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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2024

Eine berührende Geschichte über Depressionen, Selbstzweifel und die Kraft der Musik

Lonely Heart
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"Lonely Heart" von Mona Kasten ist ein fesselnder Liebesroman, der sich mit ernsten Themen wie Depressionen, Alkoholkonsum und Selbstzweifel auseinandersetzt. Die Autorin schafft es, diese Themen sensibel ...

"Lonely Heart" von Mona Kasten ist ein fesselnder Liebesroman, der sich mit ernsten Themen wie Depressionen, Alkoholkonsum und Selbstzweifel auseinandersetzt. Die Autorin schafft es, diese Themen sensibel und realitätsnah zu behandeln und vermittelt dem Leser einen guten Überblick über die beiden Hauptpersonen.

Die Geschichte dreht sich um Rosie, eine junge Frau, die die Band Scarlet Luck für ihre Webradio-Show interviewen darf. Rosie ist nicht nur ein großer Fan der Band, ihre Lieder haben sie auch durch die schwerste Zeit ihres Lebens begleitet. Besonders fasziniert ist sie von Adam, dem Schlagzeuger der Band, der seit Jahren keine Berührungen duldet. Doch das Interview geht schief und Rosie wird mit Hass konfrontiert. Als sie von Fans angegriffen wird, lädt Scarlet Luck sie zu einem Konzert ein, um die Sache hinter sich zu lassen. Dabei trifft Rosie erneut auf Adam und erkennt den unfassbaren Schmerz in seinen Augen.

Die Charaktere sind authentisch und gut ausgearbeitet. Durch die wechselnden Perspektiven der Hauptfiguren kann der Leser leicht in ihre Gefühlswelten eintauchen und ihre Entwicklung nachvollziehen. Mona Kasten gelingt es, die Emotionen und inneren Kämpfe der Protagonisten einfühlsam darzustellen und dem Leser einen tiefen Einblick in ihre Gedanken und Ängste zu geben.

Das Buch ist flüssig geschrieben und lässt sich angenehm lesen. Der Schreibstil ist packend und die Kapitel sind gut strukturiert. Besonders positiv hervorzuheben ist das offene Ende, das zwar Raum für Interpretation lässt, aber nicht zu frustrierend ist.

Insgesamt vergebe ich "Lonely Heart" von Mona Kasten 4 von 5 Sternen. Das Buch erzählt eine berührende Geschichte, die wichtige Themen anspricht und den Leser zum Nachdenken anregt. Es ist eine empfehlenswerte Lektüre für Liebesroman-Fans, die sich auch mit ernsteren Themen auseinandersetzen möchten.

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Eine fesselnde Vampirgeschichte voller Geheimnisse

Belle Morte - Rot wie Blut
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"Belle Morte - Rot wie Blut" von Bella Higgin entführt die Leser*innen in eine faszinierende Welt, in der Vampire wie Top-Celebrities verehrt werden. Die Hauptfigur Renie ist eine Außenseiterin, die trotz ...

"Belle Morte - Rot wie Blut" von Bella Higgin entführt die Leser*innen in eine faszinierende Welt, in der Vampire wie Top-Celebrities verehrt werden. Die Hauptfigur Renie ist eine Außenseiterin, die trotz ihres tiefen Misstrauens gegenüber Vampiren als Blutspenderin in das glamouröse Vampirhaus Belle Morte einzieht. Ihr Ziel ist es, ihre verschwundene Schwester zu finden. Doch schon bald stößt Renie auf eine Mauer des Schweigens und trifft auf den gefährlich attraktiven Vampir Edmond Dantès, der ihr bei der Suche helfen könnte.

Die Geschichte ist gut geschrieben und konnte mich von Anfang bis Ende fesseln. Besonders mochte ich die Charaktere Edmond, Jason und Roux, die mit ihren individuellen Eigenschaften und Geschichten das Buch bereichern. Der Kontrast zwischen Renies Misstrauen gegenüber Vampiren und ihrer gleichzeitigen Abhängigkeit von ihnen ist interessant dargestellt und sorgt für Spannung.

Im Rahmen eines Buddyreads habe ich das Buch gelesen und wir waren uns einig, dass Renie als Hauptfigur leider nicht besonders sympathisch war. Dennoch konnte uns die Geschichte insgesamt überzeugen. Einziger Kritikpunkt ist, dass ich gerne noch mehr über die Welt, in der die Geschichte spielt, erfahren hätte. Trotzdem bietet "Belle Morte - Rot wie Blut" eine packende Handlung voller Geheimnisse und unerwarteter Wendungen.

Ich vergebe dem Buch 4 von 5 Sternen und empfehle es allen, die eine fesselnde Vampirgeschichte mit einer Prise Romantik und Mystery suchen.

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Eine musikalische Liebesgeschichte

The Breakup Tour – Der Sound unserer Liebe
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"The Breakup Tour" von Emily Wibberley und Austin Siegemund-Broka hat mir bei der Widmung direkt ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert und ich habe sofort eine Taylor Swift Playlist angemacht, um diese beim ...

"The Breakup Tour" von Emily Wibberley und Austin Siegemund-Broka hat mir bei der Widmung direkt ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert und ich habe sofort eine Taylor Swift Playlist angemacht, um diese beim Lesen zu hören.

Das Buch erzählt eine wunderschöne Liebesgeschichte in der Welt der Musik und ist dabei sehr leicht und gut zu lesen. Die Geschichte hat mich so sehr gepackt, dass ich das Buch am Stück durchgelesen habe. Als großer Fan von Taylor Swift und Liebesgeschichten war dieses Buch definitiv ein Volltreffer für mich.

Die Protagonistin Riley, eine talentierte Singer-Songwriterin, wird durch ihr Album "The Breakup Record", das von ihren eigenen Trennungen inspiriert ist, über Nacht zum Superstar. Doch als ihr Ex-Mann behauptet, ihren größten Hit inspiriert zu haben, kehrt Riley in ihre Heimatstadt zurück und trifft dort auf Max, ihre Jugendliebe. Max ist bereit, sich als ihre große Liebe zu outen, aber nur unter der Bedingung, dass er als Keyboarder mit auf Tour gehen darf. Und so beginnt der Sound ihrer Liebe von Neuem...

Die Autoren Emily Wibberley und Austin Siegemund-Broka haben einen großartigen Job gemacht, die Welt der Musik mit der Romantik zu verbinden. Die Geschichte ist mitreißend und emotional, und ich konnte mich gut in die Charaktere hineinversetzen. Die Beziehung zwischen Riley und Max ist liebevoll und authentisch dargestellt.

Insgesamt ist "The Breakup Tour" eine absolute Empfehlung für alle Swifty-Fans und Liebesgeschichten-Liebhaber. Das Buch hat mich von Anfang bis Ende begeistert und ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Eine fantastische Reise in die Welt von Iasanara

Iasanara
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Das Buch "Iasanara - Der Auserwählte der Prophezeiung" von Alexandra van Gestel-Koopmans hat mich erneut auf eine fesselnde und fantastische Reise mitgenommen. Die Autorin schafft es, eine unglaubliche ...

Das Buch "Iasanara - Der Auserwählte der Prophezeiung" von Alexandra van Gestel-Koopmans hat mich erneut auf eine fesselnde und fantastische Reise mitgenommen. Die Autorin schafft es, eine unglaubliche Fantasy-Welt zu zeichnen, die mich von Anfang bis Ende gefesselt hat.

Die Geschichte ist sehr gut geschrieben und die Beschreibungen der verschiedenen Welten und Kreaturen sind detailreich und lebendig. Man kann sich als Leserin problemlos in die Welt von Iasanara hineinversetzen und sich von den Abenteuern der Charaktere mitreißen lassen.

Einzig die vielen unterschiedlichen Perspektiven, die teilweise innerhalb eines Kapitels wechseln, haben mich ein wenig durcheinander gebracht. Es erfordert Aufmerksamkeit, um den Überblick zu behalten. Dennoch hat dies der Spannung und dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter. Besonders faszinierend fand ich die Beziehungen und Interaktionen zwischen ihnen. Es ist interessant zu sehen, wie sie mit den Herausforderungen und Geheimnissen umgehen, denen sie begegnen.

Die Handlung ist spannend und voller unerwarteter Wendungen. Es gibt actiongeladene Szenen, emotionale Momente und Intrigen, die den Leser
innen das Gefühl geben, Teil der Geschichte zu sein.

Obwohl dies der dritte Band der Iasanara-Reihe ist, kann das Buch auch eigenständig gelesen werden. Die Autorin schafft es, genügend Hintergrundinformationen zu liefern, um auch neuen Leser*innen den Einstieg zu erleichtern.

Insgesamt vergebe ich "Iasanara - Der Auserwählte der Prophezeiung" 4 von 5 Sternen. Es ist eine fesselnde Geschichte, die mich in eine fantastische Welt entführt hat. Ich freue mich bereits auf den nächsten Teil und bin gespannt, wie es mit den Charakteren weitergeht.

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Eine gelungene Fortsetzung

Das irrationale Vorkommnis der Liebe – Die deutsche Ausgabe von »Love on the Brain«
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"Das irrationale Vorkommnis der Liebe" von Ali Hazelwood ist eine gelungene Fortsetzung, die mich erneut auf eine gute Reise mitgenommen hat. Die Autorin zeigt auch in diesem Buch ihr fundiertes Wissen ...

"Das irrationale Vorkommnis der Liebe" von Ali Hazelwood ist eine gelungene Fortsetzung, die mich erneut auf eine gute Reise mitgenommen hat. Die Autorin zeigt auch in diesem Buch ihr fundiertes Wissen über die Welt der Wissenschaft und schafft es, dieses gekonnt in die Handlung einzubinden.

Obwohl ich persönlich den ersten Teil etwas besser fand, hat mich auch dieser Roman begeistert. Hazelwoods Schreibstil ist packend und fesselnd, und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Protagonistin Bee, eine Neurowissenschaftlerin, wird authentisch und vielschichtig dargestellt. Als Frau in den Naturwissenschaften kämpft sie gegen Vorurteile und Hindernisse an, und man kann sich gut mit ihr identifizieren.

Die Handlung dreht sich um Bees Arbeit an einem neurotechnischen Wunschprojekt und ihre Zusammenarbeit mit Levi Ward, ihrem langjährigen akademischen Erzfeind. Es entwickelt sich eine völlig unerwartete romantische Geschichte, die Bee vor große Herausforderungen stellt. Die Irrationalität der Liebe wird dabei auf eine faszinierende Art und Weise thematisiert.

Der Klappentext gibt bereits einen guten Einblick in die Geschichte und verspricht nicht zu viel. Die Dialoge sind lebendig und die Emotionen der Charaktere werden gut vermittelt. Die Autorin schafft es, Spannung und Romantik gekonnt miteinander zu verbinden.

Insgesamt vergebe ich "Das irrationale Vorkommnis der Liebe" von Ali Hazelwood 4 von 5 Sternen. Obwohl es nicht ganz an den ersten Teil heranreicht, ist es dennoch eine lesenswerte Fortsetzung. Ich freue mich bereits jetzt auf das nächste Buch der Autorin.

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