehör gehängt wird, wenn etwas ungewöhnlich, die Angabe zu Personenzahl, für die das Gericht ausreicht, und die Angabe zum Zeitaufwand. Über Kalorien und Nährwerte erfahren wir hier nichts. Mich stört es nicht!
Die abwechslungsreichen Rezepte sind in die Bereiche Kochen; Backen; Drinks; Party-Food; Festliche Menüs unterteilt. Alle sind mit leicht zu bekommenden, nicht exotischen Zutaten machbar. Der Schwierigkeitsgrad hält sich immer in Grenzen, ohne den Geschmack zu beeinflussen. Auch weniger geübte Hobbyköche können mit den gut zu verstehenden Anweisungen diese Gerichte nachkochen. Wunderbare Bilder zeigen, auf was man sich freuen darf und machen enorm Appetit. Auch für alle, die schon länger zusammen sind, ist die Idee toll. Und wer alleine kocht, der hat die Rezepte eben nebeneinander liegen!
Kurz und gut – man muss nicht schwul sein, um die Jungs zu mögen und das Kochbuch-Set absolut toll zu finden. Trotz kleiner Meckerei gebe ich natürlich die vollen fünf Sterne.
Zugegeben, ich war ein wenig skeptisch. Eigentlich sollte jeder so weit denken können, wie man beim Kochen an den Kosten, aber nicht am Geschmack sparen kann. Aber das Buch ist so toll gemacht, dass wirklich ...
Zugegeben, ich war ein wenig skeptisch. Eigentlich sollte jeder so weit denken können, wie man beim Kochen an den Kosten, aber nicht am Geschmack sparen kann. Aber das Buch ist so toll gemacht, dass wirklich jeder einen großen Nutzen daraus ziehen kann. Es wird nicht das Karottengrün verkocht (kann man, muss man aber echt nicht), aber daran erinnert, dass man die teuren Markennudeln am besten dann kauft, wenn sie im Angebot sind und dann gleich auf Vorrat. Finde ich normal, ist aber, wie ich kürzlich erst gemerkt habe, nicht jedem so selbstverständlich. Die Rezepte sind abwechslungsreich und für die jeweilige Saison der verwendeten Zutaten gedacht, wodurch man noch mal sparen kann.
Jedes Rezept wird mit Word und Bild vorgestellt. Mir sind Fotos wichtig. Nur mit Bild registriere ich überhaupt ein Rezept. Ohne kippt es bei mir hinten über. Zutatenliste, Nährwertangaben, Zeitbedarf, Portionsangaben und Arbeitsschritte sind übersichtlich gestaltet. Vor allem ist alles sehr gut verständlich geschrieben. An der Anzahl der Euro-Symbole erkennt man, wo die Kosten pro Portion (2,50 Euro, vier oder fünf Euro im teuersten Fall) liegen. Sieht man sich an, was dafür auf den Teller kommt, kann man oft nur staunen. Das ist alles kein Arme-Leute-Essen!
Die Gerichte und Rezepte sind unterteilt in die Kapitel Suppen & Eintöpfe; Kleine Gerichte; Fleisch & Geflügel; Fisch; Gemüse & Salate; Nudeln, Reis, Kartoffeln; Desserts. Über das Register findet man ganz schnell zu seinem gesuchten Rezept. Der Theorieteil hält sich in Grenzen, deckt aber alle wichtigen Themen ab. Ganz gegen den aktuellen Trend werden hier keine Geschichten im Buch erzählt. Es geht rein um Rezepte, die den Geldbeutel schonen und den Gaumen dennoch verwöhnen. Dabei werden keine exotischen Zutaten benötigt, aber auch mal ein Blätterteig aus dem Kühlregal eingesetzt. Somit ergibt sich hier ein Kochbuch für alle, die gern, aber nicht zu aufwändig kochen und leckere und günstige Gerichte zaubern möchten. Durchaus auch für Anfänger geeignet und noch dazu gästetauglich! Mich überzeugt das Buch rundum und meine anfänglichen Zweifel sind schlicht und ergreifend weggewischt. Das Buch ist absolut alltagstauglich und bekommt von mir fünf Sterne.