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Veröffentlicht am 13.05.2021

Freunde ganz groß

Dragon Ninjas, Band 4: Der Drache der Erde (drachenstarkes Ninja-Abenteuer für Kinder ab 8 Jahren)
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Seit dem ersten Band bin ich und besonders mein Sohn ein Riesen Fan dieser Reihe.
Mein Sohn ist vor Freude in die Luft gehüpft, als er das Buch in den Händen hielt und so war es für mich auch nicht verwunderlich, ...



Seit dem ersten Band bin ich und besonders mein Sohn ein Riesen Fan dieser Reihe.
Mein Sohn ist vor Freude in die Luft gehüpft, als er das Buch in den Händen hielt und so war es für mich auch nicht verwunderlich, das er das Buch mit seinen 224 Seiten innerhalb von wenigen Stunden durchgelesen hatte.

Denn auch der vierte Band war wieder packend und fesselnd geschrieben, das man gar nicht auf den Einfall kam, das Buch auch nur kurz zur Seite zu lesen.

Die Reihe ist für Kinder ab 8 Jahren perfekt geeignet und überzeugt nicht nur durch die gute Schriftgröße sondern auch durch die angenehme und passende Kapitellänge.
Das Buch kann von Mädchen und Jungen gleichermaßen gelesen werden.
Hier ist es aber sehr zu empfehlen die Bücher nach der Reihenfolge zu lesen, da man dann einfach auch besser die Zusammenhänge versteht und der Geschichte leichter folgen kann.

Auch im vierten Band stehen wieder das Gute und die Freundschaft im Vordergrund. Aufgeben ist nix und zusammen gestaltet sich selbst das allerschwierigste auf einmal ganz leicht.
Das Geschehen ist wieder absolut spannend und fesselnd und dieses Mal gibt es sogar einen sehr emotionalen Moment, der selbst meinen Sohn sehr nahe gegangen ist. Aber mehr wird dazu von unserer Stelle nicht verraten.

Überzeugend sind auch wieder die fantastischen Illustrationen von Marek Blaha, die uns wieder sehr gut gefallen haben♥

Wir freuen uns schon sehr auf den 5 ten Band der Dragon Ninjas der im November erscheinen soll.




Fazit:

5 Sterne, was sonst für die packende und fesselnde Fortsetzung der Reihe

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.06.2024

Ein Ermittler, ein Freund und ein Dorf, welches viel hergibt

Toskanisches Verhängnis
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Das Cover mit seinem toskanischen Stil hatte sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Das versprüht sofort Urlaubsfeeling und das bei einer Mischung mit einem guten Krimi, da kann man einfach nicht ...

Das Cover mit seinem toskanischen Stil hatte sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Das versprüht sofort Urlaubsfeeling und das bei einer Mischung mit einem guten Krimi, da kann man einfach nicht sein sagen. Obendrein war die Leseprobe auch absolut viel versprechend und stellte für mich ein absolutes Muss dar, das Buch zu lesen.

Bei dem Buch handelt es sich um den vierten Band aus der Nico Doyle Reihe und war für mich das erste Buch, welches ich aus der Reihe lese.
Und ja, ich hatte so einige Probleme gehabt.
Obwohl der Fall an sich abgeschlossen war in dem Buch, waren es einfach so viele Charaktere, das ich mir während des Lesens immer wieder Notizen machen musste, zu den einzelnen Personen und wie sie zu Nico und dem Fall passten. Der Fall brachte ebenso so viele Figuren mit sich und es gab auch viele Verdächtige, die dann doch eher eine Randfigur darstellten.
Sicherlich befand sich am Ende des Buches auch ein Personenregister, aber das hatte ich leider viel zu spät entdeckt gehabt.
Allerdings kann ich die Frage nun nicht ganz klar beantworten, ob es daran lag, dass ich kein Vorgängerwissen vorweisen kann, oder ob es einfach an dem Fall selber lag.

Der ehemalige New Yorker Ermittler Nico ist ein toller Charakter- den die Autorin sehr gut gezeichnet hat. Aber auch die Verwandtschaft seiner verstorbenen Frau wurde sofort sympathisch auf mich übertragen.
Aber auch die Charaktere entstanden sofort vor Augen, der eine mehr, als der andere.

Der Fall der ermordeten reichen Lady hingegen hat mich leider nicht durchgängig fesseln können. Oftmals ging die Spannung etwas verloren und das behinderte wiederrum meinen Lesefluss.
Allerdings ermittelte gefühlt das ganze Dörfchen mit und hat dadurch den Unterhaltungswert ordentlich nach oben getrieben- und gerade dieser Umstand für sehr viel Schmunzelattacken gesorgt. Die anderen drei Fälle werden auf alle Fälle noch bei mir einziehen.


Fazit:

Alles in einem ein Krimi, der nicht gerade durch viel Spannung überzeugt, aber mit einem Hauptcharakter und einem tollen Dorf, welches zusammen hält für großartige Unterhaltung sorgt
4 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.06.2024

Eine Geschichte die sehr berührt und die dennoch Raum für mehr hat

Hat irgendjemand Oscar gesehen?
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Dieses Buch hat uns sehr interessiert, da es gerade ein Thema anspricht, welches gerade in Kinderbüchern nicht so sehr vertreten ist.
Denn es geht um ganz besondere Menschen. Menschen die besonders anders ...

Dieses Buch hat uns sehr interessiert, da es gerade ein Thema anspricht, welches gerade in Kinderbüchern nicht so sehr vertreten ist.
Denn es geht um ganz besondere Menschen. Menschen die besonders anders sind und auch besonders unsere Aufmerksamkeit brauchen und diese auch benötigen. Und nicht zu vergessen die Empathie, die leider heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr ist.

In dem Buch geht es um die Freundschaft. Und Freundschaft ist nicht einfach nur ein Wort, sondern es ist so viel mehr- es ist Verständnis, Füreinander da sein, Zuhören, Einfühlungsvermögen, Interesse, das mitschwingen von Emotionen spüren, Aufmerksamkeit, Vertrauen….. genau all das hat die Autorin so gut Wort gebracht durch die besondere Freundschaft von Aurora und Oscar, das sämtliche Emotionen so gut auf uns übertragen worden sind und uns somit auch so einige male sehr berührt hat.

Die Autorin hat mit Aurora und Oscar beide Charaktere gut gezeichnet und doch viele Dinge nicht angesprochen.

Durch kleine Reisen in die Vergangenheit nimmt die Autorin den Leser mit und lässt sie somit Zeugen werden, wie sich die besondere Freundschaft der beiden Kinder ohne große Worte entwickelt und bringt dadurch auch die tiefe Verbundenheit der beiden zum strahlen.
Allerdings haben genau diese Rückblicke gerade meine 10 jährige sehr irritiert und sie hatte so ihre Probleme gehabt, an der Geschichte dran zu bleiben. Das lag sicherlich auch mit an den Schreibstil der viel Konzentration erforderte.
Während die beiden größeren Kinder (13 und 15 Jahre) hingegen dem Verlauf ohne große Probleme folgen konnten.
Auch eine Freundin der jüngeren Tochter hat das Buch gelesen und ebenso empfunden, weswegen ich das Buch persönlich eher für Kinder ab 12 Jahren empfehlen würde.

Obwohl die Autorin mit ihrem Buch doch gerade Menschen mit Autismus einen großen Raum schenken wollte, so ist sie doch aus meiner Sicht in der Umsetzung gescheitert, da sie Oscar definitiv zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt hat. (Oscar hat die wenigsten Kapitel im Buch bekommen und hätte aus unserer Sicht viel mehr bekommen müssen)

Und leider sieht die Realität im wahren Leben doch ein wenig anders aus. Sobald ein Mensch nicht der gewöhnten Norm entspricht steht dieser ungefragt im Mittelpunkt. Während die einen ganz steif wegschauen und so tun, als wenn alles in Ordnung wäre, schauen die anderen ungeniert zu und oftmals werden die Betroffenen sogar noch mit neumalklugen Sprüchen belästigt oder leider gar mit viel Unverständnis. Nächstenliebe, Toleranz und Inklusion sieht nun wahrhaftig anders aus. In ihrem Buch hat die Autorin zwar versucht eine Welt darzustellen, wie sie sein sollte, aber selbst meine Kinder haben angemerkt, dass es doch leider ein Wunschdenken ist, auch was das Verständnis von den Erwachsenen anbelangt.
Und ja, sie haben einfach recht.


Fazit:

Obwohl die Autorin mit ihrem Buch ein so wichtiges Thema angesprochen hat und dem Autismus einen großen Raum schenken wollte, ist es ihr leider nicht zu 100 % gelungen.
Dennoch hat sie es geschafft, dass uns das Buch berührt hat
4 Sterne

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.04.2024

Frühlingsgefühle in Applemore

Die kleine Gärtnerei in den Highlands
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Wer gerne Romane liest, die wie eine leichte Brise das Herz erwärmen lässt, der ist mit dem Buch „ Die kleine Gärtnerei in den Highlands von Rachel Lucas absolut richtig.
Die Autorin hat hier einen Roman ...

Wer gerne Romane liest, die wie eine leichte Brise das Herz erwärmen lässt, der ist mit dem Buch „ Die kleine Gärtnerei in den Highlands von Rachel Lucas absolut richtig.
Die Autorin hat hier einen Roman erschaffen, der nicht nur unterhält, sondern der die Leser noch an einen atemberaubenden Schauplatz entführt.
Ich habe mich sofort wohlgefühlt und es fühlte sich tatsächlich so an, als wenn ich live vor Ort in den schottisches Highlands.

Und auch die Charaktere wurden hier sehr authentisch und bildlich gezeichnet, dass es eine Leichtigkeit war, diese zu mögen. Besonders Beth, die Hauptprotagonistin war mir sehr sympathisch. Sie hat sich ihren Traum erfüllt und ging darin auch voll auf.
Und auch der Zusammenhalt der gesamten Fraser Familie war total toll zu lesen- ein schönes Miteinander, in dem man sich als Leser auch einfach wohlfühlen musste. Auch Jack MacDonald wurde von der Autorin sehr liebevoll gezeichnet, der gerade zu Anfang sehr geheimnisvoll wirkte.

Durch die tollen Charaktere kam auch das gesamte Geschehen sehr gut rüber. Ein toller Mix aus einer Familiengeschichte, der Liebe zur Natur und natürlich haben auch die Gefühle und die Liebe nicht gefehlt.
Was mir an manchen Stellen dennoch ein wenig gefehlt hat, war die Tiefe! Da hätte für meinen Geschmack die Autorin an manchen Szenen noch mehr drauf eingehen können. Gerade zum Schluss hin, wurde das Geheimnis von Jack so rasant aufgelöst, das mir da einfach die Tiefe gefehlt hat.

Aber trotz meines persönlichen Kritikpunktes ein sehr schöner Wohlfühlroman, der sich auch leicht und beschwingt lesen lässt und wo Band 1 defintiv noch einziehen wird


Fazit:

Ein schöner Wohlfühlroman, der sich gut und leicht lesen lässt
4 Sterne

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Sommerliche Leichtigkeit

Liebe in Lazise
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Wer von dem Sommer und Italien träumt, der ist bei diesem Buch absolut richtig.
Claire Stern versteht es einfach fantastisch, den Leser mit ihren authentischen und bildgewaltigen Schreibstil sofort an ...

Wer von dem Sommer und Italien träumt, der ist bei diesem Buch absolut richtig.
Claire Stern versteht es einfach fantastisch, den Leser mit ihren authentischen und bildgewaltigen Schreibstil sofort an Ort und Stelle ihrer Schauplätze zu beamen.
So erging es mir beim Lesen des Buches und die Sehnsucht nach Sonne, Sommer und Italien wird durch diese Geschichte 100 % erweckt.

Obwohl ich den ersten Band aus der Reihe (noch) nicht kenne, hat mir dies beim Lesen des zweiten Band, keinerlei Probleme bereitet. Ich habe sofort in das Geschehen hineingefunden und konnte allem problemlos folgen.

Die Charaktere wurden ebenso von der Autorin perfekt ausgearbeitet und wurden für mich greifbar. Besonders Edda fand ich mega- so eine Freundin wünscht sich doch jeder an der Seite, besonders auch an bzw. in schlechten Tagen.
Mit Antonia hingegen bin ich nicht richtig warm geworden, da sie meiner Meinung nach zeitweise einfach zu zickig war und mich ihr Verhalten gar genervt hatte (sorry)
Und es gab auch Charaktere, die ich auf den ersten Blick nicht so sehr mochte, das waren zum Beispiel die Eltern von Antonia, die in so fast jedes Fettnäpfchen mit ihrer Streiterei hinein gestampft sind- die dann aber eine sehr erstaunliche und positive Entwicklung durchlebt haben, die mich dann sehr überrascht hat.

Alles in einem hat die Autorin eine sehr unterhaltsame Geschichte geschaffen, die nicht nur für eine großartige Unterhaltung sorgte, sondern auch für da Träumen mit offenen Augen.


Fazit:

4 leuchtend strahlend helle Sterne für diesen gefühlvollen sommerlichen Wohlfühlroman

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