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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2023

ohne den Spice bleibt nicht viel übrig

King of Battle and Blood
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Prinzessin Isolde muss um das Königreich ihres Vaters zu retten den gefürchteten Vampirkönig Adrian heiraten und hat den Auftrag ihn so zu töten. Doch schnell merkt sie, dass sie wenig über ihn und sein ...

Prinzessin Isolde muss um das Königreich ihres Vaters zu retten den gefürchteten Vampirkönig Adrian heiraten und hat den Auftrag ihn so zu töten. Doch schnell merkt sie, dass sie wenig über ihn und sein Volk weiß. Zudem ist Adrian leider auch um einiges attraktiver und anziehender als erwartet und macht es Isolde schwer, ihre Mission zu verfolgen.
Vom Klappentext und der Idee war ich sehr überzeugt doch schnell stellte sich heraus: der Klappentext ist spannender als die Handlung des Buches selbst und verspricht mehr als im Buch wirklich passiert. Neben all den spicy Szenen war die Handlung leider nur Nebensache und würde man diese Flut an Szenen herauskürzen würde maximal eine oberflächliche Kurzgeschichte übrig bleiben. Hinzu kommt, dass ich mich dabei auch noch viel an andere Storys erinnerte, als hätte ich hier eine oberflächliche Nachahmung dieser gelesen.
Die Charaktere waren leider auch sehr flach und wurden nur noch durch die irrationale und verblendete Protagonistin getoppt. Von "Zwang" zur Heirat ist schnell keine Spur mehr weil das einzige woran sie denken kann ist, wie scharf sie darauf ist von Adrian gevögelt zu werden.
Ich fand es sehr schade, dass dieses Buch keine Tiefe hatte, denn die A Touch Of Reihe von der Autorin gefiel mir doch ganz gut.

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Veröffentlicht am 30.11.2023

Grundidee gut, Umsetzung leider nicht

Seasons of the Storm – Gaias Gefangene
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Die Göttin Gaia herrscht über die Jahreszeiten und ermöglicht es ausgewählten, sterbenden Menschen Teil ihrer Welt zu werden und eine Jahreszeit zu verkörpern. Als diese nehmen sie im ewigen Kreislauf ...

Die Göttin Gaia herrscht über die Jahreszeiten und ermöglicht es ausgewählten, sterbenden Menschen Teil ihrer Welt zu werden und eine Jahreszeit zu verkörpern. Als diese nehmen sie im ewigen Kreislauf Teil: Zu Beginn ihrer Saison müssen sie den Vertreter der vorherigen Saison töten und werden am Ende ihrer Saison ebenfalls gejagt und getötet - Jahr für Jahr erneut in einem ewigen Kreislauf. Jack, nach einem Unfall Vertreter des Winters, verliebt sich in Fleur, die Vertreterin des Frühlings die er eigentlich jagen müsste. Gemeinsam versuchen sie den ewigen Kreislauf Gaias zu durchbrechen und brauchen dabei Hilfe von ihren Todfeinden.

Leider konnte mich diese Geschichte nicht abholen und ich kam nicht in das Geschehen hinein. Die Grundidee hat mich sehr angesprochen und ich habe mich wirklich auf das Buch gefreut, doch leider war die Umsetzung unerwartet und schwach. Die Charaktere waren nur sehr oberflächlich dargestellt und trafen oft nicht nachvollziehbare Entscheidungen. An vielen Stellen wirkten die Handlungen so als wurde sie einfach nur geschrieben damit etwas Ereignisse bringt. Dazu kommt, dass es an einigen Stellen doch leider sehr zäh war.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Charaktere und Handlungen nicht nachvollziehbar

A Dark and Hollow Star – Nichts ist gefährlicher als ein Märchen (Hollow Star Saga 1) (Erstauflage mit Farbschnitt)
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Die Grundidee dieses Buches hat mich zunächst sehr angesprochen und auch die Beschreibung als „Elfenkrone meets City of Bones“ klang super! Doch diese Vergleiche habe ich leider bis zuletzt gesucht.
Das ...

Die Grundidee dieses Buches hat mich zunächst sehr angesprochen und auch die Beschreibung als „Elfenkrone meets City of Bones“ klang super! Doch diese Vergleiche habe ich leider bis zuletzt gesucht.
Das Buch ist schwer und anstrengend zu lesen. Die vielen Perspektiven tragen dazu bei eine hohe Komplexität zu erreichen – was an sich nichts Schlechtes ist, hier aber danebenging. Es ist auf so viele Arten einfach zu extrem und übertrieben. Es wurde versucht so viele verschiedene Dinge einzubauen dass der Kontext völlig verloren ging. Ich persönlich fand auch den Schreibstil absolut nicht zugänglich und allein die Tatsache, dass gefühlt wirklich jedes Geräusch verbalisiert wurde fand ich sehr anstrengend. Für mich waren auch die Charaktere nicht erreichbar und ihre Handlungen und Entscheidungen zu oft nicht nachvollziehbar und komplett aus dem Kontext gerissen. Dazu kommt, dass im Buch einige auffällige Schreibfehler sind – dies sogar einmal im Kapitelnamen und die Kapitelnamen sind immer die Namen des Charakters, aus dessen Perspektive das Kapitel geschrieben ist. Konnte mich leider gar nicht überzeugen.

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