Cover-Bild Die Spaghetti-vongole-Tagebücher
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Styria Verlag in Verlagsgruppe Styria GmbH & Co. KG
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reiseberichte, Reiseliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 200
  • Ersterscheinung: 14.03.2024
  • ISBN: 9783222137297
Stefan Maiwald

Die Spaghetti-vongole-Tagebücher

Wie ich mit drei Kilo Pasta, zwei Kisten Prosecco und einem toten Fisch von Venedig nach Triest fuhr, um meine Schwiegereltern zu beeindrucken
Was tun, wenn der Geburtstag naht? Was tun, wenn die italienische Familie bekocht werden will und der Schwiegervater ein ausgewiesener Feinschmecker ist? Man(n) fragt bei den Besten nach!

Zwischen Venedig und Triest stehen sie mit Rat und Tat zur Seite: der smarteste Barkeeper der Welt, die Königin der Cicchetti, der Kapitän der Sarde in saor, der Padrone der Pasta, die Winzerin der Wasser-Reben, der Frico-Feinschmecker, der Bändiger des Baccalà – und natürlich Pino aus der »Bar in Italien«, der dem Autor beruhigend die Hand hält, wenn der Nervenzusammenbruch droht. Am Ende der Reise zu den kulinarischen Höhepunkten an der Oberen Adria steht das Grande Finale – und die Frage, ob auch der Padrone zufrieden war.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2024

Ein Italien-Roadtrip der ganz besonderen Art - In kulinarischen Häppchen nähern wir uns gemeinsam dem Ziel

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Stefan Maiwald erzählt in seinem aktuellen Roman "Die Spaghetti-vongole-Tagebücher" von seiner wahnwitzigen Idee, die italienischen Schwiegereltern zu seinem eigenen Geburtstag mit allerlei italienischen ...

Stefan Maiwald erzählt in seinem aktuellen Roman "Die Spaghetti-vongole-Tagebücher" von seiner wahnwitzigen Idee, die italienischen Schwiegereltern zu seinem eigenen Geburtstag mit allerlei italienischen Spezialitäten bekochen zu wollen.

Der Untertitel "Wie ich mit drei Kilo Pasta, zwei Kisten Prosecco und einem toten Fisch von Venedig nach Triest fuhr, um meine Schwiegereltern zu beeindrucken" verrät dabei das Grundkonzept des Buches und damit auch das Unterfangen, das der Autor auf sich nimmt, um hoffentlich final bei den Schwiegereltern mit köstlichen italienischen Leckereien punkten zu können.

Mit viel Charme, Witz und Verve nimmt uns Maiwald mit auf diese unvergleichliche Tour. Landläufig meint man ja, der Weg wäre das Ziel. Hier bei Maiwalds Roadtrip gibt es immer wieder kurze kulinarische Etappen, indem der Autor die Zutaten der Gerichte besorgt und etwaige Tipps von ausgewiesenen Experten mit aufschnappt.

Insgesamt liest sich das Werk durchweg sehr kurzweilig. Mir sind teilweise die ganzen Infos mitunter dann fast zuviel des Guten und manchmal fragte ich mich, ob Maiwald nicht in einer Sackgasse gelandet ist. Im Manövrieren ist Maiwald allerdings wirklich Weltklasse und bringt sein Vehikel immer wieder in die Spur zurück, auch wenn er buchtechnisch immer wieder Exkurse einstreut.

Der Roman ist geprägt von sehr vielen, vielleicht manchmal auch viel zu flüchtigen, Eindrücken zu Italiens (Ess)Kultur. Hier ein Schlenker, dort ein kurzer Exkurs. Ich hätte mir dort ganz einfach mehr Zielstrebigkeit gewünscht.

Hungrig sollte man das Buch übrigens nicht lesen, denn was Maiwald an italienischer Kulinarik im Beisein der Schwiegereltern auf die große Familientafel bringen will klingt richtig verlockend und unheimlich lecker. Wird er das Ziel überhaupt erreichen und im siebten Kochhimmel landen? Oder tut sich bei der finalen Zubereitung der Speisen dann sprichwörtlich eine Falltür auf und Maiwald landet vielleicht in der italienischen Kochhölle?

Seid auf alle Fälle gespannt auf diesen interessanten kulinarischen Roadtrip durch Italien und genießt dabei die sehr vielfältigen Eindrücke zu Land, Leuten und Kultur.

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Veröffentlicht am 03.05.2024

Allein unter Italienern

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Stefan Maiwald will es seiner italienischen famiglia beweisen und sie mit lokalen Speisen bekochen. Zur Vorbereitung konsultiert er Experten zwischen Venedig und Triest.
“Die Spaghetti-vongole-Tagebücher” ...

Stefan Maiwald will es seiner italienischen famiglia beweisen und sie mit lokalen Speisen bekochen. Zur Vorbereitung konsultiert er Experten zwischen Venedig und Triest.
“Die Spaghetti-vongole-Tagebücher” sind aufgeteilt in drei Teile: „Die Vorbereitungen“ handeln von der Reise, „Das Fest naht“ von den eigenen Erfahrungen in der Küche, schließlich bildet „Das Fest“ den krönenden Abschluss. In eingeschobenen und farbig hervorgehobenen Kapiteln erfahren wir “Am Wegesrand” Allgemeines zur cucina italiana.
Der Schreibstil ist locker und unterhaltsam, und für die deutsche Leserschaft wird gut nachvollziehbar, wie sich ein Deutscher in Italien fühlen muss, wenn er sprachlich und beim Kochen mit den Einheimischen mithalten will. Seine Berater, das sind Winzer, Pizzabäcker oder Restaurantbesitzer, scheinen bereits in “Meine Bar in Italien” vorgestellt worden zu sein, das ich jedoch nicht kenne. Somit sind mir womöglich Details in der Vielzahl der Namen untergegangen.
Ich finde es schade, dass der Autor kaum darauf eingeht, wie ihm die Zubereitung der Gerichte gelungen ist, während er zuvor ein aufwändiges Menü in allen Einzelheiten geplant hatte. Die Auseinandersetzung mit der italienischen Kultur ist mitunter etwas speziell, hat mir aber gut gefallen. Die Interaktion mit Freunden und Familie wirkt authentisch und sympathisch. Das Buch scheint mir mit seiner ansprechenden Gestaltung ein passendes Geschenk für alle Liebhaber italienischer Lebensart.

Veröffentlicht am 15.03.2024

Unterhaltsame, kulinarische Reise durch Italien

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Stefan Maiwald ist ein Genussmensch und absoluter Italienkenner; er lebt mit seiner Familie in Grado und arbeitet sehr erfolgreich als Journalist und Buchautor. Es ist bereits das zweite Buch von ihm, ...

Stefan Maiwald ist ein Genussmensch und absoluter Italienkenner; er lebt mit seiner Familie in Grado und arbeitet sehr erfolgreich als Journalist und Buchautor. Es ist bereits das zweite Buch von ihm, das ich gelesen habe. Denn auch ich bin bekennende Italienliebhaberin!

Mit den "Spaghetti-Vongole Tagebüchern" begibt sich der Leser auf eine bunte Reise durch Italien und lernt hier sowohl interessante Persönlickeiten, als auch authentische Speisen der jeweiligen Region kennen. Ob nun den heißgeliebten Prosecco, Baccala oder vieleicht doch eher Tiramisu? Woher kommen all diese leckeren Gerichte und wo haben sie ihren Ursprung? All das erfährt man in diesem herrlich bunt gestalteten Italienbuch und kommt dabei richtig in Urlaubslaune.

Ich muss zugeben, dass mir "Meine Bar in Italien" fast noch ein bisschen besser gefallen hat. Das neue Buch enthält auch einige historische Fakten und Gegebenheiten zu verschiedenen Gerichten und Zubereitungsarten, dies war für mich jetzt nicht so interessant. Allerdings habe ich viel Neues über manche Lieblingsgerichte von uns Deutschen erfahren und habe auch wieder richtig Lust auf einen "Bellini" bekommen, den ich schon seit Jahren nicht mehr getrunken habe.

Für alle Italienfans ist dieses Büchlein ein Appetitmacher - sowohl auf viele Gerichte und Getränke, als auch auf manche wunderbaren Gegenden in Bella Italia. Ich bin schon gespannt, was Stefan Maiwald als nächstes für uns bereit hält und freue mich bereits jetzt auf Neues aus Grado!

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Reise durch Italien

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In diesem Buch habe ich Humor erwartet, aber es leider nicht bekommen. Maiwald erklärt am Anfang, dass er in eine italienische Familie eingeheiratet hat und nun in Italien lebt. Seine Schwiegereltern sind ...

In diesem Buch habe ich Humor erwartet, aber es leider nicht bekommen. Maiwald erklärt am Anfang, dass er in eine italienische Familie eingeheiratet hat und nun in Italien lebt. Seine Schwiegereltern sind beide Genießer der italienischen Küche und daher sehr wählerisch und von den bisherigen Kochkünsten ihres Schwiegersohns nicht sehr angetan. Zu seinem Geburtstag hat er sich daher vorgenommen es alles zu beweisen und reist hierfür wochenlang durch Italien, um die besten Zutaten für sein grandioses Geburtstagsgericht zu erwerben. Diese Reise schildert er nun ausführlich, sodass man die besten Insidertipps für Wein und co. bekommt. Dazwischen baut er auch immer wieder Rezepte ein, die aber nicht akkurat mit Angaben vermerkt sind, sondern eher Augenmaß und Erfahrung benötigen. Auch baut er in rot hervorgehobenen Seiten Interessantes und Wissenswertes zu Italiens Geschichte rund um die Esskultur.

Maiwalds Stil ist sehr erzählerisch und malerisch. Er baut jedoch auch sehr oft italienische Sätze ein, sodass es hilfreich ist, Italienisch A1 zu beherrschen. Fazit: Empfehlenswert für Fans Maiwalds und Menschen, die gern einen trockenen Roadtrip durch Italien lesen wollen und dabei Anregungen bekommen wollen, wo man die besten Zutaten Italiens herbekommt.

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Veröffentlicht am 06.03.2024

Nicht mein Buch

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Was habe ich erwartet von "Die Spaghetti-vongole-Tagebücher" vom Autor Stefan Maiwald? Eigentlich eine vergnügliche Familiengeschichte, die leicht und fluffig mit ein paar italienischen Rezepten ...

Was habe ich erwartet von "Die Spaghetti-vongole-Tagebücher" vom Autor Stefan Maiwald? Eigentlich eine vergnügliche Familiengeschichte, die leicht und fluffig mit ein paar italienischen Rezepten daherkommt. Bekommen habe ich Familie, Rezepte und ganz viel italienisch. Leider nicht so vergnüglich für mich. Witzig empfand ich die Fußnoten, aber das italienisch habe ich meist nicht verstanden, eine Erklärung im Anhang wäre da hilfreich gewesen, so blieb mir bestimmt auch der Humor verborgen. Aber worum geht es eigentlich? Der deutsche Autor hat in eine italienische Familie eingeheiratet und möchte nun zu seinem Geburtstag mit einem Menü vom feinsten seine Schwiegereltern beeindrucken. Er fährt also durch Italien und holt sich bei verschiedenen Menschen Anregungen, Tipps und Rezepte für dieses Fest. Nebenbei erzählt er noch reichlich Anekdoten. Leider für mich nicht so unterhaltsam wie erwartet.

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