Leider einige Schwachstellen
A Fall to ForgiveRory Cavendish, ein unglaublicher Narzisst, der Camelia zu Schulzeiten das Leben zur Hölle gemacht hat, wird getötet und Hauptverdächtiger ist Lou, Rorys bester Freund, der ebenfalls zur Mobbingclique ...
Rory Cavendish, ein unglaublicher Narzisst, der Camelia zu Schulzeiten das Leben zur Hölle gemacht hat, wird getötet und Hauptverdächtiger ist Lou, Rorys bester Freund, der ebenfalls zur Mobbingclique gehört hat. Rory hat aber scheinbar nicht nur Camelia fertig gemacht, auch Lou, Rorys Freundin Skye und sein Zwillingsbruder Alastair scheinen gute Gründe gehabt zu haben, ihn zu töten. Direkt zu Beginn wird Lou eingebuchtet und das Testament verlesen. Dazu ist Camelia, als Rorys größte Feindin, natürlich eingeladen, denn er hat ihr auch etwas vermacht. Völlig logisch oder? Lou sitzt derzeit im Knast, aber nicht allzu lange, dann ist er schon wieder draußen (die Umstände waren mehr als lächerlich, sorry) und die Schnitzeljagd beginnt.
Lou und Camelia tun sich zusammen, um den wahren Mörder zu finden. Warum? Keine Ahnung. Es gibt keinen vernünftigen Grund, außer die Neugier vielleicht und NATÜRLICH merkt Camelia immer mehr, was ein toller Mann Lou doch ist. Schön, dass sie es gemerkt hat, denn ich habe es nicht gemerkt und erklären konnte sie’s mir auch nicht. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden konnte ich null nachempfinden und ich fand auch beide Protas eigentlich nur lächerlich und unsympathisch. Und dann haben wir ja noch die rasante Verfolgungsjagd und eines muss man der Geschichte lassen - spannend war es allemal und ich wollte unbedingt wissen, was dahintersteckt. Leider war es dann auch so, dass immer neue Verdachtsmomente aufkamen, die aber im nächsten Kapitel schon wieder fallen gelassen und nicht weiter behandelt wurden. Hier wurde so viel Potenzial verschenkt … Die Auflösung war für mich leider völliger Käse. 🧀 Nee, beim besten Willen hat meine Vorstellungskraft da gestreikt, so unrealistisch fand ich das. 😂
Fazit: Ihr merkt, ich kann nicht viel Gutes erzählen, denn es war einfach vieles nicht gut gemacht. Vieles war unglaubwürdig und viel zu einfach gedacht. Aber ich muss zugeben, dass ich super unterhalten wurde und es auch wirklich Spaß gemacht hat zu lesen, weil einfach die Sogwirkung da war und das Buch auf jeden Fall ein Pageturner war. Deswegen gibts noch 2,5⭐️
@gedanken.buecher