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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2024

Sehr schöne und berührende Geschichte

Ever – Wann immer du mich berührst
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Inhalt:
Abbi hatte einen Autounfall und ist jetzt in der Reha-Klinik. Sie macht dort aber in letzter Zeit keine Fortschritte und will schnellstmöglich nach Hause. In der Klinik bekommt sie einen neuen ...

Inhalt:
Abbi hatte einen Autounfall und ist jetzt in der Reha-Klinik. Sie macht dort aber in letzter Zeit keine Fortschritte und will schnellstmöglich nach Hause. In der Klinik bekommt sie einen neuen Pfleger. David ist nebenbei Student und arbeitet zusätzlich in der Klinik. Ihm gelingt es Abbi die Angst vor den Schmerzen zu nehmen und Fortschritte zu machen.

Meine Meinung:
Abbi und David waren mir von Anfang an sehr sympathisch. David ist echt ein sehr sorgsamer Mensch, der potenzial für einen perfekten Book-Boyfriend hat. Persönlich fehlt mir da etwas eine rebellische Seite. Aber das ist nicht so schlimm.
Ich muss sagen, dass ich zwischendurch ganz schön angewidert von manchen Vorkommnissen war. Also jetzt nicht in der Beziehung von Abbi und David. Sondern andere Charaktere. Ich denke, dass jede:r, der/die das Buch gelesen hat, weiß worauf ich hinausgehen will.
Die Liebesgeschihcte zwischen den beiden Protagonisten entwickelt sich richtig schön. Sogar ohne durch künstliche Dramen in die länge gezogen zuwerden. Sie schaffen es auch ohne Drama Konflikte zu lösen (wenn man sie überhaupt so nennen kann).

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Auf einmal wird man Teil der High Society von New York

Every Little Secret
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Inhalt:
Julie Penn wird, wie aus dem nichts, im Erbe ihrer biologischen Mutter begünstigt. Julie kannte sie aber gar nicht. Jetzt muss sie ein Jahr lang im Familienunternehmen arbeiten, um ihre Anteile ...

Inhalt:
Julie Penn wird, wie aus dem nichts, im Erbe ihrer biologischen Mutter begünstigt. Julie kannte sie aber gar nicht. Jetzt muss sie ein Jahr lang im Familienunternehmen arbeiten, um ihre Anteile ausgezahlt zu bekommen. Der Adoptivsohn von Julies Mutter ist ebenso wenig begeistert darüber, wie sie. Dennoch schlägt ihr Herz schneller, wenn Caleb in der Nähe ist. Julie wird durch ihr Erbe Teil der New Yorker High Society und steht unter der Beobachtung der Presse. Ihr Leben wird komplett auf den Kopf gestellt. Plötzlich erhält Julie anonyme Anrufe, Drohbriefe tauchen auf, …. Julie lebt mit einer ständigen Angst.

Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin hat mich auch in diesem Buch schnell gefesselt. Leider bin ich nicht 100-prozentig mit Julie warm geworden. Ich konnte nicht so ganz ihre Emotionen, unteranderem auch ihre Ängste, spüren. Die Situation ist brenzlich und ich kann mir vorstellen, wie ich mich in dem Moment fühlen würde. Aber diese Gefühle kamen nicht von Julie aus. Ich weiß nicht so ganz, ob man das verstehen kann. Besonders zu Beginn der Geschichte ging es mir auch irgendwann auf die Nerven, dass Julie sich immer als kleine arme Maus darstellt und man dann auf der anderen Seite Caleb, den reichen Jungen hat. Sie kommen aus sehr unterschiedlichen Schichten und das weiß der Leser von Anfang an. Da muss das nicht ständig erwähnt werden.
Auch wenn meine ersten Punkte sehr kritisch sind, habe ich das Buch durchgesuchtet. Es war mega spannend und ich wollte unbedingt hinter dem Geheimnis kommen, wer die Drohbriefe geschrieben oder auch die anonymen Anrufe getätigt hat. Die Beziehung zwischen Julie und Caleb hat sich echt toll entwickelt. Obwohl beide vor vollendete Taten gesetzt wurden, haben sie echt das Beste draus gemacht. Sie mussten lernen zusammen durch dick und dünn zu gehen.
Und dann kommt noch das Ende… 🤯 Was war das bitte? Mal wieder ganz typisch der Kim Nina Ocker Style. Da muss man am besten den zweiten Band zuhause haben, um direkt weiter lesen zu können.

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Was ist deine Geschichte Subway Girl?

One Last Stop
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Worum geht's?
August zieht für ihr Studium nach New York. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Sie zieht in eine WG, arbeitet im Pancake House und lernt in der U-Bahn ein schönes und mysteriöses Mädchen, ...

Worum geht's?
August zieht für ihr Studium nach New York. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Sie zieht in eine WG, arbeitet im Pancake House und lernt in der U-Bahn ein schönes und mysteriöses Mädchen, Jane, kennen. August beginnt jeden Tag zur gleichen Zeit die U-Bahn zunehmen, um Jane wieder zu sehen. Aber etwas stimmt nicht mit Jane. Sie trägt immer die gleichen Klamotten und August hat sie noch nie aussteigen sehen. August möchte dem Geheimnis rund um Jane auf die Spur gehen. Warum ist sie so besonders?

Meine Meinung:
„One Last Stop“ ist eine humorvolle, schöne, gefühlvolle und mysteriöse Geschichte. An sich finde ich die Geschichte auch irgendwie skurril. Aber genau das macht sie auch erst besonders.
Eine der schönsten Messages ist, dass Freundschaften alles bedeuten können. August ist neu in einer fremden Umgebung und schafft es, unter anderem mit Hilfe der „Nerds“ aus ihrer WG, ein neues Leben aufzubauen. Die Lovestory zwischen den beiden jungen Frauen ist ebenso zuckersüß, aufregend und auch etwas gefährlich. Die gegenseitigen Spitznamen von August und Jane geben ihren ganzen Begegnungen nochmal eine schöne Tiefe. Man merkt richtig ihr gegenseitiges Interesse und die Anziehungskraft. August wird in dem Buch waghalsiger und vor allem lässt sie sich endlich mal fallen. Sie macht eine sehr schöne Entwicklung durch.
Insgesamt eine crazy und außergewöhnliche Storyline, die sehr fesselnd geschrieben ist. Richtig schön fand ich, dass mich das Ende nochmal richtig überraschen konnte, da ich so nicht damit gerechnet habe.

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Veröffentlicht am 09.03.2024

Anonym sein, aber trotzdem in Erinnerung bleiben. Ist das möglich?

Das unsichtbare Leben der Addie LaRue
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Inhalt:
An Addie LaRue kann sich niemand erinnern. Trotzdem ist sie in Kunstwerken von Meistern, in Sonetten von Dichtern wiederzufinden und zudem ein blinder Fleck in der Erinnerung von anderen Menschen. ...

Inhalt:
An Addie LaRue kann sich niemand erinnern. Trotzdem ist sie in Kunstwerken von Meistern, in Sonetten von Dichtern wiederzufinden und zudem ein blinder Fleck in der Erinnerung von anderen Menschen. Durch den Pakt mit dem Teufel reist sich schon 300 Jahre lang durch Europa. Eine der Bedingungen des Teufels: Addie soll ein anonymes Leben, ohne dass sich je jemand an sie erinnern kann, leben. 2014 trifft sie auf Henry, der sie entgegen aller Regeln wiedererkennt. Es ist der Anfang einer aufregenden Liebesgeschichte.

Meine Meinung:
Ganz zum Anfang meiner Zeit auf BookTok wurde mir immer häufiger das Buch vorgeschlagen und ich wollte unbedingt selbst erleben, wovon alle so schwärmen. Also wurde ich influenced und habe mir das Buch gekauft.
Dies ist mein erster historische Fantasy-Roman gewesen. Mensch war ist skeptisch, zumal ich eigentlich gar kein Fan von Zeitsprüngen innerhalb eines Buches bin. Aber hier hat es sooo gut gepasst. Dieses hin und her in der Lebensgeschichte von Addie hat dem Ganzen erst etwas einzigartiges verliehen. Das Buch ist dadurch sehr erfrischend, anders. Eine große Empfehlung.
Dennoch war das Buch etwas langatmig. Ein paar Seiten weniger hätten es für mich auch getan.

Mein Takeaway: ich sollte mich öfter auf was Neues einlassen. Besonders hier hat es sich definitiv gelohnt 😊

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Veröffentlicht am 26.02.2024

Eine meiner ersten Fantasyreihen als Jugendliche

Tintenwelt 1. Tintenherz
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Zum Inhalt:
Tintenherz ist der erste Band der Tintenwelt. Meggie und ihr Vater Mo bekommen mitten in der Nacht einen unheimlichen Gast. Dieser warnt sie vor Capricorn, woraufhin sie zu Mo’s Schwester Elinor ...

Zum Inhalt:
Tintenherz ist der erste Band der Tintenwelt. Meggie und ihr Vater Mo bekommen mitten in der Nacht einen unheimlichen Gast. Dieser warnt sie vor Capricorn, woraufhin sie zu Mo’s Schwester Elinor aufbrechen. Mo, der Buchbinder ist versteckt bei Elinor ein Buch in ihrer riesigen Bibliothek. Dieses Buch entfacht ein riesiges Abenteuer. Meggie lüftet das Geheimnis rund um das Buch und reist in eine magische Welt, mit der sie zuvor noch nicht in Berührung gekommen ist.

Meine Meinung:
Cornelia Funke hat so eine tolle außergewöhnliche Welt geschaffen. Schon als Kind habe ich die Reihe geliebt und war auch jetzt wieder richtig gefesselt. Der bildhaft, lebendige Schreibstil hat mich in die Magie der Bücherwelt gezogen. Es kommen so viele tolle Charaktere vor, die alle ihre eigene Geschichte in sich tragen. Stück für Stück erfährt man über alle etwas mehr. Die Illustrationen helfen der Vorstellungskraft nochmal mehr. Die Charaktere werden regelrecht lebendig. Manchmal war es dennoch etwas langatmiger.

Fazit:
Ich finde, dass Tintenherz nicht nur ein Jugendbuch ist, sondern ein viel breiteres Publikum anspricht. Lass dich auf die Geschichte ein und tauche in die Welt von Meggie, Mo, Elinor, Capricorn und vielen weiteren ein.

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