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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2024

stimmungsvolles Finale

CHASING AFTER
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Meinung
Mit diesem Band hielt ich nun das langersehnte Finale einer Reihe in den Händen, bei der mich bisher jeder Band vollends begeistern konnte. Dementsprechend hoch waren natürlich auch die Erwartungen ...

Meinung
Mit diesem Band hielt ich nun das langersehnte Finale einer Reihe in den Händen, bei der mich bisher jeder Band vollends begeistern konnte. Dementsprechend hoch waren natürlich auch die Erwartungen an den finalen Band.

Wie bereits bei den Vorbänden sorgte der flüssige und atmosphärische Schreibstil der Autorin dafür, dass ich direkt wieder in der Story abtauchen konnte. Es war wie "nach-Hause-kommen" in einer Welt, welche so viel mehr ist als "nur" ein dystopisches Setting.

Die Protagonisten gewinnen hier erneut an Tiefe, Charakterstärke und Authentizität, was hier und da bei mir ein Gefühl von Wehmut auslösen konnte, da so ein Finale leider auch immer ein Stück weit Abschied bedeutet. Die Handlung an sich ist geprägt von viel Raum für Spekulationen, überraschenden Wendungen, einer spannenden Storyline und hier und da auch ein wenig prickelnde Emotionen.

Fazit
"Chasing After - Life & Death" ist ein würdiger Abschluss voller Spannung, einer stimmungsvollen Atmosphäre, liebgewonnen Charakteren und Wohlfühlmomenten. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 02.04.2024

spannender Schreibstil trifft auf isolierte Gemeinde und Protagonisten mit Ecken und Kanten

Böse Wünsche
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Meinung
Kennt ihr den Film Village? An einigen Stellen in dieser Geschichte fühlte ich mich an diesen alten Klassiker erinnert. Auf der einen Seite ein kleines Städtchen, welches entweder im 17.Jahrhundert ...

Meinung
Kennt ihr den Film Village? An einigen Stellen in dieser Geschichte fühlte ich mich an diesen alten Klassiker erinnert. Auf der einen Seite ein kleines Städtchen, welches entweder im 17.Jahrhundert spielt oder da stecken geblieben ist und Volk, welches das vermeintlich Böse im Saum halten möchte.
Doch dieses Werk war so viel mehr und vor allem in jeglicher Hinsicht anders, als der vorher genannte Film. Auf der einen Seite die Charaktere, welche mich Zeile um Zeile für sich gewinnen konnten. Allen voran Ellerie. In Bezug auf die Charaktergestaltung stach mir besonders ins Auge, dass diese nicht nur authentisch dargestellt wurden, sondern vielmehr perfekt unperfekt. Nicht alle Situationen wurden moralisch vertretbar angegangen, was dem ganzen "Menschlichkeit" aufsetzte.
Die Handlung ist an und für sich nicht dominiert von Spannung, doch dennoch muss ich zugeben, dass deren Inhalte eine gewisse Sogwirkung auf mich auswirken konnte. Im Zentrum steht, wie der Titel bereits vermuten lässt "Wünsche". Jeder kennt diesen Drang das Leben besser zu gestalten, sich Wünsche zu erfüllen und wenn es auch nur das morgendliche Frühstück mit einer frischen Tasse Kaffee ist, aber hier geht es nicht nur um die "einfachen" Wünsche, sondern vielmehr darum, was die Wünsche des Einzelnen auslösen können und wie aus einem vermeintlich guten Wunsch, auch etwas "schlechtes" entstehen kann.
Fazit
Ein spannender Schreibstil trifft auf eine isolierte Gemeinde und Protagonisten mit Ecken und Kanten. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 02.04.2024

herzerwärmende Geschichte über Trauer, Familie und Freundschaft

Cato und die Dinge, die niemand sieht
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Meinung
Der Beginn des Buches machte mich zunächst aufgrund des eher distanzierten Schreibstils skeptisch, besonders was die Nahbarkeit von Cato im Hinblick auf ein Kind angeht. Je mehr Seiten voranschritten, ...

Meinung
Der Beginn des Buches machte mich zunächst aufgrund des eher distanzierten Schreibstils skeptisch, besonders was die Nahbarkeit von Cato im Hinblick auf ein Kind angeht. Je mehr Seiten voranschritten, desto greifbarer wurde aber nicht nur er, sondern vielmehr seine Emotionen und in diesem Zug auch seine Geschichte.
Cato ist eine sehr ruhige Persönlichkeit, welcher es schwer fällt mit dem Verlust umzugehen. Die Verbindung hier die Gegenwart mit der Vergangenheit zu verknüpfen und die Trauer somit mit schönen Erinnerungen zu verarbeiten erwärmte mein Herz. Aber auch Frau Kano, welche die "Filme" in das Leben von Cato bringt war ein herzerwärmender Charakter und vor allem eine starke Persönlichkeit. Im Großen und Ganzen bleibt sie jedoch eine Figur mit vielen Geheimnissen, welche somit insbesondere für die junge Leserschaft einiges an Raum für Spekulationen lässt.
Fazit
Alles in Allem ist "Cato und die Dinge, die niemand sieht" eine Geschichte über Trauer und Hoffnung, sowie über Familie und Freundschaft. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 28.03.2024

jugendlicher Leichtsinn trifft auf Emotionen und griechische Mythologie

Valentina Amor. All you need is love (oder so)
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Meinung
Bei den ersten Zeilen hatte ich Bedenken, dass mir die Story etwas zu "jugendlich" sein könnte, aber die Skepsis ist genauso schnell verflogen, wie sie kam.

Die Story, welche hier Sarah M. Kempen ...

Meinung
Bei den ersten Zeilen hatte ich Bedenken, dass mir die Story etwas zu "jugendlich" sein könnte, aber die Skepsis ist genauso schnell verflogen, wie sie kam.

Die Story, welche hier Sarah M. Kempen erschaffen hat ist vor allem eines - humorvoll. Es gab einige Szenen, die mich schmunzeln ließen, bei denen ich gedanklich den Kopf schüttelte oder mich schlichtweg in Erinnerungen schwelgen ließen - so von wegen "das erste Mal verliebtsein" und so - ihr wisst was ich meine :D

Die Seiten flogen nur so dahin und neben all den Humor gab es auch eine kleine Prise an Spannung, die sich hier durch die Kapitel zog, denn mal ganz ehrlich mit Valentina muss man einfach bangen und zittern, bei all dem Trubel, den sie anrichtet.

Fazit
"Valentina Amor" ist ein humorvoller Blick auf die griechische Mythologie gepaart mit jugendlichen Leichtsinn, den ersten Emotionen und einer bunten Vielfalt an Charakteren. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 11.03.2024

herzerwärmend, tiefgründig - gefühlvoller Auftakt

Golden Bay − How it feels
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Man nehme einen flüssigen Schreibstil, gepaart mit einer herzerwärmenden Geschichte und einer Location, welche das Gefühl von Zuhause vermittelt - dieser Satz würde mein Feeling bei Golden Bay auf den ...

Man nehme einen flüssigen Schreibstil, gepaart mit einer herzerwärmenden Geschichte und einer Location, welche das Gefühl von Zuhause vermittelt - dieser Satz würde mein Feeling bei Golden Bay auf den Punkt bringen.
Bianca hat einen angenehmen Schreibstil, welcher mich auch schon bei so mancher Geschichte von ihr mitreißen konnte. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich schon länger keine Bücher mehr von ihr gelesen habe.
Die Handlung rund um Ember und Holden ging mir ans Herz. Auf der einen Seite die Protagonisten, welche sich verloren fühlt und ihren Platz auf der Welt sucht und auf der anderen Seite der geheimnisvolle Gegenspieler, welcher nicht nur das Herz berührt.
Es war eine emotionale Achterbahnfahrt, die sich für mich persönlich mit keiner anderen Geschichte vergleichen ließ und dazu kam das besondere Feeling von Golden Bay - eine Kleinstadt in Kanada mit seinem ganz eigenen Charme.
Fazit
Emotionen und Kleinstadtfeeling treffen auf tiefgründige Charaktere, welche sich nach und nach selber kennen lernen. 5 von 5 Sternen

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